Montag, 29. Mai 2023
Kalte Pfingsttage
anje, 21:30h
Das Wetter war heute deutlich trüber als gestern, mehr Wind, mehr kalt, weit weg von gemütlich, aber trocken und Handschuhe brauchte man auch nicht, immerhin.
Am Vormittag war ich wieder im Dorf und habe die zweite Fahrkarte besorgt, anschließend bin ich noch mal ausführlich durch alle Läden in der Fußgängerzone gezogen, weil die beste Tochter der Welt am Freitag Geburtstag hat und sich mal wieder nichts wünscht - da bleibt nur rigoroses Gegenanshoppen.
Am Nachmittag habe ich zusammen mit dem Onkel Ableger von seinem Fliederbaum in einen Anzuchttopf eingepflanzt, ich bin sehr gespannt, ob das was wird, der Topf steht jetzt in seinem Gewächshaus und ich bekomme hoffentlich nächstes Jahr einen Fliederbaum. Oder, naja, wahrscheinlich erstmal nur ein Bäumchen, aber immerhin.
Abendessen war heute eine uitgebreid Tapasplaat, wie die Holländer sagen würden, konkret heißt das, ich habe einfach alle Reste in kleine Tontöpfe umgefüllt, im Ofen warm gemacht und zusammen mit diversen Dips (auch Reste) auf den Tisch gestellt.
Allein die Verwendung von diesen halbglasierten Tontöpfen macht aus Resten Tapas und alle waren entzückt.
Ein Tapastopf war der Inhalt einer halben Raviolidose, den ich am Freitag schon aus Greven mitgebracht hatte, angerichtet in einer stilechten Tonschale ist das eine Bereicherung für jedes Büfett.
Gebucht ist für morgen die Vormittagsfähre, wir müssen also früh raus, Haus putzen, Sachen zusammenpacken und Fahrräder aufladen, außerdem Daumendrücken, dass wir ohne Nachlösen mit dem normalen Autoticket und den Fahrrädern auf die Fähre kommen.
Letztes Jahr um diese Zeit waren wir mit dem Flieger auf Borkum und haben dieses nervige Kind mitgenommen. Durch diese Gefälligkeit gehört K offensichtlich zur Familie, auf alle Fälle erhält er seitdem vom Vater des Kindes mindestens einmal wöchentlich allgemeine Infos, was die Mitglieder dieser Familie so machen, wann sie wie lange auf Borkum sind und wer sich wo mit wem trifft, verbunden mit der Frage, ob man sich nicht dringlich demnächst mal wieder treffen solle. K ignoriert das alles eisern, trotzdem treffen die Whatsapp-Nachrichten regelmäßig ein. Ein offensichtlicher Fall von "wie der Sohn so der Vater".
Ich beobachte das durchaus schadenfroh, weil ich denke, das hat sich K durch seine unbremsbare Freundlichkeit selber eingebrockt. Soll er mal schauen, wie er den wieder loswird, hihihi
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Am Vormittag war ich wieder im Dorf und habe die zweite Fahrkarte besorgt, anschließend bin ich noch mal ausführlich durch alle Läden in der Fußgängerzone gezogen, weil die beste Tochter der Welt am Freitag Geburtstag hat und sich mal wieder nichts wünscht - da bleibt nur rigoroses Gegenanshoppen.
Am Nachmittag habe ich zusammen mit dem Onkel Ableger von seinem Fliederbaum in einen Anzuchttopf eingepflanzt, ich bin sehr gespannt, ob das was wird, der Topf steht jetzt in seinem Gewächshaus und ich bekomme hoffentlich nächstes Jahr einen Fliederbaum. Oder, naja, wahrscheinlich erstmal nur ein Bäumchen, aber immerhin.
Abendessen war heute eine uitgebreid Tapasplaat, wie die Holländer sagen würden, konkret heißt das, ich habe einfach alle Reste in kleine Tontöpfe umgefüllt, im Ofen warm gemacht und zusammen mit diversen Dips (auch Reste) auf den Tisch gestellt.
Allein die Verwendung von diesen halbglasierten Tontöpfen macht aus Resten Tapas und alle waren entzückt.
Ein Tapastopf war der Inhalt einer halben Raviolidose, den ich am Freitag schon aus Greven mitgebracht hatte, angerichtet in einer stilechten Tonschale ist das eine Bereicherung für jedes Büfett.
Gebucht ist für morgen die Vormittagsfähre, wir müssen also früh raus, Haus putzen, Sachen zusammenpacken und Fahrräder aufladen, außerdem Daumendrücken, dass wir ohne Nachlösen mit dem normalen Autoticket und den Fahrrädern auf die Fähre kommen.
Letztes Jahr um diese Zeit waren wir mit dem Flieger auf Borkum und haben dieses nervige Kind mitgenommen. Durch diese Gefälligkeit gehört K offensichtlich zur Familie, auf alle Fälle erhält er seitdem vom Vater des Kindes mindestens einmal wöchentlich allgemeine Infos, was die Mitglieder dieser Familie so machen, wann sie wie lange auf Borkum sind und wer sich wo mit wem trifft, verbunden mit der Frage, ob man sich nicht dringlich demnächst mal wieder treffen solle. K ignoriert das alles eisern, trotzdem treffen die Whatsapp-Nachrichten regelmäßig ein. Ein offensichtlicher Fall von "wie der Sohn so der Vater".
Ich beobachte das durchaus schadenfroh, weil ich denke, das hat sich K durch seine unbremsbare Freundlichkeit selber eingebrockt. Soll er mal schauen, wie er den wieder loswird, hihihi
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