Das Ergebnis ist dafür jetzt nicht nur eine saubere, sondern vor allem deutlich besser strukturierte Küche als vorher und ich kann gar nicht aufhören, mich darüber zu freuen.
K hat das alte Besteck einmal Stück für Stück sorgfältig und gründlich von Hand geschrubbt und alle Rostflecken, angeklebten Dreckflecken oder was auch immer das ist, was die Spülmaschine nie vernünftig entfernt bekommt, all das hat er komplett von jedem einzelnen Besteckteil runtergekratzt, anschießend alles poliert und jetzt blitzt das alte Besteck fast so wie das neue.
Das neue haben wir auch einmal durchgespült, dann haben wir die gesamte Besteckschublade ausgeräumt und uns sehr gewundert, wie so viel Dreck in eine Schublade gelangen kann, die doch eigentlich nie länger offensteht.
Aber hilft ja nichts, also haben wir die Schublade erst mit dem Staubsauger, dann mit dem Scheuerlappen, dem Wischtuch und als letztes mit dem Poliertuch bearbeitet bevor wie das neue Besteck eingeräumt haben und jetzt blinkt und blitzt es, wenn man die sorgfältig aufgeräumte Schublade aufzieht, dass es eine wahre Pracht ist.
Im Esszimmer gibt es auch Besteckschubladen, die in dem Zusammenhang auch alle gründlich gereinigt wurden, denn es kam zu einem kompletten Ringtausch: Das alte Besteck aus dem Esszimmer geht nach Borkum, das alte aus der Küche geht dafür ins Esszimmer und ist künftig das Ersatzbesteck und ein weiteres Besteck, was ich auch in der Küche hatte, geht zu J, der sich sofort als Abnehmer gemeldet hatte, als er las, dass ich etwas neues gekauft habe.
Eine deutlich aufwendigere Umräum- und Reinigungsaktion ergab sich aber durch den neuen Toaster, denn der passte nicht an die Stelle, wo der alte vorher war.
Und weil sich das nicht einfach 1:1 ersetzen oder umarrangieren ließ, steht jetzt am Ende des Tages fast alles woanders und das ist eine Menge, denn ich bin ja Team Draußenstehenlassen. Küchen, in den die Arbeitsflächen leer sind, weil alles in Schränken steht, finde ich unpraktisch und ungemütlich. Außerdem hat meine Küche gar nicht genug Schränke und so kam es zu einer umfassenden Umräumerei.
Die Küchenschränke blieben natürlich unverändert, aber alles andere wurde einmal durchgetauscht und hat einen neuen Platz bekommen.
Im Ergebnis finde ich die Einrichtung jetzt viel besser als vorher und ich bin sehr zufrieden, dass wir das heute durchgezogen haben, denn ich muss halt schon noch gut ein Dreivierteljahr in und mit dieser Küche leben, da lohnt es sich durchaus, sie noch mal deutlich zu optimieren. Die letzten Wochen hatte ich zunehmend weniger Lust in dieser Küche irgendetwas zu kochen, weil ich alles eng und unpraktisch und blöde fand - und jetzt geht es plötzlich wieder und ich hoffe sehr, dass diese Freude an der Küche für das die nächsten Monate noch Bestand hat
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Manche Medikamente hatten noch ein Datum aus dem letzten Jahrtausend, das waren schon fast nostalgische Momente, als ich die wieder in die Finger bekam und mich erinnerte, wofür mir die mal verschrieben wurden.
Gefunden habe ich nämlich größere Mengen an Benzos, die mir in den 90ern ein Arzt verschrieben hatte, weil ich permanent über einen steifen Nacken, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen und überhaupt allgemeine Muskelverspannungen an diversen Körperstellen klagte.
Die Tabletten machten die Muskelverspannungen zwar nicht weg, sorgten aber dafür, dass es mir egal war. Ich glaube, für den Arzt war das die einfachste Methode, mein Dauergejammer loszuwerden.
Wenn man schon mal regulär BTM-Zeug verschrieben bekommen hat, dann wirft man sowas ja auch nicht einfach weg, wenn man das akute Problem letztlich komplett anders gelöst hat. Gelöst in meinem Fall im wahrsten Sinne des Wortes, denn statt größere Mengen Benzos zu essen, kam ich auf die geniale Idee, mir einfach einen (selbstbezahlten) Physiotherapeuten ins Haus zu holen und nach zwei Monaten wöchentlicher Behandlung hatte er alle Muskelblockaden wegmassiert und ich konnte beim Rechtsabbiegen endlich wieder den Kopf nach links drehen, um zu prüfen, ob jemand kommt und musste mich nicht mehr umständlich (und zeitraubend) mit dem gesamten Oberkörper erst mühsam nach links drehen, bis ich sehen konnte, dass jemand kommt, der aber noch weit genug entfernt war, so dass ich vorher noch rechts abbiegen kann, wenn ich sofort mit Vollgas losfahre.
