Eigentlich benutze ich sonst immer Onenote zum Schreiben, da bleibt alles stehen, wie es geschrieben wurde, da muss ich nichts speichern, sondern nur aktiv löschen, wenn ich etwas nicht mehr haben will.
Eigentlich also immer Onenote.
Warum ich heute direkt online getippt habe, weiß ich nicht, es war auch eine blöde Idee, denn nu ist alles weg und ich habe keine Lust mehr, noch mal neu anzufangen.
Deshalb gibt es heute keinen Blogeintrag
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Am Vormittag habe ich mich ausführlich mit Podcasts beschäftigt und festgestellt, dass es eine sehr interessante Alternative zu einem häufig langweiligen Radioprogramm im Auto ist. Einzige Voraussetzung: Ich muss mir erstmal ein paar gute Podcasts aufs iPhone laden, damit ich auch offline einsatzbereit bin. Grade bei meinen häufigen Fahrten durch Holland ist das wichtig, denn Roaming habe ich komplett abgestellt. Das holländische Netz ist extrem übergriffig, wenn man nicht aufpasst ist man selbst hier auf der Insel sonst öfter mal "orange" unterwegs.
Am Nachmittag habe ich dann begonnen, mich mal wieder mit meinem Fotobuch auseinanderzusetzen und zu meinem Entsetzen festgestellt, dass sich dort auch einige Fotos selbstständig drehen. "Automatic rotation" wird dann gemeldet - und plötzlich werden Hochformatfotos zur Seite gekippt. Völlig irre.
Erst dachte ich, das liegt am iPhone, denn es passierte vor allem mit den ganz frisch geknipsten iPhone-Bildern. Also habe ich kurzerhand welche mit einer normalen Digicam hergestellt, um fasziniert zu beobachten, dass die auch gedreht werden.
Total bekloppt - und ich habe noch immer kein funktionierendes Gegengift gefunden. Sehr, sehr ärgerlich das Ganze
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Was für ein wunderschöner Tag.
Mehr gibt es nicht zu erzählen
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Außerdem mit dem Fahrrad in Ort gefahren, ein bisschen Geschäfte gucken und im Treibgutladen (das ist die Restesammelstelle für alle übergebliebenen Klamotten aus verschiedenen Klamottengeschäften) Glück gehabt mit den Öffnungszeiten (der Laden hat deutlich mehr zu als auf, heute hatte er durch Zufall mal geöffnet, denn feste Öffnungszeiten gibt es nicht) und Glück gehabt mit dem Angebot. Hundert Euro später mit drei Hosen, zwei Pullis, einem T-Shirt und einer Jacke zufrieden wieder rausgekommen.
Zu Hause die vorbereitete und inzwischen gut durchgekühlte Vanilleeismasse in die Eismaschine gefüllt, hat wunderbar funktioniert, selbstgemachtes Vanilleeis ist schon was Feines. Anschließend mitgebrachte Noten sortiert, Klavier gespielt, mich über meinen kaputten Daumen geärgert und seufzend neue Fingersätze erfunden.
Außerdem: mindestens fünfmal gesagt "ja, mach ich gleich, ich muss aber erst meinen Rechner anmachen" - und eben festgestellt, dass der immer noch nicht an ist, dann war wohl nichts so wirklich wichtig.
Jetzt: Bett, müde, schlafen
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Deshalb ist die kommende, zweiwöchige Büroauszeit jetzt auch wirklich dringend notwendig, sonst wäre ich wahrscheinlich kurzfristig hysterisch zusammengebrochen. Im Büroumfeld sind ein bzw. zwei Kollegen dabei, die kosten so viel Nerven, dass man mit diesem Energieabfluss locker eine gesamte Waldorfschule energetisch aufladen kann.
Und ich habe in dieser Woche schon gemerkt, dass ich immer gereizter reagierte, noch ein paar Tage länger und ich hätte denen stumpf die Wahrheit gesagt und mir damit einen sehr berechtigten Mobbingvorwurf eingehandelt. Denn Menschen wie diesen beiden darf man nicht sagen, was man wirklich von ihnen hält, das ist Mobbing.
Andererseits: die sind wirklich so hohl, vielleicht merken die das dann auch nicht?
Egal, die zwei sind erst in zwei Wochen wieder dran, bis dahin habe ich frei!!
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Und weil ich verzweifelt versuche klug zu sein, gebe ich mich jetzt meinen (gefühlt) 1,x Promille geschlagen and call it a day. Nix Blog today.
Dafür: Prost
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K. war auch um 8h schon wach und hypnotisierte das Wetter. Weil, ohne passendes Wetter, nix fliegen, denn noch ist K. reiner VFR-Flieger, das heißt er darf nur nach visuellen Flugregeln fliegen und die verlangen bestimmte Mindestsichten und bestimmte Wolkenhöhen, oder besser Wolkenuntergrenzen.
Als er um 8h bei uns aus dem Fenster guckte, freute er sich über "cavok bis zum Anschlag", das muss aber eine extrem regional begrenzte Schönewetterzone gewesen sein, denn laut Fliegerwetterbericht lag der Rest des Landes eher im Dunst.
Cavok bedeutet "Clouds and visibility okay", es gibt auch Leute, die sagen es sei schwäbisch für "keine Wolken", was ja im Wesentlichen das gleiche meint.
Wie auch immer, von 8h-13h hielt er den Fliegerwetterbericht (Gafor) unter strenger Beobachtung, wirklich dolle würde es aber nicht.
Er ist dann am Nachmittag alleine zum Platz gefahren, um die Maschine wenigstens ein bisschen zu streicheln und auf eine schnelle Gassirunde zum Nachbarflugplatz auszuführen, ich bin derweil ein bisschen zum Flohmarkt gefahren, so hatten wir beide einen passenden Nachmittag.
Den Rest des Tages damit verbracht, den alten Kleiderschrank umzuräumen, ich fürchte, wenn ich einmal alles durchsortiert habe, brauche ich gar keinen neuen Kleiderschrank, aber ausmisten ist ja auch immer nett
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Uff
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Dafür einen Motivationsdurchhänger zu Beginn des Tages, ein bisschen Trauer über die Abreise der Tochter, ihr dreiwöchiger Semesterpausenzwischenstopp im Mutterhaus ist schon vorbei und ein langes Telefonat mit meiner Schwester.
Ich gehöre ja zu den Menschen, denen Jammern hilft.
Wenn es mir nicht gutgeht oder ich mich unzufrieden, nörgelig und überhauptistallesdoof finde, dann brauche ich jemanden, bei dem ich mich gründlich ausjammern kann, bei dem ich meinen ganzen Unmut einmal en bloc abladen kann, danach bin ich entschieden (er)leichter(t) und alles ist nicht mehr so schlimm.
Heute traf es meine Schwester, die sich mein Genöle geduldig anhörte, um mir anschließend zu erklären, dass sie sehr gerne mit mir tauschen würde, wenn das alles ist, was ich zu bejammern hätte.
Ich überlegte kurz, lehnte ihr Angebot ab und konnte danach deutlich entspannter meinen Tag fortsetzen.
Ich sag doch, jammern hilft.
Zum Abschluss des Tages noch das Foto vom Tag. Heute: Tulpenwettlauf
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Irgendwie ist da mal wieder eine Menge an mir vorbeigelaufen, und von dem, was ich mir fürs Wochenende vor genommen hatte, habe ich höchstens ein Viertel geschafft.
Den Computer hatte ich gar nicht an. Freitag Nachmittag im Büro ausgeknipst, zu Hause dann brav auf die Dockingstation geklickt - und vergessen.
Obwohl, nein, stimmt nicht, ich hatte ihn doch an, Carlina wollte irgendwas einscannen und das geht mit meinem PC am besten, weil ich die Scansoftware schon installiert habe. Aber das war es dann auch, mit Schreibtischsitzen. Die restliche Zeit habe ich eher analog verbracht.
Immerhin sind so Dinge erledigt wie Wäsche gewaschen, Bad geputzt, Küchenschublade aufgeräumt, Tiefkühltruhe weiter geleert, Gemüsesuppe gekocht und drei Tüten gefrorenes Obst zu Gelee verarbeitet.
Die Plisseerollos sind auch angebracht und das Zimmer schon wieder zur Hälfte voll geräumt. Jetzt muss noch der Kleiderschrank wieder aufgebaut werden, der seit zwei Jahren in 1.000 Einzelteilen in der Ecke stand und dann können wir uns mit Zimmer zwei beschäftigen.
Ach, und noch was Wichtiges habe ich gemacht: ich habe mir zwei Microplane Reiben gekauft. Sind noch nicht da, eben erst bei eBay ersteigert, aber immerhin ist es jetzt sehr realistisch, dass ich endlich diese Reiben haben werde, mit denen ich schon vor zehn Jahren geliebäugelt habe. Bisher hat
Und zwei Stempel habe ich mir gekauft. Wenn ich mir überlege, wann ich mir den letzten Stempel gekauft habe (ich glaube, das war 2006), dann kann man sich hier über mangelnde Selbstdisziplin nicht beschweren.
Okay, ich habe die Dinger in den letzten 10 Jahren auch nur wenig benutzt. Aber jetzt werden doch die beiden Dachzimmer fertig und dann ist doch wieder mehr Platz, deshalb dachte ich, ich könnte ja wenigstens schon mal zwei Stempelchen kaufen
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