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Dienstag, 2. August 2022
Küche fertig - vorläufig
anje, 00:58h
So, alles ist fertig tapeziert, alle Regale wieder angebracht, alle Möbel passend zurechtgerückt, alles gründlich geputzt und schließlich alles wieder eingeräumt.
K hat sogar die Lampe überm Herd neu angebracht, damit sie, passend zu der neuen Herdposition, wieder mittig darüber hängt.
Jetzt fehlt nur noch der Boden, aber bevor wir damit beginnen können, muss der Installateur die neuen Heizkörper angebracht haben. Und der Gasanschluss vom Herd muss verlegt worden sein.
Aktuell kommt mitten in der Küche ein Gasrohr aus dem Boden. Vorher stand dort halt der Herd, jetzt liegt die Stelle aber genau im Laufweg, wir haben deshalb einen großen, gusseisernen Topf darüber gestellt, damit wir nicht aus Versehen am Gasrohr hängen bleiben und dann eine kleine Gasexplosion auslösen, die das Haus wegpustet. Wäre doch schade, jetzt wo es grade fertig tapeziert ist.


Die Seite neben der Spüle ist jetzt perfekt ausgefüllt.
Es fand sich durch Zufall noch ein altes Edelstahlregal, was ganz genau neben das große in die kleine Lücke an der Wand passte, manchmal fügen sich Dinge gänzlich unerwartet, aber trotzdem so passend, dass es jetzt aussieht, als hätten wir das extra so bestellt.

Ich finde, diese Edelstahltische bzw. -regale passen gut zu dem rustikalen Look der Mauertapete, ich bin also mit der aktuellen Lösung so sehr zufrieden, dass ich schon fast keine neue Küchenzeile mehr haben möchte. Ich glaube, einfach nur eine neue Spüle (am liebsten die gleiche in neu und in besserer Qualität), das wäre völlig ausreichend.
Was mich mal wieder fasziniert hat: Obwohl ich wirklich ganz viele Teile aussortiert und weggeworfen oder zum Verkaufen/Verschenken beiseite gestellt habe, war es doch kniffelig, alle verbliebenen Dinge wieder unterzukriegen. Ich verstehe das nicht, wieso sich Kram beim erneuten Einräumen jedesmal so ausdehnt, obwohl es eindeutig weniger geworden ist.
Für den Rest der Woche kann ich mich jetzt damit beschäftigen, all das Zeug, was ich aussortiert habe, irgendwie final loszuwerden. Das wird noch eine Herausforderung
.
K hat sogar die Lampe überm Herd neu angebracht, damit sie, passend zu der neuen Herdposition, wieder mittig darüber hängt.
Jetzt fehlt nur noch der Boden, aber bevor wir damit beginnen können, muss der Installateur die neuen Heizkörper angebracht haben. Und der Gasanschluss vom Herd muss verlegt worden sein.
Aktuell kommt mitten in der Küche ein Gasrohr aus dem Boden. Vorher stand dort halt der Herd, jetzt liegt die Stelle aber genau im Laufweg, wir haben deshalb einen großen, gusseisernen Topf darüber gestellt, damit wir nicht aus Versehen am Gasrohr hängen bleiben und dann eine kleine Gasexplosion auslösen, die das Haus wegpustet. Wäre doch schade, jetzt wo es grade fertig tapeziert ist.


Die Seite neben der Spüle ist jetzt perfekt ausgefüllt.
Es fand sich durch Zufall noch ein altes Edelstahlregal, was ganz genau neben das große in die kleine Lücke an der Wand passte, manchmal fügen sich Dinge gänzlich unerwartet, aber trotzdem so passend, dass es jetzt aussieht, als hätten wir das extra so bestellt.

