... newer stories
Samstag, 11. November 2023
Einkaufen, Aufräumen und Punkterabatte
anje, 22:37h
Nach einem genüsslichen Einkaufsmorgen, der auf dem Flohmarkt begann, im Großmarkt fortgesetzt wurde und bei zwei Discountern endete, hatten wir ausreichend Vorräte bis Weihnachten fürs Wochenende und konnten es uns am Nachmittag entspannt zuhause gemütlich machen.
Am Nachmittag startete ich dann einige Aufräumarbeiten, unter anderem habe ich die Krankenkassenabrechnung für den Vater gemacht, anschließend alles sortiert und abgelegt und seine Buchhaltung aktualisiert, um sicher zu gehen, dass alle Apps, die ich dazu benötige, auch auf dem neuen Handy aktiviert sind und funktionieren, während K an seinem Schreibtisch die Fliegerbuchhaltung in Angriff nahm, die neue Avionik mit der alten verglich, Angebote reinholte, um die alte Avionik zu verkaufen und dabei entdeckte, dass ein Teil der alten Avionik "Flux-Detektor" hieß. So'n Pech, der ist jetzt ausgebaut, jetzt wird das nix mehr mit zurück in die Zukunft.
Außerdem habe ich mein Handy aufgeräumt und ein paar Bilder gefunden, die ich extra zum Verbloggen aufgenommen hatte, kann man ja auch mal erledigen.
Los geht es mit einer Rechnung einer Rohrreinigungsfirma, die im Büro ankam und die mir ausgesprochen gut gefiel. So macht Zahlungsverkehr Spaß.
Dann habe ich noch diesen Screenshot von einer Werbung, über die ich doch etwas grinsen musste, offensichtlich hat sich die Ländereinstellung am Handy verhaspelt. Ich spiele ab und zu Sudoku auf dem Handy und wenn ich nicht aufpasse, berühre ich das Feld mit der Werbung, die unten drunter eingeblendet wird - und dann ploppte diese Anzeige auf:
Und schließlich habe ich noch einen Screenshot von Google Maps, weil ich irgendwo in der Gegend von Marl-Sinsen etwas suchte und da gibt es das hier:
Neben dem Jammertal-Resort stirbt es sich besonders langsam, da wird das haard mit zwei a geschrieben, aber was sollte man von Westfalen, die sich in morbider Action-Thematik versuchen, auch anderes erwarten.
Überwacht wird das Ganze von einem Feuerwachturm und Mutter Wehner und wenn man das alles überlebt hat, ist es zum Glück bis zum entspannenden Sauna-Wellness-Resort dann auch nicht mehr weit.
Westfalenhumor ist eine ausgesprochen spezielle Angelegenheit.
Im Rahmen dieser allgemeinen Buchhaltungs- und Aufräumarbeiten habe ich außerdem mal den aktuellen Bestand an Gutscheinen und Punkteguthaben kontrolliert und erfreut festgestellt, dass es sichtbar weniger wird. Ich habe mir in der letzten Zeit aber auch große Mühe gegeben, Punkte einzulösen und Gutscheine abzuarbeiten.
Irgendwie ist das ja eine echte Pest, diese ganzen Rabattpunkte und Gutscheinaktionen, einerseits sehr verlockend andererseits aber auch sehr mühsam, die Guthaben dann auch sinnvoll einzutauschen.
Über die Apothekentaler habe ich mich vor einigen Jahren schon mal amüsiert, davon habe ich hier inzwischen übrigens über 30 Stück liegen und keine Ahnung, was ich damit tun soll.
Erfolgreich losgeworden bin ich dafür dieses Jahr schon den jährlichen Geburtstagsgutschein vom Büro, da habe ich mir nämlich einen Tankgutschein gewünscht und für so einen Gutschein finde selbst ich eine Verwendung.
Und dann habe ich noch an einer Umfrage teilgenommen, wo es als Dankeschön einen 25 € Cadooz-Gutschein gab, den ich dann gegen einen TK-Maxx-Gutschein umtauschte und den konnte ich letzten Mittwoch erfolgreich einsetzen, als wir den Vater im Heim besuchten, denn gleich neben dem Heim ist ein TK-Maxx, ein Umstand, der Heimbesuche für mich durchaus attraktiv macht.
Außer einzelnen Gutscheinen gibt es aber auch diese Rabatt-Punkte-Karten und natürlich besitze ich solche Karten, schließe liebe ich es, Geld zu sparen.
Grundsätzlich besitze ich also eine Deutschlandcard und eine Payback-Karte, da ich aber viel zu selten in Geschäften einkaufe, wo ich mit Payback Rabattpunkte sammeln könnte, gammelt mein Payback-Konto so vor sich hin und ich kümmere mich nicht wirklich darum.
Meine Deutschlandcard nutze ich eigentlich nur für Einkäufe bei Netto, weil ein Nettomarkt fußläufig für mich erreichbar direkt in der Nachbarschaft liegt, die Punkte auf dieser Karte kann ich auch direkt wieder bei Netto ausgeben, das ist ein System, was mir gefällt, mittlerweile funktioniert auch die App ganz problemlos, hier habe ich eigentlich nichts zu meckern.
Im Frühjahr 2016 hatte ich mal viel Spaß mit einer Kombination von Payback und Einzahlungen auf ein Bankkonto, hier habe ich damals ausführlich darüber berichtet, nach dieser Aktion hatte ich ein größeres Paybackpunkte-Guthaben und fand es kompliziert, das wieder loszuwerden, denn dazu muss man entweder irgendwelche Prämien bestellen, die man nicht braucht oder in angeschlossenen Läden einkaufen, wo man mit Punkten statt Bargeld bezahlen kann.
Theoretisch hört sich das mit dem Einkaufen und Bezahlen mit Punkten einfach an, praktisch ist es für mich aber kompliziert, weil in meinem normalen Alltag keine Payback-Akzeptanz-Läden vorkommen. Ich habe meinen Punktebestand also sehr mühsam über Jahre hinweg durch Einkäufe bei DM abgearbeitet, der einzige Laden, der mir passend erschien, denn was um alles in der Welt soll ich bei Rewe kaufen? Da ich fast ausschließlich bei Discountern einkaufe, erscheint mir ein normaler Rewe-Markt immer wie eine Apotheke und es ist ja mehr als unsinnig, die Rabatteinsparung durch die Punkte sofort wieder dadurch zu verjubeln, dass man seine Alltagseinkäufe in einem teureren Laden absolviert.
Meine Drogeriemarktbedürfnisse halten sich aber leider auch sehr im Rahmen, zumal ich aus reiner Bequemlichkeit viele dieser Einkäufe auf Borkum erledige, dort gibt es aber keinen DM, sondern nur einen Rossmann, das Punkte einlösen dauerte also seine Zeit.
Weil ich die Möbel, die ich vorletztes Jahr für Borkum brauchte, in einem Online-Shop bestellte, der Payback-Partner war und irgendeine Sonderaktion mit Payback-Punkten anbot, habe ich meine ansonsten seit längerem ungenutzte Payback-Karte mal wieder herausgeholt und die Nummer dort registriert, mit dem Erfolg, dass ich anschließend fast 10.000 Punkte im Gegenwert von fast 100 € auf dem Konto hatte. Also ging das mühsame Punkteeinlösen bei DM wieder los, mir fiel aber auch nichts Besseres ein.
Vor einiger Zeit fand ich durch Zufall einen 8 € Gutschein von Thalia, der steckte als Lesezeichen in einem Buch, was ich auf dem Flohmarkt gekauft hatte, mit dem Gutscheingegenwert war das ein echtes Gewinngewinnschäft, allerdings hatte ich lange keinen Plan, wie ich einen Thalia-Gutschein einlösen könnte, denn auch Bücher kaufe ich nicht in einem Laden, sondern zu 99% nur auf dem Flohmarkt.
