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Montag, 22. April 2024
Gewinnankunft
anje, 23:45h
Der Tag zeigte sich heute sehr montäglich, es begann schon damit, dass ich auch um 8:00 Uhr die Augen einfach nicht öffnen konnte.
Ich war also erst gegen 10:00 Uhr im Büro und musste mich dann sputen, all das zu erledigen, was auf der Agenda stand.
Montag und sputen in einem Zusammenhang ist grundsätzlich auch keine gute Kombination, zum Glück brachte die Post aber dann meinen Gewinn von der Veranstaltung vorletzte Woche, das hob die Stimmung dann doch wieder etwas.
Ich habe ja nicht nur Karten für ein Fußballspiel von Bayern München gewonnen (urgs, hier hat sich zum Glück die neue Sekretärin gefreut, der ich die Karten großzügig überlassen habe), sondern ich habe auch an einem anderen Wettbewerb teilgenommen, wo man einen Limerick für eine Vermögensverwaltungsgesellschaft verfassen sollte.
Früher habe ich häufiger Limericks geschrieben, und so dachte ich, ich mache da einfach mal mit und versuche es mit einem Limerick, in dem das Wort „Pimco“ vorkommt.
Leider fiel mir überhaupt kein Wort ein, dass sich auf Pimco reimt, also habe ich einfach welche erfunden und im Ergebnis einen leicht schrägen Quatschlimerick produziert, mit dem ich dann den ersten Preis gewann.
Wahrscheinlich hat sonst keiner mitgemacht.
Aber egal, heute kam mein Preis, ein großer Karton mit allerlei Leckereien von Feinkost Käfer, auf alle Fälle deutlich besser als Karten für ein Fußballspiel. Das ist allerdings auch nicht schwer, ich finde, alles ist besser als Karten für ein Fußballspiel.
Am Nachmittag, dann ein Vorstellungsgespräch, jetzt heißt es Daumen drücken, dass der Bewerber sich auch wirklich für uns entscheidet. Der Markt für Fachkräfte ist wirklich sehr eng, und dieser Bewerber machte einen exzellenten Eindruck
.
Ich war also erst gegen 10:00 Uhr im Büro und musste mich dann sputen, all das zu erledigen, was auf der Agenda stand.
Montag und sputen in einem Zusammenhang ist grundsätzlich auch keine gute Kombination, zum Glück brachte die Post aber dann meinen Gewinn von der Veranstaltung vorletzte Woche, das hob die Stimmung dann doch wieder etwas.
Ich habe ja nicht nur Karten für ein Fußballspiel von Bayern München gewonnen (urgs, hier hat sich zum Glück die neue Sekretärin gefreut, der ich die Karten großzügig überlassen habe), sondern ich habe auch an einem anderen Wettbewerb teilgenommen, wo man einen Limerick für eine Vermögensverwaltungsgesellschaft verfassen sollte.
Früher habe ich häufiger Limericks geschrieben, und so dachte ich, ich mache da einfach mal mit und versuche es mit einem Limerick, in dem das Wort „Pimco“ vorkommt.
Leider fiel mir überhaupt kein Wort ein, dass sich auf Pimco reimt, also habe ich einfach welche erfunden und im Ergebnis einen leicht schrägen Quatschlimerick produziert, mit dem ich dann den ersten Preis gewann.
Wahrscheinlich hat sonst keiner mitgemacht.
Aber egal, heute kam mein Preis, ein großer Karton mit allerlei Leckereien von Feinkost Käfer, auf alle Fälle deutlich besser als Karten für ein Fußballspiel. Das ist allerdings auch nicht schwer, ich finde, alles ist besser als Karten für ein Fußballspiel.