Ich finde, diese Edelstahltische bzw. -regale passen gut zu dem rustikalen Look der Mauertapete, ich bin also mit der aktuellen Lösung so sehr zufrieden, dass ich schon fast keine neue Küchenzeile mehr haben möchte. Ich glaube, einfach nur eine neue Spüle (am liebsten die gleiche in neu und in besserer Qualität), das wäre völlig ausreichend.
Was mich mal wieder fasziniert hat: Obwohl ich wirklich ganz viele Teile aussortiert und weggeworfen oder zum Verkaufen/Verschenken beiseite gestellt habe, war es doch kniffelig, alle verbliebenen Dinge wieder unterzukriegen. Ich verstehe das nicht, wieso sich Kram beim erneuten Einräumen jedesmal so ausdehnt, obwohl es eindeutig weniger geworden ist.
Für den Rest der Woche kann ich mich jetzt damit beschäftigen, all das Zeug, was ich aussortiert habe, irgendwie final loszuwerden. Das wird noch eine Herausforderung
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Montag, 1. August 2022
Stilwechsel vollzogen
anje, 01:32h
Als wir das Haus vor 17 Jahren gekauft haben, hatte es eine Küche und ein Wohnzimmer.
Wir haben die Wand zwischen diesen beiden Räumen entfernt und eine Wohnküche daraus gemacht. Verbindendes Element war und ist der riesengroße Esstisch, der sozusagen "um die Ecke gebaut" wurde, zur optischen Unterscheidung gab es aber zwei verschiedene Tapeten - eine im Küchenbereich und eine im Wohnbereich.
Ob ich vor 17 Jahren schon ein 70er Jahre Revival-Gefühl hatte oder es einfach als fröhliche Farbe für eine Großfamilie mit vielen Kindern empfand, ich weiß nicht mehr, was es war, das damals diese akute Orange-Liebe bei mir verursachte, auf alle Fälle war die Tapete im Wohnbereich orange, der Boden war orange und nur die Tapete im Küchenbereich, die war weiß, allerdings weiß mit matt auf glänzend eingeprägtem floralen Muster.

Ich habe diese Tapete gegen alle Widerstände der restlichen Familie durchgesetzt, sowohl CW damals als auch K heute nannten diese Tapete immer nur die Pufftapete, weil sie meinten, grundsätzlich sieht man solche Tapeten sonst nur im Puff.
Ich weiß nicht, was für Tapeten in Puffs hängen, ich habe nämlich noch nie einen von innen gesehen.
Ich wollte allerdings schon immer sehr gerne mal einen Puff besichtigen, um zu sehen, wie es da so aussieht, ich meine, das gehört doch zur Allgemeinbildung, oder? Aber nur zum Gucken hat mich noch nie ein Puffbetreiber reingelassen. Dabei habe ich mehrfach aktiv gefragt, bin aber immer abgewiesen worden.
Ich kann das also nicht bestätigen, dass dieses hübsche Blättermuster eine Pufftapete ist, mir hat sie immer gefallen, vor allem gefiel mir auch der Kontrast zwischen puffiger Küchen- und oranger Wohnzimmertapete, Puff meets Kinderzimmer, warum nicht, ist doch beides ein biologischer Urtrieb des Menschen.
Aber nach 17 Jahren wurde es Zeit, mal ein neues Kontrastpaar zu wählen, schließlich sind die Kinder großgeworden und so im Alter verlieren für mich auch Puffs an Attraktivität.
Da der Rest des Hauses jetzt auf friesisch edel, also weiß mit grauen Streifen getrimmt ist, fand ich es passend, die Küche mit einem offenen Mauerwerk zu gestalten, edel auf rustikal prallt auch sehr hübsch aufeinander und bringt ein bisschen Abwechslung in den Stil des Zimmers.

Vor dem Fenster wird die Tapete noch zurechtgestutzt, aber erst morgen, wenn sie trocken ist. Dann werden auch die Regale wieder angeschraubt und eingeräumt und dann ist Teil 1 der Renovierungsaktion erst mal fertig.
Jetzt warten wir auf den Installateur, dass er uns die neuen Heizungen bringt und den Gasanschluss verlegt, vorher können wir gar nichts mehr tun.
Beim Ausräumen der Küche haben wir allerdings entdeckt, dass der große Schubladenschrank, der bisher immer hinten in der Ecke der Küchenzeile stand, ganz wunderbar als Stand-Alone-Möbel neben den Herd passt. Jetzt brauche ich nur noch eine komplette Küchenzeile mit einer neuen Spüle, einer neuen Arbeitsplatte und schönen Unterschränken und dann ist der Küchenumbau abgeschlossen.
Naja, und der Schreiner muss dann noch das Schiebefenster einbauen, aber insgesamt ist jetzt immerhin schon mal eine konkrete Vorstellung, wie es final alles werden soll, vorhanden.
Das Draußenwetter passte perfekt zum Drinnentapezieren: es hat den ganzen Tag geregnet, da ist man froh, wenn man drinnen gut beschäftigt ist
.
Wir haben die Wand zwischen diesen beiden Räumen entfernt und eine Wohnküche daraus gemacht. Verbindendes Element war und ist der riesengroße Esstisch, der sozusagen "um die Ecke gebaut" wurde, zur optischen Unterscheidung gab es aber zwei verschiedene Tapeten - eine im Küchenbereich und eine im Wohnbereich.
Ob ich vor 17 Jahren schon ein 70er Jahre Revival-Gefühl hatte oder es einfach als fröhliche Farbe für eine Großfamilie mit vielen Kindern empfand, ich weiß nicht mehr, was es war, das damals diese akute Orange-Liebe bei mir verursachte, auf alle Fälle war die Tapete im Wohnbereich orange, der Boden war orange und nur die Tapete im Küchenbereich, die war weiß, allerdings weiß mit matt auf glänzend eingeprägtem floralen Muster.

