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Mittwoch, 17. Mai 2023
Die Fähre ist gebucht
anje, 22:59h
Um 11h kam die E-Mail vom Küchenstudio, dass sie jetzt die Fähre für den 5.7. reserviert hätten. Geplant ist der komplette Küchenaufbau für einen Tag, sie kommen mit drei Mann, haben neun Stunden Aufenthalt und wollen mit der letzten Fähre zurückfahren. Das wird dann wohl klappen.
Seit 11h laufe ich deshalb mit einem breiten Honigkuchenpferdgrinsen durch die Gegend und muss ab und zu kleine Hüpfer machen, weil ich mich so darüber freue.
Es sind ja manchmal nur die Kleinigkeiten, aber seitdem ich weiß, dass die Fähre reserviert ist, glaube ich daran, dass es wirklich klappen könnte.
Am 5.7. werde ich abends eine neue Küche haben, das ist heute in sieben Wochen und die Dinge, die bis dahin noch getan werden müssen, passen genau in den Zeitplan. Hachz.
Alles, was ich selber an Zubehör und Ausstattung kaufen musste, ist gekauft und geliefert, die Regale warten nur darauf, montiert zu werden, die neue Rückwand kam gestern und die Extrarollen Tapete sind auch schon da. Tapetenkleister brauchen wir noch, fällt mir grade ein, aber das Problem lässt sich in den nächsten sieben Wochen sicherlich lösen. Das gesamte Elektrozubehör ist bereits besorgt, hier muss nur der Onkel noch mal gegenchecken, ob wirklich nichts fehlt.
Es ist allerdings auch noch eine Menge vorzubereiten, denn am 5.7. muss die alte Küche komplett ausgeräumt und abgebaut sein, der alte Fliesenspiegel muss abgeklopft sein, die Wand darüber muss neu tapeziert werden und es müssen noch jede Menge Leitungen und weitere Steckdosen verlegt und installiert werden, einige davon Unterputz, K muss also noch Schlitze stemmen und runde Löcher für fünf zusätzliche Steckdosen in die Wand bohren, das macht viel Dreck, was aber zum Glück nicht so schlimm ist, wenn die Küche ja eh abgebaut wird.
Schließlich müssen noch Leitungen unten durch den Kriechkeller gezogen werden, wir brauchen eine Herdanschlussdose unter der künftigen Kücheninsel, außerdem eine separat abgesicherte Leitung für den Backofen, die auch durch den Kriechkeller geführt werden muss. Und wenn man eh einmal dabei ist, dann hätte ich auch gerne noch eine weitere, separat abgesicherte Leitung für die Waschmaschine, ich denke, das ist letztlich alles ein Aufwasch.
Dann suche ich noch nach einer Anschlussverwendung für den alten Herd, der ja noch gar nicht so alt ist, ich fände es viel zu schade, ihn einfach zu entsorgen.
So ein Blog ist praktisch, ich habe grade nachgeschaut, der Herd wird diesen Sommer erst fünf Jahre und ist noch top in Schuss. Ich sollte jetzt also kurzfristig versuchen, ihn auf den Kleinanzeigenmarkt zu werfen.
Auch der Schubladenschrank ist ein Kleinanzeigenkandidat, der Edelstahltisch dagegen kommt in den Schuppen, dafür ist er ideal.
Nur für die alte, massive Buchenholzarbeitsplatte habe ich noch keine Idee. Zum Verheizen ist das Holz zu schade, aber was soll ich sonst damit tun? Ich brauche einen Schreiner.
Da mich die Küchenterminnachricht so enthusiasiert hatte, schwebte ich danach nur noch durchs Büro und brachte alle zum Lachen, weil ich den Kopf voller Flausen hatte. Es war also gut, dass ich sehr früh Schluss machte, da ich ja am Abend noch die Fähre nach Borkum erreichen musste, für ernsthaftes Arbeiten taugte ich eh nicht mehr.
Die Fahrt nach Eemshaven verlief völlig problemlos, die Überfahrt war allerdings etwas schaukelig, hier im Norden geht ein frischer Wind, der die Touristen juchzen lässt, ich kramte meine Jacke aus dem Auto und freute mich sehr, endlich richtig nach Hause zu kommen.
