Die Materialien für die Arbeitsplatten, Fronten und Griffe waren schnell gefunden, die Spüle wird diesmal aus dunkelgrauer Keramik sein und nicht als Aufsatzbecken sondern bündig versenkt, ich hoffe, das wird endlich die beste Lösung für meine Vorstellungen sein.
Ein wenig Hin- und Herplanerei ist noch für die Insel in der Mitte nötig, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das gut hinbekommen, insgesamt sind die schwierigsten Dinge schon geklärt, das stimmt mich durchaus froh.
Anschließend besorgten wir uns zwei Portionen Sushi zum Mitnehmen und ich probierte zusätzlich auch eine Pokebowl. Habe ich damit als to-do abgehakt, ich denke, auf weitere Probierversuche kann ich verzichten, zumindest auf fremd eingekaufte. Pappigen Reis mit irgendwas drin und Terriyaki-Sauce kann ich mir auch selber zusammenrühren. Insgesamt war das eine ziemlich enttäuschende Erfahrung. Aber eben auch eine Abhak-Erfahrung, das ist schon als solches immer etwas wert
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Das Wetter war super, strahlender Sonnenschein, allerdings mit ziemlich viel Wind, aber mit rund 15° gut auszuhalten.
Wegen des wirklich kräftigen Windes schlug ich einen Spaziergang statt einer Radtour vor und schlug dann auch noch vor, dass wir doch gleich gegenüber vom Haus mal den schmalen Dünenpfad ausprobieren könnten, seitdem auf der Strandseite alle Dünenzuwege verschüttet sind, bin ich neugierig, wie es da innen drin weitergeht.
Als erstes habe ich dann natürlich mal das Haus von oben fotografiert
dann gingen wir Richtung Strand und sahen schon von weitem, dass am Ende der Dünenkette eine neu entstandene Sandmauer den Durchgang zum Strand verhindert.
Mindestens vier Meter hoch türmt sich da eine reine Sanddüne auf der gesamten Breite vorm Strand auf und verschluckt auf der Innenseite auch rigoros alles, was da bisher so wuchs. Ein Baum guckt grade noch mit seiner Krone aus dem Sand, das sieht alles irgendwie spooky aus.
Natürlich musste ich unbedingt auf diesen Sanddünenkamm raufklettern, von oben hatte man einen wunderbaren Rundumblick
Auf der Strandseite ging es längst nicht so steil wieder bergab, dort liegen noch die WPC-Platten, mit denen die Loopdeelenwege gebaut werden. Ist offensichtlich noch Vorsaison. Der Strand war auch dementsprechend leer.
Als wir genug geklettert hatten, vom Wind ausreichend durchgepustet und zugesandet worden waren, suchten wir uns eine geschützte Ecke und genossen den Ausblick.
Anschließend flogen wir wieder nach Münster und haben uns am Abend damit beschäftigt, die Raumbücher fertig zu stellen, morgen ist ein Termin beim Küchenbauer
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Dann machte er lautlose drei Punkte und es war klar, dass ich jetzt den Vorschlag machen solle, dass es doch eine sehr gute Idee wäre, wenn wir heute nach Borkum fliegen.
So kam es und deshalb sind wir jetzt auf Borkum.
Unterwegs war das Wetter zwar völlig okay zum Fliegen, aber wirklich schön geht anders
Nach der Ankunft fuhr K zum Onkel, weil er dort mit ihm noch immer die letztes Jahr begonnene Terrassenüberdachung fertigstellen muss, die kleinen Details zum Schluss machen fast mehr Arbeit als die großen Teile am Anfang und während der Osterferien war das Wetter einfach nicht zum Draußenarbeiten geeignet, also hatten die beiden sich für heute verabredet.
Ich fuhr unterdessen einkaufen und kaufte grünen Spargel für unser Abendessen
Diese Teppanyakiplatte ist ideal, um darauf Spargel zu braten.
Am Abend startete ich das große Mani- und Pediküreprogramm, zuerst ein Fußsprudelbad und anschließend Babyfeetsocken, außerdem entfernte ich den Nagellack und schnitt die Nägel rigoros kurz - das fühlt sich jetzt endlich wieder gemütlich an.
Letztes Sonntag hatte ich keine Lust zum Fingernägelschneiden und entschied mich stattdessen für Nagellack, der sieht auf langen Fingernägeln eindeutig besser aus.
Nach einer Woche Nagellack mit noch länger gewachsenen Fingernägeln bin ich jetzt kuriert und freue mich sehr darüber, dass dieses umständliche Leben endlich wieder ein Ende hat. Ich bin ganz eindeutig nicht in der Lage mit langen Fingernägeln irgendetwas anderes außer Nichts zu machen, insbesondere nicht Tippen und Klavierspielen
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Sie hatte sich ausgestellt, weil ihr der Saft ausgegangen war. Sie hatte die Nacht zwar auf dem Ladegerät verbracht, nur leider war das Ladegerät nicht mit einer Steckdose verbunden, dieses Kabel hatte ich nämlich vergessen einzustöpseln, als ich von meiner Reise zurückkam, meinen Koffer auspackte und die mitgereisten Ladegeräte wieder zurückräumte.
