anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 5. Februar 2023
Ruhiger Sonntag
seit neuestem erkennt One Not wieder handschriftlichen Text und wandelt ihn schon beim Schreiben in getippte Buchstaben um. Diese Funktion gab es früher schon mal, damals musste man das umwandeln aber noch aktiv anstoßen. Das war mir zu umständlich und ich habe es nur zum rumspielen genutzt. jetzt verschwindet der Handschrift Text während des Schreibens und taucht sofort als getippter Text fortlaufend ergänzt im selben Dokument wieder auf.

OneNote

Seit neuestem erkennt ohne Note wieder handschriftlichen Text und wandelt ILM schon beim Schreibe in gekippte Buchstaben um. Diese Funktion gab es früher schon mal, damals musste man das Umwandeln aber noch aktiv anstoßen. Das was mir zü umständlich und ich habe es mit zum Wien spielen funkt.
Jetzt verschwendet der handschrift-text während des Schreibens und Tencent sofort als getippter Text fortlaufend ergänztem selben Dokument Wiederkauf

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Das war jetzt zweimal derselbe Text, einmal diktiert, einmal mit der Hand auf dem iPad geschrieben. Beide Versionen produzieren noch Fehler, die Spracherkennung funktioniert aber eindeutig besser als die Schrifterkennung. Entweder habe ich eine derart unleserliche Schrift, dass das Programm keine Chance hat oder die Entwickler müssen hier noch nachbessern. Ich tendiere zu Annahme zwei.
In der Diktierfunktion müssen sie dem Programm noch beibringen, dass Wörter am Satzanfang immer groß geschrieben werden.
Der für mich lustigste Fehler ist allerdings die Feststellung, dass das Programm seinen eigenen Namen ganz offensichtlich in keiner Version erkennt und korrekt schreiben kann.

Insgesamt gefällt mir das mit der Handschrifterkennung aber inzwischen schon ganz gut, die aktuelle Version hat mittlerweile eine Funktionalität, für die ich mir auch im beruflichen Alltag eine sinnvolle Nutzung vorstellen kann.


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Wir haben beide sehr lange ausgeschlafen, erst kurz vor elf waren wir soweit wach, dass K kurz aufstand, um Kaffee zu machen.
Danach gab es frisch gepressten Orangensaft, unser Standard-Wochenende-Frühstück und ich finde es immer wieder toll, dass mein Westfalenmann mir nicht nur jeden Morgen eine frische Tasse Kaffee ans Bett bringt, sondern am Wochenende auch den Orangensaft herstellt und anschließend sofort die Presse saubermacht.
Ja, ich weiß, in einer gleichberechtigten Partnerschaft ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich auch beide Partner gleichberechtigt für die Hausarbeit verantwortlich fühlen, trotzdem gibt es Unterschiede, die in der individuellen Beurteilung des Zeitpunkts und/oder der Häufigkeit der notwendigerweise auszuführenden Reinigungsarbeiten liegen.

Dass die Orangenpresse nach der Benutzung gereinigt werden muss, ist unstrittig, klug ist es außerdem, sie sofort nach der Benutzung zu säubern, denn dann ist noch nichts angetrocknet und alles lässt sich leicht abwaschen.
Jetzt könnte man aber eine Arbeitsteilung auch so vornehmen, dass der eine herstellt und der andere saubermacht. Gefühlt wäre das fair, hätte für den, der saubermachen muss, aber den Nachteil, dass er zügig nach der Herstellung mit der Reinigung beginnen sollte, sonst ist es extra viel Arbeit. Ich liege zu dem Zeitpunkt leider immer noch im Bett.
Genau deshalb freue ich mich regelmäßig, wenn ich nach dem Aufstehen irgendwann in die Küche komme und die Orangenpresse ist schon wieder sauber.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass mein Reinigungsbedürfnis höher ist als Ks. Er kann viel länger in einer ungesaugten und ungewischten Wohnung leben und über ein schmutziges Bad hat er sich noch nie beschwert, auch dann nicht, wenn ich mich schon aktiv geekelt habe. Das habe ich ausprobiert, ich wollte wissen, wann es ihm zu schmutzig wird, leider musste ich den Versuch vorher abbrechen, alternativ hätte ich ausziehen müssen, ich konnte es einfach nicht mehr ertragen.

Fensterputzen halten wir beide für überbewertet, das erledigen wir nach Absprache oft gemeinsam, mindestens einmal im Jahr.…
Das gleiche gilt für Spülmaschine ein- und ausräumen, das passiert zwar deutlich häufiger als einmal im Jahr, wir können aber beide damit leben, wenn sich dreckiges Geschirr auf der Maschine sammelt oder sauberes in der Maschine wartet, diese Arbeiten erledigt jeder dann, wenn er meint, er hätte dazu grade Lust, ist der andere auch im Haus, kommt er meist dazu und hilft.

K dagegen findet es sehr wichtig, jede Pfanne und jeden Topf grundsätzlich VOR der Verwendung nochmal auszuwischen. Ich finde das nur dann wichtig, wenn Topf oder Pfanne nach der letzten Verwendung nicht gereinigt wurde oder wenn ich größere Mengen an Staub und Krümeln in einer Pfanne sehe. Da ich ja ein Faible für offene Regale in der Küche habe, kann es schnell passieren, dass sich Staub und Krümel in einer Pfanne sammeln, ich entferne aber immer nur das, was ich vor der Benutzung deutlich sehe, Krümel schüttele ich einfach aus und gut.
Hier sind wir also nicht der gleichen Meinung, was den Zeitpunkt und die Notwendigkeit der Reinigung von Pfannen angeht und wenn K das Kochgeschirr unbedingt doppelt reinigen will, mag er das tun, ich tue es nicht.

Umgekehrt stört er sich überhaupt nicht an einem vollgekrümelten Arbeitsbrett, was ich verstehen kann, denn er benutzt das Arbeitsbrett ja auch nur zum Brotschmieren. Ich dagegen benutze es genauso oft auch zum Kochen, also Gemüseschnibbeln etc. und dann hasse ich es, wenn ich nachher Brotkrümel zwischen meinem Gemüse habe.
Brotkrümel von der Arbeitsplatte und dem Arbeitsbrett zu entfernen ist also eine Arbeit, die zu 99,99%* von mir erledigt wird.
*um hier der Antwort: "Im März 2017 habe ich aber auch mal das Arbeitsbrett saubergemacht" vorzubeugen, habe ich nicht 100% geschrieben.

Für die neue Küche wünsche ich mir deshalb einen Schrank, in dem ich die Brotschneidemaschine versenken kann, daneben wird dann ein Brettchen liegen, auf dem nur Brote geschmiert werden und so erhoffe ich mir eine durchgängige Krümelfreiheit für mein Arbeitsbrett.


Nach dem späten Aufstehen habe ich dann einen angenehm verdröselten Tag verbracht. Hier ein bisschen rumgepuzzelt und da ein wenig gekroscht, die Unterlagen von der Baumesse gestern gesichtet und sortiert, ein bisschen Buchführung und Ablage, ein paar Rechnungen überwiesen, bei verschiedenen Geräten Batterien getauscht, Ersatzglühbirnen rausgesucht, meinen Wäschestapel weggeräumt und gestaubsaugt, die Küche aufgeräumt und wieder eingedreckt, gekocht, gegessen und mich über den entspannten Tag gefreut
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