... newer stories
Sonntag, 14. November 2021
Ausflug in Süden
anje, 00:23h
Wir mussten heute um 11h in einem kleinen Ort am Niederrhein sein, manche Termine sind am einfachsten am Wochenende zu vereinbaren. Deshalb fiel Ausschlafen aus und wir begannen den Tag sofort mit Aktivitäten.
Weil wir dann aber schon einmal so weit im Süden waren, dass dort bereits Aldi-Süd-Gebiet war, konnten wir die Gelegenheit auch nutzen, und mal wieder bei Aldi-Süd einkaufen.
In den letzten Jahren hat sich Aldi-Nord aber ungemein positiv entwickelt, so dass ich kaum noch einen Unterschied bemerken kann. Auf alle Fälle erscheint mir Aldi-Süd längst nicht mehr so attraktiv wie noch vor einigen Jahren, was wiederum bedeutete, dass wir mit unserem Einkauf relativ schnell durch waren. Gab dort nix mehr, dem ich im Norden nachtrauere.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mich mit der Herstellung von Gemüsepaste beschäftigt, weil ich das Rezept unbedingt mal ausprobieren wollte. Zur Zeit kühlt das Zeug grade ab, für morgen muss ich mir jetzt ein Rezept suchen, für das ich Gemüsepaste brauche. Ich bin schon sehr gespannt
.
Weil wir dann aber schon einmal so weit im Süden waren, dass dort bereits Aldi-Süd-Gebiet war, konnten wir die Gelegenheit auch nutzen, und mal wieder bei Aldi-Süd einkaufen.
In den letzten Jahren hat sich Aldi-Nord aber ungemein positiv entwickelt, so dass ich kaum noch einen Unterschied bemerken kann. Auf alle Fälle erscheint mir Aldi-Süd längst nicht mehr so attraktiv wie noch vor einigen Jahren, was wiederum bedeutete, dass wir mit unserem Einkauf relativ schnell durch waren. Gab dort nix mehr, dem ich im Norden nachtrauere.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mich mit der Herstellung von Gemüsepaste beschäftigt, weil ich das Rezept unbedingt mal ausprobieren wollte. Zur Zeit kühlt das Zeug grade ab, für morgen muss ich mir jetzt ein Rezept suchen, für das ich Gemüsepaste brauche. Ich bin schon sehr gespannt
.
475 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 12. November 2021
Kaputt
anje, 22:40h
Verschiedene Termine verhinderten einen entspannten Home-Office-Tag, aber jetzt ist die Woche endlich um, ich beende sie also mit einem erleichterten Uffff und falle ziemlich erschöpft erst mal ins Bett
.
.
404 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 11. November 2021
Es geht voran
anje, 23:59h
Der Tag heute war anstrengend, aber auch durchaus erfolgreich.
Den Tag über gab es verschiedene Video-Meetings, an denen ich teilnehmen musste. Zwei liefen parallel, das war aber kein Problem, denn ich habe mich bei dem einen auf dem PC und bei dem anderen auf dem iPad eingeloggt. Die größte Herausforderung dabei war, immer schnell genug mitzubekommen, wenn ich angesprochen wurde bzw. wenn von mir erwartet wurde, dass ich auch etwas sage, dass ich dann nicht nur den Moment wahrnahm, sondern auch auf dem richtigen Gerät den Ton anschaltete und auf dem anderen kurzfristig den Videostream unterbrach, denn es sieht ja blöd aus, wenn man auf dem Video sieht, dass ich rede, in dem Meeting aber stumm geschaltet bin und deshalb offensichtlich mit jemand anderem, außerhalb des Meetings rede. Das gehört sich nicht, deshalb schalte ich dann immer das Video aus, dann gehört es sich wieder.
Das heißt, ich glaube, es gehört sich dann auch nicht, aber dann sieht es halt keiner und was man nicht sieht, das muss man auch nicht mit Benimmnoten bewerten.
Während diese beiden Videomeetings liefen, habe ich mich nebenher noch mit einer besonders widerspenstigen Steuererklärung beschäftigt, da läuft nächste Woche die Frist aus, weshalb es langsam dringlich wurde, ich kämpfe aber seit zwei Wochen mit dem Formular, dass immer ein anderes Ergebnis auswirft als das, was ich in Excel ausgerechnet habe.
Heute bin ich es Zahl für Zahl im direkten Vergleich zum Vorjahr durchgegangen - und siehe da, dann rechnete es plötzlich richtig. Kackdigitale Formulare.
