Sonntag, 24. Januar 2021
Empfehlung
anje, 18:42h
Youtube hat mir heute ein Video vorgeschlagen, was ich, Dank der ruhigen Zeit, die eine positive Folge deraktuellensituation ist, auch angeklickt habe , um es hochfasziniert über die gesamte Länge von 50 Minuten zu verfolgen und jetzt teile ich es hier, weil ich es wirklich richtig toll fand.
Dass auch Youtube einem Videos auf Grundlage des eigenen, bisherigen Youtube-Konsums vorschlägt, hatte ich in der Form noch gar nicht realisiert, man kann daraus erkennen, dass ich dort nur sehr selten unterwegs bin, in diesem Fall habe ich mich aber aktiv über die einprogrammierten Algorhythmen gefreut.
Ich mag Hazel Brugger sehr, weil ich nicht nur ihren Wortwitz und ihre Bilder (Metaphern) ungemein schätze, sondern auch immer wieder davon fasziniert bin, wie präzise sie Alltagssituationen nur dadurch auf den Punkt bringt, dass sie einfach ausspricht, was sie sieht.
Richard David Precht mag ich auch, weil er komplexe Probleme sehr einfach erklären kann, Hazel Brugger beschreibt ihn als "eine Art Thermomix für Gedanken. Man gibt oben Themen rein und dann kommt unten ein Buch raus, wo alles drin ist und es ist leicht verständliche Kost für jedermann."
Ich finde es ja grundsätzlich toll, wenn jemand komplexe Strukturen vereinfacht darstellen kann.
Ganz zum Schluss sagt Herr Precht dann etwas, was ich sehr bemerkenswert finde:
"Die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts besteht darin, die soziale Marktwirtschaft in eine nachhaltige Marktwirtschaft umzubauen."
Das sehe ich grundsätzlich genauso, gleichzeitig sehe ich aber auch überhaupt keinen Weg, wie das in den nächsten Jahren gelingen soll.
Denn unsere soziale Marktwirtschaft ist ja angetreten, den sozial Schwächeren der Gesellschaft ebenfalls so etwas wie ein "selbstbestimmtes Leben" zu ermöglichen und geht davon aus, dass man das dadurch erreicht, dass man ihnen ein finanzielles Mindestniveau nach unten absichert und sie darüber maximal selbstbestimmt verfügen lässt.
Blöd nur, dass grade diejenigen, die nicht so viel Kohle haben, sie bevorzugt für billigen, nichtnachhaltigen Konsum ausgeben.
Die Aufgabe lautet also, den einkommensschwächeren Schichten eine nachhaltige Alternative für ihren bisherigen Konsum anzubieten, die ihnen genauso viel Spaß macht und ihnen nicht das Gefühl gibt, sich nicht mehr so viel leisten zu können.
Das nenne ich eine Herausforderung
.
(Abgelegt in anjezeigt und bisher 747 x anjeklickt)
Dass auch Youtube einem Videos auf Grundlage des eigenen, bisherigen Youtube-Konsums vorschlägt, hatte ich in der Form noch gar nicht realisiert, man kann daraus erkennen, dass ich dort nur sehr selten unterwegs bin, in diesem Fall habe ich mich aber aktiv über die einprogrammierten Algorhythmen gefreut.
Ich mag Hazel Brugger sehr, weil ich nicht nur ihren Wortwitz und ihre Bilder (Metaphern) ungemein schätze, sondern auch immer wieder davon fasziniert bin, wie präzise sie Alltagssituationen nur dadurch auf den Punkt bringt, dass sie einfach ausspricht, was sie sieht.
Richard David Precht mag ich auch, weil er komplexe Probleme sehr einfach erklären kann, Hazel Brugger beschreibt ihn als "eine Art Thermomix für Gedanken. Man gibt oben Themen rein und dann kommt unten ein Buch raus, wo alles drin ist und es ist leicht verständliche Kost für jedermann."
Ich finde es ja grundsätzlich toll, wenn jemand komplexe Strukturen vereinfacht darstellen kann.
Ganz zum Schluss sagt Herr Precht dann etwas, was ich sehr bemerkenswert finde:
"Die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts besteht darin, die soziale Marktwirtschaft in eine nachhaltige Marktwirtschaft umzubauen."
Das sehe ich grundsätzlich genauso, gleichzeitig sehe ich aber auch überhaupt keinen Weg, wie das in den nächsten Jahren gelingen soll.
Denn unsere soziale Marktwirtschaft ist ja angetreten, den sozial Schwächeren der Gesellschaft ebenfalls so etwas wie ein "selbstbestimmtes Leben" zu ermöglichen und geht davon aus, dass man das dadurch erreicht, dass man ihnen ein finanzielles Mindestniveau nach unten absichert und sie darüber maximal selbstbestimmt verfügen lässt.
Blöd nur, dass grade diejenigen, die nicht so viel Kohle haben, sie bevorzugt für billigen, nichtnachhaltigen Konsum ausgeben.
Die Aufgabe lautet also, den einkommensschwächeren Schichten eine nachhaltige Alternative für ihren bisherigen Konsum anzubieten, die ihnen genauso viel Spaß macht und ihnen nicht das Gefühl gibt, sich nicht mehr so viel leisten zu können.
Das nenne ich eine Herausforderung
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