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Montag, 27. März 2017
Sonntag
anje, 00:32h
Der Tag war ruhig und friedlich, nach einem zeitumstellungsbedingt recht späten Frühstück habe ich mit J. gemeinsam die Bettdecken und Kissen, die Vater benutzt hatte, in den Fahrradanhänger verladen und zum Onkel gekarrt, der eine große Gewerbewaschmaschine hat und das alles durchwaschen wird.
Vorm Haus des Onkels roch es intensiv nach Haschisch und J. und ich zogen wie zwei schnüffelnde Drogenhunde am und ums Haus herum, konnten aber die Quelle nicht orten. Der Onkel selber versicherte ernsthaft, er baut keinen Hanf an. - Es roch trotz, alles sehr schräg.
Am Nachmittag ging J. zur Fähre und zwei Stunden später holte der Onkel mich ab, um mich zum Flugplatz zu bringen, seit heute ist der Platz wieder bis 19h geöffnet, K. war um 18h in Münster losgeflogen, um mich abzuholen. Kurz nachdem wir am Flugplatz auf Borkum angekommen waren, schwebte auch K. herein, einsteigen und gleich wieder los - so habe ich heute die Zeit von Haustür zu Haustür auf unter 100 Minuten drücken können. Ausgesprochen komfortable Inselpendelei.
Beim Start scheuchte er einen großen Gänseschwarm auf.

Das Wetter heute war deutlich wolkiger als gestern, K. hatte sich auf dem Hinflug etwas mühsam unter den Wolken durchgequält, so dass er beim Rückflug gleich energisch stieg und wir ruckzuck, nämlich schon mit 2.500 Fuß, über den Wolken waren.

Die Wolken waren aber nur überm Wasser, überm Festland hörten sie wie abgeschnitten wieder auf, dort war es dafür ausgesprochen dunstig, die Fotos wurden trotzdem toll:

Ankunft in Münster schließlich pünktlich zum Sunset

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Vorm Haus des Onkels roch es intensiv nach Haschisch und J. und ich zogen wie zwei schnüffelnde Drogenhunde am und ums Haus herum, konnten aber die Quelle nicht orten. Der Onkel selber versicherte ernsthaft, er baut keinen Hanf an. - Es roch trotz, alles sehr schräg.
Am Nachmittag ging J. zur Fähre und zwei Stunden später holte der Onkel mich ab, um mich zum Flugplatz zu bringen, seit heute ist der Platz wieder bis 19h geöffnet, K. war um 18h in Münster losgeflogen, um mich abzuholen. Kurz nachdem wir am Flugplatz auf Borkum angekommen waren, schwebte auch K. herein, einsteigen und gleich wieder los - so habe ich heute die Zeit von Haustür zu Haustür auf unter 100 Minuten drücken können. Ausgesprochen komfortable Inselpendelei.
Beim Start scheuchte er einen großen Gänseschwarm auf.
Das Wetter heute war deutlich wolkiger als gestern, K. hatte sich auf dem Hinflug etwas mühsam unter den Wolken durchgequält, so dass er beim Rückflug gleich energisch stieg und wir ruckzuck, nämlich schon mit 2.500 Fuß, über den Wolken waren.

Die Wolken waren aber nur überm Wasser, überm Festland hörten sie wie abgeschnitten wieder auf, dort war es dafür ausgesprochen dunstig, die Fotos wurden trotzdem toll:

Ankunft in Münster schließlich pünktlich zum Sunset

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Samstag, 25. März 2017
Samstag
anje, 22:27h
K.s Lufttaxiservice hat einwandfrei funktioniert, der Flug war toll, super Sichten, wenn die Erde nicht so gekrümmt wäre, hätten wir schon von Münster aus Borkum sehen können, wegen der Krümmung reichte es nur bis zur Meyerwerft, die aber schon direkt nach dem Start am Horizont zu sehen war.
Auf dem Foto unten:
Kohlekraftwerk Ibbenbüren
Meyerwerft von fern und nah und der VW Hafen in Emden

Als wir auf Borkum ankamen, stand dort ein völlig schräges Flugzeug, sah aus wie eine silberne Cucaracha...

