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Dienstag, 9. November 2021
Ein bisschen zu lange besprochen
anje, 21:03h
Ich saß heute von 11h-19.00h durchgehend in Besprechungen.
Da ich ja nicht frühstücke, sondern normalerweise erst gegen 13h ein mitgebrachtes Butterbrot esse, fiel mein Mittagessen leider auch genau in diese Zeit und damit aus.
Ich habe in der letzten Stunde noch den wichtigsten Mailverkehr von heute abgearbeitet und beantwortet, den Zahlungsverkehr kontrolliert und freigegeben, nebenher zwei Butterbrote gegessen und muss jetzt gleich noch den papierenen Posteingang bearbeiten - und dann habe ich zu nichts mehr Lust, weshalb ich diesen Blogeintrag vom Büro aus schreibe und fest einplane, den Rechner jetzt runterzufahren und auch vor morgen früh nicht mehr einzuschalten
.
Da ich ja nicht frühstücke, sondern normalerweise erst gegen 13h ein mitgebrachtes Butterbrot esse, fiel mein Mittagessen leider auch genau in diese Zeit und damit aus.
Ich habe in der letzten Stunde noch den wichtigsten Mailverkehr von heute abgearbeitet und beantwortet, den Zahlungsverkehr kontrolliert und freigegeben, nebenher zwei Butterbrote gegessen und muss jetzt gleich noch den papierenen Posteingang bearbeiten - und dann habe ich zu nichts mehr Lust, weshalb ich diesen Blogeintrag vom Büro aus schreibe und fest einplane, den Rechner jetzt runterzufahren und auch vor morgen früh nicht mehr einzuschalten
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Dienstag, 9. November 2021
Ein Gummibaum am Montag
anje, 00:30h
Heute war Montag und der Tag machte seinem Ruf alle Ehre. Erst kam ich morgens nicht in Schwung und weil ich dann sowieso schon viel zu spät dran war, fuhr ich noch kurz zum Discounter meines Vertrauen, denn dort gibt es grade Carpaccio im Angebot und K kaufte neulich drei Pakete, was eine völlig unsinnige Menge ist, weil wir gestern natürlich nur zwei verbraucht haben, was auch sonst, wenn man Mahlzeiten immer nur für zwei Personen zubereitet.
Es galt also noch mindestens ein Paket nachzukaufen, damit wir eine weitere, gemeinsame Mahlzeit haben können.
Außerdem kaufte ich einen Gummibaum, die waren grade im Angebot und ich wollte immer schon mal einen Gummibaum besitzen. Gummibäume sind für mich ein Symbol der 60er und ich merke, wie ich aufs Alter zunehmend wehmütig sentimental auf meine Jugend zurückblicke. Dabei hilft ein Gummibaum enorm. Meine Mutter hatte vor 60 Jahren auch einen.
Als ich dann mit reichlich Verspätung irgendwann im Büro eintrudelte, hatte sich schon eine Menge Kram angesammelt, der erledigt werden wollte, außerdem kam heute die Aushilfe, mit der ich mich zum Büroaufräumen aka Ausmisten verabredet hatte.
2 Tonnen Papiermüll später sieht mein Büro schon deutlich besser aus, aber ein aufgeräumtes Büro allein macht aus einem Montag noch keinen Freitag, die Laune blieb trüb, ich habe von diesem Tag aber auch nichts anderes erwartet
.
Es galt also noch mindestens ein Paket nachzukaufen, damit wir eine weitere, gemeinsame Mahlzeit haben können.
Außerdem kaufte ich einen Gummibaum, die waren grade im Angebot und ich wollte immer schon mal einen Gummibaum besitzen. Gummibäume sind für mich ein Symbol der 60er und ich merke, wie ich aufs Alter zunehmend wehmütig sentimental auf meine Jugend zurückblicke. Dabei hilft ein Gummibaum enorm. Meine Mutter hatte vor 60 Jahren auch einen.
Als ich dann mit reichlich Verspätung irgendwann im Büro eintrudelte, hatte sich schon eine Menge Kram angesammelt, der erledigt werden wollte, außerdem kam heute die Aushilfe, mit der ich mich zum Büroaufräumen aka Ausmisten verabredet hatte.
