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Montag, 11. Januar 2021
Allerlei Beobachtungen
anje, 22:59h
Bürotag, damit ist das Wesentliche eigentlich schon gesagt.
Auf dem Weg ins Büro bin ich morgens bei der Packstation vorbeigefahren, um weitere ebay-Pakete von K dort einzulegen, das System mit diesen Packstationen funktioniert ganz hervorragend und ich bin großer Fan. Ich nutze am liebsten die Station auf dem Lidl-Parkplatz, weil da erstens der große Parkplatz dazugehört und ich zweitens sowieso regelmäßig dort einkaufe, da lassen sich viele Dinge sinnvoll verbinden.
Heute war allerdings grade eine DHL-Mitarbeiterin da und räumte aus bzw. bestückte neu, so dass ich Zeit hatte, nicht nur die Abläufe des Systems, sondern auch die anderen Menschen zu beobachten, die da auf dem Parkplatz geschäftig hin- und herliefen, ihre Einkäufe zum Auto schoben bzw. auf einen Einkaufswagen warteten, der zur Zeit ja Zugangsvoraussetzung für jeden Laden ist. Sonst nehme ich Menschen ja sehr selten bewusst wahr, heute fand ich es aber interessant und habe folgendes bemerkt:
1. die DHL-Mitarbeiterin könnte die Pakete locker in der Hälfte der Zeit in und aus der Packstation ein- und ausladen, wenn sie etwas organisierter vorginge. Was die gute Frau da an Durcheinander produzierte, machte mich schon beim Zugucken ganz zappelig. Ich will ja gar nicht die Effizienz von DHL verbessern, aber wenn die Frau bei dieser Arbeit eine halbe Stunde Zeit sparte, könnte sie in dieser halben Stunde doch auch privaten Kram erledigen, bei Lidl einkaufen, z.B. Ich verstehe nicht, warum Menschen so umständlich sind.
2. es gibt drei Sammelreihen mit Einkaufswagen. Eine ist komplett gesperrt, weil es sonst wohl zu viele Wagen für zuviele Leute gleichzeitig im Laden wären.
Die zweite ist komplett leergeräumt, aus dieser Reihe sind grade alle Wagen unterwegs, nur ganz hinten ist ein einsamer Wagen an das Außengeländer angekettet, damit man einen Anfangswagen hat, an den man einen zurückgebrachten Wagen wieder anschließen kann, um seinen Einkaufschip zurückzubekommen.
Die dritte Reihe ist komplett voll, da kann man sich einfach einen Wagen nehmen. Trotzdem stehen drei Leute daneben und warten, dass jemand einen Wagen nach dem Einkauf zurückbringt, der den Wagen dann erst in die ganz leere Reihe bis nach hinten durchschiebt, dort ankettet, seinen Chip entnimmt und dann holt sich der nächste genau diesen Wagen mit einem eigenen Chip.
Weshalb sich die Leute nicht einen Wagen aus der vollen, dritten Reihe nehme, erschließt sich mir nicht. Ich verstehe aber auch die Zurückbringer nicht, die sich mühsam durch den langen, schmalen Gang der mittleren Reihe schlängeln, um ganz hinten ihren Wagen wieder anzuschließen, statt ihn einfach in der vollen Reihe vorne dranzuhängen.
Ich habe dem Treiben dort bestimmt fünf Minuten zugeguckt, dieses seltsame Wagenspiel ist genau dreimal in der Zeit durchgespielt worden.
3. Außerdem frage ich mich ja schon seit langem, weshalb die Leute immer noch umständlich mit Einkaufswagenchips oder gar Bargeld rumhantieren, um sich einen Wagen freizuschalten. Ich habe schon seit vielen Jahren so einen "abziehbaren Einkaufswagenchip" (nach diesem Begriff googlen, dann werden ganz viele angezeigt) an meinem Schlüsselbund, den stecke ich in den Einkaufswagen, löse die Kette und ziehe dann den Chip wieder raus. So habe ich einen Einkaufswagen ohne Chip, den ich nach dem Einkauf meist gar nicht umständlich wieder zurückbringen muss, sondern gleich dem nächsten, der einen Wagen holen geht, in die Hand drücken kann, es gibt ja nichts auszulösen. Obwohl ich diese Erfindung sehr praktisch finde, scheint sie immer noch ein Geheimtipp zu sein. Seltsam.
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In Greven war heute mal wieder Briefträgertag, da wird die Post ja schon seit längerem immer nur noch schwallartig verteilt. Heute waren zwei Briefe von der neuen Kfz-Versicherung dabei, das ist ja eine Versicherung, die noch mit echten Menschen, analog und in einer Niederlassung vor Ort arbeitet, was mir grundsätzlich gut gefällt, was aber absolut nicht bedeutet, dass weniger Fehlern passieren, eher im Gegenteil.
Dass ich für ein und denselben Vertrag an einem Tag zwei Briefe bekomme, in dem einen ist der Versicherungsschein, in dem anderen die "Auto-Karte", also eine kleine Karte, auf der alle Details zur Versicherung stehen und die man ins Auto legen soll, also, dass diese Unterlagen in zwei getrennten Umschlägen versendet werden, finde ich merkwürdig, aber nun, sei's drum. Vielleicht liegt es ja unserer unregelmäßigen Postzustellung und die wurden mit größerem zeitlichen Abstand versandt.
Was ich allerdings doch sehr skurril finde, ist, dass im Versicherungsschein ein anderes Autokennzeichen steht als auf der "Auto-Karte", obwohl sie beide für dasselbe Auto sind, nur das skurrilste ist: Keines ist richtig. Im Versicherungsschein ist ein Zahlendreher in der Nummer und auf der Auto-Karte ein Buchstabendreher im Mittelteil.
Ich werde da morgen mal anrufen und bin jetzt schon gespannt, was die für Ausreden haben
.
Auf dem Weg ins Büro bin ich morgens bei der Packstation vorbeigefahren, um weitere ebay-Pakete von K dort einzulegen, das System mit diesen Packstationen funktioniert ganz hervorragend und ich bin großer Fan. Ich nutze am liebsten die Station auf dem Lidl-Parkplatz, weil da erstens der große Parkplatz dazugehört und ich zweitens sowieso regelmäßig dort einkaufe, da lassen sich viele Dinge sinnvoll verbinden.
Heute war allerdings grade eine DHL-Mitarbeiterin da und räumte aus bzw. bestückte neu, so dass ich Zeit hatte, nicht nur die Abläufe des Systems, sondern auch die anderen Menschen zu beobachten, die da auf dem Parkplatz geschäftig hin- und herliefen, ihre Einkäufe zum Auto schoben bzw. auf einen Einkaufswagen warteten, der zur Zeit ja Zugangsvoraussetzung für jeden Laden ist. Sonst nehme ich Menschen ja sehr selten bewusst wahr, heute fand ich es aber interessant und habe folgendes bemerkt:
1. die DHL-Mitarbeiterin könnte die Pakete locker in der Hälfte der Zeit in und aus der Packstation ein- und ausladen, wenn sie etwas organisierter vorginge. Was die gute Frau da an Durcheinander produzierte, machte mich schon beim Zugucken ganz zappelig. Ich will ja gar nicht die Effizienz von DHL verbessern, aber wenn die Frau bei dieser Arbeit eine halbe Stunde Zeit sparte, könnte sie in dieser halben Stunde doch auch privaten Kram erledigen, bei Lidl einkaufen, z.B. Ich verstehe nicht, warum Menschen so umständlich sind.
2. es gibt drei Sammelreihen mit Einkaufswagen. Eine ist komplett gesperrt, weil es sonst wohl zu viele Wagen für zuviele Leute gleichzeitig im Laden wären.
Die zweite ist komplett leergeräumt, aus dieser Reihe sind grade alle Wagen unterwegs, nur ganz hinten ist ein einsamer Wagen an das Außengeländer angekettet, damit man einen Anfangswagen hat, an den man einen zurückgebrachten Wagen wieder anschließen kann, um seinen Einkaufschip zurückzubekommen.
Die dritte Reihe ist komplett voll, da kann man sich einfach einen Wagen nehmen. Trotzdem stehen drei Leute daneben und warten, dass jemand einen Wagen nach dem Einkauf zurückbringt, der den Wagen dann erst in die ganz leere Reihe bis nach hinten durchschiebt, dort ankettet, seinen Chip entnimmt und dann holt sich der nächste genau diesen Wagen mit einem eigenen Chip.
Weshalb sich die Leute nicht einen Wagen aus der vollen, dritten Reihe nehme, erschließt sich mir nicht. Ich verstehe aber auch die Zurückbringer nicht, die sich mühsam durch den langen, schmalen Gang der mittleren Reihe schlängeln, um ganz hinten ihren Wagen wieder anzuschließen, statt ihn einfach in der vollen Reihe vorne dranzuhängen.
Ich habe dem Treiben dort bestimmt fünf Minuten zugeguckt, dieses seltsame Wagenspiel ist genau dreimal in der Zeit durchgespielt worden.
3. Außerdem frage ich mich ja schon seit langem, weshalb die Leute immer noch umständlich mit Einkaufswagenchips oder gar Bargeld rumhantieren, um sich einen Wagen freizuschalten. Ich habe schon seit vielen Jahren so einen "abziehbaren Einkaufswagenchip" (nach diesem Begriff googlen, dann werden ganz viele angezeigt) an meinem Schlüsselbund, den stecke ich in den Einkaufswagen, löse die Kette und ziehe dann den Chip wieder raus. So habe ich einen Einkaufswagen ohne Chip, den ich nach dem Einkauf meist gar nicht umständlich wieder zurückbringen muss, sondern gleich dem nächsten, der einen Wagen holen geht, in die Hand drücken kann, es gibt ja nichts auszulösen. Obwohl ich diese Erfindung sehr praktisch finde, scheint sie immer noch ein Geheimtipp zu sein. Seltsam.
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In Greven war heute mal wieder Briefträgertag, da wird die Post ja schon seit längerem immer nur noch schwallartig verteilt. Heute waren zwei Briefe von der neuen Kfz-Versicherung dabei, das ist ja eine Versicherung, die noch mit echten Menschen, analog und in einer Niederlassung vor Ort arbeitet, was mir grundsätzlich gut gefällt, was aber absolut nicht bedeutet, dass weniger Fehlern passieren, eher im Gegenteil.
Dass ich für ein und denselben Vertrag an einem Tag zwei Briefe bekomme, in dem einen ist der Versicherungsschein, in dem anderen die "Auto-Karte", also eine kleine Karte, auf der alle Details zur Versicherung stehen und die man ins Auto legen soll, also, dass diese Unterlagen in zwei getrennten Umschlägen versendet werden, finde ich merkwürdig, aber nun, sei's drum. Vielleicht liegt es ja unserer unregelmäßigen Postzustellung und die wurden mit größerem zeitlichen Abstand versandt.
Was ich allerdings doch sehr skurril finde, ist, dass im Versicherungsschein ein anderes Autokennzeichen steht als auf der "Auto-Karte", obwohl sie beide für dasselbe Auto sind, nur das skurrilste ist: Keines ist richtig. Im Versicherungsschein ist ein Zahlendreher in der Nummer und auf der Auto-Karte ein Buchstabendreher im Mittelteil.
Ich werde da morgen mal anrufen und bin jetzt schon gespannt, was die für Ausreden haben
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