anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 27. April 2018
Dumdideldum Donnerstag
Grundsätzlich war der Tag sehr schön, wenn auch deutlich kürzer als geplant. Aber von Anfang an:
Heute war Lagerverkauf bei Annette Görtz und da dies meine Lieblingsdesignerin ist, weil ich den Stil mag und weil fast alles, was von diesem Label kommt, wunderbar in meinen Kleiderschrank passt, war dieser Termin schon lange in meinem Kalender geblockt, denn die allerbesten Sachen gibt es natürlich am ersten Tag und dann sollte man auch möglichst direkt bei Öffnung schon da sein.
Viele Jahre lang habe ich mir die Sachen von Annette Görtz nur Second Hand leisten können, denn die Ladenpreise sind derart abgefahren, dass ein Neukauf einfach kategorisch ausschied. Bis ich dann von diesem Lagerverkauf erfuhr. Der findet zweimal im Jahr statt und da wird die alte Kollektion um 80%-90% reduziert angeboten. Dann wird der Spaß durchaus bezahlbar, vor allem weil die Mode von Annette Görtz sowieso derart zeitlos ist, dass aus meiner Sicht kein Unterschied zwischen der Kollektion 2010 und 2018 ist.
Beim letzten Lagerverkauf bin ich ja in diesen Pulloverrausch gefallen und so war ich sehr gespannt, was es diesmal für spannende Schnäppchen geben würde.

Insgesamt war meine Auswahl heute etwas breiter gestreut, von Sonnenkäppi über Strandtasche bis hin zu einem kompletten Sommeroutfit war alles dabei.


Dieses Sonnenkäppi oder diese offene Schirmmütze (keine Ahnung, wie man das Teil nennt, auf dem Foto oben links) finde ich besonders praktisch, denn beim offen Fahren passiert es oft, dass die Sonne so blöd blendet, (eben weil das Dach weg ist), dass man nur mit so einem Schattenschutz vor über den Augen noch vernünftig gucken kann, Sonnenbrillen helfen nichts, da die Sonne quasi "von oben" hinter die Brille scheint. Ich habe mir schon mal irgendwann so ein Teil auf dem Flohmarkt gekauft - aber jetzt habe ich ein schickes schwarzes und bin sehr zufrieden damit.

Weitere Beutestücke waren ein weißes, mehrteiliges Sommeroutfit (zwei bzw. drei verschiedene dünne weiße Kleider, die man alle übereinander anziehen kann, dann ist nichts mehr durchsichtig) und eine passende Strandtasche. Außerdem eine braune weite Hose aus ganz interessantem Material (90% Leinen mit Metall und irgendwelchen Polyfasern versetzt, fühlt sich schön fest an und trägt sich gut) und ein braunes, durchsichtiges Kleid, dass man über eines der weißen Unterkleider ziehen kann (gleicher Schnitt, nicht auf dem Bild.)


Die Bilder links habe ich aus dem Katalog geklaut, den Zweiteiler unten rechts habe ich dort aber nicht gefunden, deshalb nur selbstgeknipst.

Und schließlich habe ich noch eine Hose mit einem ganz lustigen Muster gekauft.

Links oben die Katalogversion, in echt ist jede Hose aus dieser Reihe aber anders und es gab auch verschiedene Schnittformen. Ich habe die Variante mit den etwas weiteren Beinen gewählt, ist entschieden bequemer und sieht nicht so nach Presswurst aus.

Gegen 14h war ich wieder zuhause, auf dem Rückweg bin ich abenteuerlustig durch alle möglichen ostwestfälischen Dörfer gefahren statt langweilig immer nur der Bundestraße gradeaus zu folgen, war eine schöne Tour und hat Spaß gemacht.

Nachdem ich dann aber meine Einkäufe ausgepackt, noch mal bewundert und schließlich weggeräumt habe, war ich plötzlich so müde, dass ich mich aufs Bett gelegt - und dann den Rest des Tages bis vorhin verschlafen habe.

Morgen ist nur ein halber Tag Büro geplant - spätestens um 13.30h will ich hier losfahren, damit ich genug Zeitpuffer habe für die 16.45h Fähre
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Montag, 23. April 2018
Grillen im Regen
Heute wollte ich unbedingt mal wieder auf einen der "Münsteraner Sonntagsflohmärkte" gehen, denn es hatten sich verschiedene Dinge angesammelt, die ich dort erledigen wollte.
Die "Münsteraner Sonntagsflohmärkte" werden immer von demselben Veranstalter organisiert und finden an regelmäßig wechselnden, grundsätzlich aber immer gleichen Locations statt. Heute war Flohmarkt am Mediamarkt in Münster. Viele Händler haben ein festes Abo bei diesem Veranstalter gebucht, d.h. man muss nur nachschauen, an welchem Ort diesen Sonntag der Flohmarkt stattfindet und weiß dann mit hoher Wahrscheinlichkeit, welche Händler man dort finden wird.
Bei mir hatten sich verschiedene Uhren angesammelt, bei denen die Batterie getauscht werden musste und für zwei Uhren wollte ich gerne ein neues Armband haben - alles Arbeiten, die ich am liebsten von dem Uhrmacher erledigen lasse, der regelmäßig auf diesen Sonntagsflohmärkten einen Stand hat, denn bei diesem Menschen weiß ich, dass er tatsächlich selber Uhrmacher ist (und nicht selbsterlernter Batterientauscher, wie die allermeisten Anbieter auf den Märkten). Außerdem wollte ich zu dem Lampenhändler, den ich auch nur auf diesen Märkten finden kann, denn eine meiner LED-Tischlampen hat einen kaputten Trafo und bei diesem Händler bin ich sicher, dass er mir den genau passenden Trafo besorgen wird.
Außerdem habe ich letzte Woche mal wieder Kleidung aussortiert und hatte die Idee, die besten Stücke meinem Lieblings-Secondhand-Klamottenhändler auf dem Flohmarkt quasi wieder "zurückzugeben". Das fände ich einen guten Kreislauf: Ich bezahle ein kleines Entgelt dafür, dass ich die Kleidungsstücke solange tragen kann, wie ich will, wenn ich sie nicht mehr tragen will, gebe ich sie zurück und der Händler "verleiht" sie gegen das nächste kleine Entgelt an den nächsten Nutzer. Das ist doch ein wirklich sinnvoller und gleichzeitig ökonomischer Kreislauf.
Leider war mein Händler heute nicht da, also liegt der Sack mit den aussortierten Klamotten immer noch im Auto.
Aber der Rest ist erledigt: Uhrenbatterien und -armbänder sind getauscht, der Trafo ist bestellt und außerdem war auch mein Lieblingsparfümhändler heute da und hatte auch noch meine Lieblingsspezialparfums dabei (aus der "Un Jardin...-Serie" von Hermès), so dass ich genau richtig Nachschub besorgen konnte für die zu 3/4 leeren Flaschen. (Dieser Händler verkauft die unbenutzten Tester der großen Parfummarken zu einem besonders günstigen Preis, nur leider sind meistens genau die Parfums, die ich gerne hätte, schon wieder ausverkauft, aber heute habe ich gleich zwei ergattern können, das heißt große Freude auf meiner Seite.)

Gestern war ich ja mit J. schon auf dem deutlich kleineren) Samstagsflohmarkt und dort habe ich u.a. einen Tischgrill erworben. Also, nix elektrisches, sondern ein echter Grill mit Holzkohle, aber so konstruiert, dass er auf einem Korpus aus weißem Porzellan sitzt und eben auf dem Esstisch (draußen) betrieben werden kann.
Vor Jahren habe ich so einen Grill schon mal im Laden gesehen, aber 239,- € waren mir damals einfach zu viel für diesen Spaß. Gestern konnte ich so einen Grill aber für 10,-€ erwerben und da dachte ich mir, dass jetzt das Risiko überschaubar geworden ist. Wenn mir das alles nach dem ersten Ausprobieren viel zu lästig und umständlich ist und ich davon ausgehen kann, dass ich es nicht nochmal machen werde, dann sind 10,-€ immerhin ein derart geringer Betrag, dass man die Fehlinvestition verkraften kann.
Und so kam es, dass wir gestern noch Grillfleisch einkauften (Lammfilet und Thüringer Würstchen) und heute Abend habe ich dann noch Kräuterbaguette und Salat dazu fertig gemacht, denn der neue Tischgrill sollte schließlich unbedingt ausprobiert werden.
Zusammenfassung: Es war saulecker.





Grade als die Kohlen so heiß waren, dass wir uns an den Tisch setzen und dem Fleisch beim Garwerden zuschauen wollten, machte das Handy "Pling" und Böenradar teilte mit, dass es kurzfristig zu einem mittelschweren Niederschlag in Greven kommen wird.
Das kurzfristig war dann sehr kurzfristig, schon zwei Minuten später goß es in Strömen und blitzte und donnerte in einem fort, wir rutschten deshalb so weit wie möglich unter die Balkonüberdachung auf der Terrasse und freuten uns über diesen Tischgrill, denn so konnten wir tatsächlich bei strömendem Regen noch gemeinsam draußen sitzen und mussten nicht mit den Tellern nach drinnen wandern und den armen Grillchef alleine draußen brutzeln lassen.
"Draußen", also außerhalb der schützenden Balkonüberdachung, war es ziemlich nass und dunkel

aber da musste dann ja auch keiner von uns hin
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Sonntag, 8. April 2018
Tatsächlich schön
Die letzten Tage war das Wetter nicht unbedingt so, dass man ein dringendes Draußen-Gefühl entwickelte. Zumindest ich nicht. Die Kurgäste, die hier gerade Urlaub machen, fanden natürlich, es hätte schlimmer sein können, aber die haben auch wenig Alternativen, was sie so tun könnten außer draußen rumzulaufen. Für Leute, die hier Urlaub machen, ist jedes Wetter gut, solange es nicht dauerhaft regnet. Der urkomische Spruch: es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur verkehrte Kleidung, wird immer wieder gerne zitiert und der erfahrene Nordseeurlauber wickelt sich in seine Outdoorjacke mit der Bärentatze, zieht die Mütze ins Gesicht und stapft los, das Meer genießen.

Ich dagegen finde sehr wohl, dass es schlechtes Wetter gibt, was auch durch passende Kleidung nicht besser wird und bleibe dann lieber drinnen.

Heute war aber tatsächlich wunderschönes Wetter, zumindest ab 12h. Bis dahin war es noch recht kühl, aber dann wurde es angenehm warm.
Mir passte das vor allem deshalb sehr gut ins Konzept, weil ich drei Maschinen Wäsche waschen musste, unter anderem habe ich auch meine eigene Bettwäsche gewaschen, und da ist es schon prima, wenn die Wäsche 2 Stunden nachdem man sie draußen aufgehangen hat schon wieder trocken ist, D.h., ich konnte die Bettwäsche sofort wieder aufziehen Und sie duftet jetzt wunderbar nach frischer Luft.

Außerdem haben wir die dringend notwendigen Gartenarbeiten erledigt, das Kräuterbeet ist jetzt komplett gesäubert und bereit für den Frühjahrsansturm der bereits frisch austreibenden Kräuter, die Hortensien sind gesäubert und zurückgeschnitten und alle Beete sind entunkrautet und geharkt. Am Zaun zum Nachbarn sind Himbeeren gepflanzt, ich werde jetzt Obstbauer.

Dann haben wir einen kurzen Ausflug die Promenade lang gemacht, obwohl heute Abreise Tag ist und die Insel spürbar leerer geworden ist, war bei diesem Wetter am Strand schon ganz schön was los.


Alle Glasflaschen sind entsorgt, alle Pfandflaschen zurückgebracht, der Müll ist komplett abgeholt, morgen muss ich nur noch hier drinnen ein wenig sauber machen und dann geht es zurück aufs Festland, übermorgen wieder Büro
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Mittwoch, 4. April 2018
Aktivitätsschub und Frikassee
So, die Feiertage sind vorbei und damit ist auch die Faulenzerei beendet, habe ich beschlossen.
Ich gebe mir ja regelmäßig sehr viel Mühe, mich durch ausschweifende Ausführungen selber zu überzeugen, dass es eine total gute Idee und vor allem im Sinne des Erhalts der mentalen Gesundheit sehr lobenswert ist, tagelang im Bett rumzuschlunzen und dabei vorzugsweise nichts zu tun, aber irgendwann ist auch die beste Ausrede mal ausgelutscht und es wird Zeit, sich etwas Neues aus zu denken.
Deshalb habe ich jetzt beschlossen, die Schlunzerei für die nächste Zeit dranzugeben und stattdessen endlich mal die Dinge zu erledigen, die schon seit längerem auf der Abhakliste stehen.
Passend zu den deutlich gestiegenen Temperaturen sind meine Lebensgeister wieder angesprungen. Wir hatten heute über 15°C draußen, ich konnte also ohne die bisher unvermeidbare, arktische Vermummung und mit offener Jacke über die Insel radeln, oder umgekehrt ausgedrückt: passend zu meinem Aktivitätsdrang brach auch draußen der Frühling aus, das war schon alles sehr fein.

J. hat morgen wieder Schule, er musste also heute wieder ins Internat zurückfahren und hatte sich für die erste Fähre entschieden, damit er nicht so spät abends noch unterwegs ist. Ich habe also zunächst J. zur Fähre gebracht, dann bin ich zu meinem Versicherungs-vertreter gefahren, um die Police für das neu gekaufte Haus endlich ausfertigen zu lassen, in dem Zusammenhang habe ich mir auch die Handynummer von dem Gutachter geben lassen, mit dem ich den Wasserschaden für mein eigenes Haus besprechen muss, anschließend habe ich den Trockenbauer angerufen, um ihn zu beauftragen, den Boden zu erneuern (die Decke ist selbstständig abgetrocknet, aber der Fußboden hat immer noch 90 % Restfeuchtigkeit, der muss also komplett neu), dann habe ich eine wohlformulierte E-Mail an den Geschäftsführer der Stadtwerke geschickt, die fast zwei Jahre nach dem Schaden im Haus meines Vaters die Endabrechnung immer noch nicht bezahlt haben. Themenfeld „Versicherung“ also sorgfältig abgearbeitet.
Mittendrin rief der Onkel an, er hat das Gutachten für ein Haus bekommen, was er verkaufen möchte und das muss natürlich besprochen werden.
Als ich am Nachmittag vom Onkel zurückkam, gab es noch ein paar berufliche Telefonate, ich habe meinen E-Mail Eingang der gesamten letzten Woche abgearbeitet und nebenher das Gutachten eingescannt. (So ein popeliger Ein-Blatt-Scanner ist schon eine sehr mühselige Angelegenheit, wenn man ansonsten den Profi-Scanner aus dem Büro gewöhnt ist).

Zum Abendessen habe ich endlich das Frikassee aus dem Huhn gekocht, was ich am Samstag aufgetaut und am Sonntag gekocht hatte, aber seitdem stand die Schale mit dem explodierten Hühnerfleisch im Kühlschrank und es gab keine Gelegenheit, es weiter zu verarbeiten.
J. war etwas knatschig, weil er jetzt nichts mehr abbekommen hat, aber wir hatten die letzten Tage so viel Schlemmeressen, dass einfach kein Platz mehr war für ein einfaches Frikassee.
Als Folge heißt das für mich aber auch, dass es morgen noch mal Frikassee gibt, denn ohne J. als Mitesser, ist natürlich sehr viel übrig geblieben. K. meinte, es gibt Schlimmeres.
Dass dieses Frikassee bei fast allen Leuten, die es je von mir serviert bekommen haben, auf so eine große Begeisterung stößt, fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Für mich ist es ein ganz normales Frikassee, aber für mich ist ja auch unsere Familien-Schwarzwälder-kirschtorte eine ganz normale Schwarzwälderkirschtorte, doch das habe ich immerhin inzwischen begriffen, dass diese Torte im Grunde mit einer normalen Schwarzwälderkirschtorte wenig zu tun hat.
(es gibt diese lustige Geschichte, wo die Kinder von einem Bekannten in einem Café eingeladen waren und gefragt wurden, welchen Kuchen sie am liebsten mögen und natürlich sofort Schwarzwälderkirschtorte gesagt haben. Als ihnen daraufhin ein ganz normales, handelsübliches Stück Schwarzwälderkirschtorte im Café serviert wurde, waren sie sehr entsetzt und haben ausgiebig mit der Bedienung diskutiert, dass das doch wohl ganz bestimmt keine Schwarzwälderkirschtorte sei. War es aber natürlich, sie hatten halt nur noch nie die offizielle Variante dieser Torte irgendwo gesehen.)
So ähnlich muss das mit dem Frikassee sein, das ich routinemäßig herstelle, es scheint der offiziellen Restaurantvariante von Frikassee nicht sehr zu ähneln. Allerdings kann ich das nicht selber beurteilen, denn ich habe noch nie in einem Restaurant Frikassee bestellt. Wer bestellt überhaupt in einem Restaurant Frikassee? Ich meine, wieso sollte man das tun? Ich bestelle in einem Restaurant nur Dinge, die ich sonst nicht zu essen bekomme. Alles, was ich mir problemlos selber kochen kann, muss ich doch nicht in einem Restaurant essen, das finde ich eindeutig rausgeschmissenes Geld
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Samstag, 31. März 2018
Fernsehsender und Tanzverbot
Wenn ich an einem Tag erst abends um 21h das erste Mal den Rechner einschalte, dann war es ein guter Tag.
Heute war ein guter Tag.
Der Tag fing schon damit gut an, dass ich erst um 9.30h wachgeworden bin, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich langsam in den Urlaubmodus umschalte.
K. hat dann Kaffee besorgt und wir haben noch lange gemeinsam im Bett gelegen und Internet gelesen.
Irgendwann fiel mir ein, dass ich ja die Senderliste an dem Fernseher über unserem Bett neu sortieren wollte, wir hatten einen Sendersuchlauf gestartet, weil sich in den letzten drei Jahren wohl doch einiges bei der Kanalbelegung getan hat und mir im Laufe der Zeit einige Sender komplett verloren gegangen waren.
So ein Sendersuchlauf bringt dann zwar wieder alle vorhandenen Sender ans Licht, aber leider auch Unmengen an Müllsendern und vor allem wirft er alles durcheinander.
Ich war noch nie ein großer Fernsehgucker und so lange ich mit CW gelebt habe, habe ich darauf bestanden, dass das Schlafzimmer auf alle Fälle fernsehfreie Zone ist, denn CW guckte mit Vorliebe amerikanische Serien und Actionkram, etwas was ich nie, niemals und noch nicht mal mit geschlossenen Augen in meiner Nähe ertrage.
Seitdem ich mir mein Schlafzimmer aber mit meinem Westfalenmann teile, finde ich es sehr gemütlic,h einen Fernseher vorm Bett zu haben, denn wir haben einen nahezu zu 100% identischen Fernsehgeschmack und vor allem ist es uns beiden nicht so wichtig, dass wir den Fernseher laufen lassen würden, wenn es den andern grade nervt. Unser Fernsehgeschmack ist dabei leicht zu beschreiben: Wir gucken fast ausschließlich nur öffentlich rechtliche Sender und dort auch am allerliebsten Sendungen "ohne Action" oder mit maximal so viel Action wie Wilsberg oder Pater Brown. Tatort haben wir früher noch ganz gerne geguckt, inzwischen sind uns die meisten Folgen zu intellektuell, weshalb wir Tatortgucken fast komplett eingestellt haben. Mit großer Begeisterung gucken wir dafür Büttenwader oder den Tatortreiniger, aber auch wenn es Sendungen gibt, die wir wirklich gerne sehen, so schalten wir den Fernseher doch immer nur dann ein, wenn wir grade daran denken bzw. grade nicht anderes zu tun haben. (oder tun wollen). Sich zu irgendeiner Uhrzeit pünktlich vorm Fernseher einzufinden, weil jetzt irgendein Film kommt - undenkbar. Verweigere ich schon aus Prinzip, da ich Termine im Privatleben nur akzeptiere, wenn es nicht anders geht. Bei Filmen im Fernsehen geht es immer anders - im Zweifel hat man sie halt nicht gesehen und bis heute bin ich noch an keiner verpassten Sendung erkrankt.
Grundsätzlich war mir Fernsehen nie sehr wichtig, aber seitdem ich in den letzten Jahren immer mehr Leute kennengelernt habe, die aus voller Überzeugung sagen "Ich habe keinen Fernseher, ich gucke höchstens Serien auf dem Laptop." - seit dem habe ich begonnen, mir immer mehr Fernseher zu kaufen und sie in jedem Zimmer zu installieren, denn wenn ich gegen irgendetwas enorm allergisch bin, dann ist es jede Art von Mainstream-Lifestyle. In dem Moment wo etwas flächig modern wird, muss ich es leider aufgeben, ich bin sehr leicht zu manipulieren.
Zusammengefasst heißt das, wir haben jetzt viele, verschiedene Fernseher und bei jedem muss die Senderliste anders eingestellt werden. Das ist eine echte Herausforderung, denn ich finde es enorm wichtig, dass die Reihenfolge der Senderlisten zumindest in den ersten 13 Programmen überall gleich ist.
1 - ARD
2 - ZDF
3 - NDR
4 - WDR
5 - One
6 - ZDF Neo
7 - SWR
8 - RBB
9 - BR
10 - HR
11 - MDR
12 - 3 Sat
13 - Arte
14 - ab hier ist egal, wichtig nur: Alle Sportsender und alle Bibelsender müssen gelöscht sein.

Der große Fernseher im Wohnzimmer ist so komfortabel, dass man die Senderliste am PC sortieren und sie dann auf das Fernsehgerät exportieren kann. Der kleine Fernseher vorm Bett ist eher Team "Billiggerät", weshalb dort nach einem Sendersuchlauf alle Sender manuell, einzeln und sehr mühsam verschoben und sortiert werden müssen.

Nun, das habe ich dann heute Vormittag mal zwei Stunden lang gemacht, dabei bin ich natürlich auch auf Sender gestoßen, die ich sonst nie einschalte und hatte viel Spaß mit der Werbung. Wenn man ansonsten wirklich nur die öffentlich-rechtlichen guckt, am PC einen Adblocker verwendet, keine Zeitschriften liest und sich auch sonst nicht viel auf Seiten rumtreibt, wo Werbung eingeblendet wird, dann lebt man auch in der heutigen Zeit relativ werbefrei, was vor allem dazu führt, dass ich die allermeisten Produkte gar nicht mehr kenne bzw. gar nicht auf den Gedanken käme, dass man so etwas braucht.
Richtig heftig wird es dann bei den Einkaufssendern wie QVC o.ä. - davon gibt es ja Massen, es ist wirklich unglaublich. Ich frage mich natürlich, wer so etwas überhaupt guckt, und merke dabei, wie sehr ich mich in meiner Filterblase inzwischen abgeschottet habe.
Da draußen gibt es ein Leben, von dem ich wirklich absolut und überhaupt gar nichts mitbekomme. Das ist gleichzeitig auch ein bisschen unheimlich.

