Samstag, 21. April 2018
Sommergerucke
anje, 01:02h
Dieser ruckartige Sommerausbruch macht mich ganz wuschig. So geht das nicht. Das hat doch keine Ordnung und kein System, da gerät alles durcheinander und man weiß nachher nicht mehr, was man jetzt an oder ausziehen soll.
Vor 14 Tagen haben wir noch bibbernd vorm bullernden Ofen gesessen und jetzt schwitzt man im Bikini.
Obwohl nein, ich schwitze nicht im Bikini, denn ich kann noch gar keinen Bikini anziehen. Das kommt alles viel zu schnell und viel zu ruckartig, das mit dem Bikiniwetter, ich bin da noch überhaupt nicht für vorbereitet.
Als erste Notfallmaßnahme wurden jetzt die Füße auf Sommeredition umgestellt
immerhin, das Auto hat noch die Winterreifen drauf, aber das will ja auch nicht morgen in Sandalen rumlaufen.
Als zweite Notfallmaßnahme habe ich jetzt passend zum ruckartigen Sommerbeginn die ruckartige Gewichtsreduzierung beschlossen.
Für jemanden, der fast 80 % seines Lebens eher mit Untergewicht zu kämpfen hatte und den Satz: „Du wirst aber auch immer dünner.“ nicht mehr hören konnte, ist das Thema Gewichtsreduzierung eine ungewohnte Herausforderung. Aber mehr als 15 kg plus sind auch für jemanden, der als sehr schlank startete, nicht mehr zu ignorieren und deshalb muss jetzt etwas passieren.
Passend zum ruckartigen Sommer habe ich deshalb das ruckartige Fasten für mich entdeckt.
Der offizielle Name ist Teilzeit-Fasten, ich finde aber, das mit dem „ruckartig“ viel passender, denn wenn das kurze Zeitfenster des Tages, an dem man etwas essen darf, beginnt, beginne ich auch ruckartig, alles mögliche an Essen in mich hinein zu stopfen.
Interessanterweise funktioniert es trotzdem, die Waage zeigt kontinuierlich nach unten.
Mittlerweile bin ich so dran gewöhnt, dass ich selten vor 16:00 Uhr überhaupt Hunger habe.
Das mit dem Hunger ist ja auch so eine Sache, ich dachte, wenn man nichts oder deutlich weniger ist, dann bekommt man Hunger und dieser Hunger wird im Laufe der Zeit immer schlimmer. Wird er aber nicht.
Natürlich bekommt man Hunger, wenn man länger nichts ist, aber dieser Hunger wird nicht immer schlimmer, sondern er geht nach einer bestimmten Zeit auch einfach wieder weg. Von ganz alleine. Ohne dass man ihn mit Essen verscheuchen muss.
War für mich eine faszinierende Erkenntnis
.
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Vor 14 Tagen haben wir noch bibbernd vorm bullernden Ofen gesessen und jetzt schwitzt man im Bikini.
Obwohl nein, ich schwitze nicht im Bikini, denn ich kann noch gar keinen Bikini anziehen. Das kommt alles viel zu schnell und viel zu ruckartig, das mit dem Bikiniwetter, ich bin da noch überhaupt nicht für vorbereitet.
Als erste Notfallmaßnahme wurden jetzt die Füße auf Sommeredition umgestellt
immerhin, das Auto hat noch die Winterreifen drauf, aber das will ja auch nicht morgen in Sandalen rumlaufen.
Als zweite Notfallmaßnahme habe ich jetzt passend zum ruckartigen Sommerbeginn die ruckartige Gewichtsreduzierung beschlossen.
Für jemanden, der fast 80 % seines Lebens eher mit Untergewicht zu kämpfen hatte und den Satz: „Du wirst aber auch immer dünner.“ nicht mehr hören konnte, ist das Thema Gewichtsreduzierung eine ungewohnte Herausforderung. Aber mehr als 15 kg plus sind auch für jemanden, der als sehr schlank startete, nicht mehr zu ignorieren und deshalb muss jetzt etwas passieren.
Passend zum ruckartigen Sommer habe ich deshalb das ruckartige Fasten für mich entdeckt.
Der offizielle Name ist Teilzeit-Fasten, ich finde aber, das mit dem „ruckartig“ viel passender, denn wenn das kurze Zeitfenster des Tages, an dem man etwas essen darf, beginnt, beginne ich auch ruckartig, alles mögliche an Essen in mich hinein zu stopfen.
Interessanterweise funktioniert es trotzdem, die Waage zeigt kontinuierlich nach unten.
Mittlerweile bin ich so dran gewöhnt, dass ich selten vor 16:00 Uhr überhaupt Hunger habe.
Das mit dem Hunger ist ja auch so eine Sache, ich dachte, wenn man nichts oder deutlich weniger ist, dann bekommt man Hunger und dieser Hunger wird im Laufe der Zeit immer schlimmer. Wird er aber nicht.
Natürlich bekommt man Hunger, wenn man länger nichts ist, aber dieser Hunger wird nicht immer schlimmer, sondern er geht nach einer bestimmten Zeit auch einfach wieder weg. Von ganz alleine. Ohne dass man ihn mit Essen verscheuchen muss.
War für mich eine faszinierende Erkenntnis
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