Am Nachmittag, dann ein Vorstellungsgespräch, jetzt heißt es Daumen drücken, dass der Bewerber sich auch wirklich für uns entscheidet. Der Markt für Fachkräfte ist wirklich sehr eng, und dieser Bewerber machte einen exzellenten Eindruck
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Sonntag, 21. April 2024
Wochenendzusammenfassung
anje, 21:16h
Ich weiß nicht, woher das kommt und warum es nicht aufhört, aber auf einer Skala von 1 bis 10 liegt mein persönliches Fitnessgefühl derzeit so zwischen 1-2. Sieben der 10 Punkte fehlen wegen permanenter und nicht beherrschbarer Müdigkeit, mich macht ja sogar Schlafen müde, und weitere 1-2 Punkt Abzug gibt es für allgemeine Muskel- und Knochenschmerzen, die bereits nach kurzer körperlicher Aktivität aufploppen und sich dann schnell steigern.
Es fühlt sich insgesamt alles eher unerfreulich an.
Noch gelingt es mir relativ gut, diese körperlichen Ausfallerscheinungen wenigstens tagsüber zu ignorieren, wenn ich aber dann abends nach Hause komme, kann ich mich einem übergroßen und dringlichen Bedürfniss nach Bett kaum noch entziehen.
Gestern war ein schöner Tag, weil wir ab mittags auf großer Shoppingtour unterwegs waren und solche Ausflüge sind grundsätzlich sehr nach meinem Geschmack. Ich liebe Einkaufen, wenn ich bestimmen darf, in welche Läden wir fahren.
Gestern fuhren wir als erstes nach Rheine, dort ist der Werksverkauf von Nur Die und als wir vor anderthalb Jahren mal da waren , habe ich K Bambussocken gekauft und seitdem schwärmt er davon, wie gut ihm die gefallen.
Seit dem wir reich sind, kaufen wir unsere Socken ja eigentlich nur noch im Werksverkauf von Falke und bilden uns ein, damit Socken am oberen Ende der Qualitätsskala zu besitzen. Die Socken von Nur Die sind preislich dagegen nur Mittelklasse und im Werksverkauf sind sie noch mal extra günstig, ein Umstand, der meinen Westfalenmann eher skeptisch werden lässt. Was nichts kostet, ist auch nichts, Socken für 1 Euro das Paar, das kann doch nur Schrott sein.
Dann brachte ich ihm aber diese Bambussocken mit - und seitdem ist er verliebt.
Auch nach anderthalb Jahren sind diese Bambussocken immer noch gut in Form, was interessanterweise nicht für alle Falkesocken gilt. Da sind durchaus ein paar Exemplare bei, die geben nach einigen Wäschen fast den Geist auf, werden lappig oder löcherig, auf alle Fälle nicht mehr schön und schon gar nicht im Vergleich zu diesen Bambussocken.
Als ich letzte Woche eine E-Mail bekam, dass bei Falke in Schmallenberg heute am Sonntag verkaufsoffener Sonderwerksverkauf mit 10% Extra-Rabatt ist, überlegten wir natürlich spontan, ob wir da hin fahren, dann fielen K aber seine Bambussocken wieder ein und ich schlug vor, wir könnten doch am Samstag erstmal nach Rheine zu Nur Die fahren.
So kam es also, dass wir gestern zunächst in Rheine unterwegs waren, nach einem leicht eskalierten Socken- und Unterhosenkauf bei Nur Die (K besitzt jetzt 50 neue Socken und 20 neue Unterhosen zu einem Gesamtpreis von rund 100€, über den Preis kann man also wirklich nicht meckern außer, dass es zu billig ist), machten wir noch einen Zwischenstopp bei TK Maxx, mein Lieblingsladen für Küchenkrempel und natürlich wurde ich wieder fündig, um anschließend nach Emsdetten zu fahren, denn dort war gestern wieder der halbjährliche große Sonderverkauf bei Emsa, auch den kann man ja nicht unbesucht verstreichen lassen. Laut Internet war der letzte Einlass bis 15.30h möglich, als wir auf dem Hinweg gegen 12h dort vorbeifuhren, gab es noch die übliche meterlange Schlange vor der Tür, da hatten wir beide keine Lust drauf und spekulierten auf einen schnelleren Einlass kurz vor Schluss.