Naja, jetzt ist alles sortiert, da kann ich den Rest der Welt die restlichen Sender wieder entspannt ausblenden.

Am Nachmittag habe ich dann mein Himbeergelee fertig gekocht, anschließend alle Gläser beschriftet und mich dann dem Problem gestellt, wie ich all die neu befüllten Marmeladengläser nun im Vorratsraum unterkriege (erfolgreich gelöst, es war aber knifflig.)
Als wir gegen 19h mit Essen fertig waren, sind wir noch eine Runde am Strand lang geradelt, das Wetter ist kalt aber trocken.
Am Hauptstrand wurde der Musikpavillon bereits wieder live bespielt, da war richtig was los.

So viel zum Thema Tanzverbot an Karfreitag
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Samstag, 24. März 2018
Letzter Bürotag
Heute war ein bisschen Hektik im Tag, dafür wurde aber auch viel geschafft.
Die vierteljährliche Aufsichtsratsitzung ist mal wieder geschafft, da ist die Stimmung vorher immer leicht angespannt, denn grundsätzlich weiß man ja nie, ob da nicht unerwartet irgendetwas vorgetragen oder gewünscht wird, mit dem man nicht gerechnet hat, deshalb nicht darauf vorbereitet war und mit dem man darum auch nur sehr schlecht umgehen kann.
Ich weiß gar nicht, ob überhaupt schon mal etwas Schreckliches in einer Aufsichtsratssitzung passiert ist, zumindest nicht, seit dem ich an diesen Sitzungen teilnehme und trotzdem meint man immer, es könnte ja sein und ist deshalb sehr froh, wenn sie endlich vorüber sind.
Anschließend war ich noch mal im Büro und habe meinen Arbeitsplatz urlaubsfein gemacht, die papierene Inbox ist auf Null, der Mülleimer dafür recht voll.
Gegen halb fünf fiel mir auf, das es schon 16:30 Uhr ist und ich ja eigentlich noch nach Emsdetten fahren wollte, weil da diese Woche Spezial Werksverkauf bei Emsa ist und ich einen dringenden Bedarf an diesen luft- und wasserdicht erschließenden Frischhalte-Click-Boxen habe.
Also wurden die letzten Aufräumarbeiten im Büro etwas oberflächlicher, ich raffte meinen Computer und meine sonstigen Mitnehmen-Dinge zusammen und fuhr Tanken.
Das fiel mir zum Glück nämlich auch noch ein, denn wenn ich morgenfrüh um 5:00 Uhr los fahre, habe ich bestimmt keine Lust mehr, noch tanken zu gehen.
Von dort weiter nach Emsdetten, um 17:30 Uhr Ankunft beim Werksverkauf ohne Zwischenstopp zu Hause, d.h. in komplettem Aufsichtsrat-Outfit, ließ sich nicht vermeiden.
Der Werksverkauf hat sich mal wieder gründlich gelohnt, ich besitze jetzt Frischalteclipdosen für eine mindestens zwölfköpfige Familie, viel hilft viel.
Ich besitze jetzt aber auch eine neue Metallkasserolle, ich überlege, ob ich da nun vorsichtshalber irgendwie: „Achtung, Küchenzubehör, nicht wegwerfen!“ einritze, aber K. meint, er hätte es gelernt. Nun, wir werden sehen.

Hier zu Hause habe ich dann angefangen, alles zusammenzuräumen, was ich mitnehmen will nach Borkum, da ich alleine im Auto unterwegs bin, ist ja reichlich Platz.

Außerdem habe ich noch eine Maschine Wäsche angeworfen und die Spülmaschine gestartet, ich hoffe K. & J. hinterlassen das Haus hier einigermaßen ordentlich, wenn sie Sonntag nachkommen
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Mittwoch, 21. März 2018
Sparbuch
Beim Aufräumen habe ich noch ein altes Sparbuch von CW gefunden, das zum letzten Mal im Jahr 2007 nachgetragen worden war und damals einen Saldo von 127,13 € auswies. Jetzt habe ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr mit einem Sparbuch zu tun gehabt, aber in meiner Erinnerung spukte die Überzeugung herum, dass jeder, der ein Sparbuch hat, davon auch Geld abheben kann, egal auf wen das Sparbuch lautet.
Im Januar fand der Onkel ein altes Sparbuch von sich, hier war die letzte Eintragung aus dem Jahr 2000, also noch in DM, und da es Bank, bei der dieses Sparbuch geführt wurde, auf Borkum nicht gibt, gab er mir das Sparbuch mit, ich solle auf dem Festland mal zu der Bank sehen und schauen, wie ich an das Geld komme.
Zufällig waren beide Sparbücher von derselben Bank und heute bin ich endlich mal in Münster in die Filiale gegangen, um dort die Sparbücher zu präsentieren und wenn möglich so viel wie geht gleich bar abzuheben.