Ich habe diese Tapete gegen alle Widerstände der restlichen Familie durchgesetzt, sowohl CW damals als auch K heute nannten diese Tapete immer nur die Pufftapete, weil sie meinten, grundsätzlich sieht man solche Tapeten sonst nur im Puff.
Ich weiß nicht, was für Tapeten in Puffs hängen, ich habe nämlich noch nie einen von innen gesehen.
Ich wollte allerdings schon immer sehr gerne mal einen Puff besichtigen, um zu sehen, wie es da so aussieht, ich meine, das gehört doch zur Allgemeinbildung, oder? Aber nur zum Gucken hat mich noch nie ein Puffbetreiber reingelassen. Dabei habe ich mehrfach aktiv gefragt, bin aber immer abgewiesen worden.
Ich kann das also nicht bestätigen, dass dieses hübsche Blättermuster eine Pufftapete ist, mir hat sie immer gefallen, vor allem gefiel mir auch der Kontrast zwischen puffiger Küchen- und oranger Wohnzimmertapete, Puff meets Kinderzimmer, warum nicht, ist doch beides ein biologischer Urtrieb des Menschen.
Aber nach 17 Jahren wurde es Zeit, mal ein neues Kontrastpaar zu wählen, schließlich sind die Kinder großgeworden und so im Alter verlieren für mich auch Puffs an Attraktivität.
Da der Rest des Hauses jetzt auf friesisch edel, also weiß mit grauen Streifen getrimmt ist, fand ich es passend, die Küche mit einem offenen Mauerwerk zu gestalten, edel auf rustikal prallt auch sehr hübsch aufeinander und bringt ein bisschen Abwechslung in den Stil des Zimmers.