Als wir um 15.15h bei Emsa ankamen, gab es keine Schlange aber auch keinen Einlass mehr, da das interne Computersystem ausgefallen war, hatte man den Sonderverkauf kurzfristig verfrüht geschlossen. Für uns war es relativ wurscht, ich brauche eh grade gar nichts von Emsa und ein Umweg war es auch nicht, aber ein anderes Pärchen schimpfte sehr laut, die waren wohl extra aus Hannover angereist, dann ist so etwas natürlich ärgerlich.
Weil Emsa als Einkaufsort ausfiel, schlug ich vor, dass wir nach Telgte fahren könnten, dort sind ja so wunderbar viele Läden in kurzer Distanz hintereinander erreichbar und in Telgte liefen wir dann zuerst durch Penny, dann Edeka (ich suchte eine Fleischtheke mit Metzger, weil ich dringend Appetit auf Tartar hatte), dann Aldi und zum Schluss Lidl, wenn man überall gezielt nur die Sonderangebote rausfischt, kann man seinen Wocheneinkauf relativ günstig erledigen. (Am Freitag waren wir schon bei Netto und Kaufland, wir haben diesmal also wirklich alle Discounter abgearbeitet.)
Als Abendessen hatte ich eine große Maispoularde mitgenommen, die ich gestern Abend dann auf den Hähnchenbräter gespießt in den Backofen schob, dazu gab es Ofenkartoffeln und fertig war das Essen, zu einer aufwändigeren Kochorgie hätte meine Energie auch nicht mehr gereicht.
Heute war Bürotag, ich habe eine Steuererklärung erledigt, ein paar Rechnungen kontrolliert und bezahlt, Buchführung gemacht und mich ausgiebig mit den Hausplänen beschäftigt und begonnen, die Einrichtung zu planen.
Abendessen waren die Reste vom Hähnchen, diesmal mit Salzkartoffeln und Rotkohl und ich glaube, ich gehe jetzt schon wieder ins Bett, ich bin noch k.o. von gestern
.
Es fühlt sich insgesamt alles eher unerfreulich an.
Noch gelingt es mir relativ gut, diese körperlichen Ausfallerscheinungen wenigstens tagsüber zu ignorieren, wenn ich aber dann abends nach Hause komme, kann ich mich einem übergroßen und dringlichen Bedürfniss nach Bett kaum noch entziehen.
Gestern war ein schöner Tag, weil wir ab mittags auf großer Shoppingtour unterwegs waren und solche Ausflüge sind grundsätzlich sehr nach meinem Geschmack. Ich liebe Einkaufen, wenn ich bestimmen darf, in welche Läden wir fahren.
Gestern fuhren wir als erstes nach Rheine, dort ist der Werksverkauf von Nur Die und als wir vor anderthalb Jahren mal da waren , habe ich K Bambussocken gekauft und seitdem schwärmt er davon, wie gut ihm die gefallen.
Seit dem wir reich sind, kaufen wir unsere Socken ja eigentlich nur noch im Werksverkauf von Falke und bilden uns ein, damit Socken am oberen Ende der Qualitätsskala zu besitzen. Die Socken von Nur Die sind preislich dagegen nur Mittelklasse und im Werksverkauf sind sie noch mal extra günstig, ein Umstand, der meinen Westfalenmann eher skeptisch werden lässt. Was nichts kostet, ist auch nichts, Socken für 1 Euro das Paar, das kann doch nur Schrott sein.
Dann brachte ich ihm aber diese Bambussocken mit - und seitdem ist er verliebt.
Auch nach anderthalb Jahren sind diese Bambussocken immer noch gut in Form, was interessanterweise nicht für alle Falkesocken gilt. Da sind durchaus ein paar Exemplare bei, die geben nach einigen Wäschen fast den Geist auf, werden lappig oder löcherig, auf alle Fälle nicht mehr schön und schon gar nicht im Vergleich zu diesen Bambussocken.
