Samstag, 28. April 2018
Fertiger Freitag
anje, 01:27h
So, die Woche ist um, jetzt wird alles besser. Wurde auch Zeit.
Ich lebe ja nur mit 5-Tage-Wochen, die meinen Arbeitsalltag strukturieren und die mir damit auch die Möglichkeit geben, darüber zu jammern. Dazwischen liegt jeweils das Wochenende, da gelten eh andere Regeln.
Diese Woche fand ich anstrengend. Dabei habe ich mich gestern ja schon vorm Büro gedrückt und heute war ich nur einen halben Tag da, aber irgendwie fehlte mir insgesamt der Spirit und wenn man sich dann nur aus Pflichtgefühl durch die Alltagsaufgaben kämpft, dann ist es halt anstrengend.
Aber die Woche ist ja nu um, die nächste wird sicherlich anders.
Mein Stundenplan (my schedule, kann man das besser übersetzen?) also, mein getakteter Zeitablauf funktioniert heute prima. Pünktlich um 12:30 Uhr das Büro verlassen, daran gedacht, an der günstigen Tankstelle vorbei zu fahren und das Auto voll getankt, dann zu Hause schnell die Kühlschränke in Kühltaschen verräumt und den Müll rausgebracht, dann kam K. nach Hause und wir sind mit nur 20 Minuten Verspätung zum Plan abgefahren.
Die Straßen waren voll, aber der Verkehr lief. Auf der holländischen Seite waren auch ungewohnt viele Autos unterwegs, wir haben im Nachhinein festgestellt, dass die dort heute König-Tag haben, also Feiertag für alle und es scheint tatsächlich Holländer zu geben, die in den Ferien nicht ins Sauerland fahren, sondern im eigenen Land bleiben, erstaunlich.
Aber wir kamen gut durch und hatten sogar noch Zeit, in Appingedam bei McDoof zu stoppen, um fix ein paar McKrokett alsFähr Wegzehrung einzukaufen.
J. macht sich ja gerne lustig darüber, wenn ich so tue, als wäre es etwas besonderes, wenn ich auf der Fähre ganz vorne stehe, weil er meint, „du stehst doch immer ganz vorne.“ Vielleicht hat er recht, denn heute waren wir wieder ganz vorne und fuhren als zweiter von der Fähre. Dass ich so häufig so weit vorne auf der Fähre stehe, fasziniert mich trotzdem ein bisschen.
Ab Emden fuhr nur noch der Kat und keine Fähre, so dass J., der auf dem ersten Kat keinen Platz mehr bekam, erst um 20.55h ankam. Ich habe ihn mit dem Auto am Hafen abgeholt und kam auf dem Rückweg natürlich mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt, weil ich nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, (während der Saison, und die hat schon wieder begonnen, ist auf Borkum Fahrverbot zwischen 21h und 7h) zum Glück sind wir aber keiner Verkehrskontrolle begegnet.
Ansonsten ist es hier kalt und K. hat als erstes mal den Ofen angefeuert.
Als J. vorm Haus aus dem Auto stieg, hielt er die Nase in die Luft und sagte: „Seltsam, hier riecht es so wie in Frankreich im Winter.“ Diese Assoziation wird wohl allen Kindern für immer bleiben
.
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Ich lebe ja nur mit 5-Tage-Wochen, die meinen Arbeitsalltag strukturieren und die mir damit auch die Möglichkeit geben, darüber zu jammern. Dazwischen liegt jeweils das Wochenende, da gelten eh andere Regeln.
Diese Woche fand ich anstrengend. Dabei habe ich mich gestern ja schon vorm Büro gedrückt und heute war ich nur einen halben Tag da, aber irgendwie fehlte mir insgesamt der Spirit und wenn man sich dann nur aus Pflichtgefühl durch die Alltagsaufgaben kämpft, dann ist es halt anstrengend.
Aber die Woche ist ja nu um, die nächste wird sicherlich anders.
Mein Stundenplan (my schedule, kann man das besser übersetzen?) also, mein getakteter Zeitablauf funktioniert heute prima. Pünktlich um 12:30 Uhr das Büro verlassen, daran gedacht, an der günstigen Tankstelle vorbei zu fahren und das Auto voll getankt, dann zu Hause schnell die Kühlschränke in Kühltaschen verräumt und den Müll rausgebracht, dann kam K. nach Hause und wir sind mit nur 20 Minuten Verspätung zum Plan abgefahren.
Die Straßen waren voll, aber der Verkehr lief. Auf der holländischen Seite waren auch ungewohnt viele Autos unterwegs, wir haben im Nachhinein festgestellt, dass die dort heute König-Tag haben, also Feiertag für alle und es scheint tatsächlich Holländer zu geben, die in den Ferien nicht ins Sauerland fahren, sondern im eigenen Land bleiben, erstaunlich.
Aber wir kamen gut durch und hatten sogar noch Zeit, in Appingedam bei McDoof zu stoppen, um fix ein paar McKrokett als
J. macht sich ja gerne lustig darüber, wenn ich so tue, als wäre es etwas besonderes, wenn ich auf der Fähre ganz vorne stehe, weil er meint, „du stehst doch immer ganz vorne.“ Vielleicht hat er recht, denn heute waren wir wieder ganz vorne und fuhren als zweiter von der Fähre. Dass ich so häufig so weit vorne auf der Fähre stehe, fasziniert mich trotzdem ein bisschen.
Ab Emden fuhr nur noch der Kat und keine Fähre, so dass J., der auf dem ersten Kat keinen Platz mehr bekam, erst um 20.55h ankam. Ich habe ihn mit dem Auto am Hafen abgeholt und kam auf dem Rückweg natürlich mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt, weil ich nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, (während der Saison, und die hat schon wieder begonnen, ist auf Borkum Fahrverbot zwischen 21h und 7h) zum Glück sind wir aber keiner Verkehrskontrolle begegnet.
Ansonsten ist es hier kalt und K. hat als erstes mal den Ofen angefeuert.
Als J. vorm Haus aus dem Auto stieg, hielt er die Nase in die Luft und sagte: „Seltsam, hier riecht es so wie in Frankreich im Winter.“ Diese Assoziation wird wohl allen Kindern für immer bleiben
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