Dienstag, 3. April 2018
Nusskuchen
anje, 01:00h
Meine küchentechnischen Experimente gehen weiter, heute habe ich Nusskuchen gebacken.
Allerdings nicht irgendeinen Nusskuchen, sondern diesen hier.
Zugegeben, ich habe mich vor allem von dieser mitreißenden Begeisterung und dieser unglaublich überzeugenden Beschreibung des einzig wahren Nusskuchens verführen lassen, dieses Rezept ausprobieren zu wollen, denn wenn es einen Kuchen gibt, den ich ganz sicher ganz bestimmt gar nicht mag, dann ist das Nusskuchen.
Jeder Nusskuchen, den ich bisher gesehen und (in der Regel nur winzige Stückchen) probiert habe, hat mich in meiner festen Überzeugung bestätigt: Die deutlich bessere Alternative zu Nusskuchen ist eine spontane Nulldiät. Nein, für mich bitte keinen Nusskuchen, ich finde, Nusskuchen kann man ganz problemlos einfach aus meinem Ernährungsplan streichen. Ich mag sowieso keine Rührkuchen, ein Leberwurstbrot ist mir deutlich lieber, aber ein Rührkuchen mit gemahlenen Nüssen, der ist die Krönung an staubig, trockenem Armeleutekuchen, ich finde einfach, das muss nicht sein.
Aber dann habe ich diesen Bericht über einen komplett anderen Nusskuchen gelesen und nach dem Studium der Zutatenliste war mir klar, dass das ja gar kein Nusskuchen ist, sondern das ist irgendein komplett andersartiger Kuchen mit Nüssen drin. Und weil das alles so begeistert geschrieben war und weil dort auch stand, dass die Autorin normalerweise diese einfachen Rührkuchen auch nicht mag und weil ich schon immer mal ausprobieren wollte, wie ein Kuchen schmeckt, der im wesentlichen nur aus Zucker, Nüssen, Yoghurt und Fett besteht - bei dem also, und das war mein persönlicher Funfact, der gesamte Kuchen schon deutlich mehr als 5.000 Kalorien hat, weil ich all diese Einzelheiten so spannend fand, habe ich diesen Kuchen heute nachgebacken.
Im Ergebnis kann ich bestätigen:
Es hat sich gelohnt.
Ich habe ja mittlerweile mehrfach bewiesen, dass ich zwar tolle Fotos von Leuchttürmen, Strand und Wolken machen kann, aber als Essen-Knipser dafür eher der Vollversager bin, doch seitdem ich das auch selber akzeptiert habe, knipse ich einfach fröhlich weiter mein Essen, besser geht es halt nicht.
Was ich mit dem obigen Bild zeigen wollte (was aber nicht vernünftig zu erkennen ist, deshalb beschreibe ich es einfach im Nachgang): Der Kuchen sieht zwar nach nichts aus, aber er war so lecker, dass wir jeder zwei Stücke gegessen haben, er ist also schon zur Hälfte weg und jeder hat seinen Teller sehr sauber geputzt. Danach konnten wir uns drei Stunden nicht rühren, so vollgefressen waren wir (wieder mal).
Wer also mal einen völlig anderen Nusskuchen ausprobieren will, dem kann ich das Nusskuchenrezept von Feeistmeinname nur empfehlen, es ist wirklich lecker
.
(Abgelegt in anjekocht und bisher 772 x anjeklickt)
Allerdings nicht irgendeinen Nusskuchen, sondern diesen hier.
Zugegeben, ich habe mich vor allem von dieser mitreißenden Begeisterung und dieser unglaublich überzeugenden Beschreibung des einzig wahren Nusskuchens verführen lassen, dieses Rezept ausprobieren zu wollen, denn wenn es einen Kuchen gibt, den ich ganz sicher ganz bestimmt gar nicht mag, dann ist das Nusskuchen.
Jeder Nusskuchen, den ich bisher gesehen und (in der Regel nur winzige Stückchen) probiert habe, hat mich in meiner festen Überzeugung bestätigt: Die deutlich bessere Alternative zu Nusskuchen ist eine spontane Nulldiät. Nein, für mich bitte keinen Nusskuchen, ich finde, Nusskuchen kann man ganz problemlos einfach aus meinem Ernährungsplan streichen. Ich mag sowieso keine Rührkuchen, ein Leberwurstbrot ist mir deutlich lieber, aber ein Rührkuchen mit gemahlenen Nüssen, der ist die Krönung an staubig, trockenem Armeleutekuchen, ich finde einfach, das muss nicht sein.
Aber dann habe ich diesen Bericht über einen komplett anderen Nusskuchen gelesen und nach dem Studium der Zutatenliste war mir klar, dass das ja gar kein Nusskuchen ist, sondern das ist irgendein komplett andersartiger Kuchen mit Nüssen drin. Und weil das alles so begeistert geschrieben war und weil dort auch stand, dass die Autorin normalerweise diese einfachen Rührkuchen auch nicht mag und weil ich schon immer mal ausprobieren wollte, wie ein Kuchen schmeckt, der im wesentlichen nur aus Zucker, Nüssen, Yoghurt und Fett besteht - bei dem also, und das war mein persönlicher Funfact, der gesamte Kuchen schon deutlich mehr als 5.000 Kalorien hat, weil ich all diese Einzelheiten so spannend fand, habe ich diesen Kuchen heute nachgebacken.
Im Ergebnis kann ich bestätigen:
Es hat sich gelohnt.
Ich habe ja mittlerweile mehrfach bewiesen, dass ich zwar tolle Fotos von Leuchttürmen, Strand und Wolken machen kann, aber als Essen-Knipser dafür eher der Vollversager bin, doch seitdem ich das auch selber akzeptiert habe, knipse ich einfach fröhlich weiter mein Essen, besser geht es halt nicht.
Was ich mit dem obigen Bild zeigen wollte (was aber nicht vernünftig zu erkennen ist, deshalb beschreibe ich es einfach im Nachgang): Der Kuchen sieht zwar nach nichts aus, aber er war so lecker, dass wir jeder zwei Stücke gegessen haben, er ist also schon zur Hälfte weg und jeder hat seinen Teller sehr sauber geputzt. Danach konnten wir uns drei Stunden nicht rühren, so vollgefressen waren wir (wieder mal).
Wer also mal einen völlig anderen Nusskuchen ausprobieren will, dem kann ich das Nusskuchenrezept von Feeistmeinname nur empfehlen, es ist wirklich lecker
.
schreibmandietrichurich,
Dienstag, 3. April 2018, 15:37
Der Link
funzt leider nicht, jedenfalls bei mir nicht
anje,
Dienstag, 3. April 2018, 17:21
Seltsam, bei mir klappt er.
Hier aber noch mal die Langversion:
http://www.feeistmeinname.de/2018/04/cinnamon-pecan-coffee-cake-oder-das-werk-des-teufels/
Hier aber noch mal die Langversion:
http://www.feeistmeinname.de/2018/04/cinnamon-pecan-coffee-cake-oder-das-werk-des-teufels/