Donnerstag, 5. Oktober 2023
Am Tag danach
anje, 22:11h
Es ist ja schon faszinierend, dass man einen ganzen Tag permanent mit irgendetwas beschäftigt sein kann, aber am Ende des Tages nur sehr schwer zusammenbekommt, was man eigentlich wirklich gemacht hat.
Ich bin nämlich heute ständig von dem, was ich eigentlich machen wollte, abgekommen, weil sich plötzlich etwas anbot, was vorher nicht auf der Agenda stand, sich dann aber zufällig als "ach, wollte ich ja schon lange mal machen, gut dass ich jetzt grade dran denke, dann mache ich es sofort, um es nicht wieder zu vergessen" ergab, so dass ich hinter dem, was ich eigentlich machen wollte, den ganzen Tag hinterherhechelte, was wiederum den Effekt hat, dass ich mich am Ende des Tages völlig abgehetzt fühle und trotzdem nicht genau weiß, was ich den Tag über so gemacht habe.
Auf meiner Agenda stand heute:
noch mal zur Sparkasse fahren, um die einzige Mitarbeiterin, die Ahnung von moderner Technik hat, zu befragen, weshalb ich mein Konto, das bisher problemlos mit der alten Uhr funktionierte, nun mit der neuen Uhr nicht mehr koppeln kann.
Als ich um 11.47h auf die Uhr schaute, bemerkte ich, dass es schon fast zwölf ist und so wie ich den Laden hier kenne, schließen die um zwölf und haben sowieso nur Vormittags geöffnet. Also googelte ich die Öffnungszeiten und stellte fest, dass die zwar um 12h schließen, dass aber die überlangen Öffnungszeiten des ehemaligen Schlados* in gewisser Weise immer noch gelten, denn immerhin ist Donnerstag der einzige Tag in der Woche, wo die Sparkasse überhaupt für zwei Stunden (von 15-17h) am Nachmittag geöffnet ist.
*Scheißlangerdonnerstag
Da ich dem Onkel versprochen hatte, für ihn Überweisungen zur Bank zu bringen und Kontoauszüge zu ziehen, zu dem Zweck aber vorher bei ihm seine Banktasche hätte abholen müssen, war klar, dass es sich um 11.47h nicht mehr lohnte, dieses Vorhaben noch in Angriff zu nehmen, also habe ich es auf 15h vertagt.
Außerdem wollte ich die drei großen Kleidersäcke, die hier im Weg rumstanden, in den Altkleidercontainer bringen - mehr hatte ich mir für heute gar nicht vorgenommen, aber beides, Bank und Container nur mit großer Verzögerung überhaupt geschafft und währenddessen tausenderlei andere Dinge getan, die ich inzwischen schon alle wieder vergessen habe.
Mein Besuch in der Sparkasse war auch nur halb erfolgreich, denn als ich am Nachmittag dort erschien, teilte man mir mit, dass die junge Kollegin nur Vormittags da sei, ich müsse also morgen noch mal wiederkommen. Als ich einwandt, ich wäre doch gestern am Vormittag da gewesen, sagte man, dass sie gestern ja auch Home-Office gemacht habe und dann muss ich das wohl so hinnehmen.
Ich frage mich zwar, was eine Sparkassenmitarbeiterin im Home-Office zu tun hat, aber als ich darüber nachdachte, fiel mir auf, dass ich wahrscheinlich sowieso nicht weiß, was Sparkassenmitarbeiter überhaupt so machen, meine bisherige Vorstellung, dass sie Kunden bedienen ist ja offensichtlich falsch.
Ich fragte meinen Westfalenmann, der ganz früher auch mal Bankkaufmann gelernt hat, der wusste es aber auch nicht. Früher haben die Leute in einer Bank offensichtlich komplett andere Arbeiten gemacht als heute.
Wie auch immer, ich muss da morgen noch mal hin, weil sich die Karte immer noch nicht einbinden lässt und wenn ich morgen wenigstens die Telefonnummer von jemanden bekomme, der sich auskennt, bin ich ja schon mal einen großen Schritt weiter.
K hat beim Onkel die Terrassenumrandung fertig einbetoniert, jetzt muss da nur noch ein Dach drauf befestigt werden. Dafür fehlt das passende Material, ist aber schon bestellt. K hofft, dass er morgen vielleicht frei hat.
