Sonntag, 29. Oktober 2023
Windiges Fahrradfahren und Einkocherfolge
anje, 21:45h
Das war ein sehr schöner Tag heute. Das Wetter war windig, aber überwiegend trocken und mit rund 13°C nicht kalt genug, um Mütze und Handschuhe beim Fahrradfahren zu vermissen.
Am Vormittag drängelte ich darauf, ins Dorf zu fahren, weil ich noch meine Fahrkarte umbuchen musste und gestern hatte der Kleinbahnschalter nur bis 13.30h geöffnet, an einem Sonntag rechnete ich nicht mit längeren Öffnungszeiten.
Gebucht hatte ich die Fähre ursprünglich für Sonntag, weil ich theoretisch die ganze Woche Urlaub habe, aber mit dieser verschobenen Aufsichtsratssitzung muss ich am Mittwoch schon zurück und laut Internet waren zwei der drei Fähren am Mittwoch schon komplett ausgebucht und die dritte fast. Ich machte mir also echte Sorgen, denn wenn ich für Mittwoch keinen Platz auf der Fähre bekomme, tja, dann weiß ich auch nicht, dann wird alles ganz ungemein umständlich.
Auf alle Fälle wollte ich rechtzeitig am Kleinbahnschalter sein, um durch eigene Trödelei nicht noch einen Tag zum Umbuchen zu verpassen.
Wir waren also um 11h im Dorf - um festzustellen, dass der Schalter Sonntags erst um 13h öffnet. Manno.
Wir beschlossen, den Onkel zu besuchen, um die Wartezeit zu überbrücken und fuhren über die Promenade zurück.
Auf der Promenade angekommen staunten wir über den hohen Wasserstand, der Strand war fast vollständig verschwunden.
Es kamen aber auch drei Faktoren zusammen, die diesen hohen Pegel unterstützten, zum einen waren wir exakt zum Hochwasserzeitpunkt dort, außerdem war Vollmond und es wehte ein wirklich sehr steifer Westwind, der das Wasser vor sich hertrieb.
Die Fotos habe ich alle drei genau vor der Heimlichen Liebe gemacht. Das obere Foto geht Richtung Südstrand, hier ist ja immer viel Strand bevor das Wasser anfängt, das mittlere ist direkt vor der Heimlichen Liebe, da spritzt das Wasser bei jeder Sturmflut äußerst fotogen direkt gegen die Promenade und das untere Foto ist Richtung Nordstrand, da sieht man, dass trotz der Unmengen an Strandaufspülung das Wasser immer noch bis fast an die Promenade aufläuft.
Der Onkel freute sich über unseren Besuch, wir verabredeten uns für morgen zum Muschelessen, dann war es schon fast 13h und wir mussten los, um pünktlich am Schalter der Kleinbahn zu sein.
Die Umbuchung klappte, große Erleichterung, Rückfahrt jetzt also schon am Mittwoch, immerhin habe ich so die Möglichkeit, den Vater zu besuchen und in Leer einkaufen zu gehen.
Anschließend machten wir noch eine große Fahrradtour über die halbe Insel, K gab mir den wertvollen Tipp, dass ich die Elektrounterstützung des Fahrrads auf Turbo hochschalten könne, wenn wir genau Richtung Westen und damit voll in den Gegenwind fuhren. Ich war so mit Treten und Schnaufen und Überleben beschäftigt, dass ich keine Hirnkapazitäten mehr frei hatte, um da selber draufzukommen, aber mit Turbounterstützung war der Gegenwind plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Am Nachmittag beschäftigte ich mich mit der finalen Herstellung des Quittengelees. Der Trester war über Nacht gut abgetropft und ich hatte fast 1,3l Saft gewonnen.
1,3l ist aber eine blöde Menge, 1 Paket Gelierzucker ist immer für 750ml und irgendwie hätte ich dann gewaltig rechnen und abwiegen müssen, bis mir einfiel, dass ich ja noch eine Tüte Himbeeren im Tiefkühler hatte. Das passte perfekt, ich schmiss die Himbeeren mit der Hälfte des Tresters und 550ml Saft wieder in den Topf zum Aufkochen, füllte das neue Mus dann wieder in meine Saftabtropfeinrichtung und hatte am Ende genau die Menge Saft, die ich für das zweite Paket Gelierzucker brauchte.
Auch meine Marmeladengläser reichten genau, ich hatte am Ende sogar noch vier übrig, ich schätze aber, diese Vorräte sollte ich doch mal wieder etwas aufstocken und nicht alle brauchbaren Gläser direkt in den Glasmüll geben.
Die Strecke am Ende des Tages
Ich stehe ja sehr auf kleine Marmeladengläser, weil man dann öfter mal die Sorte wechseln kann. So ein 250ml Glas hält bei mir schon sehr lange, aber nur mit kleinen Gläsern hätte ich die 2 Liter Gelee nicht untergekriegt
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Am Vormittag drängelte ich darauf, ins Dorf zu fahren, weil ich noch meine Fahrkarte umbuchen musste und gestern hatte der Kleinbahnschalter nur bis 13.30h geöffnet, an einem Sonntag rechnete ich nicht mit längeren Öffnungszeiten.
Gebucht hatte ich die Fähre ursprünglich für Sonntag, weil ich theoretisch die ganze Woche Urlaub habe, aber mit dieser verschobenen Aufsichtsratssitzung muss ich am Mittwoch schon zurück und laut Internet waren zwei der drei Fähren am Mittwoch schon komplett ausgebucht und die dritte fast. Ich machte mir also echte Sorgen, denn wenn ich für Mittwoch keinen Platz auf der Fähre bekomme, tja, dann weiß ich auch nicht, dann wird alles ganz ungemein umständlich.
Auf alle Fälle wollte ich rechtzeitig am Kleinbahnschalter sein, um durch eigene Trödelei nicht noch einen Tag zum Umbuchen zu verpassen.
Wir waren also um 11h im Dorf - um festzustellen, dass der Schalter Sonntags erst um 13h öffnet. Manno.
Wir beschlossen, den Onkel zu besuchen, um die Wartezeit zu überbrücken und fuhren über die Promenade zurück.
Auf der Promenade angekommen staunten wir über den hohen Wasserstand, der Strand war fast vollständig verschwunden.
Es kamen aber auch drei Faktoren zusammen, die diesen hohen Pegel unterstützten, zum einen waren wir exakt zum Hochwasserzeitpunkt dort, außerdem war Vollmond und es wehte ein wirklich sehr steifer Westwind, der das Wasser vor sich hertrieb.
Die Fotos habe ich alle drei genau vor der Heimlichen Liebe gemacht. Das obere Foto geht Richtung Südstrand, hier ist ja immer viel Strand bevor das Wasser anfängt, das mittlere ist direkt vor der Heimlichen Liebe, da spritzt das Wasser bei jeder Sturmflut äußerst fotogen direkt gegen die Promenade und das untere Foto ist Richtung Nordstrand, da sieht man, dass trotz der Unmengen an Strandaufspülung das Wasser immer noch bis fast an die Promenade aufläuft.
Der Onkel freute sich über unseren Besuch, wir verabredeten uns für morgen zum Muschelessen, dann war es schon fast 13h und wir mussten los, um pünktlich am Schalter der Kleinbahn zu sein.
Die Umbuchung klappte, große Erleichterung, Rückfahrt jetzt also schon am Mittwoch, immerhin habe ich so die Möglichkeit, den Vater zu besuchen und in Leer einkaufen zu gehen.
Anschließend machten wir noch eine große Fahrradtour über die halbe Insel, K gab mir den wertvollen Tipp, dass ich die Elektrounterstützung des Fahrrads auf Turbo hochschalten könne, wenn wir genau Richtung Westen und damit voll in den Gegenwind fuhren. Ich war so mit Treten und Schnaufen und Überleben beschäftigt, dass ich keine Hirnkapazitäten mehr frei hatte, um da selber draufzukommen, aber mit Turbounterstützung war der Gegenwind plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Am Nachmittag beschäftigte ich mich mit der finalen Herstellung des Quittengelees. Der Trester war über Nacht gut abgetropft und ich hatte fast 1,3l Saft gewonnen.
1,3l ist aber eine blöde Menge, 1 Paket Gelierzucker ist immer für 750ml und irgendwie hätte ich dann gewaltig rechnen und abwiegen müssen, bis mir einfiel, dass ich ja noch eine Tüte Himbeeren im Tiefkühler hatte. Das passte perfekt, ich schmiss die Himbeeren mit der Hälfte des Tresters und 550ml Saft wieder in den Topf zum Aufkochen, füllte das neue Mus dann wieder in meine Saftabtropfeinrichtung und hatte am Ende genau die Menge Saft, die ich für das zweite Paket Gelierzucker brauchte.
Auch meine Marmeladengläser reichten genau, ich hatte am Ende sogar noch vier übrig, ich schätze aber, diese Vorräte sollte ich doch mal wieder etwas aufstocken und nicht alle brauchbaren Gläser direkt in den Glasmüll geben.
Die Strecke am Ende des Tages
Ich stehe ja sehr auf kleine Marmeladengläser, weil man dann öfter mal die Sorte wechseln kann. So ein 250ml Glas hält bei mir schon sehr lange, aber nur mit kleinen Gläsern hätte ich die 2 Liter Gelee nicht untergekriegt
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