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Mittwoch, 19. April 2023
Wieder zuhause
anje, 23:35h
Das waren jetzt zwei Tage, in denen ich pausenlos unter sehr vielen Menschen war und zwei Nächte, die ich in einer großen Stadt geschlafen habe.
Grundsätzlich ist mein Schlaf zuverlässig und robust wenn auch nie ausreichend, aber diese Geräuschkulisse, die in einer großen Stadt jeden Moment existent ist und auch nachts nicht aufhört, die finde ich trotzdem anstrengend.
Ich habe natürlich gut geschlafen, ich war auch an beiden Abenden viel zu k.o., um nicht sofort einzuschlafen, knapp lag ich im Bett, und trotzdem empfand ich die auch im 30.Stock durch das gekippte Fester hereindringenden und nicht zu überhörenden, dauerhaft lärmenden Stadtgeräusche als Belästigung. Ich hätte sicherlich das Fenster schließen können, aber dann wäre es vielleicht leiser, dafür aber stickig und luftleer im Zimmer gewesen - weshalb ich Schlafen bei geschlossenem Fenster nicht wirklich als brauchbare Alternative empfand. Ich weiß, dass man sich an die Geräusche gewöhnt und sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr hört, ich glaube aber, dass ich mich an die Geräusche gar nicht gewöhnen möchte, sondern lieber froh und dankbar bin, dass ich mich üblicherweise nicht in Städten aufhalten muss.
Noch viel anstrengender als den im Hintergrund dauerhaft rauschenden Stadtlärm fand ich aber den Krach, den viele Menschen in geschlossenen Räumen machen.
Es ist unglaublich, welch ein Lärm entsteht, wenn Menschen einfach nur reden. Also, wenn viele Menschen gleichzeitig reden und das passiert bei solchen Veranstaltungen ständig.
Es waren zwei interessante Tage - aber jetzt bin ich sehr, sehr froh, dass es vorbei ist und ich wieder zu Hause bin
.
Grundsätzlich ist mein Schlaf zuverlässig und robust wenn auch nie ausreichend, aber diese Geräuschkulisse, die in einer großen Stadt jeden Moment existent ist und auch nachts nicht aufhört, die finde ich trotzdem anstrengend.
Ich habe natürlich gut geschlafen, ich war auch an beiden Abenden viel zu k.o., um nicht sofort einzuschlafen, knapp lag ich im Bett, und trotzdem empfand ich die auch im 30.Stock durch das gekippte Fester hereindringenden und nicht zu überhörenden, dauerhaft lärmenden Stadtgeräusche als Belästigung. Ich hätte sicherlich das Fenster schließen können, aber dann wäre es vielleicht leiser, dafür aber stickig und luftleer im Zimmer gewesen - weshalb ich Schlafen bei geschlossenem Fenster nicht wirklich als brauchbare Alternative empfand. Ich weiß, dass man sich an die Geräusche gewöhnt und sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr hört, ich glaube aber, dass ich mich an die Geräusche gar nicht gewöhnen möchte, sondern lieber froh und dankbar bin, dass ich mich üblicherweise nicht in Städten aufhalten muss.
Noch viel anstrengender als den im Hintergrund dauerhaft rauschenden Stadtlärm fand ich aber den Krach, den viele Menschen in geschlossenen Räumen machen.
Es ist unglaublich, welch ein Lärm entsteht, wenn Menschen einfach nur reden. Also, wenn viele Menschen gleichzeitig reden und das passiert bei solchen Veranstaltungen ständig.
Es waren zwei interessante Tage - aber jetzt bin ich sehr, sehr froh, dass es vorbei ist und ich wieder zu Hause bin
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Dienstag, 18. April 2023
Langer Tag
anje, 23:06h
Das war ein sehr langer Tag mit vielen spannenden Vorträgen, interessanten Begegnungen und wertvollen Kontakten.
Außerdem habe ich meinen Bestand an Notizbüchern erfolgreich aufgestockt und sogar zwei neue Stifte mitgenommen, weil sie wirklich erstaunlich angenehm in der Hand liegen und super leicht schreiben.
Der Galaabend war etwas anstrengend, an meinem Tisch saßen zwei verhaltensauffällige Banker, die nur schwer zu ertragen waren, aber irgendwann gelang es mir den Platz zu wechseln, ab dann wurde der Abend erträglich.
