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Freitag, 13. April 2018
Douglas Adams
anje, 17:32h
Damit ich es künftig schneller finde, verlinke ich hier mal eben dieses wundervolle Zitat von Douglas Adams,
1. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich und gehört zum selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu.
2. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn verhelfen.
3. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.
(The Salmon of Doubt)
denn es ist so ungemein richtig, dass man fast täglich Gelegenheit hat, es zu zitieren.
Ich stecke ja grade in der intensiven Phase der Neueinrichtung meines Computers - und ich sag mal so: Dieses Grät wurde ganz klar erst nach meinem 35. Geburtstag erfunden.
Früher hatten wir keine federleichten, DIN A4 großen Netbooks mit i7 Prozessoren, 1TB SSD und 24GB RAM, früher gab es noch solide, 3kg schwere Schlepptops, die fünf Minuten brauchten, bis sie hochgefahren waren und weitere zwei Minuten, um das erste Excel- Lotus-Sheet zu laden.
Das waren noch Zeiten als ein Computer noch ein echter Gegner war, da hat man es sich dreimal überlegt, ob man versuchte, das Gerät mit einem herzhaften Fußtritt zu überzeugen, im Zweifel endete das nämlich mit einem verstauchten Knöchel.
Die Sissi-Geräte von heute nehmen doch schon übel, wenn man nur mal zu fest auf das Touchpad drückt
.
1. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich und gehört zum selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu.
2. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn verhelfen.
3. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.
(The Salmon of Doubt)
denn es ist so ungemein richtig, dass man fast täglich Gelegenheit hat, es zu zitieren.
Ich stecke ja grade in der intensiven Phase der Neueinrichtung meines Computers - und ich sag mal so: Dieses Grät wurde ganz klar erst nach meinem 35. Geburtstag erfunden.
Früher hatten wir keine federleichten, DIN A4 großen Netbooks mit i7 Prozessoren, 1TB SSD und 24GB RAM, früher gab es noch solide, 3kg schwere Schlepptops, die fünf Minuten brauchten, bis sie hochgefahren waren und weitere zwei Minuten, um das erste
Das waren noch Zeiten als ein Computer noch ein echter Gegner war, da hat man es sich dreimal überlegt, ob man versuchte, das Gerät mit einem herzhaften Fußtritt zu überzeugen, im Zweifel endete das nämlich mit einem verstauchten Knöchel.
Die Sissi-Geräte von heute nehmen doch schon übel, wenn man nur mal zu fest auf das Touchpad drückt
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Schnitzeltrick und Steuerbescheide
anje, 03:31h
Hintereinanderweg nur ungeplante Beschäftigungen.
Im Büro ergab sich ein Problem mit dem Reporting einer (zweier/dreier/vieler miteinander verknüpfter) Excel-Tabellen, was dazu führte, dass ich erst nach 21h zu Hause war.
Dort fand ich dann Steuerbescheide für vier Jahre für eine der Firmen, für die ich die gesammelten Steuererklärungen (eben auch für vier Jahre) vor sechs Wochen in diesen langen Wochenend- und Nachtsitzungen erstellt habe.
Das war natürlich unglaublich spannend, zu prüfen, ob das Finanzamt hier meinen Erklärungen gefolgt ist.
Zu meiner unglaublichen Begeisterung hat das Finanzamt hier tatsächlich alles exakt so akzeptiert, wie ich es erklärt habe und das ist schon ein wirklich phantastisches Ergebnis. Ich konnte mich vor Freude kaum halten - und musste mich sofort hinsetzen und die Abschlüsse für 2017 vorbereiten. Wenn ich keine Abweichungen aus den Vorjahren mehr berücksichtigen muss, macht das richtig Spaß.
Damit war ich bis eben beschäftigt, morgen bin ich natürlich gewaltig unausgeschlafen, aber jetzt wollte ich auch unbedingt damit weitermachen.
Weil ich erst so spät aus dem Büro kam, hatte sich mein Westfalenmann höchstselbst und persönlich zum Küchenmeister ernannt und telefonisch angefragt, was er denn so kochen könne für heute Abend.
Ich habe ihm gesagt, dass ich neulich zwei Riesenschnitzel eingefroren hätte, die müsste er nur aus dem TK holen und kurz braten, dazu Kartoffeln schälen und kochen und den Rest der ebenfalls tiefgefrorenen Rotkohlpackung in eine Schale füllen und in die Mikrowelle stellen, wäre ein komplettes Essen ohne viel Aufwand.