Aber dann waren wir ja letzte Woche in Leer, erst beim Vater, dann bei TK-Maxx und dann im Emspark, wo es ein Thalia-Geschäft gibt und ich zu meiner Freude entdeckte, dass man bei Thalia auch mit Payback-Punkten bezahlen kann und dass es bei Thalia doppelwandige Teegläser gibt, genau die Art, von der auf Borkum grade eines kaputt gegangen war und das war sozusagen die perfekte Gelegenheit. Ich tauschte also meinen gefundenen Gutschein und alle restlichen Payback-Punkte ein gegen zwei schöne neue Teegläser und bin sehr froh, mich in der nächsten Zeit nicht mehr um irgendeine Art der Punkteeinlösung kümmern zu müssen.
Gutscheine, die aktuell noch auf Einlösung warten:
Ikea - der verfällt aber bald, dann kann ich den einfach wegwerfen
Möbel-Höffner - da muss ich mich mal drum kümmern, der hat nämlich einen ansehnlichen Wert
Wein Jacques - keine Ahnung, ob der noch gültig ist, aber seitdem CW tot ist, kauft bei uns niemand mehr bei Wein Jacques
Und diverse Gutscheine für Theater-GOP-Dinner mit irgendwas und verschiedene Museumseintritte, müsste man halt alles mal machen, wenn es denn bloß nicht so anstrengend wäre, seufz
.
Am Nachmittag startete ich dann einige Aufräumarbeiten, unter anderem habe ich die Krankenkassenabrechnung für den Vater gemacht, anschließend alles sortiert und abgelegt und seine Buchhaltung aktualisiert, um sicher zu gehen, dass alle Apps, die ich dazu benötige, auch auf dem neuen Handy aktiviert sind und funktionieren, während K an seinem Schreibtisch die Fliegerbuchhaltung in Angriff nahm, die neue Avionik mit der alten verglich, Angebote reinholte, um die alte Avionik zu verkaufen und dabei entdeckte, dass ein Teil der alten Avionik "Flux-Detektor" hieß. So'n Pech, der ist jetzt ausgebaut, jetzt wird das nix mehr mit zurück in die Zukunft.
Außerdem habe ich mein Handy aufgeräumt und ein paar Bilder gefunden, die ich extra zum Verbloggen aufgenommen hatte, kann man ja auch mal erledigen.
Los geht es mit einer Rechnung einer Rohrreinigungsfirma, die im Büro ankam und die mir ausgesprochen gut gefiel. So macht Zahlungsverkehr Spaß.
Dann habe ich noch diesen Screenshot von einer Werbung, über die ich doch etwas grinsen musste, offensichtlich hat sich die Ländereinstellung am Handy verhaspelt. Ich spiele ab und zu Sudoku auf dem Handy und wenn ich nicht aufpasse, berühre ich das Feld mit der Werbung, die unten drunter eingeblendet wird - und dann ploppte diese Anzeige auf:
Und schließlich habe ich noch einen Screenshot von Google Maps, weil ich irgendwo in der Gegend von Marl-Sinsen etwas suchte und da gibt es das hier:
Neben dem Jammertal-Resort stirbt es sich besonders langsam, da wird das haard mit zwei a geschrieben, aber was sollte man von Westfalen, die sich in morbider Action-Thematik versuchen, auch anderes erwarten.
Überwacht wird das Ganze von einem Feuerwachturm und Mutter Wehner und wenn man das alles überlebt hat, ist es zum Glück bis zum entspannenden Sauna-Wellness-Resort dann auch nicht mehr weit.
Westfalenhumor ist eine ausgesprochen spezielle Angelegenheit.
Im Rahmen dieser allgemeinen Buchhaltungs- und Aufräumarbeiten habe ich außerdem mal den aktuellen Bestand an Gutscheinen und Punkteguthaben kontrolliert und erfreut festgestellt, dass es sichtbar weniger wird. Ich habe mir in der letzten Zeit aber auch große Mühe gegeben, Punkte einzulösen und Gutscheine abzuarbeiten.
Irgendwie ist das ja eine echte Pest, diese ganzen Rabattpunkte und Gutscheinaktionen, einerseits sehr verlockend andererseits aber auch sehr mühsam, die Guthaben dann auch sinnvoll einzutauschen.
Über die Apothekentaler habe ich mich vor einigen Jahren schon mal amüsiert, davon habe ich hier inzwischen übrigens über 30 Stück liegen und keine Ahnung, was ich damit tun soll.
Erfolgreich losgeworden bin ich dafür dieses Jahr schon den jährlichen Geburtstagsgutschein vom Büro, da habe ich mir nämlich einen Tankgutschein gewünscht und für so einen Gutschein finde selbst ich eine Verwendung.
Und dann habe ich noch an einer Umfrage teilgenommen, wo es als Dankeschön einen 25 € Cadooz-Gutschein gab, den ich dann gegen einen TK-Maxx-Gutschein umtauschte und den konnte ich letzten Mittwoch erfolgreich einsetzen, als wir den Vater im Heim besuchten, denn gleich neben dem Heim ist ein TK-Maxx, ein Umstand, der Heimbesuche für mich durchaus attraktiv macht.
Außer einzelnen Gutscheinen gibt es aber auch diese Rabatt-Punkte-Karten und natürlich besitze ich solche Karten, schließe liebe ich es, Geld zu sparen.
Grundsätzlich besitze ich also eine Deutschlandcard und eine Payback-Karte, da ich aber viel zu selten in Geschäften einkaufe, wo ich mit Payback Rabattpunkte sammeln könnte, gammelt mein Payback-Konto so vor sich hin und ich kümmere mich nicht wirklich darum.
Meine Deutschlandcard nutze ich eigentlich nur für Einkäufe bei Netto, weil ein Nettomarkt fußläufig für mich erreichbar direkt in der Nachbarschaft liegt, die Punkte auf dieser Karte kann ich auch direkt wieder bei Netto ausgeben, das ist ein System, was mir gefällt, mittlerweile funktioniert auch die App ganz problemlos, hier habe ich eigentlich nichts zu meckern.
Im Frühjahr 2016 hatte ich mal viel Spaß mit einer Kombination von Payback und Einzahlungen auf ein Bankkonto, hier habe ich damals ausführlich darüber berichtet, nach dieser Aktion hatte ich ein größeres Paybackpunkte-Guthaben und fand es kompliziert, das wieder loszuwerden, denn dazu muss man entweder irgendwelche Prämien bestellen, die man nicht braucht oder in angeschlossenen Läden einkaufen, wo man mit Punkten statt Bargeld bezahlen kann.
Theoretisch hört sich das mit dem Einkaufen und Bezahlen mit Punkten einfach an, praktisch ist es für mich aber kompliziert, weil in meinem normalen Alltag keine Payback-Akzeptanz-Läden vorkommen. Ich habe meinen Punktebestand also sehr mühsam über Jahre hinweg durch Einkäufe bei DM abgearbeitet, der einzige Laden, der mir passend erschien, denn was um alles in der Welt soll ich bei Rewe kaufen? Da ich fast ausschließlich bei Discountern einkaufe, erscheint mir ein normaler Rewe-Markt immer wie eine Apotheke und es ist ja mehr als unsinnig, die Rabatteinsparung durch die Punkte sofort wieder dadurch zu verjubeln, dass man seine Alltagseinkäufe in einem teureren Laden absolviert.
Meine Drogeriemarktbedürfnisse halten sich aber leider auch sehr im Rahmen, zumal ich aus reiner Bequemlichkeit viele dieser Einkäufe auf Borkum erledige, dort gibt es aber keinen DM, sondern nur einen Rossmann, das Punkte einlösen dauerte also seine Zeit.
Weil ich die Möbel, die ich vorletztes Jahr für Borkum brauchte, in einem Online-Shop bestellte, der Payback-Partner war und irgendeine Sonderaktion mit Payback-Punkten anbot, habe ich meine ansonsten seit längerem ungenutzte Payback-Karte mal wieder herausgeholt und die Nummer dort registriert, mit dem Erfolg, dass ich anschließend fast 10.000 Punkte im Gegenwert von fast 100 € auf dem Konto hatte. Also ging das mühsame Punkteeinlösen bei DM wieder los, mir fiel aber auch nichts Besseres ein.