Am Nachmittag fuhr ich dann nach Rheda, weil dort meine Lieblingsdesignerin Werksverkauf hatte und ich für heute 17h einen coronaconformen Termin gebucht hatte. Im Ergebnis besitze ich jetzt drei Paar Hosen, einen Pulli und einen Mantel mehr als gestern und ich bin sehr zufrieden mit dieser Ausbeute.
Währenddessen hat K mit dem Architekten telefoniert, der meint, wir könnten nächsten Monat den Bauantrag einreichen, er hätte mal informell vorgefühlt und beim Bauamt wären alle sehr zufrieden mit den Plänen, die er da vorgezeigt hätte, er sieht freie Fahrt und keine bürokratischen Probleme.
Das ist eine wunderbare Nachricht.
Außerdem schickt er morgen Detailpläne der Küche - also des Raums, so weit er bisher geplant ist, damit gehen wir dann in Rheda zu einem Küchenplaner, der Küchen selber baut und den uns der Architekt auch empfohlen hätte, wenn wir ihn nicht schon selber aus dem Internet gefischt hätten, aber mit der doppelten Bestätigung, dass dieser Küchenplaner genau der richtige für uns ist, fühlt es sich noch besser an. Jetzt müssen wir hier nur noch einen Termin bekommen.
Nebenbei hat K mit dem Architekten verabredet, dass das Grundstück fast komplett unterkellert wird, weil Kellerflächen nicht durch den Bebauungsplan beschränkt sind und dann nehmen wir davon so viel wie wir kriegen können, meint K.
Mir soll's recht sein, je mehr Keller, je mehr Erdaushub und damit je höher der Erdwall, den wir statt Zaun am hinteren Teil des Grundstücks errichten lassen. Hinter dem Grundstück fließt nämlich ein Bach lang und ich finde es eine lustige Idee, dass wir dort vorsichtshalber einen Deich bauen. Weiß man, wie sich das mit der Klimakatastrophe weiter entwickelt?
Aber es sieht ja nun wirklich so aus, als ob es mit dem Haus in Rheda voran geht und je realistischer es wird, umso mehr freue ich mich darauf. Das wird schon alles ziemlich prima werden, wenn ich höre, über welche Details der Architekt noch so nachdenkt.
Betonkernaktivierung zur Klimatisierung, Wandflächenheizung und Lehmputz und als Dachziegel gibt es Solarziegel, wir werden also ziemlich energieautark leben, ein Umstand der meiner kleinen Prepperseele sehr wichtig ist
.
Den Tag über gab es verschiedene Video-Meetings, an denen ich teilnehmen musste. Zwei liefen parallel, das war aber kein Problem, denn ich habe mich bei dem einen auf dem PC und bei dem anderen auf dem iPad eingeloggt. Die größte Herausforderung dabei war, immer schnell genug mitzubekommen, wenn ich angesprochen wurde bzw. wenn von mir erwartet wurde, dass ich auch etwas sage, dass ich dann nicht nur den Moment wahrnahm, sondern auch auf dem richtigen Gerät den Ton anschaltete und auf dem anderen kurzfristig den Videostream unterbrach, denn es sieht ja blöd aus, wenn man auf dem Video sieht, dass ich rede, in dem Meeting aber stumm geschaltet bin und deshalb offensichtlich mit jemand anderem, außerhalb des Meetings rede. Das gehört sich nicht, deshalb schalte ich dann immer das Video aus, dann gehört es sich wieder.
Das heißt, ich glaube, es gehört sich dann auch nicht, aber dann sieht es halt keiner und was man nicht sieht, das muss man auch nicht mit Benimmnoten bewerten.
Während diese beiden Videomeetings liefen, habe ich mich nebenher noch mit einer besonders widerspenstigen Steuererklärung beschäftigt, da läuft nächste Woche die Frist aus, weshalb es langsam dringlich wurde, ich kämpfe aber seit zwei Wochen mit dem Formular, dass immer ein anderes Ergebnis auswirft als das, was ich in Excel ausgerechnet habe.
Heute bin ich es Zahl für Zahl im direkten Vergleich zum Vorjahr durchgegangen - und siehe da, dann rechnete es plötzlich richtig. Kackdigitale Formulare.
Am Nachmittag fuhr ich dann nach Rheda, weil dort meine Lieblingsdesignerin Werksverkauf hatte und ich für heute 17h einen coronaconformen Termin gebucht hatte. Im Ergebnis besitze ich jetzt drei Paar Hosen, einen Pulli und einen Mantel mehr als gestern und ich bin sehr zufrieden mit dieser Ausbeute.
