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Mittwoch, 11. April 2018
Computergewürge
anje, 01:49h
Ich habe ja einen neuen Rechner bekommen, weil der alte immer hakeliger läuft und ich Sorge habe, dass er demnächst ganz aus dem Rennen ist.
Eigentlich ist der alte noch gar nicht so alt, vier Jahre erst, aber ich glaube, ein Computerleben entspricht so ca. 20 Menschenleben - und dann sind vier Menschenjahre eben schon 80 Computerjahre und so ausgedrückt ist es doch wieder viel.
Wie auch immer, jetzt ist ja der neue da, da es aber keine Apple-Produkte sind, bei denen man einfach die Einstellungen des alten auf den neuen übertragen kann, muss ich den neuen Stück für Stück neu einrichten und das ist eine verdammt mühselige Angelegenheit.
Heute sind auch endlich die Dockingstations gekommen, denn so ein moderner Laptop hat ja fast keine Anschlussbuchsen mehr, gleichzeitig gibt es aber immer mehr Peripheriegeräte, die man im normalen Arbeitsalltag benötigt und da hilft dann nur eine
Dockingstation, an die man alles anschließt, was man so braucht, also einen großen Bildschirm, eine vernünftige Tastatur, Maus, lokaler Drucker, LAN-Kabel, Stromkabel, Lautsprecher, externe Laufwerke, so'n Kram halt und dann klickt man seinen Rechner in diese Dockingstation und mit einem Klick sind dann alle Geräte verbunden und einsatzbereit und aus dem kleinen Laptop wurde mit einem Klick ein großer, vollwertiger Computer.
Ohne Dockingstation finde ich einen Laptop nur sehr begrenzt einsetzbar, ich arbeite am allerliebsten an einem Schreibtisch mit richtigen "Bürogeräten" und nicht mit so einem Minigerät auf dem Schoß, vor einem Minibildschirm und mit einer Tastatur, die mir nicht gehorcht und einem Mauspad, was ich nicht bedienen kann. Das ist mal was für zwischendurch und ausnahmsweise, aber nicht für normales Arbeiten. Deshalb war ich mit der Einrichtung des neuen Computers auch nur so mittelweit, eben weil erst heute die Dockingstations gekommen sind. Davon brauche ich ja immer gleich drei, damit ich nicht nur im Büro, sondern auch in jedem Zuhause eine vernünftige Arbeitsumgebung habe.
Nun, und heute Abend habe ich also hier zuhause die erste Dockingstation eingestöpselt, was die üblichen Probleme mit sich brachte: Erst gab es keine Treiber für den Bildschirm, dann zickte der Drucker, erstaunlicherweise liefen dafür Maus und Tastatur sofort.
Jetzt installiert der Rechner seit über einer Stunde Updates, was für mich ja auch so ein Phänomen ist: Da kauft man den allerallerneuesten Rechner, der überhaupt erst seit März auf dem Markt ist - und was bekommt man? - ein Gerät, was sich nach der Auslieferung erstmal stundenlang updaten muss.
Was mich auch ärgert ist die Tatsache, dass so ein neuer Rechner irgendwie keinerlei brauchbaren sonstigen Vorteil mit sich bringt, dafür ist man aber stundenlang damit beschäftigt, ihn überhaupt erst mal wieder soweit eingerichtet zu haben, dass er genauso funktioniert wie der alte. Ich meine, klar hat er formal Verbesserungen, er ist kleiner und leichter und natürlich auch schneller, aber irgendwie hat es mich gar nicht gestört, dass der alte 300g mehr wiegt, die Größe war mir auch egal, da er genau in meine Tasche passte, in der der neue jetzt eher rumschlackert und die Geschwindigkeit, ja nun, für mich war der alte schnell genug.
Aber hilft ja nix, da muss ich wohl durch. Vorsichtshalber werde ich die nächsten 14 Tage aber wohl noch immer beide Rechner parallel laufen lassen, bis ich sicher bin, dass irgendwann wirklich alles auf dem neuen funktioniert und ich keinen alten Notfallrechner mehr brauche. Ein bisschen schwer fällt mir die Trennung schon
.
Eigentlich ist der alte noch gar nicht so alt, vier Jahre erst, aber ich glaube, ein Computerleben entspricht so ca. 20 Menschenleben - und dann sind vier Menschenjahre eben schon 80 Computerjahre und so ausgedrückt ist es doch wieder viel.
Wie auch immer, jetzt ist ja der neue da, da es aber keine Apple-Produkte sind, bei denen man einfach die Einstellungen des alten auf den neuen übertragen kann, muss ich den neuen Stück für Stück neu einrichten und das ist eine verdammt mühselige Angelegenheit.
Heute sind auch endlich die Dockingstations gekommen, denn so ein moderner Laptop hat ja fast keine Anschlussbuchsen mehr, gleichzeitig gibt es aber immer mehr Peripheriegeräte, die man im normalen Arbeitsalltag benötigt und da hilft dann nur eine
Dockingstation, an die man alles anschließt, was man so braucht, also einen großen Bildschirm, eine vernünftige Tastatur, Maus, lokaler Drucker, LAN-Kabel, Stromkabel, Lautsprecher, externe Laufwerke, so'n Kram halt und dann klickt man seinen Rechner in diese Dockingstation und mit einem Klick sind dann alle Geräte verbunden und einsatzbereit und aus dem kleinen Laptop wurde mit einem Klick ein großer, vollwertiger Computer.
Ohne Dockingstation finde ich einen Laptop nur sehr begrenzt einsetzbar, ich arbeite am allerliebsten an einem Schreibtisch mit richtigen "Bürogeräten" und nicht mit so einem Minigerät auf dem Schoß, vor einem Minibildschirm und mit einer Tastatur, die mir nicht gehorcht und einem Mauspad, was ich nicht bedienen kann. Das ist mal was für zwischendurch und ausnahmsweise, aber nicht für normales Arbeiten. Deshalb war ich mit der Einrichtung des neuen Computers auch nur so mittelweit, eben weil erst heute die Dockingstations gekommen sind. Davon brauche ich ja immer gleich drei, damit ich nicht nur im Büro, sondern auch in jedem Zuhause eine vernünftige Arbeitsumgebung habe.
Nun, und heute Abend habe ich also hier zuhause die erste Dockingstation eingestöpselt, was die üblichen Probleme mit sich brachte: Erst gab es keine Treiber für den Bildschirm, dann zickte der Drucker, erstaunlicherweise liefen dafür Maus und Tastatur sofort.
Jetzt installiert der Rechner seit über einer Stunde Updates, was für mich ja auch so ein Phänomen ist: Da kauft man den allerallerneuesten Rechner, der überhaupt erst seit März auf dem Markt ist - und was bekommt man? - ein Gerät, was sich nach der Auslieferung erstmal stundenlang updaten muss.
Was mich auch ärgert ist die Tatsache, dass so ein neuer Rechner irgendwie keinerlei brauchbaren sonstigen Vorteil mit sich bringt, dafür ist man aber stundenlang damit beschäftigt, ihn überhaupt erst mal wieder soweit eingerichtet zu haben, dass er genauso funktioniert wie der alte. Ich meine, klar hat er formal Verbesserungen, er ist kleiner und leichter und natürlich auch schneller, aber irgendwie hat es mich gar nicht gestört, dass der alte 300g mehr wiegt, die Größe war mir auch egal, da er genau in meine Tasche passte, in der der neue jetzt eher rumschlackert und die Geschwindigkeit, ja nun, für mich war der alte schnell genug.
Aber hilft ja nix, da muss ich wohl durch. Vorsichtshalber werde ich die nächsten 14 Tage aber wohl noch immer beide Rechner parallel laufen lassen, bis ich sicher bin, dass irgendwann wirklich alles auf dem neuen funktioniert und ich keinen alten Notfallrechner mehr brauche. Ein bisschen schwer fällt mir die Trennung schon
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