Vor einiger Zeit fand ich durch Zufall einen 8 € Gutschein von Thalia, der steckte als Lesezeichen in einem Buch, was ich auf dem Flohmarkt gekauft hatte, mit dem Gutscheingegenwert war das ein echtes Gewinngewinnschäft, allerdings hatte ich lange keinen Plan, wie ich einen Thalia-Gutschein einlösen könnte, denn auch Bücher kaufe ich nicht in einem Laden, sondern zu 99% nur auf dem Flohmarkt.
Aber dann waren wir ja letzte Woche in Leer, erst beim Vater, dann bei TK-Maxx und dann im Emspark, wo es ein Thalia-Geschäft gibt und ich zu meiner Freude entdeckte, dass man bei Thalia auch mit Payback-Punkten bezahlen kann und dass es bei Thalia doppelwandige Teegläser gibt, genau die Art, von der auf Borkum grade eines kaputt gegangen war und das war sozusagen die perfekte Gelegenheit. Ich tauschte also meinen gefundenen Gutschein und alle restlichen Payback-Punkte ein gegen zwei schöne neue Teegläser und bin sehr froh, mich in der nächsten Zeit nicht mehr um irgendeine Art der Punkteeinlösung kümmern zu müssen.
Gutscheine, die aktuell noch auf Einlösung warten:
Ikea - der verfällt aber bald, dann kann ich den einfach wegwerfen
Möbel-Höffner - da muss ich mich mal drum kümmern, der hat nämlich einen ansehnlichen Wert
Wein Jacques - keine Ahnung, ob der noch gültig ist, aber seitdem CW tot ist, kauft bei uns niemand mehr bei Wein Jacques
Und diverse Gutscheine für Theater-GOP-Dinner mit irgendwas und verschiedene Museumseintritte, müsste man halt alles mal machen, wenn es denn bloß nicht so anstrengend wäre, seufz
.
191 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 10. November 2023
Home-Office-Tag mit Bewegung
anje, 20:45h
Heute war zwangsweise Home-Office, weil das Auto in der Werkstatt war und Winterreifen bekam.
Als ich witzelte, dass ich natürlich auch ins Büro kommen könnte, ich würde das schon rauskriegen, wie das mit Bus und Bahn funktioniert, stöhnten gleich zwei Kollegen auf und meinten, das solle ich lassen, sie wären gerne bereit mich abzuholen, bevor sie das Risiko eingingen, sich die nächsten zwei Wochen anhören zu müssen, was ich alles bei der Benutzung des ÖPNV erlebt habe.
Ich werde das Gefühl nicht los, die haben Vorurteile. Also gegen mich und meine Anpassungsfähigkeiten.
Aber nun ja, ich ließ das mit dem ÖPNV bleiben, es brauchte mich aber auch keiner abzuholen, weil ich den größten Teil des Tages sowieso in Videokonferenzen und am Telefon verbrachte, für solche Tätigkeiten lohnt sich der Weg ins Büro echt nicht.
Zur Werkstatt hingebracht hatten wir das Auto schon gestern Abend, da war K zuhause und wir konnten mit zwei Autos hinfahren und mit einem zurück, das war bequem.
Heute war K aber bis spät abends im Büro und ich bekam einen Anruf von der Werkstatt, ich möge mein Auto abholen, also machte ich mich zu Fuß auf den Weg und freute mich über meinen Schrittzähler in der Uhr, der so viel Bewegung intensiv kommentierte und bewunderte.
K hat ja auch so eine Uhr und die spornt ihn immer an, wenn er an einer Ampel mit Kickdown losjagt. Ich saß schon daneben, als sich seine Uhr nach so einem Blitzstart meldete mit. "Sehr gut, weiter so."
Home-Office-Tage sind für mich ja auch immer Home-Putz-Tage, so liefen heute nebenher drei Maschinen Wäsche durch und das Waschbecken im Bad ist auch endlich wieder richtig, richtig! sauber. Ich hatte auf dem Flohmarkt altes Zahnarztwerkzeug gekauft. Mag sein, dass das für einen Zahnarzt nicht mehr gut genug ist, aber um Kalkreste aus kleinen Ecken zu kratzen ist es perfekt
.
Als ich witzelte, dass ich natürlich auch ins Büro kommen könnte, ich würde das schon rauskriegen, wie das mit Bus und Bahn funktioniert, stöhnten gleich zwei Kollegen auf und meinten, das solle ich lassen, sie wären gerne bereit mich abzuholen, bevor sie das Risiko eingingen, sich die nächsten zwei Wochen anhören zu müssen, was ich alles bei der Benutzung des ÖPNV erlebt habe.
Ich werde das Gefühl nicht los, die haben Vorurteile. Also gegen mich und meine Anpassungsfähigkeiten.
Aber nun ja, ich ließ das mit dem ÖPNV bleiben, es brauchte mich aber auch keiner abzuholen, weil ich den größten Teil des Tages sowieso in Videokonferenzen und am Telefon verbrachte, für solche Tätigkeiten lohnt sich der Weg ins Büro echt nicht.
Zur Werkstatt hingebracht hatten wir das Auto schon gestern Abend, da war K zuhause und wir konnten mit zwei Autos hinfahren und mit einem zurück, das war bequem.
Heute war K aber bis spät abends im Büro und ich bekam einen Anruf von der Werkstatt, ich möge mein Auto abholen, also machte ich mich zu Fuß auf den Weg und freute mich über meinen Schrittzähler in der Uhr, der so viel Bewegung intensiv kommentierte und bewunderte.
K hat ja auch so eine Uhr und die spornt ihn immer an, wenn er an einer Ampel mit Kickdown losjagt. Ich saß schon daneben, als sich seine Uhr nach so einem Blitzstart meldete mit. "Sehr gut, weiter so."
Home-Office-Tage sind für mich ja auch immer Home-Putz-Tage, so liefen heute nebenher drei Maschinen Wäsche durch und das Waschbecken im Bad ist auch endlich wieder richtig, richtig! sauber. Ich hatte auf dem Flohmarkt altes Zahnarztwerkzeug gekauft. Mag sein, dass das für einen Zahnarzt nicht mehr gut genug ist, aber um Kalkreste aus kleinen Ecken zu kratzen ist es perfekt
.
173 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Nachlieferung
anje, 08:20h
Guten Morgen, es ist Freitagmorgen und dies ist der Donnerstagabendeintrag, denn gestern Abend war die blogger.de Oberfläche einfach nicht zu erreichen, ich habe es zwei Stunden lang versucht und bin darüber eingeschlafen.
Keine Ahnung, was hier im Hintergrund hakt, ich kann das leider nicht beeinflussen.
Grundsätzlich hätte ich schon gerne ein eigenes Blog auf einer selbstgebauten Oberfläche, nur leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wie das geht und kenne leider auch niemanden, den ich damit beauftragen könnte, denn es ist ja nicht mit nur einmal irgendwas programmieren getan, ich benötige ja dazu auch noch eine komplette Anjekannallesalleine-Fortbildung, damit ich anschließend auch wirklich sinnvoll damit umgehen kann.
Ach, es ist kompliziert.
Bis ich dieses Problem gelöst habe, muss ich also damit leben, dass es hier immer mal wieder hakt, so sei es dann.
Immerhin hätte ich für gestern auch gar nicht so viel zu erzählen gehabt, es war einfach nur ein langer Bürotag, an dem ich mich über Datenschutz geärgert habe und ich hätte mich wahrscheinlich lang und breit über die Unsinnigkeiten dieser gesetzlichen Vorschriften ausgelassen, aber das kann ich ja noch nachholen: Ich finde Datenschutz überflüssig, weil ich nicht erkennen kann, wo dadurch Missbrauch verhindert wird.