Währenddessen hat K mit dem Architekten telefoniert, der meint, wir könnten nächsten Monat den Bauantrag einreichen, er hätte mal informell vorgefühlt und beim Bauamt wären alle sehr zufrieden mit den Plänen, die er da vorgezeigt hätte, er sieht freie Fahrt und keine bürokratischen Probleme.
Das ist eine wunderbare Nachricht.
Außerdem schickt er morgen Detailpläne der Küche - also des Raums, so weit er bisher geplant ist, damit gehen wir dann in Rheda zu einem Küchenplaner, der Küchen selber baut und den uns der Architekt auch empfohlen hätte, wenn wir ihn nicht schon selber aus dem Internet gefischt hätten, aber mit der doppelten Bestätigung, dass dieser Küchenplaner genau der richtige für uns ist, fühlt es sich noch besser an. Jetzt müssen wir hier nur noch einen Termin bekommen.
Nebenbei hat K mit dem Architekten verabredet, dass das Grundstück fast komplett unterkellert wird, weil Kellerflächen nicht durch den Bebauungsplan beschränkt sind und dann nehmen wir davon so viel wie wir kriegen können, meint K.
Mir soll's recht sein, je mehr Keller, je mehr Erdaushub und damit je höher der Erdwall, den wir statt Zaun am hinteren Teil des Grundstücks errichten lassen. Hinter dem Grundstück fließt nämlich ein Bach lang und ich finde es eine lustige Idee, dass wir dort vorsichtshalber einen Deich bauen. Weiß man, wie sich das mit der Klimakatastrophe weiter entwickelt?
Aber es sieht ja nun wirklich so aus, als ob es mit dem Haus in Rheda voran geht und je realistischer es wird, umso mehr freue ich mich darauf. Das wird schon alles ziemlich prima werden, wenn ich höre, über welche Details der Architekt noch so nachdenkt.
Betonkernaktivierung zur Klimatisierung, Wandflächenheizung und Lehmputz und als Dachziegel gibt es Solarziegel, wir werden also ziemlich energieautark leben, ein Umstand der meiner kleinen Prepperseele sehr wichtig ist
.
427 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 10. November 2021
Mühsam
anje, 23:35h
Diese Woche ist randvoll mit Besprechungen, Videokonferenzen, Telefoncalls - kurz: mit Terminen, die irre viel Zeit fressen, aber in keinster Weise produktiv sind.
Das Jahr nähert sich dem Ende und so häufen sich plötzlich Termine mit den sogenannten "Jahresgesprächen", die halt einmal im Jahr stattfinden sollen, zu denen keiner Lust hat, die auch kein Ergebnis haben oder irgendetwas voranbringen, die einfach nur sein müssen und die jeder geduldig ertragen muss.
Das macht alles keine gute Laune, ist aber gleichzeitig aussichtslos alternativlos.
In Velbert laufen die Sanierungsarbeiten an der abgesoffenen Immobilie, am Samstag treffen wir uns dort mit dem Gutachter, vielleicht wird ein Teil des Schadens ja tatsächlich erstattet. Nächste Woche will die Bank den Kredit auszahlen, es ist alles ganz ungemein mühsam
.
Das Jahr nähert sich dem Ende und so häufen sich plötzlich Termine mit den sogenannten "Jahresgesprächen", die halt einmal im Jahr stattfinden sollen, zu denen keiner Lust hat, die auch kein Ergebnis haben oder irgendetwas voranbringen, die einfach nur sein müssen und die jeder geduldig ertragen muss.
Das macht alles keine gute Laune, ist aber gleichzeitig aussichtslos alternativlos.
In Velbert laufen die Sanierungsarbeiten an der abgesoffenen Immobilie, am Samstag treffen wir uns dort mit dem Gutachter, vielleicht wird ein Teil des Schadens ja tatsächlich erstattet. Nächste Woche will die Bank den Kredit auszahlen, es ist alles ganz ungemein mühsam
.
550 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 9. November 2021
Ein bisschen zu lange besprochen
anje, 21:03h
Ich saß heute von 11h-19.00h durchgehend in Besprechungen.
Da ich ja nicht frühstücke, sondern normalerweise erst gegen 13h ein mitgebrachtes Butterbrot esse, fiel mein Mittagessen leider auch genau in diese Zeit und damit aus.
Ich habe in der letzten Stunde noch den wichtigsten Mailverkehr von heute abgearbeitet und beantwortet, den Zahlungsverkehr kontrolliert und freigegeben, nebenher zwei Butterbrote gegessen und muss jetzt gleich noch den papierenen Posteingang bearbeiten - und dann habe ich zu nichts mehr Lust, weshalb ich diesen Blogeintrag vom Büro aus schreibe und fest einplane, den Rechner jetzt runterzufahren und auch vor morgen früh nicht mehr einzuschalten
.