So kam es, dass ich heute das erste Mal seit sehr, sehr langer Zeit (ca. 3,5 Jahre) wieder eine analoge Automatik-Armbanduhr trug, die Armbanduhren mit Batterie sind längst alle stehengeblieben.
Dass ich grundsätzlich unbedingt eine Uhr tragen will, steht außer Frage, denn wenn ich keine Uhr an meinem Armgelenk habe, fühle ich mich genötigt, circa alle 2 Minuten die Uhrzeit zu checken. Trage ich eine Armbanduhr, interessiert mich die Uhrzeit gar nicht mehr.
Den Tag über habe ich die Smart Watch überhaupt nicht vermisst. Ich trug ja eine ähnlich große, ähnlich schwere Uhr, d.h., ich hatte kein Bedürfnis, auf diese Uhr zu schauen und da sie den ganzen Tag über nicht einmal vibriert hat, fühlte ich mich auch sonst nicht genötigt, die Uhr anzusehen.
Wirklich vermisst habe ich sie erst am Abend, als ich im Laden stand, damit bezahlen wollte und feststellte, dass die analoge Uhr das nicht kann.
Ich habe dann mit dem Handy bezahlt, zum Glück fiel mir wieder ein, wie das geht. Denn ich glaube noch schneller als das Gewöhnen an neue Technik, passiert die Entwöhnung von alter Technik.
Ich liebe dieses digitale Bezahlen, je einfacher es funktioniert, desto besser. Sicherheitsbedenken habe ich an dieser Stelle keine.
In dem Moment, wo mein Handy ein Wallet bekam, habe ich auch die passenden Karten dafür eingerichtet, das Handy habe ich grundsätzlich leichter griffbereit, als eine mühsam aus einem Portmonee heraus gefriemelte Plastikkarte.
Seit circa dreieinhalb Jahren habe ich aber nichts mehr mit dem Handy bezahlt, denn seit circa dreieinhalb Jahren besitze ich eine Smart Watch, in der man auch eine Karte hinterlegen kann, und dann verlaufen die Transaktionen noch bequemer über die Uhr am Handgelenk.
Heute hatte ich keine Smartwatch dabei, und die neue (alte) Uhr an meinem Handgelenk, schaute mich nur fragend an. Alte analoge Uhren sind nicht auf die modernen Gimmicks eingestellt.
Am Ende des Tages hat dann aber doch alles funktioniert, ich habe meine Einkäufe erfolgreich mit dem Handy bezahlt, meine Smart Watch ist wieder voll geladen und kann ab morgen wieder benutzt werden und wie es dann weitergeht, das sehen wir morgen
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Es ging schon damit los, dass ich viel zu früh wach werden musste, weil der Wecker klingelte.
Normalerweise lebe und schlafe ich ohne Wecker, weil ich weiß, dass es nicht gut für meine Laune ist, wenn ich extrinsisch getriggert aufwache. Und wenn ich schlechte Laune habe, dann ist das nicht gut für alle, die mit mir umgehen müssen, weil ich in schlechte Laune-Phasen nicht dazu neige, Gefangene zu machen.
Heute ließ es sich nicht vermeiden, für eine Uhrzeit vor meiner natürlichen Aufwachzeit war eine Videokonferenz mit ausgewählten Mitgliedern des Aufsichtsrates angesetzt, es blieb mir also wenig anderes übrig, außer einen Wecker zu stellen.
Aufsichtsratssitzungen, und seien es auch nur virtuelle Videokonferenzen mit ausgewählten Mitgliedern des Aufsichtsrates, führen bei mir sowieso meist zu einer erhöhten Portion Hasshormone im Blut, weil wir da eine Trulla in dem Gremium haben, die wirklich der Prototyp für missratene Frauenquote ist: 150%ig inkompetent, dafür aber zu allen Themen, von denen sie offensichtlich keine Ahnung hat, eine sehr feste Meinung, die grundsätzlich ideologisch- und nicht vernunftsgetrieben entstanden ist, kurz: alles, was ich widerlich finde, in einer Person vereint.
Und hässlich ist sie auch noch.
Alles, aber wirklich alles, was diese Person verkörpert, lehne ich ab. Und ich weiß, dass man Personen nicht wegen ihrer Äußerlichkeiten abwerten soll, aber diese Trine ist nicht nur einfach so blöd, die ist halt obendrein auch noch aktiv hässlich.