Als ich letzte Woche eine E-Mail bekam, dass bei Falke in Schmallenberg heute am Sonntag verkaufsoffener Sonderwerksverkauf mit 10% Extra-Rabatt ist, überlegten wir natürlich spontan, ob wir da hin fahren, dann fielen K aber seine Bambussocken wieder ein und ich schlug vor, wir könnten doch am Samstag erstmal nach Rheine zu Nur Die fahren.
So kam es also, dass wir gestern zunächst in Rheine unterwegs waren, nach einem leicht eskalierten Socken- und Unterhosenkauf bei Nur Die (K besitzt jetzt 50 neue Socken und 20 neue Unterhosen zu einem Gesamtpreis von rund 100€, über den Preis kann man also wirklich nicht meckern außer, dass es zu billig ist), machten wir noch einen Zwischenstopp bei TK Maxx, mein Lieblingsladen für Küchenkrempel und natürlich wurde ich wieder fündig, um anschließend nach Emsdetten zu fahren, denn dort war gestern wieder der halbjährliche große Sonderverkauf bei Emsa, auch den kann man ja nicht unbesucht verstreichen lassen. Laut Internet war der letzte Einlass bis 15.30h möglich, als wir auf dem Hinweg gegen 12h dort vorbeifuhren, gab es noch die übliche meterlange Schlange vor der Tür, da hatten wir beide keine Lust drauf und spekulierten auf einen schnelleren Einlass kurz vor Schluss.
Als wir um 15.15h bei Emsa ankamen, gab es keine Schlange aber auch keinen Einlass mehr, da das interne Computersystem ausgefallen war, hatte man den Sonderverkauf kurzfristig verfrüht geschlossen. Für uns war es relativ wurscht, ich brauche eh grade gar nichts von Emsa und ein Umweg war es auch nicht, aber ein anderes Pärchen schimpfte sehr laut, die waren wohl extra aus Hannover angereist, dann ist so etwas natürlich ärgerlich.
Weil Emsa als Einkaufsort ausfiel, schlug ich vor, dass wir nach Telgte fahren könnten, dort sind ja so wunderbar viele Läden in kurzer Distanz hintereinander erreichbar und in Telgte liefen wir dann zuerst durch Penny, dann Edeka (ich suchte eine Fleischtheke mit Metzger, weil ich dringend Appetit auf Tartar hatte), dann Aldi und zum Schluss Lidl, wenn man überall gezielt nur die Sonderangebote rausfischt, kann man seinen Wocheneinkauf relativ günstig erledigen. (Am Freitag waren wir schon bei Netto und Kaufland, wir haben diesmal also wirklich alle Discounter abgearbeitet.)
Als Abendessen hatte ich eine große Maispoularde mitgenommen, die ich gestern Abend dann auf den Hähnchenbräter gespießt in den Backofen schob, dazu gab es Ofenkartoffeln und fertig war das Essen, zu einer aufwändigeren Kochorgie hätte meine Energie auch nicht mehr gereicht.
Heute war Bürotag, ich habe eine Steuererklärung erledigt, ein paar Rechnungen kontrolliert und bezahlt, Buchführung gemacht und mich ausgiebig mit den Hausplänen beschäftigt und begonnen, die Einrichtung zu planen.
Abendessen waren die Reste vom Hähnchen, diesmal mit Salzkartoffeln und Rotkohl und ich glaube, ich gehe jetzt schon wieder ins Bett, ich bin noch k.o. von gestern
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Samstag, 20. April 2024
Beschäftigt
anje, 22:28h
Das war ein wunderbarer Tag heute, mehr dazu morgen
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Freitag, 19. April 2024
Freitag, 19.4.
anje, 21:44h
Den ersten Teil des Tages verbrachte ich im Home-Office, die Hälfte dieser Zeit wiederum in Videokonferenzen, es hätte sich eindeutig nicht gelohnt, dafür ins Büro zu fahren.
Am Nachmittag waren wir in Rheda, hatten einen Termin bei einem Schreiner, der uns ein Angebot für eine Kragarmtreppe machen wird, insgesamt überzeugte mich die Firma aber noch nicht wirklich, wir werden noch andere Schreiner kontaktieren und andere Angebote einholen.
