Samstag, 14. Oktober 2023
Mottotage und Visitenkarten
anje, 17:15h
Ab und zu gucke ich im Internet nach, welcher Tag heute ist, weil ich das gerne als Einstiegsthema in einer Video-Konferenz benutze, während man darauf wartet, dass sich auch der letzte noch einloggt. In dieser Einwahlphase am Anfang kann man entweder einfach nur schweigen - oder eben denjenigen, die schon da sind, erzählen, welcher Tag heute ist, das lockert die Anfangsstimmung und gibt einen guten Einstieg, wenn die anstehende Verhandlung droht, hart zu werden.
Gestern war Tag der Katastrophenvorbeugung, es war aber auch Anti-BH-Tag.
Gestern hatte ich keine Videokonferenz, ich hatte aber trotzdem nachgeschaut, weil man weiß ja nie, wofür man so ein Wissen gebrauchen kann.
Weil ich die Kombination so witzig fand, habe ich es K am Nachmittag auf der Fahrt nach Rheda erzählt. Wir waren gemeinsam unterwegs, weil eine Mieterin eine Kellerüberflutung gemeldet hatte und K sich das persönlich ansehen wollte, ich wollte in Rheda einkaufen.
Als wir bei dem Haus mit dem Flutschaden ankamen, war das Problem grundsätzlich schon behoben, der Schwimmer der Pumpe saß fest und dann passiert so was schon mal.
K stieg trotzdem aus und klingelte bei der Mieterin, ich blieb sitzen, weil ich grade ein Telefonat führte.
Als K wiederkam, grinste er von einem Ohr bis zum andern und sagte, er hätte grade eine Livevorführung der beiden Mottotagsthemen bekommen. Die Mieterin scheint wohl grundsätzlich so ca. Körbchengröße 3malE zu haben, wenn sie einen BH trägt, aber sie feierte gestern offensichtlich den Anti-BH-Tag. Als sie sich dann vorbeugte, um K die Pumpe mit dem jetzt wieder gängigen Schwimmer zu zeigen, war es eindeutig eine Demonstration der Katastrophenvorbeugung und K beeilte sich, den Tatort wieder zu verlassen.
Heute ist Tag des mit Schokolade überzogenen Insekts und ich bin froh, dass ich keine Schokolade mag, da brauche ich mich damit gar nicht erst weiter zu beschäftigen.
Ansonsten muss ich jetzt schon mal vorbloggen, weil ich heute Abend wahrscheinlich erst nach Mitternacht wieder zu Hause bin, wir fahren jetzt nämlich gleich nach Meerbusch, wo mein Abiturjahrgang heute das Jubiläumsjahr der Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything feiert - und K nutzt die Gelegenheit, sich mit seiner Schwester zu treffen, die in Schwalmtal wohnt.
Für mich hat es den Vorteil, dass ich nicht selber fahren muss und sogar Alkohol trinken könnte, wenn ich wollte, für K hat es den Vorteil, dass er eine gute Ausrede hat, zu angemessener Zeit wieder zu fahren, weil er mich ja wieder abholen muss. Winwin.
Da ich die allermeisten Schulkameraden das letzte Mal vor 17 Jahren gesehen habe, als wie silbernes Abitur feierten, fand ich es eine gute Idee, mir ein paar private Visitenkarten vorzubereiten, weil sich in der Zwischenzeit meine Kontaktdetails etwas geändert haben und die Kontaktdetails auf den geschäftlichen Visitenkarten ja in weniger als einem Jahr obsolet sein werden.
Ich habe mir vor vielen Jahren mal eine Visitenkartenschneidemaschine gekauft, das war zu der Zeit, als CW ständig neue Firmen eröffnete und deshalb ständig neue Visitenkarten benötigte, meist aber mit einem Satz von 20-30 Stück auskam. In diesen Mengen lohnt sich das Drucken lassen nicht, da ist Selbermachen einfacher, sie sollten aber natürlich trotzdem professionell aussehen.
Ich suchte mir also passenden Karton, die Word-Vorlage und die Schneidemaschine raus, und hatte ruckzuck neue Visitenkarten für privat erstellt, die mir aber so in schlicht weiß deutlich zu langweilig waren.
Also experimentierte ich etwas herum, färbte den Karton vor dem Schneiden auf der Rückseite bunt ein, schnitt die Karten zurecht und gestaltete dann jede Karte noch mal einzeln mit Stempeln und Collageschnipseln.
