anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 20. November 2021
Küche - check
Wir hatten heute einen Termin bei einem ostwestfälischen Küchenbauer und jetzt sind wir sehr zuversichtlich, dass das alles ziemlich super wird, man muss nur den richtigen Profi finden. Im nächsten Schritt muss der Architekt nochmal ein paar Wände versetzen, aber dann wird alles gut.

Dinge, die jetzt schon klar sind:
Die Arbeitsplatte wird aus Keramik sein.
Es wird einen Schrank mit Ausklappmechanismus für die Brotschneidemaschine geben.
Unterm Kochfeld wird es einen ausziehbaren Kühlschrank geben.
Und es wird einen Quooker geben.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Tag
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Freitag, 19. November 2021
Schadenfreude
Heute sind drei sehr erfreuliche Dinge passiert.

Ich gebe offen zu, dass ich ein schlechter Mensch bin, ich habe nämlich sehr oft sehr viele schlechte Gedanken über Leute, deren Verhalten ich rücksichtslos, anmaßend, selbstherrlich oder übergriffig finde.

Natürlich sind die Kriterien, nach denen ich dieses Benehmen negativ beurteile, rein subjektiv, aber genau deshalb sage ich ja auch offen, dass ich ein schlechter Mensch bin, weil ich mich einen feuchten Kehricht darum schere, ob meine Beurteilung sozial angemessen ist, alle Umstände würdigend ausgewogen, politisch korrekt, Minderheiten wertschätzend oder sonst wie ordnungsgemäß respektvoll ist, ich sehe einfach nur, wie sich manche Menschen benehmen und finde die dann blöd.
So einfach und so subjektiv.

Manchmal mache ich mir ja durchaus Sorgen, wann ich vor allem auf Borkum als öffentlich bekannter Nörgelrentner in die Presse komme, denn vor allem auf Borkum habe ich ja nicht nur besonders viel Gelegenheit, das schlechte Benehmen von anderen Menschen zu beobachten, sondern auch ausreichend Zeit, mich darüber aufzuregen.
Ich glaube aber auch, dass sich unter den Urlaubern auf Borkum auch besonders viele von den Leuten befinden, die ich so besonders verachtenswert finde.

Es gibt dort zum Beispiel einen Weg zwischen Strand und Dünen, der ist an manchen Stellen sehr breit und ausgebaut, dann heißt er Promenade, an anderen Stellen aber nur sehr schmal und vor allem oft sehr versandet. An den Stellen, wo der Weg direkt oberhalb des sehr belebten Badestrandes verläuft, ist er eine reine Fußgängerzone, d.h. Fahrradfahren ist dort verboten.

Aus meiner Sicht gibt es auch viele gute Gründe, das Fahrradfahren dort zu verbieten, weil es erstens für Radfahrer verkehrstechnisch gar kein Problem ist, einfach hinter den Dünen auf der parallel verlaufenden, normalen Straße zu fahren und weil es zweitens auch sehr belebte Abschnitte sind, wo viele kleine Kinder unbeaufsichtigt rumlaufen, da - bis auf durchgeknallte Fahrradfahrer, die dort verboten sind, es ansonsten keine Gefahr für kleine Kinder gibt und die Eltern sie problemlos unbeaufsichtigt dort laufen und spielen lassen können.
Auch für erwachsene Fußgänger sind die Radfahrer dort lästig, weil, zumindest oberhalb des Südstrandes, der Weg sehr schmal ist und es nicht genug Platz gibt, um den Radfahrern auszuweichen.

Kurzum: Radfahren ist dort verboten, was aber viele Radfahrer nicht interessiert. Wenn ich auf diesem Strandabschnitt spazierengehe, ist es mir schon mehrfach passiert, dass ich von verbotswidrig dort radelnden Fahrradfahrern auch noch angeklingelt und beschimpft wurde, wenn ich nicht sofort freiwillig in die Dünen gesprungen bin, um ihnen Platz für eine freie Fahrt zu machen - und jedes Jahr macht mich das aggressiver. Vor allem weil ich ja eh eine Dauerhasskappe aufhabe, wenn ich zugucke, welche Leute mit welchem Unvermögen unter vollständiger Missachtung jeder Straßenverkehrsordnungsvorschrift in ihrem Urlaub munter, aber äußerst ungeübt über die Insel radeln, also nicht nur auf den verbotenen Strandabschnitten, sondern auch auf erlaubten Straßen, dort aber sehr gerne zu fünft nebeneinander oder in wildem Zickzack, der sie nicht nur für Autofahrer, sondern ganz besonders auch für andere Fahrradfahrer zu einer echten Gefahr macht.