Und weil das Wetter so schön war, sind wir sofort zu einer Fahrradtour aufgebrochen, am Strand hin und im Bogen über den Upholmdeich zurück

Dann K. zum Flugplatz gebracht, da er morgen Termine hat, flog er heute schon zurück, und anschließend dem Onkel ein wenig beim Entrümpeln geholfen.
Jetzt bin ich platt und falle nur noch ins Bett
.
Auf dem Foto unten:
Kohlekraftwerk Ibbenbüren
Meyerwerft von fern und nah und der VW Hafen in Emden

Als wir auf Borkum ankamen, stand dort ein völlig schräges Flugzeug, sah aus wie eine silberne Cucaracha...

Und weil das Wetter so schön war, sind wir sofort zu einer Fahrradtour aufgebrochen, am Strand hin und im Bogen über den Upholmdeich zurück
Dann K. zum Flugplatz gebracht, da er morgen Termine hat, flog er heute schon zurück, und anschließend dem Onkel ein wenig beim Entrümpeln geholfen.
Jetzt bin ich platt und falle nur noch ins Bett
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Samstag, 25. März 2017
Freitag
anje, 00:48h
Strahlend schönes Wetter, eine Aufsichtsratssitzung, bei der alle Teilnehmer schon eine halbe Stunde zu früh anwesend waren - nur ich nicht, weil ich dachte, es reicht, wenn ich pünktlich bin, dafür mit anderthalb Stunden eine Blitzsitzung trotz sehr langer Tagesordnung und danach habe ich einfach Feierabend gemacht und bin nach Hause gefahren, weil ich mich mit K. zum Shoppen in Gütersloh verabredet hatte.
Wir waren also schon wieder shoppen, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, wir waren wieder in diesem Marc O'Polo-Laden mit der netten Bedienung, die heute aber etwas gestresster war, da sehr viel zu tun war, aber es war trotzdem schön, dort einzukaufen. Ich hatte zwei Gutscheine geschickt bekommen, die wir beide erfolgreich eingelöst haben - wenn man sparen kann, macht Geld ausgeben ja gleich noch mehr Spaß.
Dann haben wir noch eine Eisdiele entdeckt, die so leckeres Eis hatte, dass wir demnächst bestimmt nur zum Eis essen mal nach Gütersloh fahren, dass der Marc O'Polo-Laden da auch gleich in der Nähe ist, schadet ja nicht...
Zum Abschluss des Tages hatten wir uns erfolgreich zwei Plätze in einem dauerüberlaufenen Restaurant reserviert, auf der Rückfahrt kam im Radio eine Sendung über André Heller und irgendwie war das dann das zweite CW-Memorial-Dinner, zumindest im Nachklang, denn der Hauptunterschied zwischen CW und André Heller ist die Tatsache, dass André Heller noch nicht tot ist, was irgendwie verwundert, sind sie doch am selben Tag geboren, beide mit Urwienerwurzeln und beide genauso genial wie durchgeknallt.
Morgen soll perfektes Fliegerwetter sein, so dass K. wieder Lufttaxidienste übernimmt und mich nach Borkum bringt, wo. J. heute abend schon alleine in dem quietschesauberen Haus angekommen ist und vermeldete, dass kein Miefgeruch mehr zu erschnüffeln ist. Hat sich meine Putzaktion neulich also gelohnt
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Wir waren also schon wieder shoppen, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, wir waren wieder in diesem Marc O'Polo-Laden mit der netten Bedienung, die heute aber etwas gestresster war, da sehr viel zu tun war, aber es war trotzdem schön, dort einzukaufen. Ich hatte zwei Gutscheine geschickt bekommen, die wir beide erfolgreich eingelöst haben - wenn man sparen kann, macht Geld ausgeben ja gleich noch mehr Spaß.
Dann haben wir noch eine Eisdiele entdeckt, die so leckeres Eis hatte, dass wir demnächst bestimmt nur zum Eis essen mal nach Gütersloh fahren, dass der Marc O'Polo-Laden da auch gleich in der Nähe ist, schadet ja nicht...
Zum Abschluss des Tages hatten wir uns erfolgreich zwei Plätze in einem dauerüberlaufenen Restaurant reserviert, auf der Rückfahrt kam im Radio eine Sendung über André Heller und irgendwie war das dann das zweite CW-Memorial-Dinner, zumindest im Nachklang, denn der Hauptunterschied zwischen CW und André Heller ist die Tatsache, dass André Heller noch nicht tot ist, was irgendwie verwundert, sind sie doch am selben Tag geboren, beide mit Urwienerwurzeln und beide genauso genial wie durchgeknallt.
Morgen soll perfektes Fliegerwetter sein, so dass K. wieder Lufttaxidienste übernimmt und mich nach Borkum bringt, wo. J. heute abend schon alleine in dem quietschesauberen Haus angekommen ist und vermeldete, dass kein Miefgeruch mehr zu erschnüffeln ist. Hat sich meine Putzaktion neulich also gelohnt