In unserer aktuellen Demokratie sehe ich keinerlei Gefahr darin, dass der Staat übergriffig wird, im Sinne eines Überwachungsstaates wie zB in China.
Das liegt aber nur daran, dass die AFD aktuell noch keine Mehrheit hat. Wenn sich das ändert und die Mehrheit der Regierung der Meinung ist, sie müsse die Bürger mehr überwachen, nun, dann ändern sie einfach die Datenschutzgesetze und dann geht das problemlos.
D.h. aktuell gibt es Gesetze, die dem Staat, der sowieso nicht übergriffig ist, Übergriffigkeiten verbieten, sollte er aber übergriffig werden wollen, braucht er nur die Vorschriften zu ändern und alles ist möglich.
Und dass sich nichtstaatliche Organisationen, also Firmen wie zB Meta und Co., an Datenschutzvorschriften halten, ist ja nun genauso ein unrealistisches Wunschdenken wie der Glaube an den Weihnachtsmann.
Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass mit all diesen Datenschutzgesetzen nur die "Guten" behindert werden. Die, die ernsthaft vorhaben, mit Daten Missbrauch zu treiben, die werden sich doch nicht davon abhalten lassen, dass es verboten ist.
Was für eine niedliche Vorstellung, mit simplen Verboten die Bösen in Schach halten zu wollen, erinnert mich sehr an so Durchfahrt-Verboten-Schilder mit einem Panzer drauf. Die stellen wir einfach an den Grenzen auf und dann hat kein feindlicher Panzer mehr eine Chance über die Grenze zu fahren, ist ja verboten.
Aber ich habe ja sowieso ein schwieriges Verhältnis zu Verboten, die nicht systematisch und verlässlich überwacht und sanktioniert werden
.
Keine Ahnung, was hier im Hintergrund hakt, ich kann das leider nicht beeinflussen.
Grundsätzlich hätte ich schon gerne ein eigenes Blog auf einer selbstgebauten Oberfläche, nur leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wie das geht und kenne leider auch niemanden, den ich damit beauftragen könnte, denn es ist ja nicht mit nur einmal irgendwas programmieren getan, ich benötige ja dazu auch noch eine komplette Anjekannallesalleine-Fortbildung, damit ich anschließend auch wirklich sinnvoll damit umgehen kann.
Ach, es ist kompliziert.
Bis ich dieses Problem gelöst habe, muss ich also damit leben, dass es hier immer mal wieder hakt, so sei es dann.
Immerhin hätte ich für gestern auch gar nicht so viel zu erzählen gehabt, es war einfach nur ein langer Bürotag, an dem ich mich über Datenschutz geärgert habe und ich hätte mich wahrscheinlich lang und breit über die Unsinnigkeiten dieser gesetzlichen Vorschriften ausgelassen, aber das kann ich ja noch nachholen: Ich finde Datenschutz überflüssig, weil ich nicht erkennen kann, wo dadurch Missbrauch verhindert wird.
In unserer aktuellen Demokratie sehe ich keinerlei Gefahr darin, dass der Staat übergriffig wird, im Sinne eines Überwachungsstaates wie zB in China.
Das liegt aber nur daran, dass die AFD aktuell noch keine Mehrheit hat. Wenn sich das ändert und die Mehrheit der Regierung der Meinung ist, sie müsse die Bürger mehr überwachen, nun, dann ändern sie einfach die Datenschutzgesetze und dann geht das problemlos.
D.h. aktuell gibt es Gesetze, die dem Staat, der sowieso nicht übergriffig ist, Übergriffigkeiten verbieten, sollte er aber übergriffig werden wollen, braucht er nur die Vorschriften zu ändern und alles ist möglich.
Und dass sich nichtstaatliche Organisationen, also Firmen wie zB Meta und Co., an Datenschutzvorschriften halten, ist ja nun genauso ein unrealistisches Wunschdenken wie der Glaube an den Weihnachtsmann.
Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass mit all diesen Datenschutzgesetzen nur die "Guten" behindert werden. Die, die ernsthaft vorhaben, mit Daten Missbrauch zu treiben, die werden sich doch nicht davon abhalten lassen, dass es verboten ist.
Was für eine niedliche Vorstellung, mit simplen Verboten die Bösen in Schach halten zu wollen, erinnert mich sehr an so Durchfahrt-Verboten-Schilder mit einem Panzer drauf. Die stellen wir einfach an den Grenzen auf und dann hat kein feindlicher Panzer mehr eine Chance über die Grenze zu fahren, ist ja verboten.
Aber ich habe ja sowieso ein schwieriges Verhältnis zu Verboten, die nicht systematisch und verlässlich überwacht und sanktioniert werden
.
170 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 8. November 2023
und es kam schlimmer
anje, 22:26h
Heute ist erst Mittwoch, stellte ich eben resigniert fest, was bedeutet, dass noch zwei ganze Bürotag zu absolvieren sind und dabei habe ich schon jetzt so ein akutes Verlangen nach Wochenende. Nach endlich nicht mehr hingucken müssen. Nach "rutscht mir doch alle den Buckel runter" und nach "ich will mich nicht mehr damit beschäftigen müssen".
Die Lage im Büro eskaliert immer weiter und täglich kommen neue, offene Fronten dazu. Gleichzeitig muss ich die Tatsache akzeptieren, dass ich Fehler gemacht habe und jetzt gegen Leute verliere, die ich im Grunde zutiefst verachte, die aber vor allem deshalb besser sind als ich, weil sie um so viele Länge skrupelloser sind als ich.
Weil sie weder irgendwelche lästigen ethischen oder moralischen Ansprüche an sich selber haben, noch auch nur den Anflug von irgendeiner Art von Sportsgeist besitzen. Die spielen mit Ansagen falsch - und ich habe den Fehler gemacht, mir das nicht vorstellen zu können.
Im Grunde ist es nichts anderes, als wenn man auf den Enkeltrick reingefallen ist. Es schmerzt einfach, zu realisieren, dass es Menschen gibt, die so viel smarter sind als man selber, eben weil sie wirklich unlimitiert skrupellos sind, während man selber so naiv ist, doch tatsächlich und ernsthaft an das Gute im Menschen zu glauben.
Wahrscheinlich ist es aber auch wirklich nur meine verletzte Eitelkeit, die so schmerzt. Zugeben zu müssen, von Menschen outgesmartet worden zu sein, die ich eigentlich intellektuell um Längen unter mir verorte, aber statt dass die tun, was ich will, tue ich jetzt, was die wollen, nämlich schrecklich viel Geld für eine wertlose Leistung zu bezahlen und ich habe keine Idee, wie ich das verhindern kann.
Es regt mich wirklich sehr auf, ich habe aber absolut keine Idee, wie ich das Gesamtprojekt per Saldo besser ausbalanziert bekomme. Es ist alles insgesamt nur schlecht, wenn man am kürzeren Hebel sitzt.
Es gibt aber heute auch eine gute Nachricht: Die erste Handyhülle für das neue iPhone ist da und eigentlich habe ich jetzt schon das Gefühl, mehr brauche ich nicht, denn sie ist wirklich rundum perfekt. Aber es werden in 2-3 Wochen ja noch welche kommen und vielleicht sind da ja welche bei, die sind noch perfekter. Glaube ich zwar nicht, aber ist dann auch egal, auf alle Fälle kann ich dann farblich wechseln und stets eine zur Handtasche passende iPhone-Hülle wählen. Ich habe ja schließlich sonst keine Probleme
.
Die Lage im Büro eskaliert immer weiter und täglich kommen neue, offene Fronten dazu. Gleichzeitig muss ich die Tatsache akzeptieren, dass ich Fehler gemacht habe und jetzt gegen Leute verliere, die ich im Grunde zutiefst verachte, die aber vor allem deshalb besser sind als ich, weil sie um so viele Länge skrupelloser sind als ich.