So, wo war ich? Ach ja, ich bin ein schlechter Mensch, weil ich schlechte Gedanken habe, die habe ich aber nicht nur gegenüber den Rentnergästen auf Borkum (und Rentner sind wirklich um ein Vielfaches unverschämter als junge Leute), sondern auch gegenüber unseren Nachbarn hier in Greven, die finde ich auch zunehmend unangenehm.

Dass in unserer 8er Reihenhauskette inzwischen nur noch drei Familien ohne Migrationshintergrund wohnen, stört mich immer dann, wenn die neuen Nachbarn versuchen, ihren Migrationshintergrund als kulturelles Plus in die Nachbarschaft einzubringen und die gesamte Umgebung im Umkreis von 500m mit ihrer arabischen Kulturmusik bedröhnen.
Es liegt vielleicht daran, dass ich in diese Art der Musik nicht ganz so selbstverständlich hereingewachsen bin, wie in die Schlager der deutschen Hitparade, die ich zwar auch nie wirklich mochte, die ich als Fetenmusik aus dem Nachbargarten aber deutlich besser ausblenden kann als dieses Ohrenkrebs auslösende, arabische Schrägtongedudel.

Außerdem stören mich diese dauernden Familienfeste, die jetzt in den Nachbarhäusern stattfinden, weil unsere kleine, enge Anliegerspielstraße dann jedesmal randvoll zugeparkt ist mit großformatigen Mercedesautos, keines von denen auf einem erlaubten Parkplatz . Erlaubte, eingezeichnete Parkplätze haben wir naturgemäß auf dieser Anliegerspielstraße auch nicht viele, eben weil es nicht vorgesehen ist, dass dort so viel Autoverkehr stattfindet. Es gibt öffentliche Parkplätze außerhalb der Straße, wenn man dort parkt, hat man aber erstens seinen Luxusschlitten nicht dauernd im Blick und muss, zweitens, auch noch 300m laufen. Deshalb parken die lieber die Straße zu, was für mich bedeutet, dass ich oft nicht mehr in meine Einfahrt komme, weil zugeparkt.

Da die neuen Nachbarn ihre Häuser alle erst neulich gekauft haben und ich weiß, zu welchem Preis diese Häuser verkauft wurden, handelt es sich bei all diesen neu zugezogenen Familien nicht um die einkommensarme Unterschicht der Mitbürger mit alternativem Kulturhintergrund, sondern offensichtlich sind die alle durchaus wohlsituiert. Was man übrigens auch immer sehr gut erkennen kann, wenn sie Familienfeste feiern und die Straße randvoll ist mit Luxuskarossen.

Ich bemerke an dieser Stelle, dass ich reichen Familien aus dem Ausland deutlich ablehnender gegenüberstehe als irgendwelchen armen Flüchtlingsschluckern. In dem Moment, wo die Menschen Kohle haben, fehlt jede Art von Mitleidskomponente und ich habe keinerlei schlechtes Gewissen, diese Leute einfach pauschal als "Fremde" abzulehnen.

Ich habe eigentlich nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier. Dieser Satz drückt meine intuitive Ablehnung tatsächlich sehr passend aus. Es gibt halt Fremde, die sind einfach nur fremd und es gibt Fremde, die sind nicht von hier. Die hören zB schreckliche Musik und haben auch einen komplett anderen Geschmack als ich. Das beginnt bei der Gestaltung des Vorgartens, geht über die Wohnungseinrichtung, den Haarschnitt und den Kleidungsstil und endet bei einem völlig anderen Sozialleben. Diese Leute leben in einer komplett anderen Welt als ich und bei allem, was ich von dieser Welt mitbekomme, ist nichts, was ich interessant finde oder wo ich Schnittmengen sehe, um Kontakte zu knüpfen.

Grundsätzlich finde ich das allerdings auch überhaupt nicht schlimm oder problematisch. Neben der Welt, in der ich lebe, gibt es noch hunderte von anderen Welten, die direkt neben meiner existieren, von denen ich aber ebenfalls überhaupt keine Ahnung habe und zu denen mir genau so der Kontakt fehlt, wie auch das Interesse, den Kontakt überhaupt zu knüpfen. Auch das finde ich übrigens nicht schlimm, ich sehe keine Notwendigkeit darin, dass jeder immer mit jedem kommunizieren sollte und da die neuen Nachbarn ganz offensichtlich in einer Welt leben, in der sie mich nicht brauchen und bestens alleine klarkommen, bin ich Ihnen also in keinster Weise verpflichtet - und gleichzeitig möchte ich selber auf keinen Fall so leben, insgesamt also die allerbesten Voraussetzungen, um sich gegenseitig gepflegt aus dem Weg zu gehen.

