... newer stories
Sonntag, 7. Oktober 2018
selbstgemachte Etiketten und eine italienische Säule
anje, 21:31h
So, jetzt endlich.
Nach dem ich jetzt schon mehrfach rumgetönt habe, dass ich Etiketten selber gemacht habe und meine Idee so prima finde, habe ich es heute endlich geschafft, nicht nur einen ganzen Schwung weitere Etiketten herzustellen, sondern auch, sie auf die seit Wochen etikettenlos herumstehenden Gläser zu kleben, anschließend zu beschriften UND dann den gesamten Kram auch noch zu fotografieren.
Die Herstellung dieser Etiketten ist denkbar einfach - ich habe sie nämlich einfach ausgestanzt. Alles, was man dafür braucht, ist ein passender Motivstanzer, den man aber probelmlos im Netz kaufen kann. Da ich in meinem früheren Leben ja mal hardcore Stempler war, besitze ich natürlich Motivstanzen in allen denkbaren Größen und Formen. Früher war es deutlich komplizierter, solche Dinger zu kaufen, aber ich habe grade aus Neugier mal gegoogelt und festgestellt, dass es mittlerweile 1001 Onlineshops gibt, wo man Motivstanzer in jeder gewünschten Form und Größe erwerben kann.Schöne neue Versandhandel-Internet-Welt.
Egal, ich habe ganz viele solcher Locher, habe sie nur seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt. Als ich aber neulich ein Gewürzgläschen mit selbst gemachtem Apfelzucker verschenken wollte und deshalb stand by ein Etikett dafür brauchte, kam mir spontan die Idee, das Etikett einfach auszulochen, schließelich habe ich ja genug XXL-Etikettenlocher. Und weil ich durch Zufall kurz vorher auf dem Flohmarkt eine Rolle Tafelfolie erworben hatte, ergab sich die Idee ganz von alleine: Etikett aus (selbstklebender) Tafelfolie auslochen, auf das Gewürzgläschen kleben und mit Kreide beschriften. Wenn das Glas leer ist, kann man das Etikett abwischen und neu beschriften. Wenn das nicht mal ulitmativ praktisch ist.
Und so sieht das dann aus:
Weil selbstabgefüllte Gewürze ohne Etikett/Bezeichnung ganz schrecklich sind, (davon hat mir CW größere Mengen hinterlassen und ich habe keine Ahnung, wofür ich den Inhalt verwenden könnte, weil, steht halt nicht drauf, was es ist), standen in meiner Küche immer noch einige Gläser rum, die auf Beschriftung warteten (hier hatte ich die Gewürze selber grade lose bei einem Gewürzhändler gekauft) und weil ich grad dabei war, habe ich auch gleich ein paar mehr schon mal auf Vorrat beklebt.
So, damit ist das auch geschafft.
Weitere nennenswerte Großtat des Tages: Wir haben die Pflanzschale auf der Zementsäule bepflanzt, immerhin haben wir inzwischen Oktober und so nach und nach wird es Zeit, dass die Zimmerpflanzen auch wieder ins Zimmer kommen. Seit Mai standen sie draußen, weil ich ein begnadeter Gießwasservergesser bin und ich dachte, da draußen bekommen sie mehr Wasser von alleine als wenn sie auf meine Pflege angewiesen sind. Dass der Sommer dann derart heiß wurde und derart wenig Wasser vom Himmel fiel, das habe ich nicht erwartet, aber die Pflanzen waren durch meine jahrelangen Misshandlungen so gestählt, dass sie das alles gut überstanden haben. Ich bin schon ein bisschen stolz auf meine Pflanzen.
Wie auch immer, ich besitze einen Elefantenfuß, bei dem nur die Blätter immer länger werden und eine rotgrünweiße Rankpflanze, von der ich nicht weiß, wie sie heißt, die aber auch immer weiter wächst und außerdem besitze ich eine alte Gips-Beton-Zementsäule mit passender Pflanzschale, die meine Großmutter schon in ihrem Garten hatte und die ich seit ca. 15 Jahren endlich mal sauber machen wollte, um sie im Innenbereich einzusetzen.
Nun, das ist heute geschehen.
Ich habe den Elefantenfuß mit Ks Hilfe kurzerhand zusammen mit der Rankpflanze in die Schale auf der Säule umgetopft, jetzt hoffe ich, dass sie gemeinsam weiter gut gedeihen.
K hat gestern extra Grünkramentferner aus dem Baumarkt besorgt und die Schale damit gründlich eingepinselt, heute war sie fast sauber, den Rest hat K liebevoll mit einer Nagelbürste abgeschrubbt.
Von der Säule samt Schale geht die Sage, dass einer meiner Onkel die vor ewigen Jahren mal in Italien auf einem verlassenen Friedhof hat mitgehen lassen, weil er sie so schön fand und dann seiner Mutter schenkte.