Morgen gibt es noch einen vollen Tag in Frankfurt, dann bin ich aber auch froh, wenn ich erstmal wieder aus dem Menschentrubel rauskomme
.
Außerdem habe ich meinen Bestand an Notizbüchern erfolgreich aufgestockt und sogar zwei neue Stifte mitgenommen, weil sie wirklich erstaunlich angenehm in der Hand liegen und super leicht schreiben.
Der Galaabend war etwas anstrengend, an meinem Tisch saßen zwei verhaltensauffällige Banker, die nur schwer zu ertragen waren, aber irgendwann gelang es mir den Platz zu wechseln, ab dann wurde der Abend erträglich.
Morgen gibt es noch einen vollen Tag in Frankfurt, dann bin ich aber auch froh, wenn ich erstmal wieder aus dem Menschentrubel rauskomme
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Montag, 17. April 2023
Moneytage
anje, 23:28h
Der erste Tag im Büro endete spätabends in Frankfurt

Blick aus dem 30. Stock eines Frankfurter Hotels
denn dort findet in den nächsten beiden Tagen eine internationale Kapitalmarktkonferenz statt und ich hatte eine Einladung, teilzunehmen.
Da ich ja in 522 Tagen dieses Business verlasse, fand ich es eine gute Idee, vorher noch mal ein wenig auf die Pauke zu hauen und mitzunehmen, was mitzunehmen ist, so rein businessmäßig gesehen.
Die letzten drei Jahre waren ja coronabedingt etwas schwachbrüstig, was Messen und Konferenzen angeht, das wird jetzt alles nachgeholt.
In die Vollen, alle Neune.
Am meisten gespannt bin ich auf die Werbegeschenke, die jetzt, nach Corona im Angebot sind. Verbraten die Firmen noch die alten Reste oder hat die Zeit gereicht, um endlich mal neue Ideen zu befördern?
Also, Kulis brauche ich bis zum Jahr 2091 nicht mehr - und das ist sogar nach der Rente des diesjährigen Geburtsjahrgangs, wenn da nicht bis dahin wieder gewaltig was gedreht wird, aber auf alle Fälle habe ich genug Kulis.
DIN A5 Notizbücher nehme ich noch, davon kann man gar nicht genug haben, zumindest nicht bis es so viele sind wie Kulis und das dauert noch.
Was es sonst noch gibt, wird sich zeigen, morgen um 8h ist Frühstück mit Registrierung
.
Blick aus dem 30. Stock eines Frankfurter Hotels
denn dort findet in den nächsten beiden Tagen eine internationale Kapitalmarktkonferenz statt und ich hatte eine Einladung, teilzunehmen.
Da ich ja in 522 Tagen dieses Business verlasse, fand ich es eine gute Idee, vorher noch mal ein wenig auf die Pauke zu hauen und mitzunehmen, was mitzunehmen ist, so rein businessmäßig gesehen.
Die letzten drei Jahre waren ja coronabedingt etwas schwachbrüstig, was Messen und Konferenzen angeht, das wird jetzt alles nachgeholt.
In die Vollen, alle Neune.
Am meisten gespannt bin ich auf die Werbegeschenke, die jetzt, nach Corona im Angebot sind. Verbraten die Firmen noch die alten Reste oder hat die Zeit gereicht, um endlich mal neue Ideen zu befördern?
Also, Kulis brauche ich bis zum Jahr 2091 nicht mehr - und das ist sogar nach der Rente des diesjährigen Geburtsjahrgangs, wenn da nicht bis dahin wieder gewaltig was gedreht wird, aber auf alle Fälle habe ich genug Kulis.
DIN A5 Notizbücher nehme ich noch, davon kann man gar nicht genug haben, zumindest nicht bis es so viele sind wie Kulis und das dauert noch.
Was es sonst noch gibt, wird sich zeigen, morgen um 8h ist Frühstück mit Registrierung
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Sonntag, 16. April 2023
Zurück auf dem Festland
anje, 21:01h
Alles hat einwandfrei geklappt, wir haben das Haus ohne Stress abreisefertig gemacht, das Auto beladen, sind zum Vaterhaus gefahren und haben dort noch Bücherkartons eingeladen.