Dann hat sich K mit dem Rohbauer getroffen und dort schon mal besprochen, wie die Innenwand, an der diese freischwebenden Stufen angebracht werden, beschaffen sein muss (die wird jetzt nicht mehr gemauert, sondern aus Beton gegossen), ich war derweil in einem Schuhgeschäft, das Räumungsverkauf machte und habe zwei Paar Schuhe gekauft, die ich nicht brauchte, die auch nicht wirklich bemerkenswert stark reduziert waren, aber trotzdem. Ich habe sie im Grunde nur gekauft, weil K mich da zum Einkaufen abgesetzt hatte und ich die Zeit bis zur Abholung totschlagen musste und weil ich außerdem auch schon seit mindestens einem halben Jahr keine Schuhe mehr gekauft habe. Da wurde es dringlich mal wieder Zeit, nicht dass ich das Schuhe kaufen noch verlerne, das wäre arg traurig.
Anschließend fuhren wir gemeinsam weiter einkaufen, wir klapperten diversen Supermärkte und Discounter ab, am Ende war ich so platt, dass ich nur noch davon träumte, umzufallen und vor morgen früh nicht mehr aufzustehen.
Inzwischen bin ich so weit erholt, dass ich genug Energie hatte, um mich wenigstens auszuziehen und richtig ins Bett zu legen, jetzt muss ich nur noch Zähne putzen und das bekommt dieser Tag auch einen Haken
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Am Nachmittag waren wir in Rheda, hatten einen Termin bei einem Schreiner, der uns ein Angebot für eine Kragarmtreppe machen wird, insgesamt überzeugte mich die Firma aber noch nicht wirklich, wir werden noch andere Schreiner kontaktieren und andere Angebote einholen.
Dann hat sich K mit dem Rohbauer getroffen und dort schon mal besprochen, wie die Innenwand, an der diese freischwebenden Stufen angebracht werden, beschaffen sein muss (die wird jetzt nicht mehr gemauert, sondern aus Beton gegossen), ich war derweil in einem Schuhgeschäft, das Räumungsverkauf machte und habe zwei Paar Schuhe gekauft, die ich nicht brauchte, die auch nicht wirklich bemerkenswert stark reduziert waren, aber trotzdem. Ich habe sie im Grunde nur gekauft, weil K mich da zum Einkaufen abgesetzt hatte und ich die Zeit bis zur Abholung totschlagen musste und weil ich außerdem auch schon seit mindestens einem halben Jahr keine Schuhe mehr gekauft habe. Da wurde es dringlich mal wieder Zeit, nicht dass ich das Schuhe kaufen noch verlerne, das wäre arg traurig.
Anschließend fuhren wir gemeinsam weiter einkaufen, wir klapperten diversen Supermärkte und Discounter ab, am Ende war ich so platt, dass ich nur noch davon träumte, umzufallen und vor morgen früh nicht mehr aufzustehen.
Inzwischen bin ich so weit erholt, dass ich genug Energie hatte, um mich wenigstens auszuziehen und richtig ins Bett zu legen, jetzt muss ich nur noch Zähne putzen und das bekommt dieser Tag auch einen Haken
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Donnerstag, 18. April 2024
Kummer aller Art
anje, 21:46h
Zu meiner großen Begeisterung habe ich neulich das insbesondere von Herrn K vom Blog Alltägliches und Ausgedachtes mehrfach ausdrücklich empfohlene Buch von Mariana Leky "Kummer aller Art" als Hörbuch bei Spotify entdeckt.
Mir sind Hörbücher in der letzten Zeit meist angenehmer als Papierbücher, weil ich sie während der unvermeidbaren Autofahrerei hören kann, wenn keine Gefahr droht, dass ich dabei einschlafe, eine Folgeerscheinung, die ich beim Studium von Papierbüchern leider immer häufiger an mir beobachte, auch bei Büchern, die mir wirklich gut gefallen, es ist ein Kreuz mit mir und meiner zunehmenden Schläfrigkeit.