Weil sie weder irgendwelche lästigen ethischen oder moralischen Ansprüche an sich selber haben, noch auch nur den Anflug von irgendeiner Art von Sportsgeist besitzen. Die spielen mit Ansagen falsch - und ich habe den Fehler gemacht, mir das nicht vorstellen zu können.
Im Grunde ist es nichts anderes, als wenn man auf den Enkeltrick reingefallen ist. Es schmerzt einfach, zu realisieren, dass es Menschen gibt, die so viel smarter sind als man selber, eben weil sie wirklich unlimitiert skrupellos sind, während man selber so naiv ist, doch tatsächlich und ernsthaft an das Gute im Menschen zu glauben.
Wahrscheinlich ist es aber auch wirklich nur meine verletzte Eitelkeit, die so schmerzt. Zugeben zu müssen, von Menschen outgesmartet worden zu sein, die ich eigentlich intellektuell um Längen unter mir verorte, aber statt dass die tun, was ich will, tue ich jetzt, was die wollen, nämlich schrecklich viel Geld für eine wertlose Leistung zu bezahlen und ich habe keine Idee, wie ich das verhindern kann.
Es regt mich wirklich sehr auf, ich habe aber absolut keine Idee, wie ich das Gesamtprojekt per Saldo besser ausbalanziert bekomme. Es ist alles insgesamt nur schlecht, wenn man am kürzeren Hebel sitzt.
Es gibt aber heute auch eine gute Nachricht: Die erste Handyhülle für das neue iPhone ist da und eigentlich habe ich jetzt schon das Gefühl, mehr brauche ich nicht, denn sie ist wirklich rundum perfekt. Aber es werden in 2-3 Wochen ja noch welche kommen und vielleicht sind da ja welche bei, die sind noch perfekter. Glaube ich zwar nicht, aber ist dann auch egal, auf alle Fälle kann ich dann farblich wechseln und stets eine zur Handtasche passende iPhone-Hülle wählen. Ich habe ja schließlich sonst keine Probleme
.
186 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 7. November 2023
etwas anstrengend
anje, 22:42h
Die WiWo titelt (€), als ob sie die Mitarbeiter in unserer Firma beschreibt.
Naja, nicht alle, aber einige, ich gehe allerdings davon aus, dass es ein flächendeckendes Phänomen ist und nicht nur unsere Firma gemeint ist.
Sehr anstrengend finde ich übrigens auch den neuen Signaturspruch, der sich in immer mehr E-Mails statt einer Grußformel findet:
"Bei Rückfragen sprechen Sie mich gerne an."
Dieser Satz wird vorzugsweise von besonders inkompetenten Mitarbeitern gewählt, wahrscheinlich, weil sie genau wissen, dass sie sowieso nie jemand ansprechen wird, weil jeder weiß, wie sinnlos das ist. Sie aber können sich mit diesem Satz als die großen Oberchecker darstellen, die natürlich jederzeit bereit sind, Leuten, die es nicht so ganz gerafft haben, großzügig ihre Unterstützung anzubieten.
Mittlerweile reagiere ich zunehmend aggressiv, wenn ich so etwas lese. Was für eine arrogante Angeberei.
Überhaupt ist mir heute sehr viel auf die Nerven gegangen, allen voran der Projektsteuerer von dem großen Projekt, der hauptsächlich leeres Durchfallgelülle von sich gibt und sich selber als den tollsten Typ unter der Sonne sieht, weshalb er uns ständig gratuliert, was wir für ein Glück hätten, grade mit ihm arbeiten zu dürfen und hier bitte, meine Rechnung, ist leider wieder alles teurer geworden.
So ein Hohlkopf, aber mir wurde von verschiedenen Seiten glaubhaft versichert, dass alle Projektsteuerer so sind, es ist sozusagen zwingender Teil der Jobbeschreibung, dass sie überwiegend dummes Zeug erzählen und grundsätzlich nie an irgendwas schuld sind, sondern immer nur die anderen.
Es gibt Tage, an denen ist es einfach anstrengend zu akzeptieren, dass man wirklich nicht alle töten kann
.
Naja, nicht alle, aber einige, ich gehe allerdings davon aus, dass es ein flächendeckendes Phänomen ist und nicht nur unsere Firma gemeint ist.
Sehr anstrengend finde ich übrigens auch den neuen Signaturspruch, der sich in immer mehr E-Mails statt einer Grußformel findet:
"Bei Rückfragen sprechen Sie mich gerne an."
Dieser Satz wird vorzugsweise von besonders inkompetenten Mitarbeitern gewählt, wahrscheinlich, weil sie genau wissen, dass sie sowieso nie jemand ansprechen wird, weil jeder weiß, wie sinnlos das ist. Sie aber können sich mit diesem Satz als die großen Oberchecker darstellen, die natürlich jederzeit bereit sind, Leuten, die es nicht so ganz gerafft haben, großzügig ihre Unterstützung anzubieten.
Mittlerweile reagiere ich zunehmend aggressiv, wenn ich so etwas lese. Was für eine arrogante Angeberei.
Überhaupt ist mir heute sehr viel auf die Nerven gegangen, allen voran der Projektsteuerer von dem großen Projekt, der hauptsächlich leeres Durchfallgelülle von sich gibt und sich selber als den tollsten Typ unter der Sonne sieht, weshalb er uns ständig gratuliert, was wir für ein Glück hätten, grade mit ihm arbeiten zu dürfen und hier bitte, meine Rechnung, ist leider wieder alles teurer geworden.
So ein Hohlkopf, aber mir wurde von verschiedenen Seiten glaubhaft versichert, dass alle Projektsteuerer so sind, es ist sozusagen zwingender Teil der Jobbeschreibung, dass sie überwiegend dummes Zeug erzählen und grundsätzlich nie an irgendwas schuld sind, sondern immer nur die anderen.
Es gibt Tage, an denen ist es einfach anstrengend zu akzeptieren, dass man wirklich nicht alle töten kann
.
378 x anjeklickt (3 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Montag, 6. November 2023
Alle bekloppt
anje, 22:44h
Heute hängt die blogger.de Seite mal wieder, was mir sehr gelegen kommt, weil ich aktuell auch nur wenig bis gar nichts zu sagen habe.
Die Situation im Büro wird immer abstruser, wenn morgen jemand reinkommt und erklärt, sie hätten seit vier Wochen für versteckte Kamera gedreht, würde es mich nicht wundern, jede andere Erklärung für das seltsame Benehmen einiger Kollegen ist noch viel weiter von einer vorstellbaren Realität entfernt.
Also zumindest von einer Realität, die ich mir vorstellen möchte. Aber vielleicht hatte CW ja recht, wenn er immer behauptete, dass der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung nur ganz knapp über leichtem Schwachsinn liegt
.
Die Situation im Büro wird immer abstruser, wenn morgen jemand reinkommt und erklärt, sie hätten seit vier Wochen für versteckte Kamera gedreht, würde es mich nicht wundern, jede andere Erklärung für das seltsame Benehmen einiger Kollegen ist noch viel weiter von einer vorstellbaren Realität entfernt.
Also zumindest von einer Realität, die ich mir vorstellen möchte. Aber vielleicht hatte CW ja recht, wenn er immer behauptete, dass der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung nur ganz knapp über leichtem Schwachsinn liegt
.
204 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 5. November 2023
Neue Wörter und weitere Hausbaugedanken
anje, 21:42h
Ich schaue ja regelmäßig nach den aktuellen Mottotagen und habe mich grade sehr darüber amüsiert, dass der 3. November nicht nur als der "Weltmännertag" deklariert wurde, sondern gleichzeitig auch als "Tag der Hernie". In unserer demographisch passend alternden Männergesellschaft spricht das für sich.
Der 4. November ist übrigens bisher unbesetzt, man könnte hier zB den Tag der Mottofreiheit ausrufen.