Das mit dem aus dem Weg gehen funktioniert nur nicht komplett, denn ich hasse es, wenn ich von dieser gruseligen Musik beschallt werde und wenn die Großfamilien die gesamte Straße so zuparken, dass niemand mehr durchkommt, finde ich das auch mehr als rücksichtslos.

Und deshalb gebe ich es offen zu, ich habe viele schlechte Gedanken gegen diese Menschen in meinem Kopf und ich schäme mich nicht dafür.

Aber heute sind einige erfreuliche Dinge passiert, weil ich nämlich so ein schlechter Mensch bin, dass ich Schadenfreude richtig genießen kann.

Der Tag begann damit, dass es an der Haustür klingelte, ich Home-Office bedingt anwesend war, die Tür deshalb öffnete und 10m vor der Tür einen Menschen mit FFP3 Maske sah, der mir sagte, er hätte mir da einen Test vor die Tür gelegt.
Ich nahm die Plastiktüte, die dort lag, hoch, es handelte sich um das Testkit für einen Corona-PCR-Test, allerdings nicht mit meinem Namen, sondern mit dem Nachbarnamen beklebt.
Ich erfuhr, dass die Nachbarn (und auch noch zwei andere Nachbarn) als Kontaktpersonen dem Gesundheitsamt gemeldet worden waren und er seie jetzt da, um die Tests durchzuführen bzw. zu veranlassen.
Tja nu, sag ich da nur, grinse schadenfroh in mich rein und schicke den Gesundheitsamtsmensch zu den Nachbarn.

Während wir noch redeten kam das Papiermüllauto, genauer gesagt, kam es nicht, denn es kam nicht durch, weil ein paar freiheitsliebende Individualparker mit ihren Luxuskarossen mal wieder alles zugeparkt hatten.
Schadenfreude Teil 2: Ich war nicht davon betroffen, denn es handelte sich um das andere Müllauto, also das der Firma A, und da mein Müll ja von Firma B geleert wird, konnte ich heute entspannt und schadenfroh zugucken, wie die A-Mülltonnen der Nachbarn alle ungeleert stehen blieben. Fand ich irgendwie eine sehr ausgleichende Gerechtigkeit.

Das Scheitern des Müllautos bekam aber der Gesundheitsamtsmensch mit und fragte, ob das öfter passiert. Ich bestätigte ihm gerne, dass diese Wildparkerei hier in der Straße immer schlimmer würde und grade jetzt, wo wohl alle zuhause in Quarantäne sind, ist es besonders schlimm.

Schadenfreude Teil 3: Noch mal drei Stunden später konnte ich eine Dame vom örtlichen Ordnungsamt beobachten, die ausführlich Knöllchen verteilte. Ich glaube, der Mensch vom Gesundheitsamt hat da behördeninterne Kontakte benutzt und es fehlte nicht viel und ich hätte der Dame noch einen Kaffee rausgebracht, damit sie es auch wirklich gemütlich in unserer Straße findet und gerne wiederkommt.

Insgesamt hat mir der Tag also heute sehr gefallen, mir ist aber auch bewusst geworden, wie sehr ich mich darauf freue, hier wegzuziehen, denn ein Umzug erscheint mir als das allerbeste Mittel, um diesen Nachbarn einfach nur großräumig aus dem Weg zu gehen
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Donnerstag, 18. November 2021
250% Tage
Zwischendurch gibt es dann immer mal wieder Tage, die sind so vollgepresst mit Terminen, Besprechungen und gleichzeitig dringend zu erledigendem Schreibkram, dass ich abends nur noch völlig k.o. mühsam nach Hause krieche, um dort dann auf direktem Weg ins Bett zu fallen.

Heute ist so ein Tag
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Mittwoch, 17. November 2021
Verschiedene Meinungen
Ich muss da was klarstellen: Wenn ich sage, dass ich ein Fan von Richard David Precht bin, weil ich seine Argumentationslogik mag und mich oft in seinen Aussagen wiederfinde, dann heißt das nicht, dass ich alles, was er so sagt, richtig finde und noch weniger heißt das, dass ich immer seiner Meinung bin.

Seine krude Impfskepsis zB finde ich genauso wie ich sie grade genannt habe: krude. Und das Wort wähle ich nur, weil ich Herrn Precht ansonsten schätze und ihm deshalb zugestehe, auch mal Einstellungen zu vertreten, die ich bei anderen Leuten als "Fehler in der intellektuellen Programmierung" bezeichnen würde, bei ihm lasse ich es in diesem Fall aber als Schrulle durchgehen, die ich einfach ignorieren kann im Rahmen meiner sonstigen, positiven Akzeptanz.