Die Kälte im Haus lässt sich durch das Anfeuern des Ofens vertreiben, alles wird schön
.
Seit 11h laufe ich deshalb mit einem breiten Honigkuchenpferdgrinsen durch die Gegend und muss ab und zu kleine Hüpfer machen, weil ich mich so darüber freue.
Es sind ja manchmal nur die Kleinigkeiten, aber seitdem ich weiß, dass die Fähre reserviert ist, glaube ich daran, dass es wirklich klappen könnte.
Am 5.7. werde ich abends eine neue Küche haben, das ist heute in sieben Wochen und die Dinge, die bis dahin noch getan werden müssen, passen genau in den Zeitplan. Hachz.
Alles, was ich selber an Zubehör und Ausstattung kaufen musste, ist gekauft und geliefert, die Regale warten nur darauf, montiert zu werden, die neue Rückwand kam gestern und die Extrarollen Tapete sind auch schon da. Tapetenkleister brauchen wir noch, fällt mir grade ein, aber das Problem lässt sich in den nächsten sieben Wochen sicherlich lösen. Das gesamte Elektrozubehör ist bereits besorgt, hier muss nur der Onkel noch mal gegenchecken, ob wirklich nichts fehlt.
Es ist allerdings auch noch eine Menge vorzubereiten, denn am 5.7. muss die alte Küche komplett ausgeräumt und abgebaut sein, der alte Fliesenspiegel muss abgeklopft sein, die Wand darüber muss neu tapeziert werden und es müssen noch jede Menge Leitungen und weitere Steckdosen verlegt und installiert werden, einige davon Unterputz, K muss also noch Schlitze stemmen und runde Löcher für fünf zusätzliche Steckdosen in die Wand bohren, das macht viel Dreck, was aber zum Glück nicht so schlimm ist, wenn die Küche ja eh abgebaut wird.
Schließlich müssen noch Leitungen unten durch den Kriechkeller gezogen werden, wir brauchen eine Herdanschlussdose unter der künftigen Kücheninsel, außerdem eine separat abgesicherte Leitung für den Backofen, die auch durch den Kriechkeller geführt werden muss. Und wenn man eh einmal dabei ist, dann hätte ich auch gerne noch eine weitere, separat abgesicherte Leitung für die Waschmaschine, ich denke, das ist letztlich alles ein Aufwasch.
Dann suche ich noch nach einer Anschlussverwendung für den alten Herd, der ja noch gar nicht so alt ist, ich fände es viel zu schade, ihn einfach zu entsorgen.
So ein Blog ist praktisch, ich habe grade nachgeschaut, der Herd wird diesen Sommer erst fünf Jahre und ist noch top in Schuss. Ich sollte jetzt also kurzfristig versuchen, ihn auf den Kleinanzeigenmarkt zu werfen.
Auch der Schubladenschrank ist ein Kleinanzeigenkandidat, der Edelstahltisch dagegen kommt in den Schuppen, dafür ist er ideal.
Nur für die alte, massive Buchenholzarbeitsplatte habe ich noch keine Idee. Zum Verheizen ist das Holz zu schade, aber was soll ich sonst damit tun? Ich brauche einen Schreiner.
Da mich die Küchenterminnachricht so enthusiasiert hatte, schwebte ich danach nur noch durchs Büro und brachte alle zum Lachen, weil ich den Kopf voller Flausen hatte. Es war also gut, dass ich sehr früh Schluss machte, da ich ja am Abend noch die Fähre nach Borkum erreichen musste, für ernsthaftes Arbeiten taugte ich eh nicht mehr.
Die Fahrt nach Eemshaven verlief völlig problemlos, die Überfahrt war allerdings etwas schaukelig, hier im Norden geht ein frischer Wind, der die Touristen juchzen lässt, ich kramte meine Jacke aus dem Auto und freute mich sehr, endlich richtig nach Hause zu kommen.
Die Kälte im Haus lässt sich durch das Anfeuern des Ofens vertreiben, alles wird schön
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263 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
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