Außerdem habe ich ein neues Wort gelernt, also eines, was es schon lange gibt, von dem ich aber noch nie etwas gehört hatte, weder das Wort selber, noch von der Taktik, die es beschreibt, und das hat mich durchaus beeindruckt. Denn wenn ich sonst auf Wörter stoße, die ich noch nie gehört habe, handelt es sich üblicherweise um Begriffe, die ich anschließend in meinem Kopf sofort wieder lösche, weil ich sie als für mich vollkommen irrelevant und deshalb entsprechend langweilig einsortiere. In all diesen Fällen vergesse ich dann nicht nur das Wort, sondern auch die Tatsache, dass ich ein solches Wort überhaupt gehört oder gelesen habe, weshalb ich auch gar nicht richtig wahrnehme, dass ich ein neues Wort hätte lernen können, ich skippe einfach das gesamte Thema.
Jetzt ist aber doch mal wieder ein neues Wort zu mir durchgedrungen und ich finde es sehr interessant:
Filibuster
Wenn künftig in irgendwelchen Meetings irgendwelche Menschen stundenlang unnützes Zeug reden, habe ich endlich ein passendes Wort dafür und eine Begründung, warum ich die Veranstaltung einfach verlassen darf, ich bin nämlich zu alt, um mir derartige Filibustereien anzuhören, ich habe dafür nicht mehr genug Lebenszeit.
Ach, und wenn ich schon mal dabei bin, kann ich auch gleich die zwei anderen Wörter, die ich in den letzten Monaten irgendwo aufgeschnappte und mir unbedingt merken wollte, hier mal reinschreiben, dann kann ich anschließend nämlich endlich die offenen Tabs schließen, die ich zum Nachschlagen bzw. zum Erinnern an jedes einzelne dieser Wörter schon echt lange mit mir rumschleppe, juchu, Aufräumen!
Ephemer wollte ich mir wie eine neue Vokabel merken, einfach weil ich auf derartige Imponiervokabeln stehe. Ich finde es ungemein cool=lässig arrogant, in Gesprächen über irgendein aktuell bestehendes Aufregerthema das gesamte Thema als ephemer zu bezeichnen. Korrekte Gendersprache zB hat meiner Meinung nach auch nur eine ephemere Bedeutung.
und bei
Kuchisabishii - ist es wohl selbsterklärend, warum ich das Wort witzig fand.
+++++++++++++++
Was sonst so den Tag betrifft, habe ich das Haus exakt einmal verlassen, um die Mülltonne vor die Tür zu rollen, die wird morgen früh geleert und ich war froh, als ich danach wieder drinnen war, es war ganz eindeutig kein Draußen-Wetter heute.
Drinnen habe ich ein bisschen das Haus sauber gemacht, Erdgeschoss gestaubsaugt und gewischt, Kühlschrankreste verarbeitet und aufgegessen, Küche aufgeräumt und geputzt und die Perlatoren aus dem Badezimmer erfolgreich entkalkt. Das wollte ich schon seit über einem Jahr machen, aber gut Ding will Weile haben, man kennt das, doch jetzt fließt das Wasser wieder breit, angenehm und trotzdem manierlich aus den Wasserhähnen der Waschbecken, das ist höchst erfreulich.
Außerdem habe ich eine längere Zeit am PC verbracht und Steuererklärungen vorangetrieben, Rechnungen bezahlt, Buchhaltung gemacht und überprüft, ob das neue Handy wirklich schon für alles freigeschaltet ist. Ist es natürlich nicht, es ist mühsam, aber das gehört wohl dazu.
Außerdem habe ich eine längere Zeit auf dem Bett gelegen und in einem Papierbuch gelesen, das fühlt sich immer so ungemein old school an, aber mir war danach.
Am Abend habe ich lange mit K zusammen die Pläne für das neue Haus besprochen und überplant. Wir haben versucht uns vorzustellen, wo welche Einrichtungsgegenstände stehen könnten und dabei entdeckt, dass wir jetzt noch ganz schnell Wände und Türen verschieben müssen, damit das Haus nachher sinnvoll zu unseren Möbeln passt und uns dann gefreut, dass wir noch rechtzeitig genug dran gedacht haben, da mal drüber nachzudenken.
Wichtige Erkenntnisse: Die Tür zum Hauswirtschafts-/Vorratsraum muss eine Schiebetür sein, sonst ist sie immer im Weg und es braucht keine Terrassentür vom Wohnzimmer nach draußen. Glaubt man ja spontan nicht, ist aber nicht nur überflüssig, sondern sogar störend, wir haben genug andere Stellen, an denen man von drinnen nach draußen kommt, das Wohnzimmer ist zum Wohnen da und nicht als Durchgang nach draußen vorgesehen.
Das Schnapsregal kommt neben den Esstisch und die Bücherregale hinter den Flügel, das passt dann alles sehr gut und damit bin ich sehr zufrieden.
Jetzt muss K nur noch den Architekten soweit in Gang setzen, dass der endlich mal eine Ausführungsplanung macht, damit wir ausreichende Details, Massen und Grundlagen haben, um den Rohbau auszuschreiben, aktuell passiert an dieser Stelle exakt gar nichts
.
Der 4. November ist übrigens bisher unbesetzt, man könnte hier zB den Tag der Mottofreiheit ausrufen.
Außerdem habe ich ein neues Wort gelernt, also eines, was es schon lange gibt, von dem ich aber noch nie etwas gehört hatte, weder das Wort selber, noch von der Taktik, die es beschreibt, und das hat mich durchaus beeindruckt. Denn wenn ich sonst auf Wörter stoße, die ich noch nie gehört habe, handelt es sich üblicherweise um Begriffe, die ich anschließend in meinem Kopf sofort wieder lösche, weil ich sie als für mich vollkommen irrelevant und deshalb entsprechend langweilig einsortiere. In all diesen Fällen vergesse ich dann nicht nur das Wort, sondern auch die Tatsache, dass ich ein solches Wort überhaupt gehört oder gelesen habe, weshalb ich auch gar nicht richtig wahrnehme, dass ich ein neues Wort hätte lernen können, ich skippe einfach das gesamte Thema.
Jetzt ist aber doch mal wieder ein neues Wort zu mir durchgedrungen und ich finde es sehr interessant:
Filibuster
Wenn künftig in irgendwelchen Meetings irgendwelche Menschen stundenlang unnützes Zeug reden, habe ich endlich ein passendes Wort dafür und eine Begründung, warum ich die Veranstaltung einfach verlassen darf, ich bin nämlich zu alt, um mir derartige Filibustereien anzuhören, ich habe dafür nicht mehr genug Lebenszeit.
Ach, und wenn ich schon mal dabei bin, kann ich auch gleich die zwei anderen Wörter, die ich in den letzten Monaten irgendwo aufgeschnappte und mir unbedingt merken wollte, hier mal reinschreiben, dann kann ich anschließend nämlich endlich die offenen Tabs schließen, die ich zum Nachschlagen bzw. zum Erinnern an jedes einzelne dieser Wörter schon echt lange mit mir rumschleppe, juchu, Aufräumen!
Ephemer wollte ich mir wie eine neue Vokabel merken, einfach weil ich auf derartige Imponiervokabeln stehe. Ich finde es ungemein cool=lässig arrogant, in Gesprächen über irgendein aktuell bestehendes Aufregerthema das gesamte Thema als ephemer zu bezeichnen. Korrekte Gendersprache zB hat meiner Meinung nach auch nur eine ephemere Bedeutung.
und bei
Kuchisabishii - ist es wohl selbsterklärend, warum ich das Wort witzig fand.
+++++++++++++++
Was sonst so den Tag betrifft, habe ich das Haus exakt einmal verlassen, um die Mülltonne vor die Tür zu rollen, die wird morgen früh geleert und ich war froh, als ich danach wieder drinnen war, es war ganz eindeutig kein Draußen-Wetter heute.
Drinnen habe ich ein bisschen das Haus sauber gemacht, Erdgeschoss gestaubsaugt und gewischt, Kühlschrankreste verarbeitet und aufgegessen, Küche aufgeräumt und geputzt und die Perlatoren aus dem Badezimmer erfolgreich entkalkt. Das wollte ich schon seit über einem Jahr machen, aber gut Ding will Weile haben, man kennt das, doch jetzt fließt das Wasser wieder breit, angenehm und trotzdem manierlich aus den Wasserhähnen der Waschbecken, das ist höchst erfreulich.