Da ich ja nicht frühstücke, sondern normalerweise erst gegen 13h ein mitgebrachtes Butterbrot esse, fiel mein Mittagessen leider auch genau in diese Zeit und damit aus.
Ich habe in der letzten Stunde noch den wichtigsten Mailverkehr von heute abgearbeitet und beantwortet, den Zahlungsverkehr kontrolliert und freigegeben, nebenher zwei Butterbrote gegessen und muss jetzt gleich noch den papierenen Posteingang bearbeiten - und dann habe ich zu nichts mehr Lust, weshalb ich diesen Blogeintrag vom Büro aus schreibe und fest einplane, den Rechner jetzt runterzufahren und auch vor morgen früh nicht mehr einzuschalten
.
389 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 9. November 2021
Ein Gummibaum am Montag
anje, 00:30h
Heute war Montag und der Tag machte seinem Ruf alle Ehre. Erst kam ich morgens nicht in Schwung und weil ich dann sowieso schon viel zu spät dran war, fuhr ich noch kurz zum Discounter meines Vertrauen, denn dort gibt es grade Carpaccio im Angebot und K kaufte neulich drei Pakete, was eine völlig unsinnige Menge ist, weil wir gestern natürlich nur zwei verbraucht haben, was auch sonst, wenn man Mahlzeiten immer nur für zwei Personen zubereitet.
Es galt also noch mindestens ein Paket nachzukaufen, damit wir eine weitere, gemeinsame Mahlzeit haben können.
Außerdem kaufte ich einen Gummibaum, die waren grade im Angebot und ich wollte immer schon mal einen Gummibaum besitzen. Gummibäume sind für mich ein Symbol der 60er und ich merke, wie ich aufs Alter zunehmend wehmütig sentimental auf meine Jugend zurückblicke. Dabei hilft ein Gummibaum enorm. Meine Mutter hatte vor 60 Jahren auch einen.
Als ich dann mit reichlich Verspätung irgendwann im Büro eintrudelte, hatte sich schon eine Menge Kram angesammelt, der erledigt werden wollte, außerdem kam heute die Aushilfe, mit der ich mich zum Büroaufräumen aka Ausmisten verabredet hatte.
2 Tonnen Papiermüll später sieht mein Büro schon deutlich besser aus, aber ein aufgeräumtes Büro allein macht aus einem Montag noch keinen Freitag, die Laune blieb trüb, ich habe von diesem Tag aber auch nichts anderes erwartet
.
Es galt also noch mindestens ein Paket nachzukaufen, damit wir eine weitere, gemeinsame Mahlzeit haben können.
Außerdem kaufte ich einen Gummibaum, die waren grade im Angebot und ich wollte immer schon mal einen Gummibaum besitzen. Gummibäume sind für mich ein Symbol der 60er und ich merke, wie ich aufs Alter zunehmend wehmütig sentimental auf meine Jugend zurückblicke. Dabei hilft ein Gummibaum enorm. Meine Mutter hatte vor 60 Jahren auch einen.
Als ich dann mit reichlich Verspätung irgendwann im Büro eintrudelte, hatte sich schon eine Menge Kram angesammelt, der erledigt werden wollte, außerdem kam heute die Aushilfe, mit der ich mich zum Büroaufräumen aka Ausmisten verabredet hatte.
2 Tonnen Papiermüll später sieht mein Büro schon deutlich besser aus, aber ein aufgeräumtes Büro allein macht aus einem Montag noch keinen Freitag, die Laune blieb trüb, ich habe von diesem Tag aber auch nichts anderes erwartet
.
617 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Montag, 8. November 2021
Ausruhen und Haushalt
anje, 00:26h
Nach dem aktivitätsgetriebenen Samstag folgte heute ein ausruhintensiver Sonntag, ich mag ja solche Tage.
Aufstehen, Duschen und Anziehen erst deutlich nach 13h, dann folgte allerdings ein kurzer Aktivitätsflash, ich wollte das Bett frisch beziehen und habe deshalb auch K rigoros rausgeworfen. Also, nur aus dem Bett, meine ich natürlich.
Außerdem musste ich noch ein bisschen staubsaugen (bot sich an, nach dem Bettenbeziehen) und dann Wäsche sortieren und drei Maschinen durchjagen.
K hatte gestern Carpaccio gekauft, das Abendessen stand also fest, dazu gibt es traditionell einen Salat mit viel frischen Champignons, blättrig aufgeschnitten und kleine, halbe Dattel-Tomaten, einzeln auf dem Teller verteilt und mit Basilikum belegt.
