Gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, heute den ganzen Tag im Haus geräumt, Internet und Blogs zwar kurz zwischendurch per iPad überflogen, aber das ist längst nicht so komfortabel und damit auch nicht so fesselnd und zeitfressend wie Internet und Blogs am Rechner.
Das heißt natürlich auch, dass Schreiben ebenfalls nicht vorkommt.
Natürlich kann man auch mit dem iPad oder sogar mit dem iPhone bloggen (sonst stände hier ja nix), aber es ist mühsam und macht wenig Spaß.
Nächste Woche wieder mehr, aktuell ist der Kopf eh leer. Zuviel Bewegung scheint Gedanken und Denken totzutreten. Wen wundert's.....
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Was halte ich für sinnvoll?
Worauf will ich mich gerne konzentrieren?
Was möchte ich in meinem Leben noch erreichen?
Was ist unwichtig geworden, welche Gewohnheiten kann ich ausklingen lassen?
Wer ist mir in meinem Leben wirklich wichtig?
Wer gehört zu mir, wer gehört nicht (mehr) zu mir?
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Am Nachmittag verschwand die Sonne im Feuerme(h)r

und der Leuchtturm mühte sich gleich doppelt, dagegen an zu scheinen.

Jetzt scheint im Moment nur der Mond, der aber auch hell und voll und es sieht aus, als schwelge die gesamte Natur in Lichterspielen.

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Nach der Geschenkeschlacht, die während des Auspackens schon erste Erschöpfungsopfer forderte,

ist jetzt schon wieder alles sauber und ordentlich und bis auf die Plastikfolien haben sich alle Verpackung schon in Rauch aufgelöst.

So macht Aufräumen Spaß.
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Heute hat alles ganz wunderbar geklappt.
Mittags waren wir bei Vater in der Reha, er ist schon wieder ganz fit und geht mit seinen Gehhilfen flott in der Gegend rum.
Von dort weiter zur Fähre, die eigentlich schon ausgebucht war, aber wir sind trotzdem noch mitgenommen worden.
Das Haus war warm und gemütlich, Smart Home ist eine gute Erfindung, jetzt sitzen wir auf dem Sofa und sind rundrum zufrieden
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Ich glaube, dieses Jahr habe ich eine echte Chance, dass Weihnachten so wird, wie ich es mir immer gewünscht habe: Ein echtes Familienfest, wobei Familie die Menschen sind, mit denen ich mich am meisten verbunden fühle und die auch ungefähr meine Vorstellung von Weihnachten teilen. Für mich hat Weihnachten keinerlei religiöse Bedeutung, sondern ist eine staatlich verordnete Zwangspause für (fast) alle und damit für auseinander lebende Familie die Gelegenheit,sich mal wieder gemeinsam zu treffen und alle haben Zeit füreinander.
Dieses Jahr ist zwar auch wieder einer nicht dabei, aber praktisch Gründe, wie "Kanada ist einfach zu weit weg" lassen sich noch einigermaßen gut nachvollziehen und haben nicht den Beigeschmack von "der will nicht mit uns Weihnachten feiern".....
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Es hat sogar ganz prächtig geklappt und weil es grad so gut lief, habe ich gleich noch für große Teile der weiteren Verwandtschaft Geschenke gefunden und heute Abend stand ich in einem Riesengeschenkeberg, war ziemlich erstaunt, was man an einem Tag so zusammensammeln kann und hab dann angefangen erst mal die Geschenke für die Bielefeldconnection zu verpacken, denn die werde ich da morgen schon abgeben.

Ansonsten habe ich mich jetzt die letzte halbe Stunde mit der Technik gestritten, die ein Bild, was ich eigentlich hochladen wollte, par tout nicht richtigrum annehmen will. Dann habe ich es neu fotografiert - diesmal im Querformat - auch das wird beim Hochladen gedreht.
Weder vom iPhone direkt lässt es sich richtigrum hochladen noch vom PC. Auch nicht, nachdem ich es bearbeitet habe, nüscht und gar nix funktioniert, jedesmal nach dem Hochladen liegt das Foto auf der Seite, egal ob ich es hochkant oder im Querformat fotografiere, egal ob ich es zuschneide, drehe oder sonstwas damit veranstalte. Ich finde das so ärgerlich, dass ich hier jetzt erstmal einen Punkt mache und das Probel einandermal erneut angehe
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Meine Motivation nähert sich dem Nullpunkt, der größte Teil der täglichen Energiereserven geht dafür drauf, mich zusammenzunehmen. Immer Lächeln, jederzeit souverän die Fäden in der Hand halten.
Klappt gut, ich bin aber auch froh, wenn endlich der 23. ist und ich hier rauskomme.
Ich denke, ich brauche wirklich Abstand, so ist das kein Zustand. Ich werde jetzt intensiv üben, mein Leben alleine zu arrangieren und erst wenn der Alltag vernünftig läuft, kann ich mir Gedanken über "sonnige Stunden zu zweit" machen.
Im Moment läuft hier mal gar keine Extrascheibe, alle Kapazitäten belegt mit Zusammennehmen.
Aber das wird wieder, da bin ich sicher
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Neben dem Riesenpoststapel (der zum Glück dann doch nicht ganz so hoch ist, wie der gesamte Posteingang einer Woche, da aus purer Notwendigkeit die meiste Post ohne meinen Kürzel-Segen schon den Weg in die Büros der Sachbearbeiter gefunden hat, was wiederum blöd ist, da jetzt viele Infos an mir vorbeigeflossen sind, ohne dass ich sie mitbekommen habe), also neben der Post gab es dann gefühlt 27 Gesprächswünsche. Fast alle eingeleitet mit: "Geht es Ihnen wieder besser? Das ist ja schön. Ich hätte da etwas sehr Dringendes zu besprechen."
Interessant dabei übrigens, dass die einzigen beiden Personen, bei denen ich aufgrund der E-Mail-Lage der letzten Woche (die ich schon am Wochenende nachgelesen habe) einen Rücksprachebedarf hatte/gehabt hätte, der dann in ganz vielen ????? bestanden hätte, genau die beiden haben sich nicht blicken lassen.
Was soll mir das wohl sagen?
Und dass ich um 21.53h immer noch im Büro bin, sollte mich auch besser nicht weiter verwundern, ich fürchte, krank vor Jahresschluss ist keine gute Idee
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Freitag ging es langsam wieder etwas besser, da habe ich mich dann schon mal für ein paar Stunden an den Rechner gesetzt, weil aus dem Büro akute Landuntermeldungen kamen, aber viel passiert ist ansonsten nicht.
Gestern war ich sogar schon soweit fit, dass ich alleine unterwegs war und einkaufen gegangen bin. Außerdem musste das Auto dringend durch die Waschanlage, es stand letzte Woche auf der Fähre ganz vorne und konnte so gründlich in der Gischt baden. Ich glaube, Autos finden das irgendwie blöd....
Aber das war's dann auch schon wieder, am Nachmittag war ich froh wieder zu Hause zu sein - und das Chaos von vier Tagen im Bett liegen beseitigen zu können.
Denn auch wenn ich mich eigentlich überhaupt nicht aus dem Bett bewegt habe - der Esstisch, der am Montag noch komplett leer und aufgeräumt war, sah gestern schon wieder so aus:
Ich weiß nicht, wie das immer in diesem Tempo zumüllen kann, gleichzeitig weiß ich auch nicht, wo die Zeit der letzten Woche geblieben ist. Im Schlaf scheint die Zeit noch 10mal schneller zu verfliegen.
Eigentlich wäre ja eine Woche nicht im Büro die ideale Vorlage, um endlich mal all das aufzuräumen, was hier schon seit Ewigkeiten liegengeblieben ist - statt dessen hat sich der Kram in der Woche nur noch weiter aufgetürmt und wie morgen mein Büro aussieht, möchte ich mir gar nicht vorstellen.
Hilft aber alles nichts, ab Morgen wieder business as usual, wird schon alles werden
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