Ein Vertrieb auf dem Festland nimmt seine Bücher in Kommission, um sie nach und nach zu verkaufen, ich lade jetzt jedesmal, wenn ich über Emden zurückfahre, das Auto randvoll mit Büchern, um sie dort abzugeben.
Bringt nicht wirklich viel Geld, aber besser, als für die Entsorgung noch Geld bezahlen zu müssen.
Anschließend Weiterfahrt nach Leer für einen Besuch beim Vater. Endlich sind alle Coronamaßnahmen aufgehoben und man kann unkontrolliert kommen und gehen, das macht einen Besuch deutlich einfacher.
Ankunft in Greven am frühen Abend, hier warteten allerlei Briefe in der Post, die meisten davon aber Rechnungen für den Vater, wirklich schöne Post war nicht dabei.
Die Pflanzen haben die 16tägige Abwesenheit gut überstanden.
Morgen also wieder Büro, zu sagen, dass ich mich darauf freue, wäre mehr als schamlos gelogen
.
Ein Vertrieb auf dem Festland nimmt seine Bücher in Kommission, um sie nach und nach zu verkaufen, ich lade jetzt jedesmal, wenn ich über Emden zurückfahre, das Auto randvoll mit Büchern, um sie dort abzugeben.
Bringt nicht wirklich viel Geld, aber besser, als für die Entsorgung noch Geld bezahlen zu müssen.
Anschließend Weiterfahrt nach Leer für einen Besuch beim Vater. Endlich sind alle Coronamaßnahmen aufgehoben und man kann unkontrolliert kommen und gehen, das macht einen Besuch deutlich einfacher.
Ankunft in Greven am frühen Abend, hier warteten allerlei Briefe in der Post, die meisten davon aber Rechnungen für den Vater, wirklich schöne Post war nicht dabei.
Die Pflanzen haben die 16tägige Abwesenheit gut überstanden.
Morgen also wieder Büro, zu sagen, dass ich mich darauf freue, wäre mehr als schamlos gelogen
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Samstag, 15. April 2023
Schon wieder vorbei
anje, 22:54h
Die 14 Tage Ferien sind wie im Flug vergangen, die Liste, mit den Dingen, die ich alle nicht gemacht habe, ist ellenlang, aber ein paar große und wichtige Dinge sind trotzdem vorangebracht.
Die Häuser sind alle von außen aufgemessen, so dass wir jetzt ein Angebot zum Ausblasen der Luftschicht anfordern können. Noch wird das zu 50% gefördert.
Für die Küche ist heute noch ein zweites Angebot von einem anderen Küchenstudio eingegangen, noch mal preiswerter als das andere, das ja schon deutlich preiswerter war als das aus Münster - es scheint sehr viel Luft in diesen Preisen zu stecken, jetzt müssen wir gut verhandeln.
K hat den Treppenvorraum fertig und es sieht echt super aus

Jetzt bin ich sehr zufrieden, das Warten hat sich gelohnt.
Das Brennholz ist komplett zersägt und eingelagert, alle Wäsche ist gewaschen, zusammengelegt und weggeräumt, alle Betten neu bezogen, das gesamte Haus ist gesaugt, gewischt und abreisefertig.
Morgen geht die Fähre um 10.30h, das dürfte alles entspannt zu schaffen sein
.
Die Häuser sind alle von außen aufgemessen, so dass wir jetzt ein Angebot zum Ausblasen der Luftschicht anfordern können. Noch wird das zu 50% gefördert.
Für die Küche ist heute noch ein zweites Angebot von einem anderen Küchenstudio eingegangen, noch mal preiswerter als das andere, das ja schon deutlich preiswerter war als das aus Münster - es scheint sehr viel Luft in diesen Preisen zu stecken, jetzt müssen wir gut verhandeln.
K hat den Treppenvorraum fertig und es sieht echt super aus

Jetzt bin ich sehr zufrieden, das Warten hat sich gelohnt.
Das Brennholz ist komplett zersägt und eingelagert, alle Wäsche ist gewaschen, zusammengelegt und weggeräumt, alle Betten neu bezogen, das gesamte Haus ist gesaugt, gewischt und abreisefertig.
