Mittwoch, 4. Januar 2023
Dies und das
anje, 23:09h
Heute war wirklich sehr ekliges Wetter, viel Sturm, viel Regen und mit 7°C auch keine wirkliche Wohlfühltemperatur, ich war sehr zufrieden, dass ich den ganzen Tag im Haus bleiben konnte.
Was ich allerdings den Tag über hier im Haus getan habe, kann ich gar nicht so genau sagen, nichts besonderes auf alle Fälle.
Am Computer ein bisschen aufgeräumt, ein paar Überweisungen auf den Weg gebracht, drei Umsatzsteuervoranmeldungen abgegeben, den Lohnsteuerermäßigungsantrag für den Vater abgeschickt und mich für eine Bank-Veranstaltung nächsten Montag in Düsseldorf angemeldet.
Wenn der erste Tag im Büro schon um 11h wieder endet, weil ich losfahren muss, um mittags pünktlich in Düsseldorf zu sein, dann ist der erste Tag schon mal einigermaßen friedlich gerettet.
Dann habe ich alle Urlaubs-, Brücken- und Gleittage für 2023 und 2024 eingetragen und abgezählt, wie viele der nächsten 625 Tage noch Arbeitstage sind, und ausgerechnet, dass davon nur etwas mehr als die Hälfte Arbeitstage sind, weil ich noch ein sehr großes Gleitzeitguthaben abbauen kann.
Solche Berechnungen finde ich enorm ermutigend, mir hilft das, die nächsten zwei Jahre mit mehr Gelassenheit zu überstehen.
Am Nachmittag kam der Elektriker-Onkel mit seinem Werkzeugkoffer, an dem Umbau eines Schalters in eine Steckdose war K kläglich gescheitert.
Der Onkel brauchte aber auch eine halbe Stunde dafür und sagte, er hätte das K auch nicht mal eben so erklären können, das wären wirklich sehr viele Drähte und viele verschiedenen Leitungen, die sich da an einer Stelle kreuzen, er hätte selbst gewaltig überlegen müssen, bis es endlich funktionierte. Es ist also schon sehr praktisch, für solche Dinge einen Fachmann in der Familie zu haben.
Zum Abendessen gab es Gambas al ajillo, die wirklich sehr, sehr lecker waren, was eventuell daran lag, dass ich fünf große Knoblauchzehen gehobelt und frittiert hatte, um sie in die Sauce zu mischen.
Danach gingen wir nach oben, heizten den Ofen an und verdauten.
Als ich eine Stunde später noch mal runter gehen wollte, um mir etwas zu trinken zu holen, roch es bereits oben auf dem Treppenabsatz intensiv nach Spanier.
Ich liebe spanische Küche, auf die olfaktorischen Folgeerscheinungen dagegen könnte ich gut verzichten, aber es lässt sich wohl nicht vermeiden.
Dann fiel mir ein, dass ich ja eine Lampe Berger habe, die wirkt jetzt intensiv dagegen an
.
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Was ich allerdings den Tag über hier im Haus getan habe, kann ich gar nicht so genau sagen, nichts besonderes auf alle Fälle.
Am Computer ein bisschen aufgeräumt, ein paar Überweisungen auf den Weg gebracht, drei Umsatzsteuervoranmeldungen abgegeben, den Lohnsteuerermäßigungsantrag für den Vater abgeschickt und mich für eine Bank-Veranstaltung nächsten Montag in Düsseldorf angemeldet.
Wenn der erste Tag im Büro schon um 11h wieder endet, weil ich losfahren muss, um mittags pünktlich in Düsseldorf zu sein, dann ist der erste Tag schon mal einigermaßen friedlich gerettet.
Dann habe ich alle Urlaubs-, Brücken- und Gleittage für 2023 und 2024 eingetragen und abgezählt, wie viele der nächsten 625 Tage noch Arbeitstage sind, und ausgerechnet, dass davon nur etwas mehr als die Hälfte Arbeitstage sind, weil ich noch ein sehr großes Gleitzeitguthaben abbauen kann.
Solche Berechnungen finde ich enorm ermutigend, mir hilft das, die nächsten zwei Jahre mit mehr Gelassenheit zu überstehen.
Am Nachmittag kam der Elektriker-Onkel mit seinem Werkzeugkoffer, an dem Umbau eines Schalters in eine Steckdose war K kläglich gescheitert.
Der Onkel brauchte aber auch eine halbe Stunde dafür und sagte, er hätte das K auch nicht mal eben so erklären können, das wären wirklich sehr viele Drähte und viele verschiedenen Leitungen, die sich da an einer Stelle kreuzen, er hätte selbst gewaltig überlegen müssen, bis es endlich funktionierte. Es ist also schon sehr praktisch, für solche Dinge einen Fachmann in der Familie zu haben.
Zum Abendessen gab es Gambas al ajillo, die wirklich sehr, sehr lecker waren, was eventuell daran lag, dass ich fünf große Knoblauchzehen gehobelt und frittiert hatte, um sie in die Sauce zu mischen.
Danach gingen wir nach oben, heizten den Ofen an und verdauten.
Als ich eine Stunde später noch mal runter gehen wollte, um mir etwas zu trinken zu holen, roch es bereits oben auf dem Treppenabsatz intensiv nach Spanier.
Ich liebe spanische Küche, auf die olfaktorischen Folgeerscheinungen dagegen könnte ich gut verzichten, aber es lässt sich wohl nicht vermeiden.
Dann fiel mir ein, dass ich ja eine Lampe Berger habe, die wirkt jetzt intensiv dagegen an
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