Eben stand da noch ein langer Text, der ist auf mir nicht erklärliche Weise verschwunden, aber um alles noch mal neu zu tippen, fehlt mir die Geduld.
Deshalb gibt es heute eben gar nichts.
Punkt
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Besser also ich ignoriere den Tag heute einfach und gehe jetzt auf direktem Weg ins Bett
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Solange man auf den Beinen ist und in Bewegung bleibt, geht alles gut, man darf sich nur auf keinen Fall hinsetzen. Wenn man einmal sitzt, kommt man nicht mehr hoch, wenn man doch wieder aufsteht, ist es eine irre Quälerei.
Ich bin deshalb heute völlig platt und ausgepowert, ich denke aber, in 2-3 Tagen geht es wieder deutlich besser
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Zu dem Zweck bin ich abends mit der Fähre wieder aufs Festland gefahren, vorher musste noch das Haus geputzt und der Kühlschrankinhalt verstaut werden.
Wenn man immer abwechselnd in zwei Haushalten lebt, hat man zwar in jedem Haushalt eine eigene Zahnbürste, seine eigenen Unterhosen und überhaupt alle Gegenstände des täglichen Bedarfs doppelt, nur den Kühlschrankinhalt, den transportiert man immer hin und her, weil der ja sonst schlecht werden würde, wenn man ihn zu lange alleine lässt.
Regelmäßig nehme ich mir vor, beim Einkaufen darauf zu achten, immer nur genau so viel zu kaufen, wie ich/wir bis zum nächsten Haushaltwechsel brauchen, klappt aber nie. Denn man braucht tatsächlich einfach viel zu wenig.
Wenn man nur das einkauft und vorrätig hat, was man auch kurzfristig braucht, hat man absolut überhaupt gar keine Auswahl. Und das ist schon sehr trist. Deshalb kaufen wir regelmäßig viel zu viel ein und leben damit aber auch gleichzeitig permanent mit Lebensmitteln, die dringend weg müssen. Diese „Reste“ werden dann natürlich auch noch hin und her transportiert, gestern zB haben wir Orangen ausgepresst, die die Reise schon mindestens zweimal mitgemacht haben.
Außerdem haben wir noch erfolgreich den Müll entsorgt. Freitag Vormittag war Müllabfuhr, aber seitdem ist natürlich wieder neuer Müll angefallen, den ich nicht unbeaufsichtigt im Haus lassen wollte. Im müllfreien Leben bin ich noch schlechter als im Leben mit beschränkten Vorräten
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Habe ich beschlossen
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Bei mir ist das genau jetzt
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Bei Lidl haben heute nur Männer eingekauft.
In allen Autos, die auf den Parkplatz fuhren, saßen Männer, teilweise zu dritt oder viert im Auto, um dann gemeinsam bei Lidl einzukaufen. Das war sehr seltsam.
Ich finde es auch immer seltsam, wenn mehrere Männer in einem Wagen sitzen. Ich frage mich dann, was machen die da, weshalb sind die als Männertruppe unterwegs? Wenn es erkennbar Handwerker sind oder Studenten, dann kann ich mir eine Erklärung vorstellen. Aber mittelalte Männer, zu viert? Im Auto?
Finde ich zumindest so bemerkenswert, dass es mir auffällt und ich darüber nachdenke.
Meine Tante mochte Pfauen und war wahrscheinlich nie als Gruppe unterwegs.
Ist jetzt aber egal, denn sie ist schon lange tot. Übrig blieb eine Pfauenfeder, die jetzt von J. bewundert wird. Pfauenfedern haben keine Farbe, sondern besonders geschliffene Kanten, so dass sich das Licht darin bricht und Farbe vorgaukelt. Sagt J. und streicht verliebt über die Feder.
Die Lampe in der Küche ist seit gestern kaputt, ich bin mal gespannt, wie lange wir brauchen, bis wir eine neue Lampe haben. Bis dahin bleibt die Küche kalt, weil dunkel
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Der Möwe war die Pfütze zum Baden deutlich lieber als die doch arg aufgewühlte Nordsee.
Die Mülltonne ist zur Hälfte "sandgestrahlt", nämlich da, wo ewig der Sand gegengeweht wird.
Und von den sehr klaren Nachtbilder vom neuen iPhone bin ich immer wieder beeindruckt
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Alles, was ich vorab sagen kann, ist:
Liliane Bettencourt ist gestorben und ein Bekannter hat gesagt: "Na, die hatte in ihrem Leben wenigstens nie finanzielle Probleme."
Ich glaube, sie hatte sehr wohl und eigentlich ausschließlich finanzielle Probleme, aber um das sauber zu begründen, brauche ich noch ein wenig Zeit
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