Sonntag, 10. Januar 2021
Gelesen und chinesische Salatsauce, die nach Japan schmeckt, zusammengerührt
anje, 23:32h
Aktuell ist ja nirgends wirklich was los, also darf man mit rundum gutem Gewissen einfach im Bett bleiben und warten, bis es was zu tun gibt.
Ich warte zum Beispiel darauf, dass das Wetter draußen besser wird, dass wir wieder nach Borkum fliegen können, dass sich der Schreiner meldet und einen Zeitplan durchgibt, wann er den weiteren Ausbau vorhat, dass K endlich mal einen Architekten findet, mit dem wir die weiteren Pläne für den Neubau besprechen können, es gibt eine Menge Dinge, auf die ich warte, hauptsächlich warte ich aber wahrscheinlich einfach nur darauf, dass die Zeit vergeht, weil inderaktuellenzeitundsituation mir genau das als das Sinnvollste erscheint.
Grundsätzlich ist das aber auch nichts, was mich stört und nervös macht, ich denke, ich kann noch eine ziemlich lange Zeit einfach im Bett bleiben und abwarten.
Heute habe ich die Zeit genutzt, ein Buch von Agatha Christie zu lesen, was mir schon deshalb gut gefallen hat, weil ich es prinzipiell toll finde,einen ganzen Tag lang, na okay, einen halben Tag lang, für einen ganzen Tag war das Buch nicht dick genug, also auf jeden Fall ein komplettes Buch in einem Rutsch einfach durchzulesen, das sollte ich viel öfter tun.
Irgendwann bekam ich dann aber Hunger, wir hatten noch Kartoffelreste von den Rouladen, weshalb Bratkartoffeln schon mal gesetzt waren, außerdem hatte ich noch Salatreste, die auch wegmussten und deshalb habe ich mal ausprobiert, ob man die Sauce von diesem Gurkensalat auch für einen gemischten Salat aus grünen Blättern, Gurken, Tomaten und Champignons verwenden kann, Ergebnis: Man kann, das schmeckt ganz prima und ich bin sehr zufrieden, dieses Rezept entdeckt zu haben.
Schwarzer Essig war etwas, was ich vorher nicht kannte, was ich mir aber für das erste Mal, als ich das Rezept streng nach Anleitung ausprobiert habe, natürlich sofort besorgt habe und insgesamt gefällt mir die Würzmischung für eine Salatsauce einfach sehr gut, sie schmeckt ungemein japanisch. (auch wenn es ein chinesisches Rezept sein soll)
Heute habe ich schwarzen Essig, Sojasauce und Erdnussöl mit einer gepressten Knoblauchzehe, etwas Salz, Zucker und Pfeffer als Salatsauce verrührt und dann die frischen Salatzutaten darin ertränkt (ich mache immer ziemlich viel Sauce, weil mein Westfalenmann die so lecker findet, dass er nachher die Reste wie Suppe auslöffelt), dazu habe ich noch ein paar kleine Cracker (tuc baked bits, die passen auch ganz prima zu den Dips, die ich ja auch gerne und oft mache) über den Salat gestreut, das gibt noch einen extra Knack im Salat und insgesamt schmeckte das alles ganz prima.
Das war heute also ein wunderbar fauler Tag, genau so stelle ich mir mein Rentnerleben vor, nur ohne die trübe Aussicht, am Montag wieder ins Büro gehen zu müssen
.
(Abgelegt in anjekocht und bisher 910 x anjeklickt)
Ich warte zum Beispiel darauf, dass das Wetter draußen besser wird, dass wir wieder nach Borkum fliegen können, dass sich der Schreiner meldet und einen Zeitplan durchgibt, wann er den weiteren Ausbau vorhat, dass K endlich mal einen Architekten findet, mit dem wir die weiteren Pläne für den Neubau besprechen können, es gibt eine Menge Dinge, auf die ich warte, hauptsächlich warte ich aber wahrscheinlich einfach nur darauf, dass die Zeit vergeht, weil inderaktuellenzeitundsituation mir genau das als das Sinnvollste erscheint.
Grundsätzlich ist das aber auch nichts, was mich stört und nervös macht, ich denke, ich kann noch eine ziemlich lange Zeit einfach im Bett bleiben und abwarten.
Heute habe ich die Zeit genutzt, ein Buch von Agatha Christie zu lesen, was mir schon deshalb gut gefallen hat, weil ich es prinzipiell toll finde,
Irgendwann bekam ich dann aber Hunger, wir hatten noch Kartoffelreste von den Rouladen, weshalb Bratkartoffeln schon mal gesetzt waren, außerdem hatte ich noch Salatreste, die auch wegmussten und deshalb habe ich mal ausprobiert, ob man die Sauce von diesem Gurkensalat auch für einen gemischten Salat aus grünen Blättern, Gurken, Tomaten und Champignons verwenden kann, Ergebnis: Man kann, das schmeckt ganz prima und ich bin sehr zufrieden, dieses Rezept entdeckt zu haben.
Schwarzer Essig war etwas, was ich vorher nicht kannte, was ich mir aber für das erste Mal, als ich das Rezept streng nach Anleitung ausprobiert habe, natürlich sofort besorgt habe und insgesamt gefällt mir die Würzmischung für eine Salatsauce einfach sehr gut, sie schmeckt ungemein japanisch. (auch wenn es ein chinesisches Rezept sein soll)
Heute habe ich schwarzen Essig, Sojasauce und Erdnussöl mit einer gepressten Knoblauchzehe, etwas Salz, Zucker und Pfeffer als Salatsauce verrührt und dann die frischen Salatzutaten darin ertränkt (ich mache immer ziemlich viel Sauce, weil mein Westfalenmann die so lecker findet, dass er nachher die Reste wie Suppe auslöffelt), dazu habe ich noch ein paar kleine Cracker (tuc baked bits, die passen auch ganz prima zu den Dips, die ich ja auch gerne und oft mache) über den Salat gestreut, das gibt noch einen extra Knack im Salat und insgesamt schmeckte das alles ganz prima.
Das war heute also ein wunderbar fauler Tag, genau so stelle ich mir mein Rentnerleben vor, nur ohne die trübe Aussicht, am Montag wieder ins Büro gehen zu müssen
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juergenhasi,
Sonntag, 10. Januar 2021, 23:38
Rentnerleben
wenn die Tage wirklich nur s o ablaufen würden,ist die Langeweile allzu schnell da. Glauben Sie es mir , seit 8 Jahren sehr gern in Vorruhestand und Rente ...
Aber weiter - jetzt selbstständig - tätig.
Und da entscheide ich ALLES ganz ALLEIN.
VG
Aber weiter - jetzt selbstständig - tätig.
Und da entscheide ich ALLES ganz ALLEIN.
VG
anje,
Montag, 11. Januar 2021, 00:05
Ich glaube, Sie haben recht. Für immer nur noch und nie mehr was anderes als faul im Bett zu liegen, wird mir sicherlich sehr schnell langweilig, aber immer einfach dann im Bett rumzugammeln und zu lesen, wenn einem danach ist, eben weil man keine beruflichen Verpflichtungen mehr hat, das ist die Aussicht, von der ich träume.