Aber was Sparbücher angeht, hat sich die Bankenwelt wohl gründlich verändert. Erstens ist es plötzlich so, dass nur der eingetragene Eigentümer abheben darf und dazu muss er persönlich erscheinen. Eine Vollmacht kann erteilt werden, aber dazu muss der eingetragene Eigentümer auch persönlich in der Bank erscheinen.
Im Fall von CW ist das ein Problem, denn der ist verbrannt und im Fall des Onkels ist es ein Problem, weil der auf Borkum sitzt und eben nicht mal einfach so bei dieser Bank vorbeikommen kann. Und für so einen kleinen Betrag wie 100 € lohnt es sich auch eindeutig nicht, deshalb extra aufs Festland zu fahren.
Insgesamt bin ich also ziemlich unerledigter Dinge wieder gegangen und ärgere mich jetzt schon die ganze Zeit vor mich hin, weil ich das alles sehr blöde finde, aber noch keine Idee habe, wie ich das lösen könnte
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Montag, 19. März 2018
Ausflug
Zum Ausgleich für den Drinnentag gestern war ich heute sehr lange draußen.

Zwar nicht sehr lange ganz draußen, im Sinne von draußendraußen, sondern vor allem draußen im Sinne von lange im Auto draußen rumfahren, dann an einem relativ weit weggen Ort Leute für eine Besprechung treffen, dann noch verschiedene andere Locations anfahren, besichtigen und in Läden einkaufen, wo ich noch nie war. (das war der schönste Teil.)

Das Wetter bestand heute aus einem strahlend blauen Himmel und wenig Wind - ideales Fliegerwetter und es war auch reichlich Verkehr in der Luft. Mich faszinierten dabei die Kondensstreifen, die die Flieger hinterließen, denn wenn man manche Streifen so anguckt, hat man das ungute Gefühl, einige Piloten fliegen Schlangenlinien oder zuppeln ab und zu unkontrolliert am Steuerhorn rum, weil in einem ansonsten graden Kondensstreifen plötzlich ein seltsamer Zacken ist. Es gibt aber auch Kondensstreifen, da fehlt mittendrin ein Stück - Motoraussetzer? Dann wieder gibt es einen Kondensstreifen, der nur ganz klitzekurz ist - wo mag da der Rest hingekommen sein?
Und manchmal sieht es so aus, als ob zwei Flieger nebeneinander im Formationsflug unterwegs waren, ich war auf alle Fälle heute gut damit beschäftigt, mich als Fährtenleser am Himmel zu betätigen.

K., mein trockener Westfalenmann kommt mir jetzt mit irgendwelchen seltsamen physikalischen Erklärungen, ich glaube, die möchte ich gar nicht hören, ich finde meine Theorien alle viel spannender.

Das hauptsächliche Ziel meines heutigen Ausflugs war der zweithöchste Berg Nordrhein-Westfalens, dort hatte ich eine berufliche Besprechung, und wenn man schon mal da oben ist, dann kann man ja auch wenigstens einmal kurz durch die Landschaft wandern, da liegt schließlich tatsächlich immer noch ein bisschen Schnee und bei diesem strahlenden Sonnenschein macht es selbst mir Spaß, tatsächlich richtig draußen rumzulaufen.



Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen Abstecher zu Sockenfalke gemacht - die haben einen ziemlich attraktiven Werksverkauf in Schmallenberg, sagen wir mal so: Es hat sich gelohnt.

Schmallenberg ist überhaupt ein richtig hübsches Städtchen, das gefiel mir gut, ansonsten ist mir das Sauerland aber entschieden zu holländisch und mit Bergen habe ich es ja eh nicht so
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Sonntag, 11. März 2018
Sonntag
Auch wenn der Tag etwas anders verlief als geplant, so bin ich doch insgesamt recht zufrieden und das einzige was stört, ist das Wissen, dass morgen schon wieder Montag ist und jede Woche weniger Lust auf Montage habe.
Bis mittags lagen wir einfach gemütlich im Bett und ich habe immerhin die Hälfte der offenen Beiträge in meinem feedreader nachgelesen.
Dann habe ich die Dusche geschrubbt und mich anschließend angezogen. Dann wollte ich die Pilling-Fusseln von einem Pullover wegrasieren und war dabei mal wieder so ungeduldig, dass ich ein Loch reingeschnitten habe. Über so etwas kann ich mich maßlos ärgern, weil es komplett meine eigene Schuld ist und ich vorher wusste, dass so etwas passieren kann, denn es war ja nicht das erste Mal.
Nachdem ich mich wieder abgeregt habe, habe ich Nähzeug geholt und weil ich dann grade dabei war, die sonstigen, wartenden Nähsachen auch gleich erledigt.
K. hat derweil im Garten erst die Kletterrose und dann den Bambus zurückgeschnitten und die herumfliegenden Blätter zusammengeharkt.
Weil die Biotonne schon durch die Rosenäste randvoll war, kamen wir auf die Idee, den Rest einfach zu verbrennen und dabei endlich die Feuerschale einzuweihen.
Tolles Ergebnis, dieser Feuerkorb zieht wie Teufel, macht richtig Spaß, damit zu zündeln.


Beim Wurschteln im Garten haben wir auch die neuen Nachbarn kennengelernt, die demnächst neben uns einziehen werden, es folgte eine spontane Kaffee-Einladung und das gute Gefühl, künftig sehr nette Nachbarn zu bekommen.

Außer drei Maschinen Wäsche und einem gesaugten Erdgeschoss habe ich zwar nicht mehr von meinem „dashausmussendlichmalwiedergründlichgeputztwerden-Plan“ geschafft, aber trotzdem fühlt es sich an wie ein guter Tag
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Samstag, 10. März 2018
Shoppingtour
Es ist erst 22:30 Uhr, aber ich bin heute so platt, dass ich mir gerade ernsthaft überlege, ob ich nicht einfach hier im Erdgeschoss auf dem Sofa schlafe, denn um ins Bett zu gehen, müsste ich noch einmal die Treppe hochgehen und ich fürchte, das schaffe ich heute nicht mehr.
Ich war heute nämlich in der Stadt und Teufel auch ist das anstrengend.
Als ich so gegen 16:00 Uhr im Büro von einer akuten Unlustwelle überrollt wurde, habe ich kurzerhand meine Sachen zusammengepackt, aber statt einfach nach Hause zu fahren, kam ich auf die Idee, ich könnte ja auch mal in die Stadt fahren.
Ich glaube, ganz allein einfach so in die Stadt gefahren, bin ich überhaupt noch gar nie. Wenn ich in die Stadt fahre, ist meistens irgendein Besuch dabei. Besucher von auswärts sind ja regelmäßig der festen Überzeugung, Münster wäre eine faszinierende Stadt und müssen deshalb unbedingt dahin fahren.
Ich kann das nicht wirklich beurteilen, also das mit der Faszination, da ich Städte durchgängig schrecklich finde. Zu groß, zu voll, zu laut, zu eng, überhaupt zu alles weshalb ich in aller Regel keinen Sinn darin sehe, mich in diese Menschenmengen zu stürzen.
Ich gehe zwar gerne Einkaufen, aber mit meinem seit fast 30 Jahren auf Flohmärkten antrainierten Preisgefühl, ist es für mich ziemlich aussichtslos, in normalen Geschäften etwas zu finden, was mir Spaß macht, zu kaufen.
Trotzdem war mir heute nach „ich fahr mal in die Stadt und guck mal, was es da so gibt.“
Die erste Erkenntnis war dann allerdings die Erfahrung, was es in der Stadt nicht gibt, nämlich Parkplätze. Meine Güte ist das ätzend, bis man in Münster einen Parkplatz gefunden hat, der noch so weit in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt liegt, dass man nicht unterwegs übernachten muss.
Insgesamt bedeutete das, dass ich laufen musste. Erst vom Parkplatz in die Innenstadt, dann durch alle möglichen Geschäfte und als ich so k.o war, dass ich nur noch nach Hause wollte, waren es noch rund zwei Kilometer Rückweg, natürlich gut bepackt und beladen, da ich tatsächlich verschiedene Sachen gefunden und gekauft hatte. Unter anderem gibt es in der Innenstadt von Münster einen Oxfam Laden, der heute auch noch 50 % Rabatt auf alles gab, so dass diese Preise durchaus mit meinem Flohmarkt-Preisgefühl konkurrieren konnten. Blöderweise war dieser Laden ganz am Anfang meiner Einkaufstour, was hieß, ich habe von da an die Einkäufe mit mir rumgeschleppt.
Ich bin zwar sehr zufrieden mit meinen Einkäufen, grundsätzlich fand ich den Nachmittag und Abend auch wirklich sehr nett, aber wenn die Folge so eines Ausflugs ist, dass ich anschließend auf dem Sofa schlafen muss, weil ich es nicht mehr in die erste Etage schaffe, wo mein Bett steht, dann ist der Ablauf so eines Ausflugs insgesamt noch verbesserungswürdig.
Morgen wollen wir Wellness machen, K. hat schon Massagetermine gebucht und Tageskarten für die Sauna bestellt, ich hoffe, danach bin ich wieder einigermaßen einsatzfit
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