2 Tonnen Papiermüll später sieht mein Büro schon deutlich besser aus, aber ein aufgeräumtes Büro allein macht aus einem Montag noch keinen Freitag, die Laune blieb trüb, ich habe von diesem Tag aber auch nichts anderes erwartet
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Montag, 8. November 2021
Ausruhen und Haushalt
anje, 00:26h
Nach dem aktivitätsgetriebenen Samstag folgte heute ein ausruhintensiver Sonntag, ich mag ja solche Tage.
Aufstehen, Duschen und Anziehen erst deutlich nach 13h, dann folgte allerdings ein kurzer Aktivitätsflash, ich wollte das Bett frisch beziehen und habe deshalb auch K rigoros rausgeworfen. Also, nur aus dem Bett, meine ich natürlich.
Außerdem musste ich noch ein bisschen staubsaugen (bot sich an, nach dem Bettenbeziehen) und dann Wäsche sortieren und drei Maschinen durchjagen.
K hatte gestern Carpaccio gekauft, das Abendessen stand also fest, dazu gibt es traditionell einen Salat mit viel frischen Champignons, blättrig aufgeschnitten und kleine, halbe Dattel-Tomaten, einzeln auf dem Teller verteilt und mit Basilikum belegt.
Die Beilagen- und Anrichteidee habe ich von unserem örtlichen Italiener geklaut, der das beste Carpaccio anbietet, was ich je in einem Restaurant gegessen habe, wobei es ja nur die Beilagen und das Drumherum sind, was die ansonsten einfach nur dünn aufgeschnitten Rindfleischscheiben von einem guten zu einem superleckeren Carpaccio aufwerten.
Dazu gab esfrisches warmes Baguette mit Kräuterbutter.
Einer spontanen Idee folgend entdeckte ich die perfekte Methode, aus einem Baguette von gestern wieder ein warmes, knuspriges und wie frisch schmeckendes Baguette von heute zu machen, ich habe es nämlich einfach halbiert und dann in meinen neuen Kenwood-Toaster gesteckt.
Den habe ich ja vor zwei Monaten als Schnäppchen auf dem Flohmarkt ergattert und mittlerweile frage ich mich, wie ich 59 Jahre ohne so einen Toaster leben konnte. Das Ding ist wirklich super.
Mit "Baguette halbiert" meine ich, dass ich ein 30cm langes Stück Baguette abgeschnitten habe, was dann genau in den Toaster passte. Der hat ja keine Schlitze zum Scheiben reinstecken, sondern so einen Haltekorb, in den ich auch belegte Sandwich klemmen kann, d.h. also es passt auch ein 30cm langes Stück Baguette genau in diesen Haltekorb und der Toaster backt das Baguette dann von beiden Seiten gleichzeitig auf.
Wenn man es anschließend in Scheiben schneidet, schmecken die wie Baguettescheiben von einem Baguette, das frisch aus dem Ofen gekommen ist.
Ich war schwer begeistert.
Am Abend habe ich beim Fernsehgucken dann noch ein wenig gebügelt, ich kam mir ungemein häuslich vor und bin insgesamt mit diesem Tag sehr zufrieden
.
Aufstehen, Duschen und Anziehen erst deutlich nach 13h, dann folgte allerdings ein kurzer Aktivitätsflash, ich wollte das Bett frisch beziehen und habe deshalb auch K rigoros rausgeworfen. Also, nur aus dem Bett, meine ich natürlich.
Außerdem musste ich noch ein bisschen staubsaugen (bot sich an, nach dem Bettenbeziehen) und dann Wäsche sortieren und drei Maschinen durchjagen.
K hatte gestern Carpaccio gekauft, das Abendessen stand also fest, dazu gibt es traditionell einen Salat mit viel frischen Champignons, blättrig aufgeschnitten und kleine, halbe Dattel-Tomaten, einzeln auf dem Teller verteilt und mit Basilikum belegt.
Die Beilagen- und Anrichteidee habe ich von unserem örtlichen Italiener geklaut, der das beste Carpaccio anbietet, was ich je in einem Restaurant gegessen habe, wobei es ja nur die Beilagen und das Drumherum sind, was die ansonsten einfach nur dünn aufgeschnitten Rindfleischscheiben von einem guten zu einem superleckeren Carpaccio aufwerten.