Die Beilagen- und Anrichteidee habe ich von unserem örtlichen Italiener geklaut, der das beste Carpaccio anbietet, was ich je in einem Restaurant gegessen habe, wobei es ja nur die Beilagen und das Drumherum sind, was die ansonsten einfach nur dünn aufgeschnitten Rindfleischscheiben von einem guten zu einem superleckeren Carpaccio aufwerten.
Dazu gab esfrisches warmes Baguette mit Kräuterbutter.
Einer spontanen Idee folgend entdeckte ich die perfekte Methode, aus einem Baguette von gestern wieder ein warmes, knuspriges und wie frisch schmeckendes Baguette von heute zu machen, ich habe es nämlich einfach halbiert und dann in meinen neuen Kenwood-Toaster gesteckt.
Den habe ich ja vor zwei Monaten als Schnäppchen auf dem Flohmarkt ergattert und mittlerweile frage ich mich, wie ich 59 Jahre ohne so einen Toaster leben konnte. Das Ding ist wirklich super.
Mit "Baguette halbiert" meine ich, dass ich ein 30cm langes Stück Baguette abgeschnitten habe, was dann genau in den Toaster passte. Der hat ja keine Schlitze zum Scheiben reinstecken, sondern so einen Haltekorb, in den ich auch belegte Sandwich klemmen kann, d.h. also es passt auch ein 30cm langes Stück Baguette genau in diesen Haltekorb und der Toaster backt das Baguette dann von beiden Seiten gleichzeitig auf.
Wenn man es anschließend in Scheiben schneidet, schmecken die wie Baguettescheiben von einem Baguette, das frisch aus dem Ofen gekommen ist.
Ich war schwer begeistert.
Am Abend habe ich beim Fernsehgucken dann noch ein wenig gebügelt, ich kam mir ungemein häuslich vor und bin insgesamt mit diesem Tag sehr zufrieden
.
Aufstehen, Duschen und Anziehen erst deutlich nach 13h, dann folgte allerdings ein kurzer Aktivitätsflash, ich wollte das Bett frisch beziehen und habe deshalb auch K rigoros rausgeworfen. Also, nur aus dem Bett, meine ich natürlich.
Außerdem musste ich noch ein bisschen staubsaugen (bot sich an, nach dem Bettenbeziehen) und dann Wäsche sortieren und drei Maschinen durchjagen.
K hatte gestern Carpaccio gekauft, das Abendessen stand also fest, dazu gibt es traditionell einen Salat mit viel frischen Champignons, blättrig aufgeschnitten und kleine, halbe Dattel-Tomaten, einzeln auf dem Teller verteilt und mit Basilikum belegt.
Die Beilagen- und Anrichteidee habe ich von unserem örtlichen Italiener geklaut, der das beste Carpaccio anbietet, was ich je in einem Restaurant gegessen habe, wobei es ja nur die Beilagen und das Drumherum sind, was die ansonsten einfach nur dünn aufgeschnitten Rindfleischscheiben von einem guten zu einem superleckeren Carpaccio aufwerten.
Dazu gab es
Einer spontanen Idee folgend entdeckte ich die perfekte Methode, aus einem Baguette von gestern wieder ein warmes, knuspriges und wie frisch schmeckendes Baguette von heute zu machen, ich habe es nämlich einfach halbiert und dann in meinen neuen Kenwood-Toaster gesteckt.
Den habe ich ja vor zwei Monaten als Schnäppchen auf dem Flohmarkt ergattert und mittlerweile frage ich mich, wie ich 59 Jahre ohne so einen Toaster leben konnte. Das Ding ist wirklich super.
Mit "Baguette halbiert" meine ich, dass ich ein 30cm langes Stück Baguette abgeschnitten habe, was dann genau in den Toaster passte. Der hat ja keine Schlitze zum Scheiben reinstecken, sondern so einen Haltekorb, in den ich auch belegte Sandwich klemmen kann, d.h. also es passt auch ein 30cm langes Stück Baguette genau in diesen Haltekorb und der Toaster backt das Baguette dann von beiden Seiten gleichzeitig auf.
Wenn man es anschließend in Scheiben schneidet, schmecken die wie Baguettescheiben von einem Baguette, das frisch aus dem Ofen gekommen ist.
Ich war schwer begeistert.
Am Abend habe ich beim Fernsehgucken dann noch ein wenig gebügelt, ich kam mir ungemein häuslich vor und bin insgesamt mit diesem Tag sehr zufrieden
.
353 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories