Freitag, 17. Juli 2020
Ein freier Tag
anje, 00:24h
Ein ganzer Tag zu meiner freien Verfügung, nur ich alleine und keinerlei Verpflichtungen, das fühlte sich grundsätzlich sehr gut an.
Im Bett rumschlunzen und bis mittags lesen macht nur zu zweit Spaß, ist mir schon mehrfach aufgefallen, wenn ich alleine bin, suche ich ständig nach "echten" Beschäftigungen, keine Ahnung, warum das so ist.
Also war ich um kurz nach 9h schon geduscht und angezogen und habe mich dann erstmal an den PC gesetzt. Da waren in den letzten Tagen eine Menge Mails gekommen, einige hatten Fristen und wenn ich das nicht selber erledige, dann muss ich wenigstens dafür sorgen, dass sie von jemand anderem erledigt werden. Also habe ich erst mal mein Postfach sortiert und aufgeräumt und dann die meisten Dinge rasch selber erledigt, weil es halt schneller und einfacher ist, die Sachen alleine zu erledigen als sie an jemanden zu delegieren, dem ich es dann erst erklären müsste und auf alle Fälle müsste ich es immer kontrollieren und das beides zusammen ist so umständlich, dass es halt bequemer ist, es einfach rasch selber zu machen.
So verging die Zeit wie im Flug, um 14h fiel mir auf, dass ich vielleicht mal etwas essen könnte und dass ich außerdem dem Onkel versprochen hatte, bei ihm weiteraufzuräumen.
Also habe ich den PC ausgeschaltet und bin zum Onkel gefahren.
Dort habe ich bis ca. 20h rumgekramt, Bilder aufgehangen, Wäsche sortiert, ein weiteres Fenster von WindowColor befreit, dem Onkel bei der Buchführung geholfen und sein Telefon wieder zurechtgeruckelt (Standardaufgabe, muss ich alle vier Wochen machen. Wenn er einen Monat alleine an seinem Telefon rumgedaddelt hat, ist so ziemlich alles verstellt, was verstellt sein kann, dabei hat er natürlich nichts gemacht und ich hätte früher auch fest geschworen, dass so etwas mit einem iPhone gar nicht möglich ist, doch dem Onkel gelingt es regelmäßig.)
Dann bin ich wieder nach Hause gefahren, habe mir etwas zu Essen gemacht und beim Essen den Zürichkrimi geguckt. Eben habe ich noch den Müll rausgestellt und schon ist ein Tag um, ohne dass ich überhaupt gemerkt hätte, dass ich ihn zur komplett freien Verfügung hatte
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 349 x anjeklickt)
Im Bett rumschlunzen und bis mittags lesen macht nur zu zweit Spaß, ist mir schon mehrfach aufgefallen, wenn ich alleine bin, suche ich ständig nach "echten" Beschäftigungen, keine Ahnung, warum das so ist.
Also war ich um kurz nach 9h schon geduscht und angezogen und habe mich dann erstmal an den PC gesetzt. Da waren in den letzten Tagen eine Menge Mails gekommen, einige hatten Fristen und wenn ich das nicht selber erledige, dann muss ich wenigstens dafür sorgen, dass sie von jemand anderem erledigt werden. Also habe ich erst mal mein Postfach sortiert und aufgeräumt und dann die meisten Dinge rasch selber erledigt, weil es halt schneller und einfacher ist, die Sachen alleine zu erledigen als sie an jemanden zu delegieren, dem ich es dann erst erklären müsste und auf alle Fälle müsste ich es immer kontrollieren und das beides zusammen ist so umständlich, dass es halt bequemer ist, es einfach rasch selber zu machen.
So verging die Zeit wie im Flug, um 14h fiel mir auf, dass ich vielleicht mal etwas essen könnte und dass ich außerdem dem Onkel versprochen hatte, bei ihm weiteraufzuräumen.
Also habe ich den PC ausgeschaltet und bin zum Onkel gefahren.
Dort habe ich bis ca. 20h rumgekramt, Bilder aufgehangen, Wäsche sortiert, ein weiteres Fenster von WindowColor befreit, dem Onkel bei der Buchführung geholfen und sein Telefon wieder zurechtgeruckelt (Standardaufgabe, muss ich alle vier Wochen machen. Wenn er einen Monat alleine an seinem Telefon rumgedaddelt hat, ist so ziemlich alles verstellt, was verstellt sein kann, dabei hat er natürlich nichts gemacht und ich hätte früher auch fest geschworen, dass so etwas mit einem iPhone gar nicht möglich ist, doch dem Onkel gelingt es regelmäßig.)
Dann bin ich wieder nach Hause gefahren, habe mir etwas zu Essen gemacht und beim Essen den Zürichkrimi geguckt. Eben habe ich noch den Müll rausgestellt und schon ist ein Tag um, ohne dass ich überhaupt gemerkt hätte, dass ich ihn zur komplett freien Verfügung hatte
.