Außerdem habe ich eine längere Zeit am PC verbracht und Steuererklärungen vorangetrieben, Rechnungen bezahlt, Buchhaltung gemacht und überprüft, ob das neue Handy wirklich schon für alles freigeschaltet ist. Ist es natürlich nicht, es ist mühsam, aber das gehört wohl dazu.
Außerdem habe ich eine längere Zeit auf dem Bett gelegen und in einem Papierbuch gelesen, das fühlt sich immer so ungemein old school an, aber mir war danach.
Am Abend habe ich lange mit K zusammen die Pläne für das neue Haus besprochen und überplant. Wir haben versucht uns vorzustellen, wo welche Einrichtungsgegenstände stehen könnten und dabei entdeckt, dass wir jetzt noch ganz schnell Wände und Türen verschieben müssen, damit das Haus nachher sinnvoll zu unseren Möbeln passt und uns dann gefreut, dass wir noch rechtzeitig genug dran gedacht haben, da mal drüber nachzudenken.
Wichtige Erkenntnisse: Die Tür zum Hauswirtschafts-/Vorratsraum muss eine Schiebetür sein, sonst ist sie immer im Weg und es braucht keine Terrassentür vom Wohnzimmer nach draußen. Glaubt man ja spontan nicht, ist aber nicht nur überflüssig, sondern sogar störend, wir haben genug andere Stellen, an denen man von drinnen nach draußen kommt, das Wohnzimmer ist zum Wohnen da und nicht als Durchgang nach draußen vorgesehen.
Das Schnapsregal kommt neben den Esstisch und die Bücherregale hinter den Flügel, das passt dann alles sehr gut und damit bin ich sehr zufrieden.
Jetzt muss K nur noch den Architekten soweit in Gang setzen, dass der endlich mal eine Ausführungsplanung macht, damit wir ausreichende Details, Massen und Grundlagen haben, um den Rohbau auszuschreiben, aktuell passiert an dieser Stelle exakt gar nichts
.
191 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 4. November 2023
Smartphoneüberlegungen
anje, 17:05h
Ich komme ja nur selten mit Menschen außerhalb meiner beruflichen oder familiären Alltagsbubble zusammen, ich fahre nur sehr, sehr selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ich gehe sozusagen niemals privat auf irgendwelche Veranstaltungen, also Konzerte oder Theater oder Museen oder Kino oder Schwimmbad oder wohin auch immer, wo man andere Menschen außerhalb des beruflichen Kontextes treffen könnte.
Ich habe deshalb wenig Gelegenheiten, auf Menschen zu treffen, die in einer völlig anderen Welt leben als.
Vielleicht löst es bei mir deshalb immer dieses intensive Gefühl der Faszination aus, kombiniert mit einem großen Staunen darüber, wie viele Welten es neben der einen, in der ich durch Zufall gelandet bin, sonst noch so gibt, wenn ich dann doch mal Kontakt zu anderen Menschen habe.
Vielleicht gehe ich deshalb auch so gerne auf den Flohmarkt, denn außer lauter spannendem Krempel gibt es dort auch ganz viele Menschen, die in einer derart anderen Welt leben als ich, dass es normalerweise gar keine Berührungspunkte gäbe.
Als ich neulich auf dem Flohmarkt war, bekam ich ein Gespräch zwischen einer älteren Frau und einem älteren Mann mit, die offensichtlich ihre Kontaktdaten austauschen wollten, aber vor dem großen technischen Problem standen, dass sie beide ihre eigene Handynummer nicht kannten und auch nicht wussten, wie sie die rauskriegen könnten.
So standen die zwei also nebeneinander, jeder mit seinem Smartphone in der Hand und versuchten irgendwo in diesen technischen Geräten eine Möglichkeit zu finden, wie sie sich verbinden könnten.
Mir ist dann aufgefallen, was für eine große Merkwürdigkeit es doch eigentlich ist, dass heutzutage jeder, wirklich absolut jeder, auch der wildeste Ureinwohner irgendwo im Busch, der ärmste Obdachlose unter der Brücke und auch alle Analphabeten, jeder Mensch hat heutzutage ein Smartphone und ich habe noch nie darüber nachgedacht, was die Leute an diesem Smartphone eigentlich so fasziniert und was sie damit machen, wenn sie weder lesen noch schreiben können oder nicht die geistigen Kapazitäten besitzen, auch nur die banalsten Programmierungsfunktionen so eines Gerätes selbstständig zu bedienen.
Dass man sich online nicht verbinden kann, wenn keiner seine Telefonnummer kennt, ist dann ein Problem, denn um einen neuen Kontakt in Whatsapp zu finden, braucht es eine Telefonnummer.
Aber selbst mit Telefonnummerkenntnis wäre es nicht sehr viel leichter gegangen, denn beide wussten auch nicht, wie sie neue Kontakte in ihrem Smartphone überhaupt anlegen könnten, denn beide hatten erwachsene Kinder oder Enkel, die das sonst für sie erledigten und so ganz ohne ihren technischen Hilfsdienst waren die zwei ganz schön aufgeschmissen.
Aber trotzdem besaßen beide ein Smartphone, auf dem sie sich immerhin gegenseitig Fotos ihrer Enkel zeigen konnten.
Hat das Teil also doch einen wertvollen Nutzen.
Ich habe mich heute vor allem mit der notwendigen Ausstattung für mein neues Smartphone beschäftigt, ich brauche eine neue Schutzhülle und am liebsten eine mit Schnur dran, weil ich mir irgendwann angewöhnt habe, mir das Handy einfach um den Hals zu hängen und so immer häufiger ohne meine ansonsten obligatorische Handtasche unterwegs bin.
Natürlich habe ich meine Handtasche auch noch dabei, aber nicht mehr zwingend immer "am Mann", ich lasse sie beim Einkaufen zB regelmäßig im Auto, weil ich außer Handy nichts zum Bezahlen brauche. Und auch das eigentlich noch nicht mal, weil ich im Grunde immer nur mit der Uhr bezahle, aber ohne Handy fühle ich mich "zu nackicht", schließlich könnte ja wer weiß was passieren, der Himmel stürzt ein oder was weiß ich, und wenn man dann sein Handy nicht dabei hat - ne, das ist mir zu riskant. Immerhin lasse ich aber inzwischen meine Handtasche mit dem allfälligen Überlebens-Notfallkit schon öfter mal im Auto und fühle mich dabei enorm mutig.
Aber deshalb Handy mit Schnur, denn wenn ich keine Handtasche dabei habe, muss das Handy ja irgendwohin und Hosentasche ist nicht grundsätzlich gesetzt, Schnur um Hals geht aber immer.
Als ich nach Schutzhüllen mit Schnur für das neue Handy suchte, lernte ich erstaunt, dass die Auswahl hier mittlerweile wirklich groß ist. Als ich mir seinerzeit für das alte Handy so eine Hülle gekauft habe, gab es im Wesentlichen nur vier verschiedene Modelle. Jetzt gibt es aber richtig viel im Angebot zum Aussuchen und natürlich konnte ich mich dann nicht mehr für nur ein Modell entscheiden. Weil die aber auch nur noch zwischen 5-10 € kosten, eskalierte mein Einkaufsrausch etwas und ich glaube, ich habe jetzt mindestens vier verschiedene bestellt, vielleicht auch noch mehr, ich werde sehen, was hier in der nächsten Zeit so ankommt. Eines habe ich mit einer Lieferzeit von drei Tagen und Versandstandort Deutschland gekauft, alle anderen kommen aus China und das dauert dann schon noch so 2-3 Wochen.
