Freitag, 17. Februar 2023
Smarthome erneuert
anje, 22:05h
K hat sich heute tagsüber ausführlich damit beschäftigt, die neue Fritzbox mit den neuen Repeatern einzurichten, und drei neue, smarte Heizkörperventile in das Smarthomesystem einzubinden.
Der Wechsel einer Fritzbox auf eine neuere Hardwareversion ist ungefähr so mühselig wie das Einrichten eines neuen Handys.
Ja, natürlich sind alle Daten in der Cloud gespeichert, aber um die Daten geht es gar nicht. Nicht bei der Fritzbox und nicht bei einem neuen Handy, sondern das Umständliche sind all die Geräte, mit denen die Fritzbox (genauso wie ein Handy) bisher verbunden war und die müssen alle wieder neu verbunden werden. Wenn man ein gründlich durchgesmartetes Home besitzt so wie wir, dann dauert das, denn es sind viele Geräte. Internet of things live erlebt.
K brauchte dafür knapp einen Tag. Immerhin hat er im Rahmen dieser Aktion aber auch endlich das Linuxgerät entdeckt, das schon lange mit der alten Fritzbox verbunden war und das er bisher überhaupt nicht zuordnen konnte.
Es war die (alte) Alexa-Box, die sich mit dem Pseudonym "Linux" angemeldet hatte, muss man ja erst mal drauf kommen.
Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam zu Lidl, weil es dort eine ca. 1m hohe LED-Lampe in Säulenform gab und ich habe ja diesen dezenten Lampentick.
Das Problem war, dass diese Lampe nur 25 € kosten sollte und wir suchten nach dem Pferdefuß.
Nach gründlichem Studium der Technikbeschreibung entschieden wir, dass der Pferdefuß einfach die ungemein billige Technik war, die der Lampe nur 1100 Lumen und keinerlei Farbvarianten oder eine Dimmbarkeit ermöglichte.
Okay, 1100 Lumen muss man auch nicht mehr dimmen, die sind schon bei voller Leistung nur so halb hell, aber genau das ist eben ein Beweis für die mindere Qualität. Da wir uns ja immer wieder einreden, dass wir reich sind und nicht gezwungen sind, billigen Schund zu kaufen, zeigte sich unser Reichtumsgefühl heute darin, dass wir gar nichts kauften. DAS ist wirklich reich.
Danach fuhren wir zum Onkel, der grade Stress mit Dachdeckern hat. Einer der Dachdecker kam durch Zufall genau zu der Zeit als wir auch da waren, so dass K gemeinsam mit dem Onkel raus ging, um die Lage zu besprechen.
Es endete damit, dass der Dachdecker ziemlich pampig wurde, ich schätze, die Sache landet vor dem Gutachterausschuss. Nun denn, dann sei es so.
Zum Abendessen gab es Nudeln mit überbackenem Feta auf Tomaten, das Rezept hatte Herr Buddenbohm verlinkt, seit 14 Tagen steht es auf meiner "to-cook-Liste", seit 10 Tagen habe ich ein Pfund Kirschtomaten im Haus, die ich ordnungsgemäß mit nach Borkum geschleppt habe - und heute habe ich es endlich nachgekocht.
Im Ergebnis sagte mein Westfalenmann: "Das können wir noch mal machen.", was einer Wertschätzungseuphorie von ganz weit oben entspricht und deshalb kann ich das Rezept von hier aus also unbedingt weiterempfehlen
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 479 x anjeklickt)
Der Wechsel einer Fritzbox auf eine neuere Hardwareversion ist ungefähr so mühselig wie das Einrichten eines neuen Handys.
Ja, natürlich sind alle Daten in der Cloud gespeichert, aber um die Daten geht es gar nicht. Nicht bei der Fritzbox und nicht bei einem neuen Handy, sondern das Umständliche sind all die Geräte, mit denen die Fritzbox (genauso wie ein Handy) bisher verbunden war und die müssen alle wieder neu verbunden werden. Wenn man ein gründlich durchgesmartetes Home besitzt so wie wir, dann dauert das, denn es sind viele Geräte. Internet of things live erlebt.
K brauchte dafür knapp einen Tag. Immerhin hat er im Rahmen dieser Aktion aber auch endlich das Linuxgerät entdeckt, das schon lange mit der alten Fritzbox verbunden war und das er bisher überhaupt nicht zuordnen konnte.
Es war die (alte) Alexa-Box, die sich mit dem Pseudonym "Linux" angemeldet hatte, muss man ja erst mal drauf kommen.
Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam zu Lidl, weil es dort eine ca. 1m hohe LED-Lampe in Säulenform gab und ich habe ja diesen dezenten Lampentick.
Das Problem war, dass diese Lampe nur 25 € kosten sollte und wir suchten nach dem Pferdefuß.
Nach gründlichem Studium der Technikbeschreibung entschieden wir, dass der Pferdefuß einfach die ungemein billige Technik war, die der Lampe nur 1100 Lumen und keinerlei Farbvarianten oder eine Dimmbarkeit ermöglichte.
Okay, 1100 Lumen muss man auch nicht mehr dimmen, die sind schon bei voller Leistung nur so halb hell, aber genau das ist eben ein Beweis für die mindere Qualität. Da wir uns ja immer wieder einreden, dass wir reich sind und nicht gezwungen sind, billigen Schund zu kaufen, zeigte sich unser Reichtumsgefühl heute darin, dass wir gar nichts kauften. DAS ist wirklich reich.
Danach fuhren wir zum Onkel, der grade Stress mit Dachdeckern hat. Einer der Dachdecker kam durch Zufall genau zu der Zeit als wir auch da waren, so dass K gemeinsam mit dem Onkel raus ging, um die Lage zu besprechen.
Es endete damit, dass der Dachdecker ziemlich pampig wurde, ich schätze, die Sache landet vor dem Gutachterausschuss. Nun denn, dann sei es so.
Zum Abendessen gab es Nudeln mit überbackenem Feta auf Tomaten, das Rezept hatte Herr Buddenbohm verlinkt, seit 14 Tagen steht es auf meiner "to-cook-Liste", seit 10 Tagen habe ich ein Pfund Kirschtomaten im Haus, die ich ordnungsgemäß mit nach Borkum geschleppt habe - und heute habe ich es endlich nachgekocht.
Im Ergebnis sagte mein Westfalenmann: "Das können wir noch mal machen.", was einer Wertschätzungseuphorie von ganz weit oben entspricht und deshalb kann ich das Rezept von hier aus also unbedingt weiterempfehlen
.