Es gibt auch Leute, die nehmen ihm seine ablehnende Haltung zur Gendersprache übel, weil er sagt, dass es doch keinerlei gesetzliche Unterschiede mehr zwischen den Geschlechtern gibt und dass er es deshalb nicht für notwendig erachtet, hier sprachlich noch extra Wirbel zu machen. Auch das ist eine Meinung, die ich einfach so stehen lasse, ich habe zu dem gesamten Thema "moderner Feminismus" noch mal eine ganz andere Meinung, ich bin aber auch eine Frau und bringe insoweit natürlich auch eine andere Lebenserfahrung mit.

Ganz grob zusammengefasst ist meine Einstellung zu Gendersprache, Feminismus und was es sonst noch an Themen rund um schützenswerte Minderheiten gibt: Not my cup of tea.

Ich finde, ich bin aus dem Alter raus, wo ich mich mit Themen beschäftigen sollte, die aus meiner Sicht eindeutig reine Jugendthemen sind. Sollen sich die jungen Leute hier einbringen und ereifern und die Sprache samt Gesellschaft und Regulatorik verändern, wie es ihnen gefällt, das können die sehr gut alleine, da stören die alten Leute nur, denn um alte Leute geht es bei diesen Themen einfach mal gar nicht mehr.

Genau deshalb benutze ich auch keine entgenderten Begriffe oder so sprachliche Stolpersteine wie :innen nach einem glottal stop, ich möchte gerne in Würde altern und denke, ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass man sich nicht unnötig zum Affen macht, indem man eifrig jede Mode mitmacht.

Vielleicht schleifen sich manche Begriffe ja auch ganz von alleine in meinen Sprachgebrauch ein, das mag durchaus sein und stört mich dann aber auch nicht, ich möchte am allerliebsten einfach nur überhaupt nicht darauf achten.

So wie mit der neuen Rechtschreibung, die ja auch erst eingeführt wurde als ich schon lange allen offiziellen Bildungseinrichtungen entwachsen war. Ich habe mich weder dagegen gewehrt noch sie sofort jubelnd begrüßt, ich habe das Schreiben einfach laufenlassen, wie es mir grade passend vorkam und benutze bis heute ein leicht gemischtes Kauderwelsch aus alter und neuer Rechtschreibung. Z.B. fällt mir immer noch schwer, das große "Du" in der persönlichen Anrede kleinzuschreiben, bin aber gleichzeitig viel zu bequem, das auch konsequent durchzuhalten. Die neue Rechtschreibung bietet halt auch einige sehr bequeme orthographische Erleichterungen und ich habe lange mit großem Amüsement den Kampf der erbitterten Gegner gegen den drohenden Untergang der deutschen Sprache beobachtet, der aber mit zunehmender Alltagsetablierung der neuen Rechtschreibung immer mehr an Schwung verlor.

In meinen jungen Jahren war ich übrigens durchaus aktiv in Punkto sprachlicher Emanzipation, Die Töchter Egalias zB war ein Buch, was mir sehr gefiel und ich überlegte damals ernsthaft, ob ich nicht meine gesamte Sprache umstelle, vielleicht nicht so radikal wie in diesem Buch, aber das generische Feminin fand ich eindeutig eine interessante Idee. Einfach nur so, weil es so wunderbar provozierend gewesen wäre und das hätte mir sehr viel Spaß gemacht.

Gleichzeitig hatte ich aber immer schon ein Problem mit der Begründung "weil ich eine Frau bin", denn zu viele Frauen benutzen diesen Satz als Grund für ein Nichterreichen von gewünschten Zielen und das war mir immer schon zu billig.
Wenn mir Dinge nicht gelingen, dann gelingen sie mir nicht, weil ich nicht gut genug bin und "gut genug" definiert sich als die Summe aller bewerteten Leistungen und Eigenschaften, die es braucht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Wenn ich Modell werden will und einen BMI von über 30 habe, dann muss ich für die Zielerreichung sicherlich mehr tun als ein anderer Mensch, der mit einem BMI von 20 schon 90% der notwendigen "Leistung" ohne große Anstrengung einfach durch seine pure Existenz mitbringt. Ähnlich unterschiedlich beurteilte Leistungsunterschiede gibt es nicht nur bei der Bewertung der Körpermaße, sondern sicherlich auch bei der Bewertung des Geschlechts und bei der Bewertung der Haarpracht, bei der Bewertung der Intelligenz und bei der Bewertung des individuellen Charismas, aber so ist das Leben eben, die Ungerechtigkeit beginnt schon bei den Erbanlagen.