Beim Autofahren konnte ich das Einschlafen bisher vermeiden, zumindest wenn ich selber fahre. Als Beifahrer habe ich in der Regel rund fünf wache Minuten und dann fallen mir zwanghaft die Augen zu.
Ich habe dieses Buch also als Hörbuch bei Spotify gefunden und es nach zwei Tagen bereits zur Hälfte durchgehört. Heute habe ich mir noch die gebundene Ausgabe bei Medimops bestellt, denn die Sprache und die verwendeten Wörter in diesem Buch gefallen mir wirklich so ausnehmen gut, dass ich es dringend als Papierbuch brauche, um mir die besten Passagen anzustreichen und immer wieder hervorzukramen.
Das ist bei einem Hörbuch, insbesondere wenn man es über spotify hört, nahezu unmöglich.
Gleich die ersten beiden Geschichten handeln von Gegebenheiten, die mir nicht gegeben sind.
In der ersten Geschichte betont die Erzählerin mehrfach ausdrücklich, wie gut sie sich mit Angst auskennt und der Protagonist der Geschichte hat auch ein dickes Thema mit Angst - und ich habe sogar neulich noch hier im Blog offen festgestellt, dass Angst etwas ist, das ich nicht habe.
In der zweiten Geschichte geht es um Schlaflosigkeit und die Probleme des Nicht-Schlafen-Könnens, auch dies ein Problemfeld, das in meinem Leben nur in der umgekehrten Version vorkommt.
Und trotzdem gefallen mir die Geschichten in diesem Buch ganz ausgezeichnet, ich freue mich schon auf die gedruckte Version, ich glaube, beim Selberlesen kann man die Sprach-Formulier-und Ausdenkkunst dieser großartigen Mariana Leky noch mal intensiver genießen als nur beim Zuhören
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Mir sind Hörbücher in der letzten Zeit meist angenehmer als Papierbücher, weil ich sie während der unvermeidbaren Autofahrerei hören kann, wenn keine Gefahr droht, dass ich dabei einschlafe, eine Folgeerscheinung, die ich beim Studium von Papierbüchern leider immer häufiger an mir beobachte, auch bei Büchern, die mir wirklich gut gefallen, es ist ein Kreuz mit mir und meiner zunehmenden Schläfrigkeit.
Beim Autofahren konnte ich das Einschlafen bisher vermeiden, zumindest wenn ich selber fahre. Als Beifahrer habe ich in der Regel rund fünf wache Minuten und dann fallen mir zwanghaft die Augen zu.
Ich habe dieses Buch also als Hörbuch bei Spotify gefunden und es nach zwei Tagen bereits zur Hälfte durchgehört. Heute habe ich mir noch die gebundene Ausgabe bei Medimops bestellt, denn die Sprache und die verwendeten Wörter in diesem Buch gefallen mir wirklich so ausnehmen gut, dass ich es dringend als Papierbuch brauche, um mir die besten Passagen anzustreichen und immer wieder hervorzukramen.
Das ist bei einem Hörbuch, insbesondere wenn man es über spotify hört, nahezu unmöglich.
Gleich die ersten beiden Geschichten handeln von Gegebenheiten, die mir nicht gegeben sind.
In der ersten Geschichte betont die Erzählerin mehrfach ausdrücklich, wie gut sie sich mit Angst auskennt und der Protagonist der Geschichte hat auch ein dickes Thema mit Angst - und ich habe sogar neulich noch hier im Blog offen festgestellt, dass Angst etwas ist, das ich nicht habe.
In der zweiten Geschichte geht es um Schlaflosigkeit und die Probleme des Nicht-Schlafen-Könnens, auch dies ein Problemfeld, das in meinem Leben nur in der umgekehrten Version vorkommt.