Hörte sich für ihn machbar an, als ich nach Hause kam, war das Essen fast fertig, allerdings hatte er nur ein Schnitzel gebraten, weil die Dinger so riesig waren, dass nur eines in die Pfanne passte.
Er meinte, das könnten wir uns auch teilen, dann könnten wir das zweite ein anderes Mal essen.
Fand ich okay - außerdem war ich ja mit den Steuerbescheiden beschäftigt und hatte eh keine Zeit, mich um Küchenkram zu kümmern.
Nach dem Essen bin ich sofort im Arbeitszimmer verschwunden, habe dann allerdings noch nebenbei mitbekommen, dass er dabei war, das zweite Schnitzel doch noch zu braten, er meinte, das könne man dann ja auch morgen sehr gut kalt essen.
Als ich mir eben noch ein Getränk aus der Küche holte, habe ich die leere Pfanne gesehen und müsste über diesen Trick dann doch etwas grinsen: Das erste Schnitzel haben wir uns geteilt, das zweite konnte er dann komplett alleine essen, weil ich ja beschäftigt und ohne lange zu trödeln vom Esstisch verschwunden war. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das von Anfang an der Plan war
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Im Büro ergab sich ein Problem mit dem Reporting einer (zweier/dreier/vieler miteinander verknüpfter) Excel-Tabellen, was dazu führte, dass ich erst nach 21h zu Hause war.
Dort fand ich dann Steuerbescheide für vier Jahre für eine der Firmen, für die ich die gesammelten Steuererklärungen (eben auch für vier Jahre) vor sechs Wochen in diesen langen Wochenend- und Nachtsitzungen erstellt habe.
Das war natürlich unglaublich spannend, zu prüfen, ob das Finanzamt hier meinen Erklärungen gefolgt ist.
Zu meiner unglaublichen Begeisterung hat das Finanzamt hier tatsächlich alles exakt so akzeptiert, wie ich es erklärt habe und das ist schon ein wirklich phantastisches Ergebnis. Ich konnte mich vor Freude kaum halten - und musste mich sofort hinsetzen und die Abschlüsse für 2017 vorbereiten. Wenn ich keine Abweichungen aus den Vorjahren mehr berücksichtigen muss, macht das richtig Spaß.
Damit war ich bis eben beschäftigt, morgen bin ich natürlich gewaltig unausgeschlafen, aber jetzt wollte ich auch unbedingt damit weitermachen.
Weil ich erst so spät aus dem Büro kam, hatte sich mein Westfalenmann höchstselbst und persönlich zum Küchenmeister ernannt und telefonisch angefragt, was er denn so kochen könne für heute Abend.
Ich habe ihm gesagt, dass ich neulich zwei Riesenschnitzel eingefroren hätte, die müsste er nur aus dem TK holen und kurz braten, dazu Kartoffeln schälen und kochen und den Rest der ebenfalls tiefgefrorenen Rotkohlpackung in eine Schale füllen und in die Mikrowelle stellen, wäre ein komplettes Essen ohne viel Aufwand.
Hörte sich für ihn machbar an, als ich nach Hause kam, war das Essen fast fertig, allerdings hatte er nur ein Schnitzel gebraten, weil die Dinger so riesig waren, dass nur eines in die Pfanne passte.
Er meinte, das könnten wir uns auch teilen, dann könnten wir das zweite ein anderes Mal essen.
Fand ich okay - außerdem war ich ja mit den Steuerbescheiden beschäftigt und hatte eh keine Zeit, mich um Küchenkram zu kümmern.
Nach dem Essen bin ich sofort im Arbeitszimmer verschwunden, habe dann allerdings noch nebenbei mitbekommen, dass er dabei war, das zweite Schnitzel doch noch zu braten, er meinte, das könne man dann ja auch morgen sehr gut kalt essen.
Als ich mir eben noch ein Getränk aus der Küche holte, habe ich die leere Pfanne gesehen und müsste über diesen Trick dann doch etwas grinsen: Das erste Schnitzel haben wir uns geteilt, das zweite konnte er dann komplett alleine essen, weil ich ja beschäftigt und ohne lange zu trödeln vom Esstisch verschwunden war. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das von Anfang an der Plan war
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