Knapp beginnt der Büroalltag wieder, bin ich abends um 21.30h schon so müde, dass ich schiele und morgens um 8h fühle ich mich,als wäre ich nachts von einem LKW überrollt worden.
Deshalb muss ich jetzt schlafen und kann nichts mehr schreiben
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Wenn ich mich dann erst mal wieder in den normalen Alltag eingefunden habe, geht es auch wieder, aber aktuell hadere ich doch sehr mit akuten Frustattacken.
Nun ja, wird sich finden, bin mal gespannt, welche Papierberge morgen warten
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Die restlichen 10% der Arbeit brauchen dann noch mal 90% der Zeit.
Ein alter Spruch meiner Großmutter, der sich heute mal wieder bewahrheitet hat.
Denn eigentlich waren wir gestern ja schon fertig mit der "kill-the-well-Aktion", heute haben wir nur noch draußen aufgeräumt.
Hat auch den ganzen Tag gedauert und die Platten sind noch nicht mal gekärchert, das muss noch.
Aber wir haben alle verstreut rumliegenden Steine, Fliesen, Platten und einen großen Stapel Dachpfannen zusammengetragen, gesäubert und dann wieder ordentlich an einer Stelle gesammelt und aufgestapelt. Bis auf die Dachpfannen, die wollen wir auf dem Dachboden lagern.
Außerdem habe ich heute mehrfach sehr seltsame Wasserpfützen in der Küche gefunden und weggewischt, bis ich es so merkwürdig fand, dass ich mal richtig gründlich gesucht habe - und feststellte, dass der Schlauch unter der Spüle leckte.
Also den Spülenschrank leerräumen und irgendwie den Schlauch wieder befestigen. K. kam trotz leergeräumtem Schrank kaum dran, aber nach viel Gewürge dann doch und jetzt warten wir mal ab, ob die Küche morgen nass oder trocken ist
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Deshalb habe ich eine Flasche Rotwein geöffnet, schließlich brauchte K. den Korken.
Soweit war noch alles gut, nur habe ich dann den Fehler gemacht, von dem Rotwein auch gleich ein Glas zu trinken. Ich dachte an Urlaub, frei sein und Harald Juhnke, der Glück einst mit "keine Termine und leicht einen sitzen" beschrieb. Keine Termine hatte ich auch, nur nach zwei Schluck Rotwein sofort gewaltig einen sitzen - und irgendwie war damit auch der Rest des Tages schon mittags gelaufen.
Alkohol vor 18h hat bei mir noch nie funktioniert, normalerweise weiß ich das und lasse sorgfältig die Finger davon. Heute habe ich da nicht dran gedacht - und schwups, Schluck, aus. Oder besser: an, alle Lampen. Aber besonders lustig ist das nicht, ich finde "einen sitzen" wirklich nur lästig und überflüssig, von Glück weit und breit keine Spur.
So geriet mir der Tag schon mittags aus der Spur, deshalb verschwinde ich jetzt früh im Bett.
Besser ist das
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J. ist noch da, seine Schule geht erst Donnerstag wieder los. Morgen bringen wir ihn aber schon ins Internat, damit er den Vorbereitungs-Warmup-Mittwoch schon voll vor Ort mitmachen kann. Nach einem Jahr Abwesenheit muss er sich auch da erst wieder reinfinden.
Heute haben wir schon mal das Fährticket besorgt, K. und ich nutzen die Gelegenheit zu einem Übernachtungsausflug aufs Festland, denn an einem Tag mit dem Wagen hin und her ist so hektisch, dass wir beschlossen haben, irgendwo in der Nähe von Esens zu übernachten und uns dort einfach mal
Ein neues Geschirr möchte ich auch haben, denn das in diesem Haus befindliche Porzellan ist wirklich schon sehr in die Jahre gekommen.
Meine heißgeliebten Frühstücksholzbrettchen, die außer mir sonst leider niemand liebt, habe ich gestern schon endgültig entsorgt, nachdem sie mal wieder als Stein des Anstoßes für Unmut sorgten. Da ich keine Lust habe, jedes Mal wegen dieser Brettchen so viel Ungemach bei Besuchern zu erzeugen, wie das in der Vergangenheit wohl regelmäßig der Fall war (es scheint, dass der Rest Welt wohl ausschließlich von Porzellantellern frühstückt, so dass es immer als beckmesserisch und übergriffig empfunden wird, wenn ich die vom Besuch eilfertig und mithelfend gedeckten Frühstücksteller wieder in den Schrank stelle und lieber meine alten, abgenutzten Holzbretter hinstelle), habe ich die Brettchen jetzt endgültig aus dem Haushalt entfernt, macht ja keinen Sinn, dass es immer wieder deshalb Streit gibt.
Da ich persönlich die aktuelle Geschirrausstattung in diesem Haus aber noch viel schlimmer finde als jedes urige Frühstücksbrett, steht neues Porzellan ganz oben auf meiner Einkaufsliste - noch vor Schuhen
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Da sollte man nicht mehr bloggen.
Höchstens noch einen Obstler trinken.
Und die Kinder sind immer noch nicht zu Hause, sowas!
Egal, auf einer Insel kommt keiner weg, suchen können wir morgen auch noch
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Vielleicht morgen
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dann ein wenig Computer eingerichtet
und wieder geschlafen
und am Abend völlig matsche ins Bett gegangen
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Am liebsten möchte ich nur noch ins Bett, Decke übern Kopf und dann drei Wochen nichts mehr.
So ein Hitzetag mit Büro und anschließend noch Zahnarzt (der Zweittermin) ist nix für
mch, wenn ich eh schon auf dem Zahnfleisch gehe.
Zu Hause musste ich dann noch ganz viel räumen und putzen, weil J. zwar ganz lieb die Fenster geputzt hat, aber dann alles, was davor steht und was er wegräumen musste, um an die Fenster dran zu kommen, einfach in wildem Durcheinander hat stehen lassen. Der Boden vor den Fenstern war auch noch arg schmierig und verklebt (diese eklige Mischung aus toten Insekten, übergelaufenem Blumengießwasser und dem Staub der letzten x-Monate), so dass neben Räumen auch Staubsaugen und Wischen angesagt war.
Im Keller läuft grade die letzte Maschine Wäsche (von fünf) und die Kühlschränke müssen noch gesichtet und sortiert werden. Morgen geht die einzige Fähre, auf der ich noch einen Platz fürs Auto bekommen habe, weil ich natürlich mal wieder nicht rechtzeitig reserviert habe, war denkt auch dran, dass eine Millionen Badegäste alle ihr Auto mitschlüren wollen, also der letzte freie Platz war morgen 16.45h. Wenn ich diese Fähre verpasse, ist die nächste Möglichkeit erst wieder Montag. Ich hasse diesen Extrastress, passiert mir aber immer wieder.
Im Ergebnis bin ich heute Abend nur ganz knapp an einem hysterischen Zusammenbruch vorbeigeschrammt.
Wenn ich morgen Abend auf Borkum bin mache ich 27 Kreuze
!
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Jetzt nicht einer von diesen quick and dirty Texten, die gehen wirklich schnell, da denke ich ja auch nicht drüber nach, die werden einfach so runter getippt und gut ist.
Aber ab und zu habe ich ja ein Thema, was mich interessiert, dann mache ich mir viele Gedanken dazu, fange an zu schreiben, lese durch, was ich geschrieben habe, dabei fallen mir dann neue Gedanken ein, weshalb ich die Hälfte von dem, was ich schon geschrieben habe, wieder wegstreiche oder umformuliere und die neuen Gedanken dazuschreibe, dann lese ich es wieder durch und es geht von vorne los.
So wächst mit viel Streichen und umformulieren ganz langsam ein langer Text heran.
Aber das dauert.
Im Moment schreibe ich grade an einem Text über das Älterwerden, ich fürchte allerdings, ich bin um einiges älter,wenn ich den endlich fertig habe. Aber warum auch nicht, solange ich dabei nicht alt werde, ist alles okay
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