Jetzt habe ich 20 private Visitenkarten, jede mit einer individuellen Rückseite
Jedesmal wenn ich mich mit solchen Bastelarbeiten beschäftige, stelle ich fest, wie viel Spaß mir das macht, ich freue mich jetzt schon auf das neue Haus in Rheda, weil da endlich wieder in einem großen Bastelzimmer Platz für alles sein wird und ich mir mein Zubehör nicht mehr an vier verschiedenen Stellen im Haus zusammensuchen muss
.
(Abgelegt in anjemacht und bisher 216 x anjeklickt)
Gestern war Tag der Katastrophenvorbeugung, es war aber auch Anti-BH-Tag.
Gestern hatte ich keine Videokonferenz, ich hatte aber trotzdem nachgeschaut, weil man weiß ja nie, wofür man so ein Wissen gebrauchen kann.
Weil ich die Kombination so witzig fand, habe ich es K am Nachmittag auf der Fahrt nach Rheda erzählt. Wir waren gemeinsam unterwegs, weil eine Mieterin eine Kellerüberflutung gemeldet hatte und K sich das persönlich ansehen wollte, ich wollte in Rheda einkaufen.
Als wir bei dem Haus mit dem Flutschaden ankamen, war das Problem grundsätzlich schon behoben, der Schwimmer der Pumpe saß fest und dann passiert so was schon mal.
K stieg trotzdem aus und klingelte bei der Mieterin, ich blieb sitzen, weil ich grade ein Telefonat führte.
Als K wiederkam, grinste er von einem Ohr bis zum andern und sagte, er hätte grade eine Livevorführung der beiden Mottotagsthemen bekommen. Die Mieterin scheint wohl grundsätzlich so ca. Körbchengröße 3malE zu haben, wenn sie einen BH trägt, aber sie feierte gestern offensichtlich den Anti-BH-Tag. Als sie sich dann vorbeugte, um K die Pumpe mit dem jetzt wieder gängigen Schwimmer zu zeigen, war es eindeutig eine Demonstration der Katastrophenvorbeugung und K beeilte sich, den Tatort wieder zu verlassen.
Heute ist Tag des mit Schokolade überzogenen Insekts und ich bin froh, dass ich keine Schokolade mag, da brauche ich mich damit gar nicht erst weiter zu beschäftigen.
Ansonsten muss ich jetzt schon mal vorbloggen, weil ich heute Abend wahrscheinlich erst nach Mitternacht wieder zu Hause bin, wir fahren jetzt nämlich gleich nach Meerbusch, wo mein Abiturjahrgang heute das Jubiläumsjahr der Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything feiert - und K nutzt die Gelegenheit, sich mit seiner Schwester zu treffen, die in Schwalmtal wohnt.
Für mich hat es den Vorteil, dass ich nicht selber fahren muss und sogar Alkohol trinken könnte, wenn ich wollte, für K hat es den Vorteil, dass er eine gute Ausrede hat, zu angemessener Zeit wieder zu fahren, weil er mich ja wieder abholen muss. Winwin.
Da ich die allermeisten Schulkameraden das letzte Mal vor 17 Jahren gesehen habe, als wie silbernes Abitur feierten, fand ich es eine gute Idee, mir ein paar private Visitenkarten vorzubereiten, weil sich in der Zwischenzeit meine Kontaktdetails etwas geändert haben und die Kontaktdetails auf den geschäftlichen Visitenkarten ja in weniger als einem Jahr obsolet sein werden.
Ich habe mir vor vielen Jahren mal eine Visitenkartenschneidemaschine gekauft, das war zu der Zeit, als CW ständig neue Firmen eröffnete und deshalb ständig neue Visitenkarten benötigte, meist aber mit einem Satz von 20-30 Stück auskam. In diesen Mengen lohnt sich das Drucken lassen nicht, da ist Selbermachen einfacher, sie sollten aber natürlich trotzdem professionell aussehen.
Ich suchte mir also passenden Karton, die Word-Vorlage und die Schneidemaschine raus, und hatte ruckzuck neue Visitenkarten für privat erstellt, die mir aber so in schlicht weiß deutlich zu langweilig waren.
Also experimentierte ich etwas herum, färbte den Karton vor dem Schneiden auf der Rückseite bunt ein, schnitt die Karten zurecht und gestaltete dann jede Karte noch mal einzeln mit Stempeln und Collageschnipseln.
Jetzt habe ich 20 private Visitenkarten, jede mit einer individuellen Rückseite
Jedesmal wenn ich mich mit solchen Bastelarbeiten beschäftige, stelle ich fest, wie viel Spaß mir das macht, ich freue mich jetzt schon auf das neue Haus in Rheda, weil da endlich wieder in einem großen Bastelzimmer Platz für alles sein wird und ich mir mein Zubehör nicht mehr an vier verschiedenen Stellen im Haus zusammensuchen muss
.