Dienstag, 13. Juni 2023
Freiwillig
anje, 20:50h
So 'ne AU kombiniert mit einem viralen Infekt, den man mit Tabletten sehr gut in Schach halten kann, so dass man sich gar nicht so krank fühlt, der aber ansteckend genug ist, um eine gute Begründung zu haben, weshalb man sinnvollerweise nicht ins Büro geht, das ist schon eine feine Sache.
Im Ergebnis mache ich nämlich freiwillig Home-Office - und das freiwillig davor, das ist das Entscheidende.
Irgendein kluger Mensch hat mal gesagt, wahre Freiheit bedeutet, dass man all das nicht tun muss, was man nicht tun will.
Das mit mir und diesem Bürojob, das ist nämlich auch so ein Ding: Wenn ich es nicht tun muss, sondern freiwillig tun kann, dann finde ich es gar nicht so schlimm.
Wirklich loswerden will ich im Grunde nur die Verpflichtung, es tun zu müssen. Die Zuständigkeit dahinter, die finde ich anstrengend.
So habe ich also heute den größten Teil des Tages vorm PC verbracht, zwischendurch habe ich zur Entspannung diverse Haushaltsdinge erledigt, Wäsche gewaschen, mich um den Müll gekümmert, Staub gesaugt, Küche aufgeräumt, das passt alles sehr gut zu PC-Arbeit, denn dann bewegt man sich zwischendurch immer mal ein bisschen, wenn man davon genug hat, setzt man sich wieder und bearbeitet Excel-Tabellen.
K kam am Abend stöhnend nach Hause und warf explosionsartig alle Klamotten von sich.
Klar, in seinem Büro sind es bei diesem Wetter schnell 28°-30°, dazu die normale Bürokleidung, also Hemd und Anzug, die Krawatte hatte er schon in der Jackentasche - das ist ein anderer Schnack als hier in meinem kühlen Home-Office in bequemer Privatkleidung.
Morgen ist schon mein letzter Krankheitstag, schade, ich hätte es noch deutlich länger so ausgehalten
.
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Im Ergebnis mache ich nämlich freiwillig Home-Office - und das freiwillig davor, das ist das Entscheidende.
Irgendein kluger Mensch hat mal gesagt, wahre Freiheit bedeutet, dass man all das nicht tun muss, was man nicht tun will.
Das mit mir und diesem Bürojob, das ist nämlich auch so ein Ding: Wenn ich es nicht tun muss, sondern freiwillig tun kann, dann finde ich es gar nicht so schlimm.
Wirklich loswerden will ich im Grunde nur die Verpflichtung, es tun zu müssen. Die Zuständigkeit dahinter, die finde ich anstrengend.
So habe ich also heute den größten Teil des Tages vorm PC verbracht, zwischendurch habe ich zur Entspannung diverse Haushaltsdinge erledigt, Wäsche gewaschen, mich um den Müll gekümmert, Staub gesaugt, Küche aufgeräumt, das passt alles sehr gut zu PC-Arbeit, denn dann bewegt man sich zwischendurch immer mal ein bisschen, wenn man davon genug hat, setzt man sich wieder und bearbeitet Excel-Tabellen.
K kam am Abend stöhnend nach Hause und warf explosionsartig alle Klamotten von sich.
Klar, in seinem Büro sind es bei diesem Wetter schnell 28°-30°, dazu die normale Bürokleidung, also Hemd und Anzug, die Krawatte hatte er schon in der Jackentasche - das ist ein anderer Schnack als hier in meinem kühlen Home-Office in bequemer Privatkleidung.
Morgen ist schon mein letzter Krankheitstag, schade, ich hätte es noch deutlich länger so ausgehalten
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