Morgen geht die Fähre um 10.30h, das dürfte alles entspannt zu schaffen sein
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Freitag, 14. April 2023
Hausarbeiten
anje, 22:50h
Nix Neues passiert.
Hier war heute Hauswirtschaftstag.
K hat die Paletten in brennbare Stücke gesägt und ich habe das Holz dann irgendwie im Schuppen untergebracht.
Die drohende Gasmangellage fand ich wohl so bedrohlich, dass ich gar nicht aufhören konnte, Brennholz zu bunkern, auf alle Fälle habe ich den Schuppen heute einmal durchsortiert und weiß jetzt, dass wir auch den nächsten Wintern täglich durchheizen können, ohne dass uns das Brennmaterial ausgeht. Ist ja auch beruhigend.
Außerdem war heute Sonne angesagt, weshalb ich die Waschmaschine anwarf. Vier Maschinen sind heute durchgelaufen, die erste war bereits wieder trocken als ich die zweite rausholte, dann zog sich die Sonne aber etwas zurück und es tröpfelte sogar zwischendurch immer mal wieder, auf alle Fälle war die zweite dann noch nicht trocken als ich die dritte dazu hängte und am Abend holte ich dann den Wäscheständer vorsichtshalber ins Haus, über Nacht wird es jetzt hoffentlich problemlos fertig trocknen.
Die vierte Maschine hing ich dann gleich auf einen Wäscheständer im Haus auf, morgen noch mal eine Maschine mit Wollpullovern, dann ist erst mal alles wieder frisch.
Über Mittag eine kleine Fahrradtour am Wasser lang bis ins Dorf - ich brauchte noch eine Fahrkarte für Sonntag, als wir grade vorm Bahnhof standen und überlegten, welche Strecke wir uns für den Rückweg aussuchen, fing es an zu regnen und wir entschieden uns für den kürzesten Weg.
Zum Abendessen Fortsetzung der Aktion: TK leerkochen. Als wir vor zwei Wochen ankamen habe ich mit großer Begeisterung den leeren Tiefkühler aufgefüllt, natürlich waren die Augen größer als die Verarbeitungsmöglichkeiten, seit drei Tagen wird jetzt stramm leergekocht.
Am Abend eine Videokonferenz mit dem Architekten und einem Mitarbeiter, der für uns die Visualisierung umsetzt, wenn wir jetzt alles einzeln ausschreiben wollen, brauche ich vorher ein genaues Gefühl, wie das fertige Haus aussehen könnte, ich muss also vorher wissen, was ich da nachher als Ergebnis haben möchte, sonst kann ich schlecht einzelne Gewerke beauftragen. Wir besprachen also vor allem einzelne Details bzw. verschiedene Möglichkeiten für einzelne Details und so nach und nach wird das Haus für mich deutlich greifbarer.
Außerdem sind jetzt im 1. OG hier im Haus alle Fenster geputzt und K hat im kleinen Treppenvorraum die Tapeten alle abgekratzt und die Wände neu verputzt, das Drankleben neuer Tapete scheiterte am Fehlen von Kleister.
Erinnert sich noch jemand an das Loch, an dem K über einen Monat rumverputzte, bis es endlich erfolgreich repariert und mit einer neuen Lampe überdeckt war? Von diesem Vorraum gehen drei Türen ab und die sind letztes Jahr alle ausgebaut und durch neue ersetzt worden. Das hat die Tapete nicht wirklich überlebt, weshalb ich seit einem Jahr darauf warte, dass K sich dieses Raumes erbarmt. Der scheute aber genau wegen seiner schlechten Erinnerungen an das Loch vor diesem Raum zurück, doch jetzt hat er sich tapfer dranbegeben.

Die Lampe blieb dabei komplett unberührt, aber so empfindlich wie der Putz an der Decke war er auch an den Wänden, K musste großflächig ausbessern.
Jetzt sieht es selbst tapetenlos schon besser aus als vorher mit der angefetzten Rauhfaser, wenn es uns gelingt, morgen Kleister zu kaufen, wird es auch noch richtig schick
.
Hier war heute Hauswirtschaftstag.
K hat die Paletten in brennbare Stücke gesägt und ich habe das Holz dann irgendwie im Schuppen untergebracht.
Die drohende Gasmangellage fand ich wohl so bedrohlich, dass ich gar nicht aufhören konnte, Brennholz zu bunkern, auf alle Fälle habe ich den Schuppen heute einmal durchsortiert und weiß jetzt, dass wir auch den nächsten Wintern täglich durchheizen können, ohne dass uns das Brennmaterial ausgeht. Ist ja auch beruhigend.
Außerdem war heute Sonne angesagt, weshalb ich die Waschmaschine anwarf. Vier Maschinen sind heute durchgelaufen, die erste war bereits wieder trocken als ich die zweite rausholte, dann zog sich die Sonne aber etwas zurück und es tröpfelte sogar zwischendurch immer mal wieder, auf alle Fälle war die zweite dann noch nicht trocken als ich die dritte dazu hängte und am Abend holte ich dann den Wäscheständer vorsichtshalber ins Haus, über Nacht wird es jetzt hoffentlich problemlos fertig trocknen.
Die vierte Maschine hing ich dann gleich auf einen Wäscheständer im Haus auf, morgen noch mal eine Maschine mit Wollpullovern, dann ist erst mal alles wieder frisch.
Über Mittag eine kleine Fahrradtour am Wasser lang bis ins Dorf - ich brauchte noch eine Fahrkarte für Sonntag, als wir grade vorm Bahnhof standen und überlegten, welche Strecke wir uns für den Rückweg aussuchen, fing es an zu regnen und wir entschieden uns für den kürzesten Weg.
Zum Abendessen Fortsetzung der Aktion: TK leerkochen. Als wir vor zwei Wochen ankamen habe ich mit großer Begeisterung den leeren Tiefkühler aufgefüllt, natürlich waren die Augen größer als die Verarbeitungsmöglichkeiten, seit drei Tagen wird jetzt stramm leergekocht.
Am Abend eine Videokonferenz mit dem Architekten und einem Mitarbeiter, der für uns die Visualisierung umsetzt, wenn wir jetzt alles einzeln ausschreiben wollen, brauche ich vorher ein genaues Gefühl, wie das fertige Haus aussehen könnte, ich muss also vorher wissen, was ich da nachher als Ergebnis haben möchte, sonst kann ich schlecht einzelne Gewerke beauftragen. Wir besprachen also vor allem einzelne Details bzw. verschiedene Möglichkeiten für einzelne Details und so nach und nach wird das Haus für mich deutlich greifbarer.
Außerdem sind jetzt im 1. OG hier im Haus alle Fenster geputzt und K hat im kleinen Treppenvorraum die Tapeten alle abgekratzt und die Wände neu verputzt, das Drankleben neuer Tapete scheiterte am Fehlen von Kleister.
Erinnert sich noch jemand an das Loch, an dem K über einen Monat rumverputzte, bis es endlich erfolgreich repariert und mit einer neuen Lampe überdeckt war? Von diesem Vorraum gehen drei Türen ab und die sind letztes Jahr alle ausgebaut und durch neue ersetzt worden. Das hat die Tapete nicht wirklich überlebt, weshalb ich seit einem Jahr darauf warte, dass K sich dieses Raumes erbarmt. Der scheute aber genau wegen seiner schlechten Erinnerungen an das Loch vor diesem Raum zurück, doch jetzt hat er sich tapfer dranbegeben.

Die Lampe blieb dabei komplett unberührt, aber so empfindlich wie der Putz an der Decke war er auch an den Wänden, K musste großflächig ausbessern.
Jetzt sieht es selbst tapetenlos schon besser aus als vorher mit der angefetzten Rauhfaser, wenn es uns gelingt, morgen Kleister zu kaufen, wird es auch noch richtig schick
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Donnerstag, 13. April 2023
Abwarten bis zur finalen Planung
anje, 22:23h
Die Küche ist professionell vermessen, jetzt geht es an die finale Planung.
Der Vermessermensch kam heute morgen mit dem Kat, hat ca. anderthalb Stunde rumgemessen, dann ist er wieder gegangen. Er sagte selber, dass unsere Küche echt tricky sei, normalerweise sei er so in 20 Minuten fertig. Er habe sich das aber schon von den Fotos und der ersten Planung gedacht, dass es bei uns etwas aufwändiger wird mit dem Messen, weshalb er auch extra sein P2P-Messgerät dabei hatte und auch mehrfach benötigte. Ich war von der Technik enorm fasziniert, die meldete die gemessenen Maße nämlich sofort in ein Programm auf seinem Surface, wo nach und nach unsere Küche in leer und in 3D entstand. Sogar die 1,5cm Gefälle im Boden wurden dokumentiert.
Ks Gejammer, dass dieses Haus ein Prototyp für Borkumer Pfusch sei, wollte er nicht bestätigen, er meinte allerdings, man fände derart schiefe Häuser hier auf der Insel häufiger.
Ich bin jetzt sehr beruhigt, dass die Maße für diese Küche diesmal wirklich! gründlich! und ordentlich! aufgenommen wurden und dass man daraus auch die genau passenden Küchenmöbel für die finale Planung ableiten kann, das wird bestimmt alles sehr toll.
Der Mensch, der heute zum Kücheausmessen da war, macht tatsächlich nichts anderes als den ganzen Tag Küchen auszumessen, was es alles für Jobs gibt.
Zur Zeit sei aber nicht viel los, deshalb habe der Termin heute nicht nur so spontan geklappt, sondern deshalb habe er jetzt auch einen kurzfristigen Miniurlaub für den Rest des Tages bis die Fähre zurück geht, er schien damit ganz zufrieden zu sein.
++++
N fuhr heute mit der Vormittagsfähre zurück aufs Festland und vor dort nach Berlin, die Woche ist sehr schnell vergangen.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, um dort die letzten beiden Paletten, die er für uns gesammelt hatte, brennholzgerecht kleinzusägen, mittendrin war der Akku der Säge leer, wir hatten die Paletten zum Glück aber schon transportgerecht in lange Streifen gesägt, die wir dann hochkant im Hänger nach Hause transportierten, morgen werden sie auf ofentaugliche Längen gekürzt
.
Der Vermessermensch kam heute morgen mit dem Kat, hat ca. anderthalb Stunde rumgemessen, dann ist er wieder gegangen. Er sagte selber, dass unsere Küche echt tricky sei, normalerweise sei er so in 20 Minuten fertig. Er habe sich das aber schon von den Fotos und der ersten Planung gedacht, dass es bei uns etwas aufwändiger wird mit dem Messen, weshalb er auch extra sein P2P-Messgerät dabei hatte und auch mehrfach benötigte. Ich war von der Technik enorm fasziniert, die meldete die gemessenen Maße nämlich sofort in ein Programm auf seinem Surface, wo nach und nach unsere Küche in leer und in 3D entstand. Sogar die 1,5cm Gefälle im Boden wurden dokumentiert.
Ks Gejammer, dass dieses Haus ein Prototyp für Borkumer Pfusch sei, wollte er nicht bestätigen, er meinte allerdings, man fände derart schiefe Häuser hier auf der Insel häufiger.
Ich bin jetzt sehr beruhigt, dass die Maße für diese Küche diesmal wirklich! gründlich! und ordentlich! aufgenommen wurden und dass man daraus auch die genau passenden Küchenmöbel für die finale Planung ableiten kann, das wird bestimmt alles sehr toll.
Der Mensch, der heute zum Kücheausmessen da war, macht tatsächlich nichts anderes als den ganzen Tag Küchen auszumessen, was es alles für Jobs gibt.
Zur Zeit sei aber nicht viel los, deshalb habe der Termin heute nicht nur so spontan geklappt, sondern deshalb habe er jetzt auch einen kurzfristigen Miniurlaub für den Rest des Tages bis die Fähre zurück geht, er schien damit ganz zufrieden zu sein.
++++
N fuhr heute mit der Vormittagsfähre zurück aufs Festland und vor dort nach Berlin, die Woche ist sehr schnell vergangen.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, um dort die letzten beiden Paletten, die er für uns gesammelt hatte, brennholzgerecht kleinzusägen, mittendrin war der Akku der Säge leer, wir hatten die Paletten zum Glück aber schon transportgerecht in lange Streifen gesägt, die wir dann hochkant im Hänger nach Hause transportierten, morgen werden sie auf ofentaugliche Längen gekürzt
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