Dienstag, 24. April 2018
Müder Montag
anje, 00:34h
Einerseits bin ich es wirklich leid, regelmäßig über Montage zu jammern, andererseits fällt mir aber auch grade nichts anderes ein, liegt wahrscheinlich daran, dass heute Montag ist...
Dabei habe ich den Arbeitstag sowieso erst sehr spät begonnen, weil ich den halben Vormittag noch mit J. zusammen hier zu Hause Dinge getan habe. Wäsche legen, Küche aufräumen und eine lange aufgeschobenes Banktelefonat geführt.
J. fuhr dann zurück ins Internat und ich ins Büro.
Dort wurde ich schon von dem tiefbegabten Assistenten unseres Chefs erster Ordnung sehnsüchtig erwartet, er hatte stapelweise Unterlagen vorbereitet und wollte sie seinem Chef erst vorlegen, wenn ich sie kontrolliert habe.
Diese Aktion führte (wie üblich) dazu, dass ich alles, was er vorbereitet hatte, kurzerhand in den Müll schmiss und die Unterlagen noch einmal von Grund auf neu erstellte.
Mich wundert regelmäßig, dass er nach wie vor so tapfer auf seinem Job aushält. Ich hätte mich an seiner Stelle schon längst vor Depression erschossen, wenn ich immer wieder aufs Neue bemerke, dass es so gut wie nichts gibt, was ich richtig machen kann. Manche Menschen werde ich wohl nie verstehen.
Um kurz vor acht habe ich meine Sachen gepackt und bin nach Hause gefahren, sehr viel ist um diese Uhrzeit aber vom Tag nicht mehr übrig.
Montags stört mich das dann immer besonders, je mehr die Woche voranschreitet, um so mehr gewöhne ich mich an einen solchen Tagesablauf, bis am Freitag dann das nächste Wochenende beginnt und meine gesamte Gewöhnung wieder auf Null gesetzt wird
.
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Dabei habe ich den Arbeitstag sowieso erst sehr spät begonnen, weil ich den halben Vormittag noch mit J. zusammen hier zu Hause Dinge getan habe. Wäsche legen, Küche aufräumen und eine lange aufgeschobenes Banktelefonat geführt.
J. fuhr dann zurück ins Internat und ich ins Büro.
Dort wurde ich schon von dem tiefbegabten Assistenten unseres Chefs erster Ordnung sehnsüchtig erwartet, er hatte stapelweise Unterlagen vorbereitet und wollte sie seinem Chef erst vorlegen, wenn ich sie kontrolliert habe.
Diese Aktion führte (wie üblich) dazu, dass ich alles, was er vorbereitet hatte, kurzerhand in den Müll schmiss und die Unterlagen noch einmal von Grund auf neu erstellte.
Mich wundert regelmäßig, dass er nach wie vor so tapfer auf seinem Job aushält. Ich hätte mich an seiner Stelle schon längst vor Depression erschossen, wenn ich immer wieder aufs Neue bemerke, dass es so gut wie nichts gibt, was ich richtig machen kann. Manche Menschen werde ich wohl nie verstehen.
Um kurz vor acht habe ich meine Sachen gepackt und bin nach Hause gefahren, sehr viel ist um diese Uhrzeit aber vom Tag nicht mehr übrig.
Montags stört mich das dann immer besonders, je mehr die Woche voranschreitet, um so mehr gewöhne ich mich an einen solchen Tagesablauf, bis am Freitag dann das nächste Wochenende beginnt und meine gesamte Gewöhnung wieder auf Null gesetzt wird
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