Und trotzdem gefallen mir die Geschichten in diesem Buch ganz ausgezeichnet, ich freue mich schon auf die gedruckte Version, ich glaube, beim Selberlesen kann man die Sprach-Formulier-und Ausdenkkunst dieser großartigen Mariana Leky noch mal intensiver genießen als nur beim Zuhören
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Mittwoch, 17. April 2024
Kopf leer
anje, 21:38h
Der Tag heute bestand vor allem aus Bürozeit, da ist der Kopf am Abend manchmal so leer, dass noch nicht mal genug Krümelreste für einen zusammengestreuselten Blogtext vorhanden sind.
So ein Tag ist heute
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So ein Tag ist heute
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Dienstag, 16. April 2024
Raumbücher
anje, 21:42h
Noch ein komprimierter Bürotag, weil wir heute einen weiteren Bauplanungstermin hatten, d.h. der offizielle Bürotag endet schon gegen 15h, um nach einer Stunde Fahrtzeit Architekt und Elektriker in Rheda zu treffen.
Mitgebracht haben wir heute die Raumbücher, die wir gestern Abend noch fertig gestellt hatten und ernteten viel Bewunderung und große Begeisterung dafür.
Der Elektriker sagte, er macht den Job jetzt seit 30 Jahren, aber so eine professionelle Bauvorbereitung hätte er noch nie erlebt.
So ein Lob macht natürlich stolz, gleichzeitig erstaunt es mich aber auch sehr, denn wie planen denn andere Leute ihr privates Bauvorhaben?
Man kann natürlich alles den Architekten planen und entscheiden lassen, aber dann bekommt man irgendein fremdes Pauschalergebnis.
Wenn ich schon ein komplett neues Haus baue, dann sollte es auch maßgeschneidert zu meinen Bedürfnissen und Wünschen passen, und das beinhaltet nicht nur eine Planung der Grundrisse, sondern auch eine überlegte Planung der verbauten Materialien und der gesamten Gebäudetechnik bis hin zur letzten Steckdose und Anzahl der verbauten Schalter.
Meiner Meinung nach geht das nur über durchdachte Raumbücher, in denen Raum für Raum alle verbauten Materialien und Oberflächen definiert und beschrieben werden sowie alle Technik- und Installationsanforderungen aufgelistet sind.
Den ersten Entwurf unserer Raumbücher haben wir heute mit dem Architekten und dem Elektriker durchgearbeitet und wertvolle Verbesserungsvorschläge bekommen und eingebaut, mit jeder Baubesprechung steigt meine Zuversicht, dass das wirklich ein gut durchdachtes Haus wird
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Mitgebracht haben wir heute die Raumbücher, die wir gestern Abend noch fertig gestellt hatten und ernteten viel Bewunderung und große Begeisterung dafür.
Der Elektriker sagte, er macht den Job jetzt seit 30 Jahren, aber so eine professionelle Bauvorbereitung hätte er noch nie erlebt.
So ein Lob macht natürlich stolz, gleichzeitig erstaunt es mich aber auch sehr, denn wie planen denn andere Leute ihr privates Bauvorhaben?
Man kann natürlich alles den Architekten planen und entscheiden lassen, aber dann bekommt man irgendein fremdes Pauschalergebnis.
Wenn ich schon ein komplett neues Haus baue, dann sollte es auch maßgeschneidert zu meinen Bedürfnissen und Wünschen passen, und das beinhaltet nicht nur eine Planung der Grundrisse, sondern auch eine überlegte Planung der verbauten Materialien und der gesamten Gebäudetechnik bis hin zur letzten Steckdose und Anzahl der verbauten Schalter.
Meiner Meinung nach geht das nur über durchdachte Raumbücher, in denen Raum für Raum alle verbauten Materialien und Oberflächen definiert und beschrieben werden sowie alle Technik- und Installationsanforderungen aufgelistet sind.
Den ersten Entwurf unserer Raumbücher haben wir heute mit dem Architekten und dem Elektriker durchgearbeitet und wertvolle Verbesserungsvorschläge bekommen und eingebaut, mit jeder Baubesprechung steigt meine Zuversicht, dass das wirklich ein gut durchdachtes Haus wird
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