Für diese unterschiedlichen Ausgangssituationen, die in vielen Fällen einfach durch angeborene Merkmale unveränderlich bestimmt sind, gibt es eine Menge Beispiele, kluge Menschen haben es leichter als dumme, reiche Kinder leichter als arme usw. usw. - und ich habe stets versucht, aus den mir mitgegebenen Merkmalen und Fähigkeiten das für mich Beste zu machen. "Nur weil ich eine Frau bin" zahlte sicherlich in einigen Situationen mit Minuspunkten auf das vorzulegende Leistungsniveau ein, dafür hatte ich in anderen Leistungsbereichen aber auch angeborene Vorteile, ich habe zB einen IQ, der über dem Durchschnitt liegt, und so gleicht das eine das andere wieder aus und letztlich zählt das Gesamtbild der vorgetragenen Leistung.

Ich habe mir das mit dem generischen Feminin damals gründlich überlegt und wenn ich ein heterosexueller Mann gewesen wäre, dann hätte ich diese Sprachvariante ganz bestimmt übernommen.
Aber bei einer Frau wirkt das komplett anders und genau diese Rolle wollte ich mir nie zuschreiben lassen. Ich kämpfe nicht aus der Opferrolle - ich gewähre gnädig aus der Herrschaftsrolle und deshalb verteidige ich das generische Maskulin, weil es bei der sprachlichen Bezeichnung beider Geschlechter einfach der kleinste gemeinsame Nenner ist, ich kann ja auch nichts dafür, dass Frauen diese natürliche Überlegenheit so gerne herunterspielen wollen
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Dienstag, 16. November 2021
Angst
Ich bin entsetzlich schlecht darin, mir zu merken, wo ich was gehört oder gelesen habe, weshalb ich grundsätzlich Schwierigkeiten habe, Quellen zu verlinken oder Credits weiterzugeben.
Ich finde das selber sehr schade, denn manchmal schnappe ich irgendwo Informationen auf, die finde ich so faszinierend, dass ich noch lange Zeit später darüber nachdenke und wenn ich dann selber etwas dazu sagen möchte, dann ist es blöd, wenn ich nicht weiß, wo die Ursprungsinformation herkam, aber so ist das leider bei mir, schlampig by nature.

Dies als Entschuldigung vorab, weil ich natürlich mal wieder nicht weiß, wer mir das erzählt hat, aber es ging darum, dass eine psychologische Studie herausgefunden hat, dass Leute, die die freie Wahl haben, in welches Flugzeug sie einsteigen, das mit den unendlich komplizierten Sicherheitskontrollen wählen und nicht das, in das sie ohne jede Kontrolle wie in einen Zug oder Bus einsteigen können.
Das Setting war so, dass die Leute zwischen zwei Flugzeugen wählen konnten, die ansonsten komplett baugleich und identisch waren und gleichzeitig abflugbereit nebeneinander mit demselben Ziel bestiegen werden konnten und die einzige Unterscheidung, die es gab, in der Art der Kontrolle vorm Abflug lag.

Die Mehrheit der Leute entschied sich also für die mehr als nervigen, umständlichen und ätzenden Sicherheitskontrollen, weil sie damit ein besseres Gefühl hatten.

Rational ist das nicht zu fassen, und selbst ich, die sich sonst so viel auf ihre Rationalität einbildet, würde wahrscheinlich lieber die umständlichen Kontrollen in Kauf nehmen statt ein Flugzeug zu wählen, das mangels Kontrollen doch sicherlich randvoll ist mit Terroristen und Kidnappern.

Ist es nicht irre, wie man sich selber wahnsinnig macht?

Und warum ist das so? Wo kommt diese völlig irrationale und sehr lästige Angst her?

Überhaupt finde ich es immer wieder faszinierend, welche Ängste so unter den Menschen kursieren und wie sich die Ängste der Menschen im Laufe der Zeit verändern. Heute haben wahrscheinlich nur noch sehr wenige Menschen Angst vor dem Teufel, dafür ist die Angst vor Bakterien deutlich gestiegen.

Ein Freund von mir sagt immer "Angst entsteht durch das Fehlen von Informationen" und ich denke, damit hat er einen zentralen Punkt sehr genau beschrieben.

Was die Flugzeugkontrollen angeht, so kann man hier aber noch etwas anderes, ganz Wichtiges erkennen: Weil mir Informationen fehlen, die ich eben nie mit 100%iger Zuverlässigkeit haben werde, nämlich die Info ob ein Terrorist oder ein Kidnapper unter den Fluggästen ist und Böses vorhat, weil ich diese Info nicht abschließend erhalten kann, simuliere ich mir eine gefakte Info, die mir Sicherheit nur scheinbar vorspiegelt, dass also durch die Kontrollen die Terroristen nicht ins Flugzeug gelangen - und kann damit meine Angst beruhigen.
Mich fasziniert daran so besonders, dass das auch funktioniert, selbst wenn ich rational genau weiß, dass ich mich damit selber betrüge.
Ich zumindest weiß rational ganz genau, dass durch diese Sicherheitskontrollen exakt kein Terrorist abgehalten wird, denn sie sind einfach viel zu leicht zu umgehen, also die Sicherheitskontrollen meine ich natürlich, aber obwohl ich das so genau weiß, fühlt sich auch für mich das kontrollierte Flugzeug besser an.