Solche Situationen gab es nämlich häufiger und ich glaube, die herankommenden Autofahrer haben sich mehr als einmal über die Irre gewundert, die rechts angefahren kommt, anhält und an der Kreuzung locker 10 Sekunden rumsteht und nichts macht und erst in letzter Sekunde mit Vollgas und quietschenden Reifen losbrettert, um grade noch eben so vor dem herankommenden Verkehr einzuscheren.
Von den verschriebenen Tabletten habe ich damals zwei Stück gegessen, dann wurde mir das unheimlich und ich begriff, dass mir ein Arzt auch nicht sinnvoll helfen kann, so dass ich mich auf mein altes Mantra: Ich kann alles alleine - besann und mir die Lösung mit dem Physiotherapeuten überlegte.
Seit weit über 25 Jahren liegt das Zeug jetzt in meinem Medikamentenschrank rum, es wurde Zeit, dass ich mal alles gründlich aufräumte.
Weil ich dann einmal dabei war, habe ich auch gleich alle anderen Schubladen und Schränke im Bad ausgeräumt, eine irre Mengen an Zeug weggeworfen und den Rest ordentlich sortiert und entstaubt in einer neuen Ordnung wieder zurückgeräumt.
Wesentliche Erkenntnis des Tages: Ich brauche keinen Haarspangen mehr, denn ich habe endlich meine 60 Jahre alten Zopfspangen wiedergefunden und auch gleichzeitig die passenden Gummis, um sie benutzen zu können. Das finde ich höchst erfreulich. Jetzt bin ich sehr zufrieden, wenn auch die weißen Hunde, die mal auf den Zopfspangen klebten, inzwischen alle weggekommen (abgefallen?) sind, aber ohne Hunde sind die Spangen auch schön
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Manchmal überlege ich mir, wie ich es bisher geschafft habe, das noch alles neben einem vollen Bürotag zu erledigen, der klassische Rentnersatz: "Ich komme zu nichts" stimmt zwar nicht, ich schaffe durchaus eine ganze Menge, ich hätte aber ganz bestimmt keine Zeit mehr, um noch zusätzlich zehn Stunden ins Büro zu gehen.
Ich glaube der Hauptunterschied ist, dass ich mich heute nicht mehr stressen lasse, weil alles, was ich tue, ja für mich ist und ich niemand anderem darüber Rechenschafft schuldig bin. Ich gehe alles etwas langsamer an, mache vieles gründlicher oder ausführlicher, lege zwischendurch immer mal wieder eine kurze Pause ein und vor allem bin ich grade dabei, viele seit langem liegengebliebenen Arbeiten nachzuholen. Genau diese Arbeiten habe ich ja offensichtlich nicht noch neben meinem Bürojob geschafft und weil es ja nur für mich war, blieben sie eben liegen.
Insofern genieße ich es grade sehr, dass ich nun endlich die Zeit habe, auch in meine eigenen Dinge nach und nach die Ordnung zu bringen, die ich eigentlich für unerlässlich halte, wenn man nicht nur effizient, sondern auch fehlerfrei arbeiten möchte.
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Bis hierhin hatte ich den Text schon am Nachmittag geschrieben, als ich durch eine ungeschickte Bewegung den vollen Teebecher vom Schreibtisch schubste, der auf den Boden fiel, zerbrach und ein größerer Teesee sich auf dem Boden ausbreitete.
Bevor ich den See auf wischen konnte, musste ich erst die Scherben einsammeln. Ich hatte schon fast alle Scherben eingesammelt und auf einer Stelle übereinander gestapelt, nur eine letzte fehlte noch, die lag unterm Tisch und ich versuchte sie hervor zu angeln, als ich ausrutschte und mich instinktiv mit der Hand abstützte, blöderweise griff ich dabei genau in den Scherbenhaufen und schlitzte mir den Mittelfinger böse auf. Dabei durchtrennte ich auch irgendeine Arterie, so dass der Finger überhaupt nicht mehr aufhörte zu bluten.
Also machte ich mir einen behelfsmäßigtin Not-Druckverband und fuhr ins Krankenhaus.
In der Notfallaufnahme war der Teufel los, 3 Stunden später war ich endlich wieder zu Hause und hatte einen schick genähten Finger und einen dicken Verband.
Dementsprechend gehandicapt und jammerig bin ich jetzt, der Finger tut weh, logischerweise pocht es jetzt wie Hölle, und ich habe natürlich längst nicht alles geschafft, was ich erledigen wollte.