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Donnerstag, 23. März 2017
Donnerstag
anje, 23:24h
Den ganzen Tag kaue ich schon auf einem seltsamen Kopfwurm rum. Es ist keine Musik, also kein Ohrwurm, die ich innerlich höre, sondern ein Satz, der mir immer wieder aufs neue durch den Kopf geht:
"Ich kann, weil ich will, was ich muss." Ist von Kant und fasziniert mich sehr.
***
Auf der Fahrt ins Büro heute morgen hätte ich fast einen Unfall gebaut und zwar direkt nach dem Losfahren, als ich aus unserer spielstraßenberuhigten Anliegerstraße auf die etwas mehr befahrene "echte" Straße nach rechts abbiegen wollte. Während ich also bis zur Straßeneinmündung vor rolle, schaue ich schon intensiv nach links, denn nur wenn von links jemand kommt, muss ich ganz anhalten, wenn keiner kommt, kann ich einfach fließend um die Kurve fahren.
Von links kam keiner - aber von rechts ein Fußgänger, der einfach gradeaus in die einmündende Spielstraße reinlief und ernsthaft meinte, ich müsse ihn sehen und bremsen. Ich habe ihn aber natürlich nicht gesehen, weil ich nur nach links geschaut habe - ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass irgendein relevanter Verkehr von rechts kommen könnte. Unterm Strich führte es dazu, dass der Typ stehenbleiben musste, sonst wäre er mir ins Auto gelaufen, was ihn dermaßen erbost hat, dass er mir Steine hinterhergeworfen hat.
Ich habe keine Ahnung, wie in solchen Spielstraßen die Vorfahrts- oder Vorrechtsregelungen sind, das ganze spielte sich bei ungefähr 5km/h ab, aber ich gebe es zu, ich habe mir die Vorfahrt erzwungen, weil ich den Fußgänger nicht beachtet habe - und auch nicht auf die Idee gekommen bin, dass ein Fußgänger einfach weiterläuft, wenn er sieht, dass da ein Auto kommt.
Falls der Typ morgen wieder da ist, werfe ich zurück, ich habe mir jetzt schon mal ein paar Steine ins Auto gelegt.
***
Auf der Rückfahrt vom Büro habe ich mal wieder den Himmelbewundert:
Während ich in den Rieselfeldern rumlief, um die Fotos zu machen, hatte ich mein Auto scharf rechts ran gefahren, schon halb in den Straßengraben, um niemanden zu behindern, als plötzlich ein vorbeifahrendes Auto hielt und der Fahrer mich fragte, ob ich Hilfe brauche. Fühlte sich irgendwie schön an, wenn man merkt, dass sich andere Leute kümmern
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"Ich kann, weil ich will, was ich muss." Ist von Kant und fasziniert mich sehr.
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Auf der Fahrt ins Büro heute morgen hätte ich fast einen Unfall gebaut und zwar direkt nach dem Losfahren, als ich aus unserer spielstraßenberuhigten Anliegerstraße auf die etwas mehr befahrene "echte" Straße nach rechts abbiegen wollte. Während ich also bis zur Straßeneinmündung vor rolle, schaue ich schon intensiv nach links, denn nur wenn von links jemand kommt, muss ich ganz anhalten, wenn keiner kommt, kann ich einfach fließend um die Kurve fahren.
Von links kam keiner - aber von rechts ein Fußgänger, der einfach gradeaus in die einmündende Spielstraße reinlief und ernsthaft meinte, ich müsse ihn sehen und bremsen. Ich habe ihn aber natürlich nicht gesehen, weil ich nur nach links geschaut habe - ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass irgendein relevanter Verkehr von rechts kommen könnte. Unterm Strich führte es dazu, dass der Typ stehenbleiben musste, sonst wäre er mir ins Auto gelaufen, was ihn dermaßen erbost hat, dass er mir Steine hinterhergeworfen hat.
Ich habe keine Ahnung, wie in solchen Spielstraßen die Vorfahrts- oder Vorrechtsregelungen sind, das ganze spielte sich bei ungefähr 5km/h ab, aber ich gebe es zu, ich habe mir die Vorfahrt erzwungen, weil ich den Fußgänger nicht beachtet habe - und auch nicht auf die Idee gekommen bin, dass ein Fußgänger einfach weiterläuft, wenn er sieht, dass da ein Auto kommt.
Falls der Typ morgen wieder da ist, werfe ich zurück, ich habe mir jetzt schon mal ein paar Steine ins Auto gelegt.
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Auf der Rückfahrt vom Büro habe ich mal wieder den Himmelbewundert:

Während ich in den Rieselfeldern rumlief, um die Fotos zu machen, hatte ich mein Auto scharf rechts ran gefahren, schon halb in den Straßengraben, um niemanden zu behindern, als plötzlich ein vorbeifahrendes Auto hielt und der Fahrer mich fragte, ob ich Hilfe brauche. Fühlte sich irgendwie schön an, wenn man merkt, dass sich andere Leute kümmern
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Mittwoch, 22. März 2017
Memorial dinner und Babys
anje, 22:58h
Heute ist CWs Geburtstag und K. meinte, wir müssten irgendwie ein "CW memorial dinner" machen, das wären wir ihm schuldig. Als ich Carlina davon erzählte, war ihr Kommentar: "Was stellt der sich denn unter einem 'CW memorial dinner' vor? Gibt es da auch etwas zu essen oder nur zu trinken?"
Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass wir Kartoffelbrei mit Bordelaisefisch und Gurkensalat machen - und einen großen Topf voll Piña Colada mixen, weil ich noch eine frische Ananas im Haus hatte und ausreichend Kokosmilch in Dosen, das muss ja schließlich auch mal weg. K. bekam drei große Gläser voll, er fand, es war ein gelungens Fest.
Bei Facebook gibt es natürlich immer noch die unverbesserlichen, pflichtgetreuen Geburtstagsgratulierer. Ich bin mal gespannt, wann es der letzte gemerkt hat, dass CW schon seit 2014 nicht mehr da ist.
***
C. schrieb auf ihrem Handy mit irgendjemandem und fragte mich plötzlich: "Sag mal, mit so ganz frischen Babys, was macht man mit denen? Ich meine, kann man die streicheln?"
Ihre Freundin kennt wohl eine Familie, wo demnächst ein Baby erwartet wird und freut sich schon darauf, dass sie es dann auch mal streicheln kann. C. war sich nicht ganz sicher, ob man Babys so streichelt wie junge Hunde, weshalb sie nachfragte.
Ich muss gestehen, dass ich es auch nicht weiß - ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Baby angefasst, was nicht meines war - und meine habe ich rumgetragen, gedrückt, geknuddelt, geküsst, gepustet, gekitzelt, geschaukelt, gewickelt, gewaschen, gefüttert und an- und ausgezogen - aber gestreichelt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich sie gestreichelt habe, dafür waren sie dann vielleicht doch zu wenig Hund.
Ich habe ihr deshalb gesagt, dass man Babys nicht streichelt, sondern auf den Arm nimmt - das hat sie aber sofort energisch abgelehnt. Das käme auf keinen Fall in Frage, ein fremdes Baby kann man doch nicht auf den Arm nehmen, was wäre denn, wenn man das fallen lässt, also nein, auf den Arm nehmen auf keinen Fall, aber ein wenig das Köpfchen streicheln, das wäre doch bestimmt nett. Babys sind doch sicher ganz weich und flauschig.
Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte weiter geht
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Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass wir Kartoffelbrei mit Bordelaisefisch und Gurkensalat machen - und einen großen Topf voll Piña Colada mixen, weil ich noch eine frische Ananas im Haus hatte und ausreichend Kokosmilch in Dosen, das muss ja schließlich auch mal weg. K. bekam drei große Gläser voll, er fand, es war ein gelungens Fest.
Bei Facebook gibt es natürlich immer noch die unverbesserlichen, pflichtgetreuen Geburtstagsgratulierer. Ich bin mal gespannt, wann es der letzte gemerkt hat, dass CW schon seit 2014 nicht mehr da ist.
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C. schrieb auf ihrem Handy mit irgendjemandem und fragte mich plötzlich: "Sag mal, mit so ganz frischen Babys, was macht man mit denen? Ich meine, kann man die streicheln?"
Ihre Freundin kennt wohl eine Familie, wo demnächst ein Baby erwartet wird und freut sich schon darauf, dass sie es dann auch mal streicheln kann. C. war sich nicht ganz sicher, ob man Babys so streichelt wie junge Hunde, weshalb sie nachfragte.
Ich muss gestehen, dass ich es auch nicht weiß - ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Baby angefasst, was nicht meines war - und meine habe ich rumgetragen, gedrückt, geknuddelt, geküsst, gepustet, gekitzelt, geschaukelt, gewickelt, gewaschen, gefüttert und an- und ausgezogen - aber gestreichelt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich sie gestreichelt habe, dafür waren sie dann vielleicht doch zu wenig Hund.
Ich habe ihr deshalb gesagt, dass man Babys nicht streichelt, sondern auf den Arm nimmt - das hat sie aber sofort energisch abgelehnt. Das käme auf keinen Fall in Frage, ein fremdes Baby kann man doch nicht auf den Arm nehmen, was wäre denn, wenn man das fallen lässt, also nein, auf den Arm nehmen auf keinen Fall, aber ein wenig das Köpfchen streicheln, das wäre doch bestimmt nett. Babys sind doch sicher ganz weich und flauschig.
Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte weiter geht
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Dienstag, 21. März 2017
Sicherheitskontrollen
anje, 23:41h
Die Meldung, dass künftig nur noch maximal Smartphones als "electronic devices" im Handgepäck im Flugzeug erlaubt sind und Laptops und Tablets im Koffer als Gepäck aufgegeben werden müssen, hat mich heute den ganzen Tag immer wieder aufs neue amüsiert.
Die Idee als solches ist schon so bescheuert, dass man eigentlich nur noch kichern kann, wenn man sich den Aufstand vorstellt, den viele Passagiere deswegen jetzt veranstalten werden. Wer packt schon freiwillig seinen Laptop, auf dem ja oft auch wichtige oder sensible Daten gespeichert sind, in einen Koffer und gibt ihn auf? Allein am Wort erkennt man ja schon, dass das keine gute Idee ist: "Aufgeben" - von welch tiefer Verzweiflung muss ich getrieben sein, wenn ich meinen Laptop aufgebe. Nein, da werden sich viele, sehr viele weigern, nicht nur die, die unterwegs im Flieger damit arbeiten wollen.
Was mich aber noch viel mehr amüsierte war die Vorstellung, welche Stilblüten diese Vorschriften jetzt hervorbringen wird, wenn sie stumpf wie üblich von den Mitarbeitern der Sicherheitskontrollen umgesetzt werden. Wenn die nämlich erst mal verinnerlicht haben, dass Laptops und Tablets nicht mehr ins Handgepäck dürfen, dann lassen die auch keine Laptops und Tablets mehr durch die Sicherheitskontrolle. Egal, wer sie mitnehmen will.
Da aber Piloten durch dieselbe Sicherheitskontrolle gehen müssen wie alle Passagiere auch, können die Piloten sich jetzt schon mal darauf einstellen, dass sie künftig wieder auf manuelle Flugvorbereitung und Navigation mit Lineal, Messwinkel und Papierkarten umsteigen müssen, denn ihre elektronischen Geräte, die heute jeder Pilot standardmäßig benutzt, dürfen sie leider nicht mehr mit ins Cockpit nehmen.
Das ist alles so skurril, dass ich es eigentlich nicht glauben kann. Da die Nachricht heute aber den ganzen Tag über von diversen Sendern und auf vielen Kanälen verbreitet wurde, wird da wohl wirklich irgendwas dran sein.
Die Sicherheitskontrollen am Flughafen sind ja sowieso mein Lieblingskicherthema. Denn natürlich werden auch Privatpiloten samt ihrem gesamten Gepäck überprüft und immer wieder kommt es zu seltsamen Szenen dabei. Ich habe bis heute nicht verstanden, vor wem oder was wir geschützt werden müssen, wenn wir anschließend in unser eigenes Flugzeug steigen und davonfliegen - aber das Sicherheitsscreening vor dem Flugzeug ist obligatorisch. Aber natürlich auch nur, wenn man auf einem großen, internationalen Flughafen startet. Fliegen wir also von Münster nach Borkum: volles Sicherheitsprogramm vor dem Abflug in Münster und ich muss jedesmal betteln, dass ich ausnahmsweise meine Nagelschere, die ich als Standardinhalt in meiner Handtasche mit mir trage, doch bitte, bitte behalten darf.
Umgekehrt passiert dagegen gar nichts, also wenn wir von Borkum nach Münster fliegen, können wir kiloweise Scheren, Messer, Pistolen und Sprengstoff ins Flugzeug laden, merkt schlicht keiner, denn auf dem Flugplatz auf Borkum gibt es keine Sicherheitskontrollen. Gar keine. Auf keinem der kleinen privat betriebenen Flugplätze gibt es so etwas, wofür auch, denn die dort startenden Piloten könnten sich in ihrem Flugzeug ja auch nur selber entführen.
Aber Münster ist ein internationaler Flugplatz, da gelten internationale Vorschriften, da wird kontrolliert. Unterschiedslos.
Eine Möglichkeit weiss ich aber noch für die Piloten, die doch gerne ihr iPad mit in den Flieger nehmen wollen, weil sie auf die elektronische Flugvorbereitung nicht verzichten möchten und sich manuell mit Karte und Lineal nicht so sicher fühlen: Sie müssen privat von einem kleinen, außerhalb gelegenen Flugplatz in einem kleinen Flieger anreisen und dann einfach auf dem Flugfeld umsteigen in ihren großen Airbus. Die Sicherheitskontrollen sind ja vor dem Flugfeld, also nur bei Leuten, die mit dem Auto anreisen. Die, die schon aus der Luft kommen, die sind qua Definition luftgereinigt und clean, da kann nichts gefährliches mehr eingeschmuggelt werden. Sagt die Vorschrift - und an Vorschriften halten sie sich, die Sicherheitskontrolleure auf dem Flugplatz, eisern und ohne Ausnahme
.
Die Idee als solches ist schon so bescheuert, dass man eigentlich nur noch kichern kann, wenn man sich den Aufstand vorstellt, den viele Passagiere deswegen jetzt veranstalten werden. Wer packt schon freiwillig seinen Laptop, auf dem ja oft auch wichtige oder sensible Daten gespeichert sind, in einen Koffer und gibt ihn auf? Allein am Wort erkennt man ja schon, dass das keine gute Idee ist: "Aufgeben" - von welch tiefer Verzweiflung muss ich getrieben sein, wenn ich meinen Laptop aufgebe. Nein, da werden sich viele, sehr viele weigern, nicht nur die, die unterwegs im Flieger damit arbeiten wollen.
Was mich aber noch viel mehr amüsierte war die Vorstellung, welche Stilblüten diese Vorschriften jetzt hervorbringen wird, wenn sie stumpf wie üblich von den Mitarbeitern der Sicherheitskontrollen umgesetzt werden. Wenn die nämlich erst mal verinnerlicht haben, dass Laptops und Tablets nicht mehr ins Handgepäck dürfen, dann lassen die auch keine Laptops und Tablets mehr durch die Sicherheitskontrolle. Egal, wer sie mitnehmen will.
Da aber Piloten durch dieselbe Sicherheitskontrolle gehen müssen wie alle Passagiere auch, können die Piloten sich jetzt schon mal darauf einstellen, dass sie künftig wieder auf manuelle Flugvorbereitung und Navigation mit Lineal, Messwinkel und Papierkarten umsteigen müssen, denn ihre elektronischen Geräte, die heute jeder Pilot standardmäßig benutzt, dürfen sie leider nicht mehr mit ins Cockpit nehmen.
Das ist alles so skurril, dass ich es eigentlich nicht glauben kann. Da die Nachricht heute aber den ganzen Tag über von diversen Sendern und auf vielen Kanälen verbreitet wurde, wird da wohl wirklich irgendwas dran sein.
Die Sicherheitskontrollen am Flughafen sind ja sowieso mein Lieblingskicherthema. Denn natürlich werden auch Privatpiloten samt ihrem gesamten Gepäck überprüft und immer wieder kommt es zu seltsamen Szenen dabei. Ich habe bis heute nicht verstanden, vor wem oder was wir geschützt werden müssen, wenn wir anschließend in unser eigenes Flugzeug steigen und davonfliegen - aber das Sicherheitsscreening vor dem Flugzeug ist obligatorisch. Aber natürlich auch nur, wenn man auf einem großen, internationalen Flughafen startet. Fliegen wir also von Münster nach Borkum: volles Sicherheitsprogramm vor dem Abflug in Münster und ich muss jedesmal betteln, dass ich ausnahmsweise meine Nagelschere, die ich als Standardinhalt in meiner Handtasche mit mir trage, doch bitte, bitte behalten darf.
Umgekehrt passiert dagegen gar nichts, also wenn wir von Borkum nach Münster fliegen, können wir kiloweise Scheren, Messer, Pistolen und Sprengstoff ins Flugzeug laden, merkt schlicht keiner, denn auf dem Flugplatz auf Borkum gibt es keine Sicherheitskontrollen. Gar keine. Auf keinem der kleinen privat betriebenen Flugplätze gibt es so etwas, wofür auch, denn die dort startenden Piloten könnten sich in ihrem Flugzeug ja auch nur selber entführen.
Aber Münster ist ein internationaler Flugplatz, da gelten internationale Vorschriften, da wird kontrolliert. Unterschiedslos.
Eine Möglichkeit weiss ich aber noch für die Piloten, die doch gerne ihr iPad mit in den Flieger nehmen wollen, weil sie auf die elektronische Flugvorbereitung nicht verzichten möchten und sich manuell mit Karte und Lineal nicht so sicher fühlen: Sie müssen privat von einem kleinen, außerhalb gelegenen Flugplatz in einem kleinen Flieger anreisen und dann einfach auf dem Flugfeld umsteigen in ihren großen Airbus. Die Sicherheitskontrollen sind ja vor dem Flugfeld, also nur bei Leuten, die mit dem Auto anreisen. Die, die schon aus der Luft kommen, die sind qua Definition luftgereinigt und clean, da kann nichts gefährliches mehr eingeschmuggelt werden. Sagt die Vorschrift - und an Vorschriften halten sie sich, die Sicherheitskontrolleure auf dem Flugplatz, eisern und ohne Ausnahme
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Montag, 20. März 2017
M
anje, 23:55h
Montag
Morgens
Mittags
Mitternachts
Müde
Matt
Matschig
Mindestens
Mehr
Meistens
My mind mizzles
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