Vor dem Fenster wird die Tapete noch zurechtgestutzt, aber erst morgen, wenn sie trocken ist. Dann werden auch die Regale wieder angeschraubt und eingeräumt und dann ist Teil 1 der Renovierungsaktion erst mal fertig.
Jetzt warten wir auf den Installateur, dass er uns die neuen Heizungen bringt und den Gasanschluss verlegt, vorher können wir gar nichts mehr tun.
Beim Ausräumen der Küche haben wir allerdings entdeckt, dass der große Schubladenschrank, der bisher immer hinten in der Ecke der Küchenzeile stand, ganz wunderbar als Stand-Alone-Möbel neben den Herd passt. Jetzt brauche ich nur noch eine komplette Küchenzeile mit einer neuen Spüle, einer neuen Arbeitsplatte und schönen Unterschränken und dann ist der Küchenumbau abgeschlossen.
Naja, und der Schreiner muss dann noch das Schiebefenster einbauen, aber insgesamt ist jetzt immerhin schon mal eine konkrete Vorstellung, wie es final alles werden soll, vorhanden.
Das Draußenwetter passte perfekt zum Drinnentapezieren: es hat den ganzen Tag geregnet, da ist man froh, wenn man drinnen gut beschäftigt ist
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Sonntag, 31. Juli 2022
Notfalleinsatz
anje, 01:10h
Heute kam C. nach Borkum.
Sie wollte mit dem Zug bis Emden fahren und dort die 14h Fähre erreichen.
Gegen 13:00 Uhr rief sie an und teilte mit, dass das wohl nichts wird, da der Zug in Leer angehalten hat, weil es ein Problem auf der Strecke nach Emden gäbe.
Laut Durchsage könne kein Zug mehr bis Emden fahren und es solle jetzt mit einem Bus weitergehen, aber der käme nicht und überhaupt seien es viel zu viele Menschen, die in diesem Zug gesessen hätten, dann müssten schon 10 Busse kommen.
Es gäbe aber auch keine Taxen, alles wäre nur ein Riesenchaos und ein großes Durcheinander.
Sie ginge deshalb davon aus, dass sie keine Chance habe, heute nach Borkum zu kommen.
K sagte daraufhin natürlich, dass er sie dann in Leer abholen würde, sie müsste nur irgendwie zum Flugplatz gelangen.
C antwortete, es gäbe keine Taxen und außerdem hätte ihr Handy nur noch wenig Akku und sie habe kein Ladekabel dabei.
Also habe ich ihr von Borkum aus ein Minicar zum Bahnhof in Leer bestellt, dann machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um nach Leer zu fliegen und das gestrandete Kind heim zu holen.
Die Nachrichten meldeten einen Brückenschaden auf der Bahnstrecke zwischen Leer und Emden, es kommt also wirklich kein Zug durch bis Emden und das bedeutet, dass an einem Samstag im Hochsommer jede Menge Urlauber plötzlich ein akutes Problem hatten, weil sie die Fähre verpassten und der Kat als Ausweichalternative immer noch in Reparatur ist und deshalb sowieso schon weniger Fähren fahren.
Doppelt dumm gelaufen sozusagen.
Am Abend habe ich mit C zusammen die Bücher wieder eingeräumt, aktuell ist es also grade halbwegs ordentlich, morgen will K die zweite Wand in der Küche in Angriff nehmen, das ist auch noch mal sehr viel Räumerei
.
Sie wollte mit dem Zug bis Emden fahren und dort die 14h Fähre erreichen.
Gegen 13:00 Uhr rief sie an und teilte mit, dass das wohl nichts wird, da der Zug in Leer angehalten hat, weil es ein Problem auf der Strecke nach Emden gäbe.
Laut Durchsage könne kein Zug mehr bis Emden fahren und es solle jetzt mit einem Bus weitergehen, aber der käme nicht und überhaupt seien es viel zu viele Menschen, die in diesem Zug gesessen hätten, dann müssten schon 10 Busse kommen.
Es gäbe aber auch keine Taxen, alles wäre nur ein Riesenchaos und ein großes Durcheinander.
Sie ginge deshalb davon aus, dass sie keine Chance habe, heute nach Borkum zu kommen.
K sagte daraufhin natürlich, dass er sie dann in Leer abholen würde, sie müsste nur irgendwie zum Flugplatz gelangen.
C antwortete, es gäbe keine Taxen und außerdem hätte ihr Handy nur noch wenig Akku und sie habe kein Ladekabel dabei.
Also habe ich ihr von Borkum aus ein Minicar zum Bahnhof in Leer bestellt, dann machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um nach Leer zu fliegen und das gestrandete Kind heim zu holen.
Die Nachrichten meldeten einen Brückenschaden auf der Bahnstrecke zwischen Leer und Emden, es kommt also wirklich kein Zug durch bis Emden und das bedeutet, dass an einem Samstag im Hochsommer jede Menge Urlauber plötzlich ein akutes Problem hatten, weil sie die Fähre verpassten und der Kat als Ausweichalternative immer noch in Reparatur ist und deshalb sowieso schon weniger Fähren fahren.
Doppelt dumm gelaufen sozusagen.
Am Abend habe ich mit C zusammen die Bücher wieder eingeräumt, aktuell ist es also grade halbwegs ordentlich, morgen will K die zweite Wand in der Küche in Angriff nehmen, das ist auch noch mal sehr viel Räumerei
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Samstag, 30. Juli 2022
Fast fertig
anje, 01:40h
Es ist spät geworden, deshalb sind die Bilder auch sehr dunkel - aber K hat heute so lange hartnäckig weitergemacht, bis es immerhin schon so weit fertig war, dass die Möbel wieder stehen,

die Gardinen aufgehangen sind und sogar das eine Fenster schon wieder fertig "eingeräumt" ist.

Morgen werden die Regale eingeräumt - und dann geht es sofort auf der rechten Seite der Küche weiter.
Bloß keine Wohlfühlatmosphäre aufkommen lassen.
Die meiste Zeit brauchte heute das Unterputz-Verlegen eines ziemlich langen Kabels über der Tür. Auch für die Heizungssteuerung musste ein neuer, kleiner Kanal gestemmt werden und anschließend müssen die aufgestemmten Schlitze nicht nur wieder verputzt werden, sondern es muss auch der Staub und Dreck, der durch solche Stemmarbeiten in der Gegend rumfliegt, aufgefegt und weggewischt werden.
Weil K jetzt einmal begonnen hat, alle Kabel minimal sichtbar zu verlegen, hat er am Abend noch die drei Anschlüsse der Lampen auf der Fensterbank zu einem Anschluss zusammengelegt und ein genau abgemessenes Kabel an eine Dreiersteckdose geschraubt, die wiederum an einer Smarthome-Steckdose hängt, mit der ich dann die Fensterbeleuchtung auf der anderen Fensterbank steuern kann.
Ich finde es ganz wunderbar, dass künftig kaum noch Kabelgewirr als Schmutzfänger im Raum rumliegt
.

die Gardinen aufgehangen sind und sogar das eine Fenster schon wieder fertig "eingeräumt" ist.

Morgen werden die Regale eingeräumt - und dann geht es sofort auf der rechten Seite der Küche weiter.
Bloß keine Wohlfühlatmosphäre aufkommen lassen.
Die meiste Zeit brauchte heute das Unterputz-Verlegen eines ziemlich langen Kabels über der Tür. Auch für die Heizungssteuerung musste ein neuer, kleiner Kanal gestemmt werden und anschließend müssen die aufgestemmten Schlitze nicht nur wieder verputzt werden, sondern es muss auch der Staub und Dreck, der durch solche Stemmarbeiten in der Gegend rumfliegt, aufgefegt und weggewischt werden.
Weil K jetzt einmal begonnen hat, alle Kabel minimal sichtbar zu verlegen, hat er am Abend noch die drei Anschlüsse der Lampen auf der Fensterbank zu einem Anschluss zusammengelegt und ein genau abgemessenes Kabel an eine Dreiersteckdose geschraubt, die wiederum an einer Smarthome-Steckdose hängt, mit der ich dann die Fensterbeleuchtung auf der anderen Fensterbank steuern kann.
Ich finde es ganz wunderbar, dass künftig kaum noch Kabelgewirr als Schmutzfänger im Raum rumliegt
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Freitag, 29. Juli 2022
Ausflug nach Emden
anje, 01:19h
Die Renovierungsarbeiten konnten heute erst deutlich nach 16h fortgesetzt werden, denn bis dahin waren wir unterwegs, um den Onkel zum Arzt zu fliegen, zu warten bis er fertig war und dann wieder zurückzufliegen.
Immerhin waren die Sichten heute ganz wunderbar:

Der Onkel hatte heute einen Termin beim Orthopäden in Emden, weil sein Knie sich nicht so erholt, wie es sollte. Auf diesen Termin hat er lange gewartet, Fachärzte und Terminnot usw.
Geplant war, dass er mit dem Kat nach Emden fährt und am Abend wieder zurück, der Kat fährt doppelt so schnell wie die Fähre und braucht deshalb für die Strecke Borkum-Emden nur 1 Stunde.
Aber dann ging der Kat kaputt und alle Fahrten diese Woche wurden gestrichen.
Das war ziemlich blöd für den Onkel und seinen Termin, auf den er schon so lange gewartet hat. Also hat er K gefragt, ob der ihn mit dem Flieger bringt.
Grundsätzlich ist das natürlich gar kein Problem, Borkum-Emden sind 15 Minuten Flugzeit, also ein Katzensprung, spannend war nur, ob es dem Onkel gelingt, sein Bein soweit anzuwinkeln, dass es überhaupt in den Flieger reinpasst - und ob er wieder rauskommt, wenn er einmal drinsitzt.
Wir holten den Onkel um 9.45h ab, um 10.15h saß er mitsamt Bein im Flieger und man konnte sogar die Tür schließen, das war sehr erfreulich.
Ich flog mit, damit K nicht so alleine in Emden rumsitzen muss und warten, bis der Onkel mit seinem Arzttermin fertig ist, das dauerte alles in allem nämlich über vier Stunden. Aber jetzt hat der Onkel neue Einlagen und eine Rückenorthese und Anweisungen für Änderungen in der manuellen Therapie, es war also ein sinnvoller Arzttermin und dafür wartet man ja gerne.
Um die Renovierungsarbeiten fortzusetzen blieb also nicht sehr viel Zeit, aber immerhin hat K um das zweite Fenster herum fast fertigtapeziert und außerdem haben wir den letzten Teil der Wand freigeräumt (Geschirrschrank) und den letzten Rest der orangenen Tapete runtergekratzt.