Ich schaue mal, wie ich mich morgen früh fühle, aber aktuell habe ich überhaupt gar keine Lust in diesem Zustand in der Weltgeschichte rum zu fahren und werde die Fähre wahrscheinlich noch ein weiteres Mal verschieben
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Es gibt hier ja ausreichend SecondHand-Läden, Flohmärkte scheinen dagegen nur am Wochenende stattzufinden.
Ich bin also als erstes zu dem nächstgelegenen Humana-Outlet gegangen. Ich hätte auch zwei Stationen Tram fahren können, aber ich war am Vormittag ja noch frisch und ausgeruht und so bin ich denn die Petersburger Straße bis zum Frankfurter Tor runtergelaufen in der Erwartung, unterwegs auch irgendetwas Spannendes oder Interessantes zu sehen oder zu entdecken, aber außer ziemlich verdreckten und runtergerockten Miniläden für allerlei Kram bietet dieser Teil von Berlin sonst nichts Aufregendes. Weiß ich das jetzt auch.
Das Humana-Outlet am Frankfurter Tor ist dafür riesenriesengroß, über fünf Etagen, alles fein sortiert und sauber und wirklich schön zum Stöbern, was ich auch bestimmt zwei Stunden lang tat - am Ende habe ich für 2 Euro ein T-Shirt gekauft und festgestellt, dass ich offensichtlich wirklich keinen Klamottenbedarf mehr habe.
Außer Schuhe, die gehen immer und ich wollte gerne Birkenstocks haben, fiel mir ein, wobei ich da gar nicht so festgelegt bin, dass es Original Birkenstocks sein müssen, ich nehme auch irgendwelche Nachmacherprodukte, Hauptsache sie sind bequem.
Ich habe mir auf Borkum neulich sehr schöne und sehr bequeme Nicht-Birkenstocks gekauft, die aber wie normale Birkenstocks aussehen, dafür nur 1/3 so viel kosteten und weil mir die nach einer kurzen Eingewöhnungsphase so gut gefielen und ich den ganzen Sommer über damit zufrieden rumgelaufen bin, wollte ich jetzt noch ein Paar.
Ich habe mich ja 60 Jahre hartnäckig geweigert, diese Omma-Birkenstock-Hausschuhe zu tragen, weil sie in meinem Kopf ganz fest mit maximaler Spießigkeit und Gemeindepfarramt verknüpft sind, aber jetzt bin ich offensichtlich alt genug, mich nicht mehr dafür zu schämen und habe gelernt, wie angenehm es ist, Sandalen zu tragen, die einfach nur bequem sind.
Also wollte ich jetzt gerne noch so ein Paar für Greven.
Ich suchte auf GoogleMaps nach Schuhgeschäften und stellte fest, dass es im Umfeld nichts Gescheites gab. Dann fiel mir ein, dass ich doch mal ins KaDeWe fahren könne. Da war ich noch nie, ich kenne nur die Galerie Lafayette, was für eine gute Gelegenheit, diese Bildungslücke zu schließen und bestimmt gibt es im KaDeWe Birkenstocks, dachte ich.
Ich fuhr also mit der U-Bahn bis zum Wittenbergplatz und ging ins KaDeWe. Was für ein faszinierendes Erlebnis. Das Riesenkaufhaus war nämlich fast leer.
Ich meine, es gab ausreichend Ware, die angeboten wurde und es gab auch eine große Anzahl von Verkäufern und Verkäuferinnen, die daneben standen und auf Kunden warteten, es gab nur keine Kunden.
Was mich nicht wunderte, denn es wurden ja auch nur Luxusartikel für die oberen Zehntausend angeboten und davon gibt es nun mal nicht so viele, als dass sie als Kunden ein derart riesiges Kaufhaus angemessen füllen könnten.
Ich bin also staunend durch das gesamte Kaufhaus gewandert, aber noch nicht mal in der sechsten Etage, dem "Food-Floor" war brauchbar Betrieb.
Die Klamottenetagen hatte ich schnell abgehakt (wer bitte bezahlt so irre viel Geld für Klamotten, die es so oder sehr ähnlich auch für einen Bruchteil dessen, was sie hier kosten, in jedem Secondhandladen gibt? Über diese Faszination werde ich wohl nie hinwegkommen), interessanter fand ich dann die Etage mit den Küchensachen, aber auch hier natürlich alles viel zu teuer.
Spontan fiel mir ein, dass es in Berlin doch sicher auch ein TKMaxx gibt, da finden sich auch oft diese Edel-Küchensachen, nur halt deutlich preiswerter.
Birkenstocks gibt es im KaDeWe übrigens nicht, erst recht keine nachgemachten.