Ist es nicht skurril
?

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Dienstag, 16. November 2021
Podcasts
Früher, d.h. also rund 38 Jahre lang, habe ich beim Autofahren üblicherweise Radio gehört. Ich hatte zwar immer, nein, falsch, die ersten vier Jahre nicht, aber danach immer, ein Autoradio mit Cassettendeck bzw. als Cassetten aus der Mode kamen, hatte ich erst einen CD-Wechsler und heute einen SD-Karten-Schacht und eine sehr große Festplatte sowie einen iPhone-Anschluss, der ja erst recht das fast unlimitierte Abspielen von Musik oder anderen persönlich kuratierten Audioinhalten ermöglicht - aber genutzt habe ich diese Möglichkeiten nur, wenn ich das Sendegebiet von NDR oder WDR verlassen habe.

Natürlich besaß ich selbstgemachte Cassetten und später auch in großen Mengen selbst zusammengestellte CDs, und natürlich hatte ich diese Musiksammlungen auch immer im Auto dabei - gehört habe ich sie aber selten, weil halt üblicherweise das Radio lief.

Interessanterweise fällt mir erst jetzt, wo ich so darüber nachdenke, auf, dass ich außer NDR und WDR keinen Radiosender je so attraktiv fand (und finde), dass ich ihn länger beim Autofahren ertragen konnte. Wenn ich bei überregionalen Autofahrten das lokale Sendegebiet verließ, war Radiohören sofort nicht mehr die Nummer 1 meiner Hörvorlieben.

Bei den WDR-Sendern hat da übrigens eine Verlagerung stattgefunden. Früher habe ich ausschließlich WDR2 gehört, WDR4 war dagegen das Rentnerprogramm, da liefen ausgesprochen uncoole deutsche Schlager oder - noch schlimmer - Volksmusik.

WDR1 mochte ich noch nie, und weil ich es nie mochte, habe ich auch immer sofort weitergedreht, wenn es durch Zufall doch mal eingestellt war, ich weiß deshalb gar nicht, was für ein Programm da läuft, ich habe es ja nie gehört.

Irgendwann habe ich dann WDR5 entdeckt, da laufen interessante Wortbeiträge und Radiosendungen, die auch durchaus als Podcast durchgehen würden, aber manchmal wurden da auch Themen besprochen, die mich gar nicht interessierten oder es kamen reichlich schräge Menschen zu Wort, was mich dann auch wieder nervte, so dass ich meistens immer noch WDR2 als "Hauptprogramm" hörte.
Immerhin wurde ich dort auch regelmäßig mit aktuellen Nachrichten aus aller Welt versorgt und die Musik war okay.

Bis ich schon vor einigen Jahren feststellte, dass ich mittlerweile alt genug für WDR4 bin. Vor allem die Musik gefällt mir dort inzwischen sehr viel besser als das Mainstreamchartgedudel auf WDR2, die heutige Rentnergeneration hört halt weder Volksmusik noch deutsche Schlager, die aktuelle Zielgruppe hört offensichtlich lieber Oldies - also genau die Musik, die ich auch mag.
Gleichzeitig habe ich mich aber auch immer ein wenig geschämt, wenn ich WDR4 hörte, sooo alt bin ich jetzt schon, soweit ist es mit mir gekommen, aber die heutigen Rentner stehen halt auf die Musik ihrer Jugend und da hilft das alles nichts, das ist eben auch meine Musik.

Nun ja, vielleicht fiel es mir auch deshalb im Grunde recht leicht, von Radio auf Podcasts umzusteigen, WDR5 mochte ich ja schon lange und Podcast sind die optimierte Variante, ich wähle meine bevorzugten Redebeiträge einfach selber aus.

Hörbücher finde ich auch gut für lange Autofahrten, aber Hörbücher haben den Nachteil, dass man wirklich hintereinanderweg aufmerksam zuhören muss, was mir beim Autofahren oft schwerfällt.

Aus diesem Grund höre ich schon seit längerem grundsätzlich einen Podcast, wenn ich alleine mit dem Auto unterwegs bin.
Üblicherweise bin ich das jeden Tag zweimal je 20 Minuten, einen Podcast, der knapp anderthalb Stunden läuft, habe ich also nach zwei Tagen durchgehört.
Ab und zu fahre ich auch mal längere Strecken alleine, wenn ich zB den Vater in Leer besuche, dann habe ich mehr als drei Stunden "Hörzeit", die ich mich Podcasts fülle.