Außerdem habe ich Adapter von Lightning auf USB C gekauft, wenigstens meine kabelgebundenen Kopfhörer kann ich damit (hoffentlich) weiter benutzen. Ich besitze zwar auch (natürlich) Bluetooth-Kopfhörer, aber die Kabeldinger haben den Vorteil, dass man sie nicht aufladen muss und dass sie keinerlei zickigen luftbasierten Übertragungswegen ausgeliefert sind. Wenn es wirklich wichtig ist, dass ich die Hände frei habe, kann ich mich auf die Kabeldinger zu 100% verlassen.
Jetzt fahren wir gleich nach Rheda, wo wir uns mit Ks Sohn und Freundin zum Essen verabredet haben. K hat eben schon sein altes E-Bike auf den Fahrradtransportständer am Auto montiert, das (also das Fahrrad, nicht das Auto) schenkt er nämlich seinem Sohn zum Geburtstag/Weihnachten, der im Frühjahr damit Probe gefahren ist und sehr davon angetan war. Jetzt muss nur noch ich mein altes E-Bike irgendwie loswerden und K muss sich fürs Festland noch ein neues E-Bike kaufen. Bis er das getan hat, leihe ich ihm einfach meines, ich habe aktuell ja noch zwei hier im Keller stehen, wir verhandeln derzeit, welches von den beiden K sich ausleihen darf, das alte mit dem Blümchenkorb oder das neue, was man auch als Mann benutzen kann, ohne spontan weiblich interpretiert zu werden
.
Ich habe deshalb wenig Gelegenheiten, auf Menschen zu treffen, die in einer völlig anderen Welt leben als.
Vielleicht löst es bei mir deshalb immer dieses intensive Gefühl der Faszination aus, kombiniert mit einem großen Staunen darüber, wie viele Welten es neben der einen, in der ich durch Zufall gelandet bin, sonst noch so gibt, wenn ich dann doch mal Kontakt zu anderen Menschen habe.
Vielleicht gehe ich deshalb auch so gerne auf den Flohmarkt, denn außer lauter spannendem Krempel gibt es dort auch ganz viele Menschen, die in einer derart anderen Welt leben als ich, dass es normalerweise gar keine Berührungspunkte gäbe.
Als ich neulich auf dem Flohmarkt war, bekam ich ein Gespräch zwischen einer älteren Frau und einem älteren Mann mit, die offensichtlich ihre Kontaktdaten austauschen wollten, aber vor dem großen technischen Problem standen, dass sie beide ihre eigene Handynummer nicht kannten und auch nicht wussten, wie sie die rauskriegen könnten.
So standen die zwei also nebeneinander, jeder mit seinem Smartphone in der Hand und versuchten irgendwo in diesen technischen Geräten eine Möglichkeit zu finden, wie sie sich verbinden könnten.
Mir ist dann aufgefallen, was für eine große Merkwürdigkeit es doch eigentlich ist, dass heutzutage jeder, wirklich absolut jeder, auch der wildeste Ureinwohner irgendwo im Busch, der ärmste Obdachlose unter der Brücke und auch alle Analphabeten, jeder Mensch hat heutzutage ein Smartphone und ich habe noch nie darüber nachgedacht, was die Leute an diesem Smartphone eigentlich so fasziniert und was sie damit machen, wenn sie weder lesen noch schreiben können oder nicht die geistigen Kapazitäten besitzen, auch nur die banalsten Programmierungsfunktionen so eines Gerätes selbstständig zu bedienen.
Dass man sich online nicht verbinden kann, wenn keiner seine Telefonnummer kennt, ist dann ein Problem, denn um einen neuen Kontakt in Whatsapp zu finden, braucht es eine Telefonnummer.
Aber selbst mit Telefonnummerkenntnis wäre es nicht sehr viel leichter gegangen, denn beide wussten auch nicht, wie sie neue Kontakte in ihrem Smartphone überhaupt anlegen könnten, denn beide hatten erwachsene Kinder oder Enkel, die das sonst für sie erledigten und so ganz ohne ihren technischen Hilfsdienst waren die zwei ganz schön aufgeschmissen.
Aber trotzdem besaßen beide ein Smartphone, auf dem sie sich immerhin gegenseitig Fotos ihrer Enkel zeigen konnten.
Hat das Teil also doch einen wertvollen Nutzen.
Ich habe mich heute vor allem mit der notwendigen Ausstattung für mein neues Smartphone beschäftigt, ich brauche eine neue Schutzhülle und am liebsten eine mit Schnur dran, weil ich mir irgendwann angewöhnt habe, mir das Handy einfach um den Hals zu hängen und so immer häufiger ohne meine ansonsten obligatorische Handtasche unterwegs bin.
Natürlich habe ich meine Handtasche auch noch dabei, aber nicht mehr zwingend immer "am Mann", ich lasse sie beim Einkaufen zB regelmäßig im Auto, weil ich außer Handy nichts zum Bezahlen brauche. Und auch das eigentlich noch nicht mal, weil ich im Grunde immer nur mit der Uhr bezahle, aber ohne Handy fühle ich mich "zu nackicht", schließlich könnte ja wer weiß was passieren, der Himmel stürzt ein oder was weiß ich, und wenn man dann sein Handy nicht dabei hat - ne, das ist mir zu riskant. Immerhin lasse ich aber inzwischen meine Handtasche mit dem allfälligen Überlebens-Notfallkit schon öfter mal im Auto und fühle mich dabei enorm mutig.
Aber deshalb Handy mit Schnur, denn wenn ich keine Handtasche dabei habe, muss das Handy ja irgendwohin und Hosentasche ist nicht grundsätzlich gesetzt, Schnur um Hals geht aber immer.
Als ich nach Schutzhüllen mit Schnur für das neue Handy suchte, lernte ich erstaunt, dass die Auswahl hier mittlerweile wirklich groß ist. Als ich mir seinerzeit für das alte Handy so eine Hülle gekauft habe, gab es im Wesentlichen nur vier verschiedene Modelle. Jetzt gibt es aber richtig viel im Angebot zum Aussuchen und natürlich konnte ich mich dann nicht mehr für nur ein Modell entscheiden. Weil die aber auch nur noch zwischen 5-10 € kosten, eskalierte mein Einkaufsrausch etwas und ich glaube, ich habe jetzt mindestens vier verschiedene bestellt, vielleicht auch noch mehr, ich werde sehen, was hier in der nächsten Zeit so ankommt. Eines habe ich mit einer Lieferzeit von drei Tagen und Versandstandort Deutschland gekauft, alle anderen kommen aus China und das dauert dann schon noch so 2-3 Wochen.
Außerdem habe ich Adapter von Lightning auf USB C gekauft, wenigstens meine kabelgebundenen Kopfhörer kann ich damit (hoffentlich) weiter benutzen. Ich besitze zwar auch (natürlich) Bluetooth-Kopfhörer, aber die Kabeldinger haben den Vorteil, dass man sie nicht aufladen muss und dass sie keinerlei zickigen luftbasierten Übertragungswegen ausgeliefert sind. Wenn es wirklich wichtig ist, dass ich die Hände frei habe, kann ich mich auf die Kabeldinger zu 100% verlassen.
Jetzt fahren wir gleich nach Rheda, wo wir uns mit Ks Sohn und Freundin zum Essen verabredet haben. K hat eben schon sein altes E-Bike auf den Fahrradtransportständer am Auto montiert, das (also das Fahrrad, nicht das Auto) schenkt er nämlich seinem Sohn zum Geburtstag/Weihnachten, der im Frühjahr damit Probe gefahren ist und sehr davon angetan war. Jetzt muss nur noch ich mein altes E-Bike irgendwie loswerden und K muss sich fürs Festland noch ein neues E-Bike kaufen. Bis er das getan hat, leihe ich ihm einfach meines, ich habe aktuell ja noch zwei hier im Keller stehen, wir verhandeln derzeit, welches von den beiden K sich ausleihen darf, das alte mit dem Blümchenkorb oder das neue, was man auch als Mann benutzen kann, ohne spontan weiblich interpretiert zu werden
.
184 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories