anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 25. November 2023
Aufgeräumt und Kochgeschirr
Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie schnell so ein Tag rum ist, wenn man Spaß an den Dingen hat, die man tut.
Ich habe nämlich heute aufgeräumt und wenn ich so etwas anfange, weil ich da grade Lust zu habe, dann ist nachher nicht nur alles ganz ordentlich, sondern ich bin auch noch hochzufrieden mit mir und sehr froh über so einen gelungenen Tag.

Im Grunde ist es ganz einfach: Wenn man glücklich sein will, muss man nur von der richtigen Seite auf die Dinge schauen.
Grundsätzlich hört sich Aufräumen ja nicht nach einer spaßbringenden Tätigkeit an, liegt aber nur daran, dass man es oft als lästige Tätigkeit betrachtet. Wenn man sich darüber freut, dass man endlich mal ausreichend Zeit und Schwung hat, die Dinge auf- und wegzuräumen, die schon seit Wochen oder Monaten die Schönheit der Einrichtung behindern, dann ist das eine tolle Sache, denn man wird ja sofort belohnt, nämlich mit einer Wohnung, in der man sich richtig wohlfühlen kann.

Als ich fertig war, wollte ich den Raum auch noch richtig stylisch schön leuchten lassen, Ambiente pur.

Ich habe außer der über Hue gesteuerten, indirekten Beleuchtung auch noch ein paar Kerzen angezündet und mich sehr über den Teelichthalter mit dem Hirsch gefreut, den ich am Mittwoch auf dem Flohmarkt für 50 cent gekauft habe. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der so hübsch aussieht.


Sehr begeistert bin ich übrigens auch über die beiden Aufsatzplatten für den Induktionsherd.
Kennengelernt habe ich die über die neue Küche auf Borkum, bei der hat mir der Küchenverkäufer nämlich gesagt, dass es für den Herd, den ich auf Borkum habe, passendes Zubehör gibt und ich habe eine Grillplatte und einen Teppanyaki-Aufsatz bestellt und bin sehr zufrieden damit, denn die Grillplatte ersetzt problemlos jeden externen Grill, man kann darauf von Steaks über Gemüse bis hin zu Scampis wirklich alles so perfekt grillen, dass man überhaupt keinen anderen Grill mehr braucht. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht selber erlebt hätte, aber auf dieser Grillplatte habe ich inzwischen schon mehrfach so perfekte Steaks gegrillt, dass jedes Steakhaus neidisch werden könnte. Das beste ist, dass das fast fettfrei funktioniert, was bedeutet, es gibt keine verspritzte Sauerei anschließend wegzuwischen und die Grillplatte selber lässt sich völlig problemlos in der Spülmaschine reinigen.

Der Teppanyaki-Aufsatz ist auch super, darauf kann man Kochen wie beim Japaner und da ich japanisches Essen sehr schätze, bin ich mit dieser Platte natürlich im siebten Himmel, endlich kann ich auch die heißen Gerichte selber machen, ich bin mit beiden Aufsätzen hochzufrieden.

Da beide Platten offiziell Sonderzubehör für das Neff-Kochfeld sind, was ich nun auf Borkum habe, brauchte es eine Weile, bis in meinem Kopf die Frage entstand, wieso eigentlich nur für Neff-Herde. Muss doch auf jedem Induktionsherd funktionieren.
Ich googelte etwas und erfuhr, dass man ein sogenanntes "Flex-Induktionsfeld" dafür braucht, also einen Induktionsherd, bei dem die einzelnen Kochstellen nicht einzeln sind, sondern zusammengeschaltet werden können.

Genau so einen Induktionsherd habe ich auch in Greven. Als ich das begriffen hatte, wollte ich diese Aufsatzplatten natürlich unbedingt auch für Greven haben. Zunächst scheiterte es daran, dass ich Schnappatmung bekam als ich sah, was die Platten laut Hersteller kosten sollen. DAS fand ich dann doch etwas sehr viel. Was ich für die Platten auf Borkum bezahlt habe, weiß ich nicht, die waren im Gesamtpreis der Küche enthalten.
Ich googelte also rum und entdeckte, dass man die auch bei ebay kaufen kann und dass es dann deutlich! preiswerter wird.

Inzwischen sind beide Platten angekommen und die Grillplatte haben wir gestern auch schon erfolgreich eingeweiht - es funktioniert auf diesem Herd genauso super wie auf Borkum und ich bin rundum zufrieden damit.


Heute gab es allerdings nichts Gegrilltes, sondern Suppe, schließlich ist heute Samstag.

K hat auch mit aufgeräumt, er hat sich unter anderem darum gekümmert, meine alte AppleWatch zu fotografieren, ordentlich einzupacken und bei Ebay einzustellen. Zurückgesetzt hatte ich sie schon, es war also alles erledigt, es musste sich jetzt nur noch ein Käufer finden. Knapp hatte K die Uhr eingestellt, fragte der Erste nach dem Batteriezustand - und ich hatte keine Ahnung. Ich weiß zwar, dass der Batteriezustand der Uhr immer noch sehr gut ist, aber die konkrete Prozentzahl des Batteriezustandes hatte ich natürlich vergessen vor dem Zurücksetzen nachzuschauen.

Also habe ich die Uhr wieder ausgepackt, gekoppelt, festgestellt dass die Batterie noch eine Ladekapazität von 85% hat, dann konnte ich sie wieder zurücksetzen und erneut verpacken. Was für ein Umstand, aber immerhin habe ich jetzt ein Foto als Beweis für den guten Batteriezustand
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