Als nächstes fuhr ich dann zum PotsdamerPlatz, da ist in den Arkaden am Potsdamer Platz das nächstgelegene TKMaxx.
Auch hier wieder das Erlebnis der großen Leere. Es gibt da mittlerweile eine große Anzahl von kleinen Restaurationsbetrieben, überall höchstens 1-2 Kunden, wie die das auf Dauer überleben wollen, ist mir ein Rätsel. In den Arkaden waren viele Läden geschlossen, entweder noch nicht eröffnet (coming soon) oder grade ausgezogen, in den geöffneten Läden stand gelangweiltes Verkaufspersonal und hatte nichts zu tun.
Ich meine, ich habe über meinen Job ja zu letzt sehr gestöhnt, aber als Verkaufspersonal in einem Laden den ganzen Tag ohne Kunden rumzustehen, das stelle ich mir wirklich maximal grässlich vor.
Bei TKMaxx waren die Preise wieder zivilisierter, es gab auch nur wenig Personal, wie man das von TKMaxx so kennt, im Vergleich zu dem TKMaxx in Leer oder dem in Rheine, die ich beide häufiger mal besuche, gab es aber auch hier deutlich weniger Kunden.
Von dem Küchenkram brauchte ich nichts und Birkenstocks hatten sie nicht, am Ende kaufte ich mir dann weiße Turnschuhe, weil das die einzigen Schuhe waren, die überhaupt irgendwo angeboten wurden.
Es gab in den Arkaden an drei Stellen Läden, die unter anderem auch Schuhe verkauften, 80% davon waren weiße Turnschuhe. Bei P&C hatten sie ausschließlich nur weiße Turnschuhe, die dafür in 100 verschiedenen Variationen. Sehr faszinierend. Es tragen hier aber auch alle Leute nur weiße Turnschuhe, wahrscheinlich ist das eine Henne-Ei-Problem, aber es ist schon sehr auffällig.
Und es gibt keine Birkenstocks bei P&C. Dafür war das total unterbeschäftigte Personal ungemein freundlich und zuvorkommend, als ich nach Birkenstocks fragte, mussten sie mir zwar bedauernd mitteilen, dass sie die nicht führen, es liefen aber sofort drei Verkäufer zusammen, um gemeinsam für mich zu ergoogeln, wo ich denn am besten Birkenstocks kaufen könne. Ergebnis: Hackescher Markt.
War mir dann zu weit weg.
Google Maps sagte mir, dass die Mall of Berlin auch fußläufig erreichbar ist, also wanderte ich dorthin und dort gab es dann endlich ein Schuhgeschäft, die Birkenstocks führten.
Bei meinem letzten Gesundheitssandaleneinkauf auf Borkum hatte ich schon das schöne Wort "Weichbettung" gelernt und festgestellt, dass ich Weicheifüße habe, die Weichbettung viel schöner finden als Hartbettung und die Borkumer Verkäuferin sagte mir, dass das einer der Gründe sei, weshalb sie keine Original Birkenstocks mehr führen, weil die Kunden immer öfter nach Weichbettung verlangten, und da sei Birkenstock nicht sehr gut aufgestellt.
In dem Geschäft, in dem ich heute war, gab es exakt ein Birkenstockmodell mit Weichbettung (gelernt: die, mit der Schrift in blau) und weil ich nun acht Stunden hinter diesem Paar hergejagt hatte, habe ich es sofort gekauft.
Der Preis war mir wurscht (natürlich deutlich dreistellig, war ja Original), aber jetzt ist dieses Thema für mich auch endgültig erledigt. Es sei denn, ich finde noch mal irgendwo sehr hübsche Nachmacher-Schuhe mit Weichbettung zu einem Drittel dessen, was ich heute bezahlt habe...
Zusammenfassung des ersten Tags Berlin: Einkaufen in meinem Heimatkiez macht mehr Spaß, aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich im Grunde auch überhaupt nichts mehr brauche
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Wenn über Rentner und ihre Rente geredet wird, fällt fast immer der Ausdruck: "Sie haben ihr Leben lang hart gearbeitet." - Und ich frage mich jedesmal, ob es auch Leute gibt, die weich arbeiten oder welche andere Art der Arbeit es gibt als "hart". Ich finde das regelmäßig total lächerlich, die Arbeit aller Menschen durch das Attribut "hart" als besonders ehrenwert darzustellen, denn wenn es keine Abgrenzung zu einer anderen Art von Arbeit gibt, die dann logischerweise nicht hart, sondern einfach nur "auf die Rente anrechenbar" sein müsste, wenn man also nicht zugibt, dass es auch Menschen gibt, die nicht hart, sondern nur irgendwie arbeiten, dann braucht man "harte Arbeit" auch nicht besonders zu erwähnen. Es ist nur blöder, augenwischender Politikersprech und ich könnte mich regelmäßig aufregen, dass sich unsere Regierungselite nicht entblödet, so einen Müll von sich zu geben.