Meine Podcastvorlieben wechseln dabei immer mal.
Fast anderthalb Jahre lang habe ich alle Folgen des Coronavirus-Updates mit Christian Drosten gehört, inzwischen bin ich aber aller Infos über Corona so überdrüssig, dass ich mir sogar Mühe gebe, aktiv nichts mehr zu diesem Thema mitzubekommen, ich kann es einfach nicht mehr hören und es interessiert mich auch nicht mehr.
Ich denke, ich weiß inzwischen alles, was es für Nichtfachleute dazu zu wissen gibt, ich lasse mich in drei Monatsabständen immer wieder neu impfen, der Vorteil von zwei Adressen sind halt auch zwei zeitlich versetzte Impfzertifikate, das passt also sehr gut, denn seitdem ich verstanden habe, dass zuviel geimpft so schädlich ist wie zuviel Vitamin C, im schlimmsten Fall kriegt man Dünnpfiff oder so, aber der Körper organisiert sich selber, was er von der Impfspritze braucht und was nicht, so dass mich alle anderen Infos nicht mehr interessieren. In meiner radikal antisozialen, vollkommen empathiefreien und autismusnahen Universalmeinung fehlt mir jedes Verständnis für Menschen, die nicht gegen die Seuche geimpft sind. Gleichzeitig würde ich aber auch niemanden zwingen, sich impfen zu lassen, ich würde nur für erkrankte Ungeimpfte wieder sowas wie früher die Pesthäuser neu erfinden, da können sie dann liegen und mitsamt ihrer Überzeugung und ihrem freien Willen entspannt unter Ihresgleichen vor sich hin coronieren, chacun à son goût, aber dass sie wegen ihrem freien Willen und ihrer freien Entscheidung anderen zusätzlich Arbeit machen und für unfreiwillig Erkrankte die Intensivbetten blockieren - nun, das finde ich halt genauso wenig okay, wie die Einführung einer Impfpflicht.

Da solche radikalen und menschenverachtenden Vorschläge aber eh nicht zur Debatte stehen, habe ich auch keine Lust, mich überhaupt in irgendeiner Form weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Ich gebe mir einfach nur maximal viel Mühe, mich selber nicht zu infizieren und einer Ansteckung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorzubeugen. Wenn das jeder täte, wäre die Seuche sicherlich ein deutlich kleineres Thema für die Gesellschaft. Und damit ist für mich auch alles gesagt, was es zu diesem Thema zu sagen gibt.

Weil ich für den Drosten-Podcast also einen Ersatz finden musste, war ich vor ein paar Wochen sehr begeistert, als ich erfuhr, dass Markus Lanz und Richard David Precht gemeinsam einen neuen Podcast gestartet haben.

Richard David Precht ist einer der Menschen, denen ich sehr, sehr gerne zuhöre, weil ich finde, dass er viele Themen genau so aufbereitet, dass ich mich in seiner Argumentation komplett wiederfinde, gleichzeitig bewundere ich ihn für seine klaren Begründungen und Schlussfolgerungen sehr, kurz also: Ich bin ein echter Precht-Fan.

Ich kann sehr gut verstehen, wenn Menschen ihn ablehnen, weil seine Haltung oft ziemlich kalt und rational ist, aber genau diese mangelnde Gefühlsduseligkeit ist das, was ich bei ihm so besonders schätze. Ich bin der festen Überzeugung, dass die heute so modernen moralischen Befindlichkeiten weder in der Natur noch in der Realität eine stabile Mehrheit haben, sondern schlicht nur dekadente Auswüchse einer extrem realitätsfernen intellektuellen Schickeria sind, die sich von den tatsächlichen Alltagsproblemen der Mehrheit der Menschen soweit entfernt haben, dass es schon fast an die Naivität einer Marie-Antoinette heranreicht.

Aber, um mich zu wiederholen, jeder wie er mag, mir persönlich sind nur die allermeisten Themen, die heutzutage gerne als Aufregungstrigger hochgejazzt werden, komplett wurscht und ich mag es, wie Herr Precht diese Themen als belanglosen Kinderkram abkanzelt und einfach unbeeindruckt weitermacht.