Das Tapezieren, was noch erledigt werden muss, ist gar nicht so viel Arbeit, sehr zeitaufwändig wird dafür noch das Stemmen und anschließende Verputzen eines weiteren Kabelkanalschlitzes für eine Leitung, die zur Zeit lose über die Wand hängt. Die lief bisher in einem aufputz festgeschraubten Kabelkanal offen über die Wand, das hat uns beide schon immer sehr gestört, jetzt ist die die Gelegenheit, diese Leitung optisch verschwinden zu lassen.
Mit Glück ist aber morgen Abend alles erledigt und ich kann mich dann endlich mit Einräumen beschäftigen
.
Immerhin waren die Sichten heute ganz wunderbar:

Der Onkel hatte heute einen Termin beim Orthopäden in Emden, weil sein Knie sich nicht so erholt, wie es sollte. Auf diesen Termin hat er lange gewartet, Fachärzte und Terminnot usw.
Geplant war, dass er mit dem Kat nach Emden fährt und am Abend wieder zurück, der Kat fährt doppelt so schnell wie die Fähre und braucht deshalb für die Strecke Borkum-Emden nur 1 Stunde.
Aber dann ging der Kat kaputt und alle Fahrten diese Woche wurden gestrichen.
Das war ziemlich blöd für den Onkel und seinen Termin, auf den er schon so lange gewartet hat. Also hat er K gefragt, ob der ihn mit dem Flieger bringt.
Grundsätzlich ist das natürlich gar kein Problem, Borkum-Emden sind 15 Minuten Flugzeit, also ein Katzensprung, spannend war nur, ob es dem Onkel gelingt, sein Bein soweit anzuwinkeln, dass es überhaupt in den Flieger reinpasst - und ob er wieder rauskommt, wenn er einmal drinsitzt.
Wir holten den Onkel um 9.45h ab, um 10.15h saß er mitsamt Bein im Flieger und man konnte sogar die Tür schließen, das war sehr erfreulich.
Ich flog mit, damit K nicht so alleine in Emden rumsitzen muss und warten, bis der Onkel mit seinem Arzttermin fertig ist, das dauerte alles in allem nämlich über vier Stunden. Aber jetzt hat der Onkel neue Einlagen und eine Rückenorthese und Anweisungen für Änderungen in der manuellen Therapie, es war also ein sinnvoller Arzttermin und dafür wartet man ja gerne.
Um die Renovierungsarbeiten fortzusetzen blieb also nicht sehr viel Zeit, aber immerhin hat K um das zweite Fenster herum fast fertigtapeziert und außerdem haben wir den letzten Teil der Wand freigeräumt (Geschirrschrank) und den letzten Rest der orangenen Tapete runtergekratzt.

Das Tapezieren, was noch erledigt werden muss, ist gar nicht so viel Arbeit, sehr zeitaufwändig wird dafür noch das Stemmen und anschließende Verputzen eines weiteren Kabelkanalschlitzes für eine Leitung, die zur Zeit lose über die Wand hängt. Die lief bisher in einem aufputz festgeschraubten Kabelkanal offen über die Wand, das hat uns beide schon immer sehr gestört, jetzt ist die die Gelegenheit, diese Leitung optisch verschwinden zu lassen.
Mit Glück ist aber morgen Abend alles erledigt und ich kann mich dann endlich mit Einräumen beschäftigen
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Donnerstag, 28. Juli 2022
Langsam weiter voran
anje, 01:33h
Die hintere Wand ist fertig tapeziert und wir haben eine neue Anordnung für die Regale gefunden, das sieht dann bestimmt alles viel großzügiger aus, ich bin schon sehr gespannt.
Im Moment ist das nämlich alles nur theoretisch geplant, weil noch nichts wieder eingeräumt werden kann. Erst muss die dritte Seite des Raumes tapeziert sein, dann.
Dann wird alles toll und schick und vor allem das erste Mal in der Geschichte dieses Hauses zu 100% ordentlich.
K hat heute außerdem auch das andere Fenster neu verputzt, eine Stromleitung bis in den Fahrradschuppen verlegt und grundsätzlich alle Steckdosen in der hinteren Wand neu angeschlossen.
Die standen nämlich bisher alle unter Dauerstrom, weil irgendein Volltrottel vor ewiger Zeit den Nullleiter mit der Phase zusammengeklemmt und dann alles auf die Metallstege der Steckdosen geleitet hatte.
Ich habe mich all die Jahre gewundert, weshalb ich ständig ein paar gewischt kriege, wenn ich die ausgeschaltete Lampe anfasse, jetzt hat K die Erklärung gefunden - und das Übel beseitigt.
Ich habe in der Zwischenzeit beim Onkel Zuckerschoten gepflückt und anschließend das frisch verputzte Fenster geputzt, danach noch die anderen Fenster an der Westseite des Hauses von Sand und Unrat befreit und das Fenster neben der Eingangstür neu dekoriert.
Das dauert alles seine Zeit, fühlt sich aber sehr gut an, zu wissen, das anschließend wirklich alles richtig gründlich sauber und ordentlich ist, es hetzt uns ja keiner
.
Im Moment ist das nämlich alles nur theoretisch geplant, weil noch nichts wieder eingeräumt werden kann. Erst muss die dritte Seite des Raumes tapeziert sein, dann.
Dann wird alles toll und schick und vor allem das erste Mal in der Geschichte dieses Hauses zu 100% ordentlich.
K hat heute außerdem auch das andere Fenster neu verputzt, eine Stromleitung bis in den Fahrradschuppen verlegt und grundsätzlich alle Steckdosen in der hinteren Wand neu angeschlossen.
Die standen nämlich bisher alle unter Dauerstrom, weil irgendein Volltrottel vor ewiger Zeit den Nullleiter mit der Phase zusammengeklemmt und dann alles auf die Metallstege der Steckdosen geleitet hatte.
Ich habe mich all die Jahre gewundert, weshalb ich ständig ein paar gewischt kriege, wenn ich die ausgeschaltete Lampe anfasse, jetzt hat K die Erklärung gefunden - und das Übel beseitigt.
Ich habe in der Zwischenzeit beim Onkel Zuckerschoten gepflückt und anschließend das frisch verputzte Fenster geputzt, danach noch die anderen Fenster an der Westseite des Hauses von Sand und Unrat befreit und das Fenster neben der Eingangstür neu dekoriert.
Das dauert alles seine Zeit, fühlt sich aber sehr gut an, zu wissen, das anschließend wirklich alles richtig gründlich sauber und ordentlich ist, es hetzt uns ja keiner
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Mittwoch, 27. Juli 2022
Neue Unordnung
anje, 00:20h
Knapp ist die eine Seite fertig geht es natürlich auf der anderen Seite weiter.

Grundsätzlich ist die Essecke bzw. die gesamte Außenseite der Wohnküche jetzt fertig tapeziert und alles wieder eingeräumt und montiert, der Esstisch ist geschliffen und geölt, also alles bestens, deshalb konnte er auch sofort als Bücherzwischenlagerplatz genutzt werden, denn nun ist der Wohnteil der Wohnküche dran und in dem Wohnteil stehen vier große Billyregale mit Büchern.

Die mussten natürllich leergeräumt werden, um sie abrücken zu können, ich werde die Gelegenheit nutzen und gründlich durchsortieren, die Papiertonne wurde ja grade geleert.
Plan für morgen: Tapeten wieder dran und einräumen. Ich werde bei der Gelegenheit testen, wie es aussieht, wenn wir einfach ein Regal weniger aufstellen
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Grundsätzlich ist die Essecke bzw. die gesamte Außenseite der Wohnküche jetzt fertig tapeziert und alles wieder eingeräumt und montiert, der Esstisch ist geschliffen und geölt, also alles bestens, deshalb konnte er auch sofort als Bücherzwischenlagerplatz genutzt werden, denn nun ist der Wohnteil der Wohnküche dran und in dem Wohnteil stehen vier große Billyregale mit Büchern.

Die mussten natürllich leergeräumt werden, um sie abrücken zu können, ich werde die Gelegenheit nutzen und gründlich durchsortieren, die Papiertonne wurde ja grade geleert.
Plan für morgen: Tapeten wieder dran und einräumen. Ich werde bei der Gelegenheit testen, wie es aussieht, wenn wir einfach ein Regal weniger aufstellen
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