anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Dienstag, 31. Oktober 2023
Ein Tag mit viel Rumgekröse
Der Tag begann mit Nichtstun, was ich sehr genoss. Ich blieb bis halb elf im Bett und las endlich mal viele, lange nicht mehr angeklickte Blogs nach.

Frau Haessy schreibt wieder, was mich sehr freut.

Ich habe ja immer noch kein einheitliches System, wie, wann und wo ich in den Blogs lese, die ich interessant finde. Mein alter Feedreader, Bloglovin, funktioniert nicht mehr und alle anderen, die ich bisher sonst so ausprobiert habe, sind mir im täglichen Umgang nicht passend genug auf meine Bedürfnisse zurechtbiegbar.

Im Ergebnis habe ich auf dem iPad eine Extraseite in Safari, in der ganz viele Tabs mit Blogs geöffnet sind, weil ich Blogs eigentlich nur auf dem iPad lese und auch nur, wenn ich im Bett liege und Zeit habe, d.h. also morgens, denn abends habe ich keine Zeit, wenn ich im Bett liege, abends schlafe ich einfach immer sofort ein.

Zu meiner Alltagsmorgenroutine gehört das Aktualisieren von 4-5 Blogtabs, mehr schaffe ich unter der Woche nicht, denn selbst ich muss ja mal irgendwann aufstehen und mich ins Büro begeben.

Am Wochenende habe ich mehr Zeit, da klicke ich mich dann auch durch alle anderen Blogtabs, so habe ich heute entdeckt, dass Frau Haessy ihre Schweigephase überwunden hat.

Hier in Niedersachsen ist heute Feiertag, ich fand, das war ein ausreichender Grund, um erstmal im Bett zu bleiben.

Nach dem späten Aufstehen stand dann weniger Gemütliches an, ich musste dringend Haarewaschen und anschließend setzte ich mich an den PC, um die heutigen Bürokatastrophen live zu begleiten.

Am Nachmittag beschäftigte ich mich damit, alle Reste aus dem Kühlschrank zu verarbeiten, es gab ein leicht wildes Durcheinander als Allerleimix, schmeckte echt gut, ist nur leider nicht wiederholbar, aber so geht mir das ja regelmäßig.

Außerdem war heute noch Wohnungsübergabe am Rochepad, ab morgen hat die Dachgeschosswohnung einen neuen Mieter, es lief alles ohne irgendwelche Probleme, die Wohnung ist sehr gut in Schuss und ich hoffe, der neue Mieter ist genau so pflegeleicht wie die bisherigen.

Gegen halb sechs machten wir uns auf zu einem Strandspaziergang, da war die Sonne schon komplett untergegangen und das letzte Tagesrestlicht verschwand schnell, irgendwann war es am Strand so dunkel, dass ich meine Füße nicht mehr sehen konnte, weshalb ich in ein Loch stolperte und mich fast der Länge nach hingelegt hätte. Sehr seltsames Gefühl, dass es schon um kurz nach sechs Uhr abends im Oktober bereits derart finster ist. Es dauert über fünf Monate, bis es wieder heller wird, dunkle Aussichten, wenn man es so genau ausrechnet.

Am Abend begann ich damit, das Haus abreisefertig zu putzen, das meiste ist jetzt schon erledigt, morgen muss ich nur noch den Kühlschrank ausräumen und abtauen und mein Bad reinigen, das erscheint mir eine überschaubare Aufgabe
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