Und deswegen mag ich diesen Podcast, der seit einigen Wochen jeden Freitag gesendet wird, sehr und denke, es finden sich dort viele interessante Nachdenkanregungen
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Sonntag, 14. November 2021
Pläne
Heute Morgen waren wir beide schon relativ früh wach. Ich wurde wach, weil K aufstand und zur Toilette ging und natürlich meldete sich bei mir dann auch schnell ein dringendes Bedürfnis.
Weil K seine Toilettensitzungen als Entspannungsübungen nutzt (oder auch nur, weil er dort so gut ungestört auf dem Handy daddeln kann), weil ich auf alle Fälle wusste, dass mein Blasendruck und Ks Sitzungsdauer nicht kompatibel sind, stand ich auf, hüpfte mit verschränkten Beinen bis zum Gästeklo und machte mal wieder einen Strich auf meiner virtuellen Wohnklo-Liste.
Im neuen Haus werde ich ganz sicher darauf bestehen, dass in dem Bad neben unserem Schlafzimmer zwei Toiletten eingebaut werden, denn dort ist das Gästeklo noch viel weiter weg als hier und laut meiner virtuellen Strichliste kann ich problemlos nachweisen, dass die Klo Doppelnutzung ein Dauerthema ist, weil K so ein begeisterter und ausdauernder Klositzer ist und ich es grundsätzlich supereilig habe, wenn ich muss.

Danach lagen wir beide noch ein wenig im Bett und lasen Internet auf dem iPad. Ich grinste mal wieder über die seltsamen Werbealgorhythmen und die noch seltsamere Programmierung der eingeblendeten Anzeigen.
Ob es daran liegt, dass ich neulich nach Sauna gegoogelt habe, ich weiß es nicht, auf alle Fälle werden auf meinem iPad mal wieder bunte Badelatschen angepriesen, die gab es im Sommer schon mal. Das Lustigste an diesen Anzeigen ist aber die Ortsangabe, die dabei steht. Eigentlich versuche ich der gesamten Google-Gruppe das Zugreifen auf meinen Standort so weit es geht zu verbieten, wenn ich dann aber mal Google-Maps benutze, ist das Bemühen natürlich obsolet und selbstverständlich merkt sich dann irgendein Cookie irgendwas und gibt meinen Standort an die Werbeabteilung weiter.
Allerdings ist die geographische Ortung nur so mittelgut und wenn man Borkumern versucht, Dinge zu verkaufen, weil die in Norderney ein Renner sind, dann geht der Schuss komplett nach hinten los, denn Borkum und Norderney sind wie Düsseldorf und Köln.



Immerhin kann ich mir noch vorstellen, wie die auf Norderney gekommen sind. Weshalb sie in der nächsten Anzeige aber was von Stutensee erzählen, das finde ich nur noch skurril. Ich habe das mal gegoogelt und Stutensee gehört zum Landkreis Karlsruhe, das ist nun wirklich deutlich zu weit weg von allem, wo ich mich in den letzten Monaten hätte aufgehalten haben können.
Ehrlich mal, Ihr Werbefuzzis, ein bisschen mehr Mühe erwarte ich schon.

Gegen Mittag fuhren wir zum Flugplatz. Die Segelflieger lagern ihre Flieger grade alle für den Winter ein, weshalb zur leichteren Räumung im Hangar erst mal alle Motorflieger rausgezogen wurden und wir dann die Maschine, mit der wir meistens unterwegs sind, auf die Südseite vom Flugplatz brachten, dort ist das Ein- und Aushallen sowieso viel einfacher und wir haben keinen Stress mit den Segelfliegern. Motorflieger und Segelflieger kommen ungefähr so gut miteinander aus wie Borkumer und Norderneyer.

Am Nachmittag saßen wir dann einige Stunden gemeinsam am Küchentisch und schraubten an den Plänen für das neue Haus rum. Ergebnis: Die Planung geht noch mal zurück zum Architekten, wir haben jede Menge neue Ideen und die Erkenntnis, dass die bisher geplante Küche zu klein ist.



Um die Küche zu vergrößern, haben wir nicht nur diverse Wände, sondern auch den Aufzug und den Essplatz verschoben, allerdings hat K Bedenken, ob sich das technisch auch alles so umsetzen lässt, andererseits ist für mich die Küche der zentrale Raum und irgendeine Lösung muss es da geben.

Nächsten Samstag haben wir einen Termin bei einem Küchenbauer, wir sind beide schon sehr gespannt, was der uns für Lösungen vorschlägt.

Das gemeinsame Brüten über den Plänen, das Abmessen von Strecken und Flächen, die wir dann stets versucht haben, in unserem jetzigen Haus nachzustellen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es sich eng anfühlt oder großzügig, das Ausdenken von Alternativen, das Diskutieren über schräge Ideen, das hat alles sehr viel Spaß gemacht und wenn es nach mir geht, könnte ich mich die nächsten zwei Jahre täglich damit beschäftigen. Schade eigentlich, dass dafür nicht genug Zeit bleibt, weil wir alle beide nebenbei noch ein kleines bisschen Büroarbeit zu erledigen haben
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