So viel zu einem meiner Lieblingsaufreger.
Aber heute habe ich begriffen, was harte Arbeit ist, nämlich richtig, echte, körperliche Arbeit. Die Art von Arbeit, die traditionell schlechter bezahlt ist als weiche Arbeit, also die Arbeit, die all diese white collar Bürohengste und -stuten und all die Millionen von Schreibtischweichlingen (also solche wie ich) machen. An Schreibtischarbeit ist nichts hart, außer der Tatsache, dass man seine Zeit am Schreibtisch halt absitzen muss, wenn man erst ein Gehalt und später eine Rente bekommen will.
Aber richtig anstrengende, körperliche Arbeiten, wo man wirklich schuften muss und sich am Abend nicht mehr rühren kann, weil einem jeder Muskel im Körper einzeln weh tut, das kann man ohne Übertreibung als harte Arbeit bezeichnen.
Ich habe die letzten zwei Tage hart gearbeitet, in meinem Geldverdienjob arbeite ich dafür nie hart, da bin ich vorwiegend vor allem anwesend und erzähle Leuten irgendwelche Dinge, von denen sie keine Ahnung haben, in meinen Augen ist das meilenweit entfernt von harter Arbeit.
Aber was K und ich die letzten beiden Tage gemacht haben, das kann man ohne Untertreibung als harte Arbeit bezeichnen, denn wir haben mehr als sieben Tonnen Holzbalken hin und her getragen und außerdem stundenlang ebendiese alle Holzbalken einzeln angepinselt.
Auf dem Lieferschein der letzten Ladung stand 1.440kg, und wenn ich jetzt mal vorsichtig rechne und sage, wir haben jeden Balken aus dieser Lieferung mindestens fünfmal bewegt - zunächst ausgepackt und sortiert, dann jeden Balken einzeln zum Arbeitstisch getragen, um ihn zu streichen, von dort zum Trocknen weggetragen, heute ein zweites Mal zum Arbeitstisch gebracht und erneut zum Trocknen aufgebaut, um schließlich alle Balken einzusammeln und final im Schuppen zu lagern - dann sind das insgesamt halt rund 7.200 kg = 7,2 Tonnen Holz, die wir gestern und heute bewegt haben und ich finde, das war wirklich harte Arbeit, aber jetzt ist es geschafft und wir sind schon wieder in Greven.
Am Ende waren alle Balken auf der Vorder- und auf der Rückseite gestrichen und nach dem Trocknen haben wir sie fein säuberlich im Fahrradschuppen aufgeschichtet.
Alles, was nicht in den Schuppen passte, haben wir in den Zimmern im Haus verteilt, der Aufbau des Gartenhauses ist für die Herbstferien geplant.
Gegen 16.30h war alles fertig und weggeräumt, dann sind wir schwimmen gegangen - und selten war ein Bad so erfrischend wie dieses.
Um 18h holte uns der Onkel ab und bewunderte unsere Arbeit, er hatte nicht damit gerechnet, dass wir die Einzelteile des Gartenhauses nicht nur sorgfältig gelagert, sondern auch bereits mit Imprägnierung beidseitig grundiert haben. Umso stolzer machte uns seine Anerkennung.
Jetzt muss das Gartenhaus nur noch aufgebaut werden, K meint, das sei alles kein Problem
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Jetzt mag ich nicht mehr, deshalb nur in Stichworten:
Nach fast 12 Stunden körperlicher Arbeit sind wir alle beide völlig platt, aber auch sehr zufrieden, mit dem, was wir bisher geschafft haben.
Fast alle Balken des künftigen Gartenhauses sind jetzt von einer Seite mit Imprägnierung gestrichen und es ist nirgendwo mehr Platz, um noch mehr Holzbalken zum Trocknen aufzustellen, aber es ist alles auf einem sehr guten Weg.
Zwei Fahrräder haben wir ins Vaterhaus ausquartiert, die anderen müssen über Nacht draußen wohnen, morgen werden alle Balken von der Rückseite gestrichen und dann schauen wir mal, wo wir sie bis zu den Herbstferien lagern
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Aus dem schon vorgestern gekochten Sushireis wurden heute sechs Onigirazu.
Das sind Sushi-Sandwich, die ich vor ziemlich genau fünf Jahren bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe entdeckt habe und seitdem habe ich die schon mehrfach selber gebastelt, es ist einfach die deutlich bequeme Variante der Sushi-Herstellung.
Heute habe ich eine neue Technik entwickelt, denn ich habe entdeckt, dass ich auf der Decton-Arbeitsplatzte ja gar keine Unterlage mehr brauche und den Sushi-Reis dort perfekt ausrollen kann, um ihn danach als dünne Reislage von dort mit Hilfe eines Spatels auf das bereit liegende Noriblatt zu transferieren. Finger, Arbeitsplatte, Rolle und Spatel immer schon feucht halten, dann klappt das 1a.
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Nach einer halben Stunde Arbeit gab es sechs fertige Sandwichpakete, Saubermachen dauerte dann noch mal fünf Minuten, ich denke, das ist ein Arbeitstempo, das sich sehen lassen kann.
Am Nachmittag haben wir dann endlich das Waldsofa aufgebaut und auch damit bin ich sehr zufrieden.
Wir haben beschlosssen, es vorm Haus in den Garten zu stellen, denn erstens ist da bis abends Sonne, zweitens ist da viel Platz und drittens kann man von dort wunderbar die Leute beobachten, die auf der Straße vorbeigehen - und gewisse Spannereigenschaften kann ich leider nicht leugnen.
Dieses Jahr faszinieren mich die Urlauber ganz besonders, denn es ist eindeutig ein Trend Richtung BMI von >40 zu erkennen. So viele so krass adipöse Menschen wie dieses Jahr gab es in den Vorjahren nicht - oder sie haben sich besser versteckt.
Außerdem gibt es dieses Jahr sozusagen keinen Gästehund mehr, der selber laufen darf. Dieses Jahr wird endgültig auch der letzte Hund grundsätzlich im Hundeanhänger hinterm Fahrrad durch die Gegend kutschiert. Oftmals übrigens laut bellend, was mich nicht wundert. Wenn ich Hund wäre und so transportiert würde, würde ich mich auch beschweren.
Die drei Hunde, die noch entspannt neben dem Fahrrad laufend spazieren geführt werden, gehören alle Borkumern, die sich auch sehr über diesen Hundeausfahrtrend amüsieren, keine Ahnung, wie das derart schnell eskalieren konnte, es ist aber nicht zu übersehen.
Mein Waldsofa steht also nun endgültig auf einem recht exponierten Platz, da es drehbar ist, kann ich es aber auch von der Straßenansicht wegdrehen, so dass auch Chillen ohne Beobachtung möglich ist.
Jetzt brauchen wir noch einen Sonnenschirm.
Ach so, die Wäschespinne haben wir auch installiert, da ich aber heute keine Wäsche gewaschen habe, gab es nichts zum Aufhängen und damit auch keine Fotos.
Die Wäschespinne steht übrigens hinterm Haus, meine Unterhosen trockne ich doch lieber etwas weniger exponiert
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Am Vormittag drängelte ich darauf, ins Dorf zu fahren, weil ich noch meine Fahrkarte umbuchen musste und gestern hatte der Kleinbahnschalter nur bis 13.30h geöffnet, an einem Sonntag rechnete ich nicht mit längeren Öffnungszeiten.
Gebucht hatte ich die Fähre ursprünglich für Sonntag, weil ich theoretisch die ganze Woche Urlaub habe, aber mit dieser verschobenen Aufsichtsratssitzung muss ich am Mittwoch schon zurück und laut Internet waren zwei der drei Fähren am Mittwoch schon komplett ausgebucht und die dritte fast. Ich machte mir also echte Sorgen, denn wenn ich für Mittwoch keinen Platz auf der Fähre bekomme, tja, dann weiß ich auch nicht, dann wird alles ganz ungemein umständlich.
Auf alle Fälle wollte ich rechtzeitig am Kleinbahnschalter sein, um durch eigene Trödelei nicht noch einen Tag zum Umbuchen zu verpassen.
Wir waren also um 11h im Dorf - um festzustellen, dass der Schalter Sonntags erst um 13h öffnet. Manno.
Wir beschlossen, den Onkel zu besuchen, um die Wartezeit zu überbrücken und fuhren über die Promenade zurück.
Auf der Promenade angekommen staunten wir über den hohen Wasserstand, der Strand war fast vollständig verschwunden.
Es kamen aber auch drei Faktoren zusammen, die diesen hohen Pegel unterstützten, zum einen waren wir exakt zum Hochwasserzeitpunkt dort, außerdem war Vollmond und es wehte ein wirklich sehr steifer Westwind, der das Wasser vor sich hertrieb.
Die Fotos habe ich alle drei genau vor der Heimlichen Liebe gemacht. Das obere Foto geht Richtung Südstrand, hier ist ja immer viel Strand bevor das Wasser anfängt, das mittlere ist direkt vor der Heimlichen Liebe, da spritzt das Wasser bei jeder Sturmflut äußerst fotogen direkt gegen die Promenade und das untere Foto ist Richtung Nordstrand, da sieht man, dass trotz der Unmengen an Strandaufspülung das Wasser immer noch bis fast an die Promenade aufläuft.
Der Onkel freute sich über unseren Besuch, wir verabredeten uns für morgen zum Muschelessen, dann war es schon fast 13h und wir mussten los, um pünktlich am Schalter der Kleinbahn zu sein.
Die Umbuchung klappte, große Erleichterung, Rückfahrt jetzt also schon am Mittwoch, immerhin habe ich so die Möglichkeit, den Vater zu besuchen und in Leer einkaufen zu gehen.
Anschließend machten wir noch eine große Fahrradtour über die halbe Insel, K gab mir den wertvollen Tipp, dass ich die Elektrounterstützung des Fahrrads auf Turbo hochschalten könne, wenn wir genau Richtung Westen und damit voll in den Gegenwind fuhren. Ich war so mit Treten und Schnaufen und Überleben beschäftigt, dass ich keine Hirnkapazitäten mehr frei hatte, um da selber draufzukommen, aber mit Turbounterstützung war der Gegenwind plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Am Nachmittag beschäftigte ich mich mit der finalen Herstellung des Quittengelees. Der Trester war über Nacht gut abgetropft und ich hatte fast 1,3l Saft gewonnen.
1,3l ist aber eine blöde Menge, 1 Paket Gelierzucker ist immer für 750ml und irgendwie hätte ich dann gewaltig rechnen und abwiegen müssen, bis mir einfiel, dass ich ja noch eine Tüte Himbeeren im Tiefkühler hatte. Das passte perfekt, ich schmiss die Himbeeren mit der Hälfte des Tresters und 550ml Saft wieder in den Topf zum Aufkochen, füllte das neue Mus dann wieder in meine Saftabtropfeinrichtung und hatte am Ende genau die Menge Saft, die ich für das zweite Paket Gelierzucker brauchte.
Auch meine Marmeladengläser reichten genau, ich hatte am Ende sogar noch vier übrig, ich schätze aber, diese Vorräte sollte ich doch mal wieder etwas aufstocken und nicht alle brauchbaren Gläser direkt in den Glasmüll geben.
Die Strecke am Ende des Tages
Ich stehe ja sehr auf kleine Marmeladengläser, weil man dann öfter mal die Sorte wechseln kann. So ein 250ml Glas hält bei mir schon sehr lange, aber nur mit kleinen Gläsern hätte ich die 2 Liter Gelee nicht untergekriegt
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Gestern war Tag der Katastrophenvorbeugung, es war aber auch Anti-BH-Tag.
Gestern hatte ich keine Videokonferenz, ich hatte aber trotzdem nachgeschaut, weil man weiß ja nie, wofür man so ein Wissen gebrauchen kann.
Weil ich die Kombination so witzig fand, habe ich es K am Nachmittag auf der Fahrt nach Rheda erzählt. Wir waren gemeinsam unterwegs, weil eine Mieterin eine Kellerüberflutung gemeldet hatte und K sich das persönlich ansehen wollte, ich wollte in Rheda einkaufen.
Als wir bei dem Haus mit dem Flutschaden ankamen, war das Problem grundsätzlich schon behoben, der Schwimmer der Pumpe saß fest und dann passiert so was schon mal.
K stieg trotzdem aus und klingelte bei der Mieterin, ich blieb sitzen, weil ich grade ein Telefonat führte.
Als K wiederkam, grinste er von einem Ohr bis zum andern und sagte, er hätte grade eine Livevorführung der beiden Mottotagsthemen bekommen. Die Mieterin scheint wohl grundsätzlich so ca. Körbchengröße 3malE zu haben, wenn sie einen BH trägt, aber sie feierte gestern offensichtlich den Anti-BH-Tag. Als sie sich dann vorbeugte, um K die Pumpe mit dem jetzt wieder gängigen Schwimmer zu zeigen, war es eindeutig eine Demonstration der Katastrophenvorbeugung und K beeilte sich, den Tatort wieder zu verlassen.
Heute ist Tag des mit Schokolade überzogenen Insekts und ich bin froh, dass ich keine Schokolade mag, da brauche ich mich damit gar nicht erst weiter zu beschäftigen.
Ansonsten muss ich jetzt schon mal vorbloggen, weil ich heute Abend wahrscheinlich erst nach Mitternacht wieder zu Hause bin, wir fahren jetzt nämlich gleich nach Meerbusch, wo mein Abiturjahrgang heute das Jubiläumsjahr der Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything feiert - und K nutzt die Gelegenheit, sich mit seiner Schwester zu treffen, die in Schwalmtal wohnt.
Für mich hat es den Vorteil, dass ich nicht selber fahren muss und sogar Alkohol trinken könnte, wenn ich wollte, für K hat es den Vorteil, dass er eine gute Ausrede hat, zu angemessener Zeit wieder zu fahren, weil er mich ja wieder abholen muss. Winwin.
Da ich die allermeisten Schulkameraden das letzte Mal vor 17 Jahren gesehen habe, als wie silbernes Abitur feierten, fand ich es eine gute Idee, mir ein paar private Visitenkarten vorzubereiten, weil sich in der Zwischenzeit meine Kontaktdetails etwas geändert haben und die Kontaktdetails auf den geschäftlichen Visitenkarten ja in weniger als einem Jahr obsolet sein werden.
Ich habe mir vor vielen Jahren mal eine Visitenkartenschneidemaschine gekauft, das war zu der Zeit, als CW ständig neue Firmen eröffnete und deshalb ständig neue Visitenkarten benötigte, meist aber mit einem Satz von 20-30 Stück auskam. In diesen Mengen lohnt sich das Drucken lassen nicht, da ist Selbermachen einfacher, sie sollten aber natürlich trotzdem professionell aussehen.
Ich suchte mir also passenden Karton, die Word-Vorlage und die Schneidemaschine raus, und hatte ruckzuck neue Visitenkarten für privat erstellt, die mir aber so in schlicht weiß deutlich zu langweilig waren.
Also experimentierte ich etwas herum, färbte den Karton vor dem Schneiden auf der Rückseite bunt ein, schnitt die Karten zurecht und gestaltete dann jede Karte noch mal einzeln mit Stempeln und Collageschnipseln.
Jetzt habe ich 20 private Visitenkarten, jede mit einer individuellen Rückseite
Jedesmal wenn ich mich mit solchen Bastelarbeiten beschäftige, stelle ich fest, wie viel Spaß mir das macht, ich freue mich jetzt schon auf das neue Haus in Rheda, weil da endlich wieder in einem großen Bastelzimmer Platz für alles sein wird und ich mir mein Zubehör nicht mehr an vier verschiedenen Stellen im Haus zusammensuchen muss
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Alles, was wir für heute geplant, angedacht, überlegt und beschlossen hatten, haben wir nicht gemacht.
Der Tag konnte nur gut werden.
Wir sind nicht nach Borkum geflogen, K ist heute überhaupt nicht geflogen, und das lag nicht am Wetter, sondern daran, dass wir uns einfach nicht aufgerafft haben, damit ist das feststehendste Vorhaben schon mal nicht ausgeführt worden.
Dann hatten wir überlegt, dass wir wenigstens irgendetwas Produktives tun, wenn wir schon nicht nach Borkum fliegen, Steuererklärungen machen zum Beispiel stand ganz weit oben auf dem Programm.
Ich habe meinen Rechner auch angeworfen, aber dann bin ich noch mal aufgestanden und habe in meinem Stempelzimmer etwas nachgeschaut - und dann war das kurze Möglichkeitsfenster für vernünftiges Arbeiten geschlossen und ich bin einfach in meinem Stempelzimmer geblieben und habe den größten Teil des Tages damit verbracht, für eine Bekannte ein persönliches Notizbuch zu fertigen.
So etwas habe ich schon sehr lange nicht mehr gemacht und als ich am Abend das fertige Ergebnis versandfertig verpacken konnte, war ich sehr zufrieden. Es ist echt schade, dass ich mir nur so selten dafür Zeit nehme, denn es macht wirklich Spaß.
Um in meinem Stempelzimmer vernünftig arbeiten zu können, musste es zunächst mal gründlich aufgeräumt werden, Zimmer, die nur selten benutzt werden, neigen dazu, gründlich zu vermüllen. Das ist jetzt alles beseitigt, es herrscht eine angenehme Ordnung und ich freue mich schon sehr auf das neue Haus, in dem dann hoffentlich meine Bastelsachen nicht mehr an drei Stellen im Haus untergebracht sind, sondern übersichtlich in einem Zimmer in mehreren Regalen.
Ich habe K heute vorgeschlagen, ob wir in das neue Bastelzimmer nicht am sinnvollsten gleich eine Compactus-Anlage einbauen, er meinte, so etwas müsste dann in den Keller gebaut werden, aber wenn ich mit meinem Bastelkram wieder im Keller lande, dann habe ich schon jetzt keine Lust mehr. Wir werden sehen, wie es ausgeht.
Auf alle Fälle habe ich heute keinen Handschlag "sinnvolle" Arbeit gemacht, sondern nur Sachen, zu denen ich grade viel Lust hatte, und genau deshalb war das ein ganz wunderbarer Tag heute
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