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Freitag, 8. Januar 2021
Rufbereitschaft
anje, 23:47h
Ich habe beschlossen, meine Freitag-Homeofficetage in "Rufbereitschaft" umzubenennen, denn das entspricht ziemlich exakt dem, was ich tue und in anderen Berufen ist Rufbereitschaft ja auch ganz normale Arbeitszeit.
Ich bin per Telefon und per E-Mail jederzeit erreichbar, weil ich natürlich morgens als erstes den Computer anschalte und immerhin dann auch als erstes alle aufgelaufenen Mails sichte, wenn nötig beantworte und anschließend ausführlich das restliche E-Mail-Postfach von den liegengebliebenen Resten der Woche bereinige, der Großteil wird dabei allerdings nur in andere Ordner verschoben. Aber genau dafür sind die Ordner ja da.
Und wenn ich das erledigt habe, gehe ich in die Küche, weil ich mir einen Tee kochen will, dort muss ich dann erst mal Klarschiff machen, weil die letzten vier Tage in aller Regel dazu keine Zeit war.
Dann muss ich Pipi und im Bad geht es mir wie in der Küche, wird Zeit, dass hier mal wieder sauber gemacht wird.
Wenn ich wieder zurück am Rechner bin, sind drei Neue E-Mails eingegangen und zwischendurch gab es auch ein paar Telefonate, die habe ich aber beim Putzen schon problemlos angenommen, ich putze grundsätzlich mit dem Handy in der Hosentasche.
Meist ist dann auch schon Mittag und ich bekomme Hunger.
Im Büro würde ich dann ein Butterbrot essen, im Home-Office habe ich aber eine komplette Küche vor der Bürotür, meistens gibt es Freitags bei uns etwas Gutes zu essen.
Heute gab es Rouladen.
Rouladen sind ideal für Home-Office mit Rufbereitschaft, beim Kochen setze ich mir meist vorsorglich schon die Kopfhörer auf, so telefoniert es sich besser mit schmutzigen Händen.
Am Abend kam mein Westfalenmann nach Hause und freute sich wie Bolle über die Rouladen. Ich wusste gar nicht, dass der so auf Rouladen steht, aber wenn er die wirklich so lecker findet, nun, das Jahr hat ja noch ein paar Freitage
.
Ich bin per Telefon und per E-Mail jederzeit erreichbar, weil ich natürlich morgens als erstes den Computer anschalte und immerhin dann auch als erstes alle aufgelaufenen Mails sichte, wenn nötig beantworte und anschließend ausführlich das restliche E-Mail-Postfach von den liegengebliebenen Resten der Woche bereinige, der Großteil wird dabei allerdings nur in andere Ordner verschoben. Aber genau dafür sind die Ordner ja da.
Und wenn ich das erledigt habe, gehe ich in die Küche, weil ich mir einen Tee kochen will, dort muss ich dann erst mal Klarschiff machen, weil die letzten vier Tage in aller Regel dazu keine Zeit war.
Dann muss ich Pipi und im Bad geht es mir wie in der Küche, wird Zeit, dass hier mal wieder sauber gemacht wird.
Wenn ich wieder zurück am Rechner bin, sind drei Neue E-Mails eingegangen und zwischendurch gab es auch ein paar Telefonate, die habe ich aber beim Putzen schon problemlos angenommen, ich putze grundsätzlich mit dem Handy in der Hosentasche.
Meist ist dann auch schon Mittag und ich bekomme Hunger.
Im Büro würde ich dann ein Butterbrot essen, im Home-Office habe ich aber eine komplette Küche vor der Bürotür, meistens gibt es Freitags bei uns etwas Gutes zu essen.
Heute gab es Rouladen.
Rouladen sind ideal für Home-Office mit Rufbereitschaft, beim Kochen setze ich mir meist vorsorglich schon die Kopfhörer auf, so telefoniert es sich besser mit schmutzigen Händen.
Am Abend kam mein Westfalenmann nach Hause und freute sich wie Bolle über die Rouladen. Ich wusste gar nicht, dass der so auf Rouladen steht, aber wenn er die wirklich so lecker findet, nun, das Jahr hat ja noch ein paar Freitage
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