Dazu gab es
Einer spontanen Idee folgend entdeckte ich die perfekte Methode, aus einem Baguette von gestern wieder ein warmes, knuspriges und wie frisch schmeckendes Baguette von heute zu machen, ich habe es nämlich einfach halbiert und dann in meinen neuen Kenwood-Toaster gesteckt.
Den habe ich ja vor zwei Monaten als Schnäppchen auf dem Flohmarkt ergattert und mittlerweile frage ich mich, wie ich 59 Jahre ohne so einen Toaster leben konnte. Das Ding ist wirklich super.
Mit "Baguette halbiert" meine ich, dass ich ein 30cm langes Stück Baguette abgeschnitten habe, was dann genau in den Toaster passte. Der hat ja keine Schlitze zum Scheiben reinstecken, sondern so einen Haltekorb, in den ich auch belegte Sandwich klemmen kann, d.h. also es passt auch ein 30cm langes Stück Baguette genau in diesen Haltekorb und der Toaster backt das Baguette dann von beiden Seiten gleichzeitig auf.
Wenn man es anschließend in Scheiben schneidet, schmecken die wie Baguettescheiben von einem Baguette, das frisch aus dem Ofen gekommen ist.
Ich war schwer begeistert.
Am Abend habe ich beim Fernsehgucken dann noch ein wenig gebügelt, ich kam mir ungemein häuslich vor und bin insgesamt mit diesem Tag sehr zufrieden
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Samstag, 6. November 2021
Küchen kucken
anje, 23:01h
Heute war mal wieder Einkaufstag, aber statt Knäckebrot suchten wir heute Küchen, d.h. wir wollten einfach mal schauen, was es so an Küchen gibt, welche neuen Geräte auf dem Markt sind, was an guten Ideen entwickelt wurde und überhaupt wollten wir zunächst mal einen Eindruck bekommen von dem, was möglich ist.
Ich habe ja schon immer gesagt, dass die Küche für mich der zentrale Raum des Hauses ist, d.h. ich entscheide als erstes, wie groß die Küche sein muss, dann wird der Rest des Hauses da drumherum gebaut.
So ungefähr haben wir das auch dem Architekten vermittelt, der hat also schon eine recht große Küche eingeplant, aber wie genau das nachher alles im Einzelnen ausgeführt wird, das hängt natürlich im Detail davon ab, was ich für eine Küche haben möchte.
Nun ist es so, dass für mich vor allem die Elektrogeräte, die da verbaut werden, wichtig sind und dass die Arbeitsabläufe praktisch und bequem funktionieren sollen, die Optik der Küche ist für mich das alleruninteressanteste mit der geringsten Priorität.
Gelernt habe ich heute, dass die Küchenindustrie darauf nicht eingerichtet ist.
Weil wir uns im ersten Schritt zunächst einen allgemeinen Überblick verschaffen wollten, was denn heutzutage überhaupt so angeboten wird auf dem Küchenmarkt, haben wir heute eine Tour durch diverse Küchenstudios bzw. Küchenabteilungen von Möbelhäusern gemacht.
Ergebnis: Die Küchen will ich alle nicht.
Es war wirklich ernüchternd wenig dabei, was mir gefiel und was ich mir für meine neue Küche vorstellen kann.
Eine einzige Küche hatte eine Idee, die fand ich allerdings wirklich gut. Da war die Arbeitsplatte 90cm oder sogar 1m tief, wobei die hinteren 30-40cm durch eine hohe Schiebetür abgetrennt waren.
Das finde ich geniale Idee, denn ich verweigere ja hartnäckig jede Art von Ober- oder Hängeschrank, weil ich mir da immer den Kopf dran stoße und weil ich es grundsätzlich nicht leiden kann, unter so einem Schrank zu werkeln. Das Problem aber einfach dadurch zu lösen, dass man die Arbeitsfläche 40cm vorzieht, das finde ich eine prächtige Idee und die ist für die neue Küche jetzt schon gesetzt.
Vor allem weil ich dadurch auch gleich richtig viel Platz auf der Arbeitsplatte gewinne, denn alle Geräte, die bei mir immer im Weg stehen, können bei dieser Lösung einfach im hinteren Teil der Arbeitsplatte verschwinden.
Ich bin sehr begeistert und werde das gleich an den Architekten weiter melden, dass er das bei der Planung berücksichtigt.
Weil mich die normale Küchenwelt so erschütterte, da ich sie so unglaublich langweilig, dafür aber angemessen teuer fand, wollte ich zum Abschluss noch unbedingt bei Ikea gucken. In meinem Kopf war abgespeichert, dass die dort ganz brauchbare Küchenideen hatten.
Muss aber auch schon länger her sein, heute fand sich dort wirklich gar nichts, was mich auch nur für einen zweiten Blick interessierte.
Fürs Protokoll: Das war der erste Ikea-Besuch meines Lebens, in dem ich ausführlich durch den ganzen Laden gelaufen bin und auch im Unterschoss alles angeguckt habe, bei dem ich aber nicht ein einziges Teil kaufte. Ich hätte gerne neue Spülbürsten gekauft, doch die waren grade vergriffen und so kam es, dass ich wirklich einfach so und mit leeren Händen an der Kassenschlange vorbei wieder rausgelaufen bin.
Ich war von mir selber beeindruckt.
Ausgabetechnisch war das also ein recht günstiger Tag heute, vom Anstrengungsgrad her unterschied er sich aber nicht von letztem Samstag, als ich versuchte, ein besonderes Knäckebrot zu erwerben, im Gegenteil, ich schätze, wir sind heute noch mal deutlich mehr gelaufen.
Dementsprechend müde sind wir jetzt auch alle beide, es war ein langer Tag
.
Ich habe ja schon immer gesagt, dass die Küche für mich der zentrale Raum des Hauses ist, d.h. ich entscheide als erstes, wie groß die Küche sein muss, dann wird der Rest des Hauses da drumherum gebaut.
So ungefähr haben wir das auch dem Architekten vermittelt, der hat also schon eine recht große Küche eingeplant, aber wie genau das nachher alles im Einzelnen ausgeführt wird, das hängt natürlich im Detail davon ab, was ich für eine Küche haben möchte.
Nun ist es so, dass für mich vor allem die Elektrogeräte, die da verbaut werden, wichtig sind und dass die Arbeitsabläufe praktisch und bequem funktionieren sollen, die Optik der Küche ist für mich das alleruninteressanteste mit der geringsten Priorität.
Gelernt habe ich heute, dass die Küchenindustrie darauf nicht eingerichtet ist.
Weil wir uns im ersten Schritt zunächst einen allgemeinen Überblick verschaffen wollten, was denn heutzutage überhaupt so angeboten wird auf dem Küchenmarkt, haben wir heute eine Tour durch diverse Küchenstudios bzw. Küchenabteilungen von Möbelhäusern gemacht.
Ergebnis: Die Küchen will ich alle nicht.
Es war wirklich ernüchternd wenig dabei, was mir gefiel und was ich mir für meine neue Küche vorstellen kann.
Eine einzige Küche hatte eine Idee, die fand ich allerdings wirklich gut. Da war die Arbeitsplatte 90cm oder sogar 1m tief, wobei die hinteren 30-40cm durch eine hohe Schiebetür abgetrennt waren.
Das finde ich geniale Idee, denn ich verweigere ja hartnäckig jede Art von Ober- oder Hängeschrank, weil ich mir da immer den Kopf dran stoße und weil ich es grundsätzlich nicht leiden kann, unter so einem Schrank zu werkeln. Das Problem aber einfach dadurch zu lösen, dass man die Arbeitsfläche 40cm vorzieht, das finde ich eine prächtige Idee und die ist für die neue Küche jetzt schon gesetzt.
Vor allem weil ich dadurch auch gleich richtig viel Platz auf der Arbeitsplatte gewinne, denn alle Geräte, die bei mir immer im Weg stehen, können bei dieser Lösung einfach im hinteren Teil der Arbeitsplatte verschwinden.
Ich bin sehr begeistert und werde das gleich an den Architekten weiter melden, dass er das bei der Planung berücksichtigt.
Weil mich die normale Küchenwelt so erschütterte, da ich sie so unglaublich langweilig, dafür aber angemessen teuer fand, wollte ich zum Abschluss noch unbedingt bei Ikea gucken. In meinem Kopf war abgespeichert, dass die dort ganz brauchbare Küchenideen hatten.
Muss aber auch schon länger her sein, heute fand sich dort wirklich gar nichts, was mich auch nur für einen zweiten Blick interessierte.
Fürs Protokoll: Das war der erste Ikea-Besuch meines Lebens, in dem ich ausführlich durch den ganzen Laden gelaufen bin und auch im Unterschoss alles angeguckt habe, bei dem ich aber nicht ein einziges Teil kaufte. Ich hätte gerne neue Spülbürsten gekauft, doch die waren grade vergriffen und so kam es, dass ich wirklich einfach so und mit leeren Händen an der Kassenschlange vorbei wieder rausgelaufen bin.
Ich war von mir selber beeindruckt.
Ausgabetechnisch war das also ein recht günstiger Tag heute, vom Anstrengungsgrad her unterschied er sich aber nicht von letztem Samstag, als ich versuchte, ein besonderes Knäckebrot zu erwerben, im Gegenteil, ich schätze, wir sind heute noch mal deutlich mehr gelaufen.
Dementsprechend müde sind wir jetzt auch alle beide, es war ein langer Tag
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Freitag, 5. November 2021
Panik und Wahnsinn
anje, 23:33h
Aktuell wird überall geboostert.
K hat heute seine dritte Spritze bekommen, ich überlege mir, wann ich mir die vierte hole und tatsächlich schaffen es die von Panik durchsetzten Journalistenberichte auf allen Kanälen mich wieder nervös zu machen.
Dabei hatte ich die Seuche für mich für beendet erklärt, denn ich sah keinen vernünftigen Grund mehr, mich noch weiter damit zu beschäftigen, irgendwann muss man doch auch mal ausreichend geimpft sein, um sich um sonstige Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr kümmern zu müssen.
Von diesem Maskenblödsinn habe ich vom ersten Tag an nichts gehalten. FFP2 Masken akzeptiere ich als sinnvoll, alles andere ist doch medizinisch nur so wirksam wie ein Feigenblatt, aber vielleicht ist das ja auch die eigentliche Aufgabe dieser Vorschrift, man schnallt sich so ein Ding um und ist dann nicht schuld.
Viel wirksamer ist es, einfach Abstand zu halten. Abstand von allen anderen Menschen und darauf zu achten, dass man sich nirgendwo hinbegibt, wo sich Menschen in Gruppen aufhalten.
Grundsätzlich kommt mir das ja sogar sehr entgegen, die Tatsache, dass ich seit anderthalb Jahren eine mehr als fantastische Ausrede habe, anderen Menschen aus dem Weg zu gehen, ist wirklich wunderbar und ich genieße es nicht nur sehr, sondern nutze es natürlich auch ausgiebig aus.
Aber als ich heute Morgen Angst vor dem leeren Fahrstuhl hatte, weil ich nicht wusste, ob da noch herrenlose Viren drinrumflirren, da wurde mir klar, dass ich das mit dem Ende der Pandemie wohl doch noch mal korrigieren muss. Es geht grad erst wieder los.
Deshalb werde ich mir meine vierte Spritze wohl doch eher holen als geplant, erscheint mir sicherer
.
K hat heute seine dritte Spritze bekommen, ich überlege mir, wann ich mir die vierte hole und tatsächlich schaffen es die von Panik durchsetzten Journalistenberichte auf allen Kanälen mich wieder nervös zu machen.
Dabei hatte ich die Seuche für mich für beendet erklärt, denn ich sah keinen vernünftigen Grund mehr, mich noch weiter damit zu beschäftigen, irgendwann muss man doch auch mal ausreichend geimpft sein, um sich um sonstige Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr kümmern zu müssen.
Von diesem Maskenblödsinn habe ich vom ersten Tag an nichts gehalten. FFP2 Masken akzeptiere ich als sinnvoll, alles andere ist doch medizinisch nur so wirksam wie ein Feigenblatt, aber vielleicht ist das ja auch die eigentliche Aufgabe dieser Vorschrift, man schnallt sich so ein Ding um und ist dann nicht schuld.
Viel wirksamer ist es, einfach Abstand zu halten. Abstand von allen anderen Menschen und darauf zu achten, dass man sich nirgendwo hinbegibt, wo sich Menschen in Gruppen aufhalten.
Grundsätzlich kommt mir das ja sogar sehr entgegen, die Tatsache, dass ich seit anderthalb Jahren eine mehr als fantastische Ausrede habe, anderen Menschen aus dem Weg zu gehen, ist wirklich wunderbar und ich genieße es nicht nur sehr, sondern nutze es natürlich auch ausgiebig aus.
Aber als ich heute Morgen Angst vor dem leeren Fahrstuhl hatte, weil ich nicht wusste, ob da noch herrenlose Viren drinrumflirren, da wurde mir klar, dass ich das mit dem Ende der Pandemie wohl doch noch mal korrigieren muss. Es geht grad erst wieder los.
Deshalb werde ich mir meine vierte Spritze wohl doch eher holen als geplant, erscheint mir sicherer
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Donnerstag, 4. November 2021
Update auf Windows 11
anje, 21:11h
Die Ereignislosigkeit der letzten Tage setzt sich fort, auch im Büro ist es verdächtig friedlich, das macht mich schon fast wieder ein bisschen nervös.
Meine Gesamtlaune ist ebenfalls unverändert, lustlos, müde und stellenweise sehr uninteressiert, keine guten Voraussetzungen, um auch nur in Ansätzen interessante Blogtexte zu schreiben.
Dabei gehen die Tage meist gut los. Ich schlafe gut und bin beim Aufwachen morgens einigermaßen ausgeruht.
Ausgeschlafen bin ich ja sowieso nie, so viele Stunden hat weder die Nacht noch ein Tag, ausgeschlafen ist deshalb überhaupt kein Anspruch,.
Doch immerhin bin ich brauchbar ausgeruht und ich habe grade keine körperlichen Zipperlein, die Rahmendaten passen also, aber die Energie verpufft im Laufe des Tages sehr schnell und ab mittags quäle ich mich durch den Tag und verwalte ausgiebig meine Lustlosigkeit. Das fühlt sich komplett unsinnig an, ich habe aber noch keinen Weg gefunden, das zu ändern.
Im Ergebnis bedeutet das, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, kein Interesse mehr an irgendetwas habe. Ich habe insbesondere keine Lust mehr, den Rechner wieder anzuwerfen und nur zu meinem privaten Vergnügen davor zu sitzen, was für das Schreiben von Blogtexten ein ungemein großer Nachteil ist.
Heute habe ich den Rechner aber tatsächlich noch mal eingeschaltet als ich zu Hause war, denn seit einigen Tagen blinkt mich die Nachricht: "Windows 11 steht zum Update zur Verfügung" an und bevor ich das anstoße, erscheint es mir extrem sinnvoll, einmal alle Daten auf dem Rechner zu sichern. Meine letzte Datensicherung ist schon über einen Monat her, so wirklich zuverlässig und engagiert bin ich bei diesem Thema eh nicht unterwegs, so dass ich eine frische Sicherung aus allen Gründen sinnvoll fand. Und da die Festplatte., auf der ich meine Daten sichere, zu Hause liegt, muss ich den Rechner dafür auch zu Hause einschalten.
Die Sicherung ist mittlerweile gelaufen, aktuell lädt er grade die Daten für Windows 11 herunter, so dass ich davon ausgehe, dass hier eh gleich die Lichter ausgehen.
Ein sehr guter Grund, um diesen Eintrag noch fix zu beenden, vielleicht fällt mir morgen ja mehr ein
.
Meine Gesamtlaune ist ebenfalls unverändert, lustlos, müde und stellenweise sehr uninteressiert, keine guten Voraussetzungen, um auch nur in Ansätzen interessante Blogtexte zu schreiben.
Dabei gehen die Tage meist gut los. Ich schlafe gut und bin beim Aufwachen morgens einigermaßen ausgeruht.
Ausgeschlafen bin ich ja sowieso nie, so viele Stunden hat weder die Nacht noch ein Tag, ausgeschlafen ist deshalb überhaupt kein Anspruch,.
Doch immerhin bin ich brauchbar ausgeruht und ich habe grade keine körperlichen Zipperlein, die Rahmendaten passen also, aber die Energie verpufft im Laufe des Tages sehr schnell und ab mittags quäle ich mich durch den Tag und verwalte ausgiebig meine Lustlosigkeit. Das fühlt sich komplett unsinnig an, ich habe aber noch keinen Weg gefunden, das zu ändern.
Im Ergebnis bedeutet das, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, kein Interesse mehr an irgendetwas habe. Ich habe insbesondere keine Lust mehr, den Rechner wieder anzuwerfen und nur zu meinem privaten Vergnügen davor zu sitzen, was für das Schreiben von Blogtexten ein ungemein großer Nachteil ist.
Heute habe ich den Rechner aber tatsächlich noch mal eingeschaltet als ich zu Hause war, denn seit einigen Tagen blinkt mich die Nachricht: "Windows 11 steht zum Update zur Verfügung" an und bevor ich das anstoße, erscheint es mir extrem sinnvoll, einmal alle Daten auf dem Rechner zu sichern. Meine letzte Datensicherung ist schon über einen Monat her, so wirklich zuverlässig und engagiert bin ich bei diesem Thema eh nicht unterwegs, so dass ich eine frische Sicherung aus allen Gründen sinnvoll fand. Und da die Festplatte., auf der ich meine Daten sichere, zu Hause liegt, muss ich den Rechner dafür auch zu Hause einschalten.
Die Sicherung ist mittlerweile gelaufen, aktuell lädt er grade die Daten für Windows 11 herunter, so dass ich davon ausgehe, dass hier eh gleich die Lichter ausgehen.
Ein sehr guter Grund, um diesen Eintrag noch fix zu beenden, vielleicht fällt mir morgen ja mehr ein
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Mittwoch, 3. November 2021
Unspektakulär
anje, 23:22h
Erstaunlich unspektakulärer Tag.
Nach einem langen Bürotag fuhr ich abends zur Physiopraxis und trainierte das tiefe, langsame Atmen ohne zu zucken und ohne Schmerzgeräusche von mir zu geben, die Physiodame gab heute ihr Bestes, ich habe aber erfolgreich gegengehalten und mich nicht gemuckst.
Es ist faszinierend, wie treffsicher sie genau die Stellen findet, die randvoll mit kleinen Knubbeln sind, die eklig wehtun, wenn man genussvoll drauf rumdrückt.
Ich fürchte allerdings, diese Stellen schmerzen auch, wenn man ohne Genuss darauf rumdrückt, ich muss der Physiodame also gar keine Sadogene unterstellen, es fällt mir aber leichter, dem Schmerz zu widerstehen, wenn ich mir vorstelle, dass sie Spaß daran hat, mich zu quälen.
Wie auch immer, es war eine intensive Physiobehandlung, ich denke aber auch, sie hat eine ungemein vorbeugende Wirkung.
Zum Abendessen gab es Salat und vegane Cordon Bleu von Rügenwalder Mühle.
Ich habe in letzter Zeit immer häufiger positive Bewertungen über die vegetarischen Produkte von Rügenwalder Mühle gelesen, ich war also neugierig und wollte es testen
Ergebnis: Essbar, ich muss es aber nicht wiederholen.
Sonst ist nichts passiert, ein unspektakulärer Teg eben
..
Nach einem langen Bürotag fuhr ich abends zur Physiopraxis und trainierte das tiefe, langsame Atmen ohne zu zucken und ohne Schmerzgeräusche von mir zu geben, die Physiodame gab heute ihr Bestes, ich habe aber erfolgreich gegengehalten und mich nicht gemuckst.
Es ist faszinierend, wie treffsicher sie genau die Stellen findet, die randvoll mit kleinen Knubbeln sind, die eklig wehtun, wenn man genussvoll drauf rumdrückt.
Ich fürchte allerdings, diese Stellen schmerzen auch, wenn man ohne Genuss darauf rumdrückt, ich muss der Physiodame also gar keine Sadogene unterstellen, es fällt mir aber leichter, dem Schmerz zu widerstehen, wenn ich mir vorstelle, dass sie Spaß daran hat, mich zu quälen.
Wie auch immer, es war eine intensive Physiobehandlung, ich denke aber auch, sie hat eine ungemein vorbeugende Wirkung.
Zum Abendessen gab es Salat und vegane Cordon Bleu von Rügenwalder Mühle.
Ich habe in letzter Zeit immer häufiger positive Bewertungen über die vegetarischen Produkte von Rügenwalder Mühle gelesen, ich war also neugierig und wollte es testen
Ergebnis: Essbar, ich muss es aber nicht wiederholen.
Sonst ist nichts passiert, ein unspektakulärer Teg eben
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