Aktive Hässlichkeit kann man meiner Meinung nach sehr wohl anprangern, denn aktive Hässlichkeit entsteht durch bewusst offen zur Schau gestellte, verunstaltete Äußerlichkeiten. Niemand kann was für seine Figur und auch Menschen mit einem BMI von 35 können Pech und einen schweren Knochenbau haben.
Aber wenn ich einen BMI von 35 habe (wegen des schweren Knochenbaus, no special blaming here), dann sollte ich wenigstens wissen, dass ich einen BMI von 35 habe und dass die optischen Folgen so eines BMIs vielleicht nicht unbedingt jeden zu Begeisterungsstürmen hinreißen, dass es mich aber auch nicht zwingend hübscher macht, wenn ich das ganze noch mit einem Styling-Stil à la Guildo Horn kombiniere.
Auf alle Fälle bin ich davon überzeugt, dass man so etwas offen hässlich finden darf, und mich stößt derart offen zur Schau gestellte Hässlichkeit nun mal ab.
Aber sei's drum, viel schlimmer ist es, wenn nicht nur mein BMI bei 35 liegt, sondern auch mein IQ, das ist dann nämlich halt...
...nun ja, das ist dann halt einfach kacke.
Aber genau so ist das bei der einen Mieze in unserem Aufsichtsrat und ja, sie ist genauso kacke wie die Situation, in der sie selber steckt, nicht nur hässlich und provokant, sondern auch noch dumm und überzeugte Intellektuelle. Die Kombi ist einfach ungut und deshalb entsteht bei mir sofort kiloweise schlechte Laune, wenn ich mit dieser Dame konfrontiert werde.
Und wenn die Uhrzeit, in der so etwas passiert, auch noch mitten in meiner besten Schlafenszeit liegt, dann macht es das alles insgesamt nicht besser.
Deshalb hatte ich heute den ganzen Tag schlechte Laune, wie es morgen wird, weiß ich noch nicht
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Heute bin ich noch platter als die Tage vorher, heute ist auch die allerletzte Luft raus und ich bin froh, dass ich wieder in meinem eigenen Bett schlafen kann.
Mitgebracht habe ich eine Menge neuer und für mich sehr nützliche Informationen sowie einen Stapel Visitenkarten mit interessanten Kontakten und natürlich stapelweise Werbegeschenke, von denen ich morgen eine große Tasche voll Schreibbücher und Stifte mit ins Büro nehmen werde, um sie unter den Kollegen zu verteilen, dann haben die auch was von meinem Ausflug.
Außerdem habe ich bei einer Bank an einem Gewinnspiel teilgenommen und prompt einen der Hauptpreise gewonnen, 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel von Bayern München, jetzt hoffe ich, dass ich irgendjemanden finde, der damit was anfangen kann, sonst werden sie wohl ungenutzt verfallen.
Mein persönliches Werbegeschenk Highlight ist der Becher, der leuchtet, wenn Flüssigkeit drin ist
Muss übrigens kein Gintonic sein, funktioniert auch mit Bier, habe ich grade getestet
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Von dort hat man einen guten Blick auf Frankfurts Hochhäuser
Wenn man den Ausschnitt etwas anders wählt und den freien Platz vorne weglässt, sieht man, wie eng und gedrängt das alles ist
Um es als Besucher anzugucken, ist es ganz interessant, für jeden Tag wäre es mir hier aber eindeutig zu eng, zu laut, zu sehr alles von allem.
Tagsüber gab es ein paar recht interessante Vorträge, viele allerdings eher deprimierend, denn auch die Experten glauben nicht mehr an ein sonniges Weiterso, sondern sind überwiegend eher pessimistisch bei den Aussichten für die Zukunft, da ich das alles aber nun schon oft genug gehört habe, erschreckt es nicht mehr, sondern führt nur noch zu einem fatalistischen Achselzucken, dann ist es halt so.
Showact beim Galaabend war Kaya Yanar, der eine sehr gute und auch nach meinen harten Humorregeln witzige Show ablieferte.
Bestes Werbegeschenk: Longdrinkgläser mit Feuchtigkeitssensoren und LED-Lampen, die leuchten, wenn sich Flüssigkeit in dem Glas befindet
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Tag 1 meines dreitägigen Ausflugs ist um, alle Initiationsrituale sind absolviert, soweit bisher zufriedenstellend erfolgreich, außerdem habe ich erst ein Paar Schuhe verbraucht, dafür eine Menge interessante Leute kennengelernt und diverse alkoholische Getränke probiert.
aktuelle Erkenntnis: Negroni ist nicht meine Richtung, zu viel Alkohol, zu wenig Getränk. Als der Barkeeperchef nicht guckte, habe ich schnell mit Sodawasser aufgefüllt, dann ging's
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