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Samstag, 15. Juli 2023
Hundenamen
anje, 23:09h
Sehr viel Erzählenswertes passiert hier grade nicht, die ersten zwei Wochen meiner Büropause sind schon vorbei und ich fange jetzt an, mich so ganz langsam Richtung Müßiggang zu bewegen.
Der größte Teil der Küche ist eingerichtet, jetzt warte ich erst noch auf die Fertigstellung der letzten Arbeiten, bevor ich mir weitere feinteilige Einräum- und Organisationsgedanken zur Einteilung der vorhandenen Stauräume mache.
Die Gewürze müssen noch irgendwo hin, ich bin aktuell aber zu faul, mich darum zu kümmern und finde es völlig ausreichend, dass sie gut übersichtlich alle nebeneinander auf Js 1,60m breiter Bettablage stehen, da finde ich sofort, was ich suche und solange J sein Zimmer nicht braucht, habe ich keine Eile.
Die Mutter kann nicht mehr so gut laufen, aber der Onkel hat ja noch das alte Hasemobil vom Vater, damit hat sie immerhin eine Chance, bis zum Strand zu fahren und zu überprüfen, ob das Wasser noch da ist.
Das werden wir morgen abholen.
Am Nachmittag habe ich den angekündigten Kuchen mit der Cake Factory gebacken, obwohl, genau genommen hat K den Kuchen gebacken, weil ich mit der Herstellung von Pfirsich-Mozarella-Spießen beschäftigt war (ungefähr so), ich hatte nämlich festgestellt, dass wir nicht nur alte Blaubeeren im Kühlschrank hatten, die wegmussten, sondern auch alte Pfirsiche und da bot es sich an, gleich das gesamte alte Obst zu verarbeiten.
Der Kuchen war gewohnt gut, ich bin jedesmal aufs Neue davon begeistert, allerdings ist dieser Kuchen auch das einzige Produkt, was ich bisher erfolgreich mit dieser Cake Factory hergestellt habe, alle anderen Rezepte, die ich ausprobierte, landeten mangels Hund im Wesentlichen im Müll.
So ein Hund ist ein sehr praktisches Familienmitglied, wenn man öfter mal Küchenexperimente macht, unseren alten Hund vermisse ich in dieser Hinsicht regelmäßig.
Wir werden uns auch wieder einen zulegen, wenn die Bürozeit vorbei ist, aber das dauert noch mindestens 433 Tage. Zur Zeit diskutieren wir Name und Art des Hundes.
Wahrscheinlich werden wir uns für einen Dalmatiner entscheiden, weil diese Rasse als der beste Kompromiss erscheint aus den teilweise widersprüchlichen Erwartungen/Anforderungen, die K einerseits und ich andererseits an einen Hund stellen.
K hatte früher einen Rehpinscher und ich einen Neufundländer. Wir fanden beide, wir hatten die perfekten Hunde.
Dass wir also eine dritte Kompromissrasse finden müssen, ist klar.
Zu berücksichtigen sind meine eklatante Laufunwilligkeit und Ks Vorliebe für kurzhaarige Hunde. Außerdem sollte er ein grade noch akzeptables Gewicht haben, um im Flieger nicht sofort für Überladung der Maschine zu sorgen, er sollte aber gleichzeitig auch so viel Größe mitzubringen, dass ich das Tier als Hund noch ernst nehme und nicht mit einem Meerschwein verwechsle.
Dalmatiner sind als Kutschenbegleithunde gezüchtet worden, ich setze darauf, dass ich unserem künftigen Hund von Anfang an beibringe, dass ein Fahrrad so etwas ähnliches ist wie eine Kutsche und dann wird das funktionieren, mit mir, dem Hund und dem nötigen Auslauf.
Das Gewicht eines Dalmatiners ist auch grade noch vertretbar, ich sehe ein, dass weder ein 60kg Neufundländer noch mein persönlicher Traumhund, ein Irischer Wolfshund, mit seinen 80kg einen guten Flughund abgeben wird.
Was wir weiterhin jetzt schon diskutieren ist der Name und die Frage, ob wir eine Hündin oder einen Rüden haben wollen. Ich bin eigentlich mehr für Hündin, vor allem, weil J hier schon den perfekten Hundenamen geliefert hat: Herrmann. Mehr gegenderte Diversität geht nicht, oder? Das einzige Manko dieses Hundenamens: Er beginnt nicht mit einem Explosivlaut, das finde ich grundsätzlich nämlich praktisch für allfällige Rückrufaktionen, aber nun ja, alles geht halt nicht immer.
Einen Rüden würde ich wahrscheinlich Hildegard nennen - oder Hannelore, was besseres ist mir noch nicht eingefallen.
Am Abend hat K das Licht unter den Regalen überm Backofen angebracht und das obere Regal noch mal neu justiert, das hing etwas durch. Zu dem Zweck mussten die Regale alle leer geräumt werden - und wenn ich dann schon einmal dabei war, konnte ich die gesamte Regalordnung noch mal überplanen und komplett neu arrangieren, so langsam ruckelt sich da ein Zustand ein, der mir brauchbar erscheint.
Das Abendessen fand erst gegen 22h und damit gründlich verspätet statt, weil wir am Nachmittag ja schon Kuchen und Spieße hatten, deshalb gab es auch nur überbackene Nachos mit einer Schüssel Melonen-Feta-Salat, machte ausreichend satt, vor allem weil wir jetzt anschließend alle nur noch ins Bett fallen werden
.
Der größte Teil der Küche ist eingerichtet, jetzt warte ich erst noch auf die Fertigstellung der letzten Arbeiten, bevor ich mir weitere feinteilige Einräum- und Organisationsgedanken zur Einteilung der vorhandenen Stauräume mache.
Die Gewürze müssen noch irgendwo hin, ich bin aktuell aber zu faul, mich darum zu kümmern und finde es völlig ausreichend, dass sie gut übersichtlich alle nebeneinander auf Js 1,60m breiter Bettablage stehen, da finde ich sofort, was ich suche und solange J sein Zimmer nicht braucht, habe ich keine Eile.
Die Mutter kann nicht mehr so gut laufen, aber der Onkel hat ja noch das alte Hasemobil vom Vater, damit hat sie immerhin eine Chance, bis zum Strand zu fahren und zu überprüfen, ob das Wasser noch da ist.
Das werden wir morgen abholen.
Am Nachmittag habe ich den angekündigten Kuchen mit der Cake Factory gebacken, obwohl, genau genommen hat K den Kuchen gebacken, weil ich mit der Herstellung von Pfirsich-Mozarella-Spießen beschäftigt war (ungefähr so), ich hatte nämlich festgestellt, dass wir nicht nur alte Blaubeeren im Kühlschrank hatten, die wegmussten, sondern auch alte Pfirsiche und da bot es sich an, gleich das gesamte alte Obst zu verarbeiten.
Der Kuchen war gewohnt gut, ich bin jedesmal aufs Neue davon begeistert, allerdings ist dieser Kuchen auch das einzige Produkt, was ich bisher erfolgreich mit dieser Cake Factory hergestellt habe, alle anderen Rezepte, die ich ausprobierte, landeten mangels Hund im Wesentlichen im Müll.
So ein Hund ist ein sehr praktisches Familienmitglied, wenn man öfter mal Küchenexperimente macht, unseren alten Hund vermisse ich in dieser Hinsicht regelmäßig.
Wir werden uns auch wieder einen zulegen, wenn die Bürozeit vorbei ist, aber das dauert noch mindestens 433 Tage. Zur Zeit diskutieren wir Name und Art des Hundes.
Wahrscheinlich werden wir uns für einen Dalmatiner entscheiden, weil diese Rasse als der beste Kompromiss erscheint aus den teilweise widersprüchlichen Erwartungen/Anforderungen, die K einerseits und ich andererseits an einen Hund stellen.
K hatte früher einen Rehpinscher und ich einen Neufundländer. Wir fanden beide, wir hatten die perfekten Hunde.
Dass wir also eine dritte Kompromissrasse finden müssen, ist klar.
Zu berücksichtigen sind meine eklatante Laufunwilligkeit und Ks Vorliebe für kurzhaarige Hunde. Außerdem sollte er ein grade noch akzeptables Gewicht haben, um im Flieger nicht sofort für Überladung der Maschine zu sorgen, er sollte aber gleichzeitig auch so viel Größe mitzubringen, dass ich das Tier als Hund noch ernst nehme und nicht mit einem Meerschwein verwechsle.
Dalmatiner sind als Kutschenbegleithunde gezüchtet worden, ich setze darauf, dass ich unserem künftigen Hund von Anfang an beibringe, dass ein Fahrrad so etwas ähnliches ist wie eine Kutsche und dann wird das funktionieren, mit mir, dem Hund und dem nötigen Auslauf.
Das Gewicht eines Dalmatiners ist auch grade noch vertretbar, ich sehe ein, dass weder ein 60kg Neufundländer noch mein persönlicher Traumhund, ein Irischer Wolfshund, mit seinen 80kg einen guten Flughund abgeben wird.
Was wir weiterhin jetzt schon diskutieren ist der Name und die Frage, ob wir eine Hündin oder einen Rüden haben wollen. Ich bin eigentlich mehr für Hündin, vor allem, weil J hier schon den perfekten Hundenamen geliefert hat: Herrmann. Mehr gegenderte Diversität geht nicht, oder? Das einzige Manko dieses Hundenamens: Er beginnt nicht mit einem Explosivlaut, das finde ich grundsätzlich nämlich praktisch für allfällige Rückrufaktionen, aber nun ja, alles geht halt nicht immer.
Einen Rüden würde ich wahrscheinlich Hildegard nennen - oder Hannelore, was besseres ist mir noch nicht eingefallen.
Am Abend hat K das Licht unter den Regalen überm Backofen angebracht und das obere Regal noch mal neu justiert, das hing etwas durch. Zu dem Zweck mussten die Regale alle leer geräumt werden - und wenn ich dann schon einmal dabei war, konnte ich die gesamte Regalordnung noch mal überplanen und komplett neu arrangieren, so langsam ruckelt sich da ein Zustand ein, der mir brauchbar erscheint.
Das Abendessen fand erst gegen 22h und damit gründlich verspätet statt, weil wir am Nachmittag ja schon Kuchen und Spieße hatten, deshalb gab es auch nur überbackene Nachos mit einer Schüssel Melonen-Feta-Salat, machte ausreichend satt, vor allem weil wir jetzt anschließend alle nur noch ins Bett fallen werden
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