Auf alle Fälle stand sie lange bei meiner Großmutter im Garten und ich habe sie mitgenommen als das Haus der Großeltern aufgelöst wurde, weil mir nicht nur die Säule, sondern auch die Geschichte dazu gut gefiel.
Jetzt steht sie bei mir im Wohnzimmer, mal schauen, wie sie von hier weitergereicht wird
.
Nach dem ich jetzt schon mehrfach rumgetönt habe, dass ich Etiketten selber gemacht habe und meine Idee so prima finde, habe ich es heute endlich geschafft, nicht nur einen ganzen Schwung weitere Etiketten herzustellen, sondern auch, sie auf die seit Wochen etikettenlos herumstehenden Gläser zu kleben, anschließend zu beschriften UND dann den gesamten Kram auch noch zu fotografieren.
Die Herstellung dieser Etiketten ist denkbar einfach - ich habe sie nämlich einfach ausgestanzt. Alles, was man dafür braucht, ist ein passender Motivstanzer, den man aber probelmlos im Netz kaufen kann. Da ich in meinem früheren Leben ja mal hardcore Stempler war, besitze ich natürlich Motivstanzen in allen denkbaren Größen und Formen. Früher war es deutlich komplizierter, solche Dinger zu kaufen, aber ich habe grade aus Neugier mal gegoogelt und festgestellt, dass es mittlerweile 1001 Onlineshops gibt, wo man Motivstanzer in jeder gewünschten Form und Größe erwerben kann.Schöne neue Versandhandel-Internet-Welt.
Egal, ich habe ganz viele solcher Locher, habe sie nur seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt. Als ich aber neulich ein Gewürzgläschen mit selbst gemachtem Apfelzucker verschenken wollte und deshalb stand by ein Etikett dafür brauchte, kam mir spontan die Idee, das Etikett einfach auszulochen, schließelich habe ich ja genug XXL-Etikettenlocher. Und weil ich durch Zufall kurz vorher auf dem Flohmarkt eine Rolle Tafelfolie erworben hatte, ergab sich die Idee ganz von alleine: Etikett aus (selbstklebender) Tafelfolie auslochen, auf das Gewürzgläschen kleben und mit Kreide beschriften. Wenn das Glas leer ist, kann man das Etikett abwischen und neu beschriften. Wenn das nicht mal ulitmativ praktisch ist.
Und so sieht das dann aus:
Weil selbstabgefüllte Gewürze ohne Etikett/Bezeichnung ganz schrecklich sind, (davon hat mir CW größere Mengen hinterlassen und ich habe keine Ahnung, wofür ich den Inhalt verwenden könnte, weil, steht halt nicht drauf, was es ist), standen in meiner Küche immer noch einige Gläser rum, die auf Beschriftung warteten (hier hatte ich die Gewürze selber grade lose bei einem Gewürzhändler gekauft) und weil ich grad dabei war, habe ich auch gleich ein paar mehr schon mal auf Vorrat beklebt.
So, damit ist das auch geschafft.
Weitere nennenswerte Großtat des Tages: Wir haben die Pflanzschale auf der Zementsäule bepflanzt, immerhin haben wir inzwischen Oktober und so nach und nach wird es Zeit, dass die Zimmerpflanzen auch wieder ins Zimmer kommen. Seit Mai standen sie draußen, weil ich ein begnadeter Gießwasservergesser bin und ich dachte, da draußen bekommen sie mehr Wasser von alleine als wenn sie auf meine Pflege angewiesen sind. Dass der Sommer dann derart heiß wurde und derart wenig Wasser vom Himmel fiel, das habe ich nicht erwartet, aber die Pflanzen waren durch meine jahrelangen Misshandlungen so gestählt, dass sie das alles gut überstanden haben. Ich bin schon ein bisschen stolz auf meine Pflanzen.
Wie auch immer, ich besitze einen Elefantenfuß, bei dem nur die Blätter immer länger werden und eine rot
Nun, das ist heute geschehen.
Ich habe den Elefantenfuß mit Ks Hilfe kurzerhand zusammen mit der Rankpflanze in die Schale auf der Säule umgetopft, jetzt hoffe ich, dass sie gemeinsam weiter gut gedeihen.
K hat gestern extra Grünkramentferner aus dem Baumarkt besorgt und die Schale damit gründlich eingepinselt, heute war sie fast sauber, den Rest hat K liebevoll mit einer Nagelbürste abgeschrubbt.
Von der Säule samt Schale geht die Sage, dass einer meiner Onkel die vor ewigen Jahren mal in Italien auf einem verlassenen Friedhof hat mitgehen lassen, weil er sie so schön fand und dann seiner Mutter schenkte.
Auf alle Fälle stand sie lange bei meiner Großmutter im Garten und ich habe sie mitgenommen als das Haus der Großeltern aufgelöst wurde, weil mir nicht nur die Säule, sondern auch die Geschichte dazu gut gefiel.
Jetzt steht sie bei mir im Wohnzimmer, mal schauen, wie sie von hier weitergereicht wird
.
567 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories