anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 19. März 2017
Dies und das
Gestern vor dem Mongolen-China-Sushi-Laden (normale chinesische Restaurants scheint es gar nicht mehr zu geben, das sind jetzt alles so asiatischglobale Allesanbieter), egal. also vor dem Restaurant parkte gestern dieses Auto:



Die Kinder überlegten, welchen hochrangigen Landespolitiker sie jetzt wohl in dem Laden treffen würden.
Ich überlegte, dass das ja wohl die perfekte Tarnung für einen hochrangigen Landespolitiker ist, der für Ungarn arbeitet...

Ansonsten war ich heute das erste Mal in diesem Jahr und das erste Mal seit überhaupt fünf-sechs Monaten wieder auf einem Flohmarkt. So eine lange Flohmarktpause habe ich wohl noch nie gehabt, diesen Winter hatte ich aber auch wirklich fast jedes Wochenende etwas vor - und wenn ich nichts vor hatte, war das Wetter so schlecht, dass ich keine Lust auf einen leeren Flohmarkt hatte.
Aber heute war N. da und er hatte angemeldet, dass er gerne heute mit mir auf einen Flohmarkt gehen wolle. Da kommt ganz klar der Vater durch - und ich freue mich drüber, denn bei allen Schwierigkeiten, die ich mit CW hatte, ein Ding gab es, was uns immer bedingungslos verband: unsere gemeinsame Flohmarktliebe. Wir konnten uns jederzeit blind darauf verlassen, dass der andere immer und ohne Ausnahme Lust hatte, mit auf einen Flohmarkt zu gehen.
Wir haben uns gerade noch gestritten wie die Kesselflicker, dann bemerkten wir, dass irgendwo ein Flohmarkt stattfand und wir zogen Arm in Arm los.
N. wollte heute also mit mir auf einen Flohmarkt gehen und ich freute mich, dass ich endlich wieder jemanden hatte, der mit mir gemeinsam daran Spaß hatte, also schauten wir nach, wo was stattfindet und fuhren los.
Vormittags waren wir in Münster, der war aber eher (erwartet) mager in der Ausbeute, zu 98% Händler mit Neuware und auch davon nur wenige, denn das Wetter war schlecht. Immerhin konnte ich die Batterien und die Tagescreme zu kaufen, die ich schon länger auf meiner Einkaufsliste stehen habe. Dann haben wir auf der anderen Seite von Münster einen Standspiegel abgeholt (den ich vorgestern ja nicht bei Ikea neu kaufen konnte, deshalb habe ich bei ebay Kleinanzeigen geguckt und spontan einen in Münster gefunden, der dann auch noch ausgesprochen günstig war.) Den haben wir also eingesammelt - und sind dann wieder nach Greven gefahren, Einkäufe aus- und C. einladen, und weiter ging es nach Ibbenbüren, da war noch ein Flohmarkt. Der war deutlich spannender als der in Münster, da komplett überdacht und dementsprechend viel mehr los.
Ein Händler verkaufte alle möglichen Küchenutensilien, die meisten sehr hochwertig, sah mir aus wie Amazonrückläufer, aber wenn ich wegen fehlender oder zerfledderter Umverpackung mehr als 70% Rabatt auf den normalen Ladenpreis bekomme, bin ich sehr zufrieden.
Unter anderem bin ich jetzt stolzer Besitzer eines Zwiebelschälers, der pikobello funktioniert, so dass ich jetzt tatsächlich ohne Bedenken und Tränen den Sack Perlzwiebeln kaufen kann, den ich mir neulich eben wegen der Tränen versagt habe, aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Geschmort und eingelegt in einen milden Essigsud sind die einfach perfekt als kleine Häppchen zwischendurch.

Den Abend haben wir dann so ausklingen lassen



Hochprozentig mit Gin Basil Smash - wir haben schließlich einen angehenden Medizinier im Haus
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Samstag, 18. März 2017
Is nich
Zwei Kinder sind da, nach einer Megavöllerei im Mongolen-China-Sushiladen sitzen wir jetzt zusammen und trinken Verdauungsschnaps, da wird das heute nix mehr mit der Bloggerei
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Samstag, 18. März 2017
Fließender Übergang ins Wochenende
Freitag und die Aussicht auf ein Wochenende ohne Termine versetzten mich heute schon sehr früh in eine ausgesprochen locker entspannte Grundhaltung, die sich stabil den gesamten Tag über hielt.
Nächste Woche ist mal wieder Aufsichtsrat und mir fehlte noch immer Text für eine Vorlage, die in meinen Zuständigkeitsbereich fällt. Ich brauchte eine positive, mutmachende Erklärung für eine Aktienposition, die wir gerne halten wollen, obwohl sie im Abschluss zum 31.12. mit einer halben Mio abgeschrieben werden muss. Im Internet hatte ich schon stundenlang alle möglichen Analysen und research Berichte durchstöbert, aber so einen richtig ansprechenden, knackigen Text, wie ich in mir vorstellte, habe ich da nirgends finden können. Bis ich heute morgen die geniale Idee hatte, einfach bei der Gesellschaft selber anzurufen. Jede große, börsennotierte Gesellschaft hat doch eine PR-Abteilung, die sind für genau so etwas da, fand ich - und rief kurzerhand dort an. Die Dame war sehr nett am Telefon, meinte zwar, so eine Anfrage hätte sie noch nicht gehabt, aber natürlich würde sie sich bemühen, mir da einen Text zukommen zu lassen und auch als ich ihr erklärte, am liebsten wäre mir vorgestern als Termin, blieb sie freundlich und meinte, dann würde sie sich gleich mal dran machen.
Am Nachmittag kam mein Text per Mail - perfekt, besser geht nicht, das wird eine sehr schöne Vorlage und ich bin sicher, keiner macht sich anschließend noch Sorgen.

Als ich nach Hause kam, war es noch relativ früh und ich steckte voller Unternehmenslust. C. war auch schon zu Hause und so beschlossen wir spontan gemeinsam zu Ikea zu fahren. Ich war schon sehr lange nicht mehr bei Ikea gewesen und ab und zu ist das einfach ein netter Ausflug.
Wir wollten einen großen Stand-Spiegel kaufen, denn der bisher benutzte Spiegel ist umgefallen und dabei reichlich gesprungen, sonst gab es aber nichts, was wir irgendwie auf der Einkaufsliste gehabt hätten, eigentlich nur mal so gucken und sich einen netten Abend machen.
Eigentlich habe ich auch nichts gekauft, denn einen Standspiegel gab es nicht, so dass ich mit 61,50 € ziemlich günstig davon gekommen bin, wenn man bedenkt, dass Ikea bis 22h geöffnet hatte und wir also in allerseelenruhe über drei Stunden durch den Laden gewandert sind. Obwohl, wir, oder besser ich, denn C. wollte nur ein Eis und einen Salat, haben auch noch sehr lecker gegessen, das Rumpsteak bei Ikea ist wirklich zu empfehlen und wenn man nicht grade Vegetarier ist, ist es ein ziemlich perfektes Abendessen.

Morgen kommt N. auch nach Greven, nur J. bleibt in seinem Internat und verweigert ein Mitwirken bei einer Familienzusammenführung. J. habe ich vor zwei Wochen angebrüllt, der ist jetzt sauer auf mich und leckt lieber alleine seine Wunden. Dann soll das wohl so sein
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Donnerstag, 16. März 2017
Nicht mehr schreckhaft
Noch so ein Tag, der im Schwebezustand hängen geblieben ist. Bei Aktienkursen würde man sagen "stabile Seitwärtsbewegung". Nix bewegt sich, nichts geht voran, es passieren aber auch keine Katastrophen. Die Ruhe vor dem Sturm? Aber auch die Böenwalze ist noch nicht zu bemerken. Ausgesprochen unheimlich.

Von meiner Grundveranlagung her bin ich schreckhaft. Sehr schreckhaft. Um nicht zu sagen, außergewöhnlich schreckhaft.
Ich bekomme wegen aller möglichen unerwarteten, aber auch erwarteten Vorkommnisse regelmäßig einen Riesenschreck, der so groß ist, dass ich es in fünf von vier Fällen nicht vermeiden kann, dabei auch noch schrill loszuschreien. Mir ist das jedesmal sehr peinlich, ändern kann ich es aber nicht.
Menschen, die sich regelmäßig in meiner Umgebung aufhalten, sind längst daran gewöhnt und nähern sich mir nur mit rechtzeitiger und lauter Ankündigung. Die Putzfrau zB hat nach zwei Situationen, in denen sie, um mich nicht zu stören, unangemeldet und leise mein Büro betrat, weil sie den Mülleimer leeren wollte und dabei jedesmal ein irres Schreckgeheul bei mir auslöste, sich längst angewöhnt, sich schon 10m vor meinem Büro lautstark bemerkbar zu machen. Sie klappert und klimpert mit allem, was sie grade und finden kann und ruft dann vor der Tür noch: "Nicht erschrecken, ich komme jetzt rein." So haben wir uns gut arrangiert und keiner von uns ist mehr herzinfarktähnlichen Situationen ausgesetzt. Ich nicht, weil ich rechtzeitig vorgewarnt werde, dass da gleich jemand mein Büro betritt und sie nicht, weil ich nicht mehr schreien muss.

Mein Westfalenmann wiederum liebt mich vor allem und hauptsächlich wegen meiner Schreckhaftigkeit, bin ich fest überzeugt. Denn es kann für ihn keine größere Freude geben als wenn er es wieder mal geschafft hat, mich zu erschrecken. Und da das so außergewöhnlich einfach ist, leistet er sich diese Freude auch sehr häufig, in der Regel mindestens vier bis fünf Mal täglich. Es reicht ja schon, wenn er neben mir im Bett liegt und plötzlich "buh" macht - ich zucke dann maßlos zusammen, zappel hilflos mit Armen und Beinen und stoße unartikulierte Laute aus - und er freut sich wie Bolle, weil ich mich so hübsch erschrocken habe.

In den letzten Tagen, also genau in denen, die so auffällig unauffällig verlaufen, in denen sich alles anfühlt wie in Watte gepackt, wo die Farben einerseits viel klarer, die Konturen gleichzeitig aber auch viel unschärfer sind, in diesen letzten Tagen bin ich plötzlich nicht mehr schreckhaft. Jedes Erschrecken kommt wie in Zeitlupe bei mir an - erst wenn ich darüber nachdenke, dass sich da doch grade jemand unerwartet schnell bewegt hat, dass mein Westfalenmann absichtlich "buh" gemacht hat, dass ich doch eigentlich jetzt eben gerade einen schrecklichen Schreck hätte bekommen müssen, fällt mir auf, dass ich das schreckauslösende Moment viel zu langsam wahrgenommen habe, um überhaupt noch einen Schreck bekommen zu können.

Seitdem ich das bemerkt habe, finde ich diese seltsam gespannte und gleichzeitig unauffällige, harmlose und ruhige Atmosphäre der letzten Tage noch beängstigender. Es ist, als ob die Schmetterlinge rückwärts flögen. Nichts schlimmes, aber überhaupt nicht richtig
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Mittwoch, 15. März 2017
Nix mehr los
mit mir heute.
Den ganzen Tag weiter mit dieser vermaledeiten Exceltabelle gekämpft.
Der Saldo der Fehler wird kleiner, aber irgendwas ploppt immer irgendwo hoch.
Jetzt habe ich einen Zahlenoverload, der dazu führte, dass ich eben fast eine Viertelstunde lang RTL-Fernsehen geguckt habe, ohne dass mir schlecht wurde.
Ich denke, ich sollte mir Sorgen machen
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Dienstag, 14. März 2017
Dies und das
Den größten Teil des Tages habe ich mich heute mit einer Excel-Tabelle rumgeärgert, die einfach nicht so wollte, wie ich das gerne hätte. Ich gebe zu, das Problem sitzt zwischen meinen Ohren, ich muss wohl einfach noch stärker nachdenken und logisch kombinieren, dann wird es auch irgendwann klappen und ich kann die Tabelle fortschreiben, im Moment habe ich aber noch eine Differenz, die ich mir einfach überhaupt nicht erklären kann, die mich aber sehr ärgert, weil sie ein nicht zu übersehender Hinweis darauf ist, dass in der Tabelle noch ein Fehler steckt.

Einen anderen Fehler habe ich dafür aber heute schon aufklären können: Eine Bank schickte mir eine Auswertung zum 31.12., die mit 215 als Ergebnis schloss.
In der Auswertung zum 31.1. beginnen sie den Monat aber schamlos mit 220 - und ich suche über einen halben Tag nach dieser Differenz von 5 (bei den Zahlen, mit denen ich arbeite, hängen immer noch einige Nullen dran, da sucht man schon wegen der absoluten Größe der Zahl nach solchen Differenzen.)

Ansonsten war es ein normaler Arbeitstag, nur ab und zu unterbrochen von der Korrektur der Facharbeit des Elftklässlers. Nachdem er jetzt sechs Wochen eine dicke Welle aus Prokrastinationsgehampel gespickt mit autoaggressiven Depressionsattacken vor sich hergeschoben hat, weil er natürlich überhaupt und gar nicht in der Lage ist, so eine Facharbeit zu schreiben, ist es ihm dann auf den letzten Drücker (Abgabetermin ist morgen um 14h) doch gelungen, etwas Passendes aufs Papier zu bringen und in die Dropbox zu stellen, wo es auf mütterliche Korrekturleser wartete.
Habe ich natürlich auch pflichtgemäß erledigt, wobei ich mir die ganze Zeit überlegt habe, dass meine Mutter es definitiv leichter hatte mit meinen wissenschaftlichen Ergüssen, die sie als Mutter genauso korrigieren musste wie ich jetzt, als ich, mit dem Kram, was dieses Kind da schreibt. Der Knabe schreibt nämlich eine Facharbeit in Chemie, über die Löslichkeit von irgendwelchen Calciumkalkirgendwasgedönskramstoffen, und ich verstehe exakt gar nichts von dem, was er da so schreibt. Wenn man in irgendeine Lösung, die ein dynamisches Gleichgewicht hält, noch mehr von diesem oder jenem reinkippt, dann lösen sich erst ein paar Teilchen, um anschließend wieder anzudocken und dann wechselt das Ganze die Farbe.
Echt man, wer soll das denn verstehen?
Ich finde, da hatte es meiner Mutter deutlich einfacher. Meine Diplomarbeit ging über den Eigenverbrauch der Umsatzsteuer - das ist doch ein entschieden lebensnäheres Thema, mit dem jeder auch spontan schon aus seinem eigenen Alltagsleben heraus etwas anfangen kann.
Aktuell konferiert K. mit ihm via Teamviewer und Telefon über die allerletzten Feinheiten, wie man die Ergebnisse chemischer Experimente schick in Excel darstellt, er hat ja noch 15 Stunden Zeit bis zur Abgabe
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Dienstag, 14. März 2017
Gedankenmischmasch
Es gibt grad so viele Dinge, über die ich nachdenke, dass ich das gar nicht mehr alles vernünftig organisiert bekomme.

Und verbloggt erst recht nicht.

Eigentlich habe ich ja ursprünglich mal gedacht, so ein Blog ist das ideale Werkzeug, um die eigenen Gedanken zu sortieren und sich dadurch über viele Dinge viel besser klar zu werden.

"Worte machen Dinge wahr!" - ein Satz, den ich immer wieder zitiere, seit dem ich ihn das erste Mal bei Pia Ziefle gelesen habe und mich jedesmal darüber freue, welche tiefe Wahrheit in diesen simplen vier Worten liegt.
Dinge, die einem nur als unsortierte Gedankenfetzen durch den Kopf wabern, sind genauso irreal wie Geister. Kann sein, dass was dran ist, kann sein, dass es vernünftige Erklärungen dafür gibt, kann auch sein, dass es einfach nur eine skurrile Erscheinung ist, kann aber auch eine wilde Einbildung sein oder irgendein Sachverhalt, vor dem einen das eigene Unterbewusstsein warnen will, das klare Bewusstsein aber noch nicht weiß, was es ist.
Unsortierte Gedankenfetzen können alles sein oder nichts, man weiß es nicht, dafür müsste man den Gedanken erst fassen und in Worte kleiden.
Wenn man das tut, dann merkt man schnell, was für eine Art Gedanke das ist, den man da grade versucht zu packen. Denn manche Gedanken lassen sich gar nicht packen, sie flutschen zwischen den Sätzen einfach wieder durch, zerfallen zu nichts, widersprechen sich selber und zurück bleibt nur ein irres Lachen, das leise verklingt und eine Chemtrailspur im Hirn hinterlässt, die einen den Wahnsinn der eigenen Phantasie deutlich erahnen lässt.
Andere Gedanken dagegen erscheinen zunächst ganz einfach und fügen sich rasch in die ersten fünf Sätze, doch dann piekt hier ein Ast heraus und dort ein Zweig, dann wird das Gesamtgebilde stachelig und unhandlich und man merkt, dass es so nicht geht. Statt eine wohlgeformte Überlegung mit Hand und Fuß zu erschaffen, entdeckt man ein wirres Gedankengestrüpp, das erst mal grundsätzlich entgratet werden muss, bevor man es überhaupt weiterverarbeiten kann.
Es gibt aber auch Gedanken, die sind hartnäckig, die kommen immer wieder, geben nicht auf und keine Ruhe. Die wollen dann unbedingt zu Worten geformt werden, um dadurch wahr zu werden und eine Existenzberechtigung zu erhalten.
Gedanken von dieser Sorte treiben sich gerade verschiedene in meinem Kopf rum, kehren regelmäßig wieder und verlangen danach, formuliert zu werden.
Das will ich auch gerne tun, genau dafür habe ich dieses Blog schließlich mal vorgesehen. Es sind nur im Moment grad zu viele verschiedene und sie schreien alle wild durcheinander. Außerdem fürchte ich, dass da auch noch so ein paar "alternative fake thoughts" dabei sind. Die haben natürlich keinen echten Sinn, die sind nur zum Verwirrunng stiften dabei, weshalb ich die vorher unbedingt rausfischen und dem Tageslicht aussetzen muss, dann zerplatzen sie und zerfallen zu Staub, aber erst dann. Vorher sind sie vor allem lästig und verhindern ein sauberes Sortieren.

Es ist also im Moment grad etwas mühsam und ich habe das Gefühl, ich stehe mir regelmäßig selber im Weg. Aber hilft wohl nix, wenn ich Ordnung in mein Gedankenchaos bekommen möchte, dann sollte ich mal irgendwann anfangen, einen Gedanken nach dem anderen langsam aus diesem Sammeltopf zu puhlen und in saubere Worte zu kleiden, dann kann man weiter sehen.

Aber auch erst dann
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