Zum Abendessen gab es warmen Kartoffelsalat und Steaks von der Grillplatte, das war als Geburtstagsessen eigentlich für gestern geplant, aber gestern waren wir abends noch alle satt vom Kuchen und so hatten wir jetzt zwei Tage tolles Essen
.
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Ich bin nämlich heute ständig von dem, was ich eigentlich machen wollte, abgekommen, weil sich plötzlich etwas anbot, was vorher nicht auf der Agenda stand, sich dann aber zufällig als "ach, wollte ich ja schon lange mal machen, gut dass ich jetzt grade dran denke, dann mache ich es sofort, um es nicht wieder zu vergessen" ergab, so dass ich hinter dem, was ich eigentlich machen wollte, den ganzen Tag hinterherhechelte, was wiederum den Effekt hat, dass ich mich am Ende des Tages völlig abgehetzt fühle und trotzdem nicht genau weiß, was ich den Tag über so gemacht habe.
Auf meiner Agenda stand heute:
noch mal zur Sparkasse fahren, um die einzige Mitarbeiterin, die Ahnung von moderner Technik hat, zu befragen, weshalb ich mein Konto, das bisher problemlos mit der alten Uhr funktionierte, nun mit der neuen Uhr nicht mehr koppeln kann.
Als ich um 11.47h auf die Uhr schaute, bemerkte ich, dass es schon fast zwölf ist und so wie ich den Laden hier kenne, schließen die um zwölf und haben sowieso nur Vormittags geöffnet. Also googelte ich die Öffnungszeiten und stellte fest, dass die zwar um 12h schließen, dass aber die überlangen Öffnungszeiten des ehemaligen Schlados* in gewisser Weise immer noch gelten, denn immerhin ist Donnerstag der einzige Tag in der Woche, wo die Sparkasse überhaupt für zwei Stunden (von 15-17h) am Nachmittag geöffnet ist.
*Scheißlangerdonnerstag
Da ich dem Onkel versprochen hatte, für ihn Überweisungen zur Bank zu bringen und Kontoauszüge zu ziehen, zu dem Zweck aber vorher bei ihm seine Banktasche hätte abholen müssen, war klar, dass es sich um 11.47h nicht mehr lohnte, dieses Vorhaben noch in Angriff zu nehmen, also habe ich es auf 15h vertagt.
Außerdem wollte ich die drei großen Kleidersäcke, die hier im Weg rumstanden, in den Altkleidercontainer bringen - mehr hatte ich mir für heute gar nicht vorgenommen, aber beides, Bank und Container nur mit großer Verzögerung überhaupt geschafft und währenddessen tausenderlei andere Dinge getan, die ich inzwischen schon alle wieder vergessen habe.
Mein Besuch in der Sparkasse war auch nur halb erfolgreich, denn als ich am Nachmittag dort erschien, teilte man mir mit, dass die junge Kollegin nur Vormittags da sei, ich müsse also morgen noch mal wiederkommen. Als ich einwandt, ich wäre doch gestern am Vormittag da gewesen, sagte man, dass sie gestern ja auch Home-Office gemacht habe und dann muss ich das wohl so hinnehmen.
Ich frage mich zwar, was eine Sparkassenmitarbeiterin im Home-Office zu tun hat, aber als ich darüber nachdachte, fiel mir auf, dass ich wahrscheinlich sowieso nicht weiß, was Sparkassenmitarbeiter überhaupt so machen, meine bisherige Vorstellung, dass sie Kunden bedienen ist ja offensichtlich falsch.
Ich fragte meinen Westfalenmann, der ganz früher auch mal Bankkaufmann gelernt hat, der wusste es aber auch nicht. Früher haben die Leute in einer Bank offensichtlich komplett andere Arbeiten gemacht als heute.
Wie auch immer, ich muss da morgen noch mal hin, weil sich die Karte immer noch nicht einbinden lässt und wenn ich morgen wenigstens die Telefonnummer von jemanden bekomme, der sich auskennt, bin ich ja schon mal einen großen Schritt weiter.
K hat beim Onkel die Terrassenumrandung fertig einbetoniert, jetzt muss da nur noch ein Dach drauf befestigt werden. Dafür fehlt das passende Material, ist aber schon bestellt. K hofft, dass er morgen vielleicht frei hat.
Zum Abendessen gab es warmen Kartoffelsalat und Steaks von der Grillplatte, das war als Geburtstagsessen eigentlich für gestern geplant, aber gestern waren wir abends noch alle satt vom Kuchen und so hatten wir jetzt zwei Tage tolles Essen
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