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Mittwoch, 19. Oktober 2022
Unverändert
anje, 23:56h
Die Lage ist immer noch unverändert.
Die Probleme im Büro, die grade auf verschiedenen Ebenen Ärger machen und viel Aufmerksamkeit erfordern, eskalieren fröhlich vor sich hin und binden alle Kapazitäten.
Am Abend komme ich ausgelaugt nach Hause und möchte nur noch ins Bett.
Zur Zeit bleibt keinerlei Raum für Privates, ich habe also auch nichts zu bloggen
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Die Probleme im Büro, die grade auf verschiedenen Ebenen Ärger machen und viel Aufmerksamkeit erfordern, eskalieren fröhlich vor sich hin und binden alle Kapazitäten.
Am Abend komme ich ausgelaugt nach Hause und möchte nur noch ins Bett.
Zur Zeit bleibt keinerlei Raum für Privates, ich habe also auch nichts zu bloggen
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Dienstag, 18. Oktober 2022
Von allem zu viel
anje, 23:42h
Ich hätte es ja wissen können, Urlaub machen ist keine gute Idee, wenn man stressfrei arbeiten möchte.
Ich hatte ja vor dem Urlaub schon eine lange to-do-Liste.
Jetzt, nach dem Urlaub, ist sie nicht kürzer, sondern nur dringlicher geworden, was das Abarbeiten eindeutig nicht angenehmer macht.
Und deshalb bin ich erst nach 20h aus dem Büro gekommen und habe einen großen Stapel unerledigter Dinge hinterlassen und das macht nicht nur sehr müde. sondern auch sehr unzufrieden.
Noch 705 Tage
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Ich hatte ja vor dem Urlaub schon eine lange to-do-Liste.
Jetzt, nach dem Urlaub, ist sie nicht kürzer, sondern nur dringlicher geworden, was das Abarbeiten eindeutig nicht angenehmer macht.
Und deshalb bin ich erst nach 20h aus dem Büro gekommen und habe einen großen Stapel unerledigter Dinge hinterlassen und das macht nicht nur sehr müde. sondern auch sehr unzufrieden.
Noch 705 Tage
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Dienstag, 18. Oktober 2022
Erster Tag
anje, 00:08h
Erste Tage nach einer längeren Büroabwesenheit sind meist beschwerlich, weil es nicht nur gilt, größere Poststapel abzuarbeiten, sondern auch aufgeschobene Besprechungen nachzuholen und liegengebliebene Dringlichkeiten neu zu priorisieren, das alles zusätzlich zur normalen Arbeit.
Das macht alles sehr müde, da hilft nur früh ins Bett zu gehen
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Das macht alles sehr müde, da hilft nur früh ins Bett zu gehen
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Sonntag, 16. Oktober 2022
Ende der freien Zeit
anje, 23:54h
Das waren die vorletzten Herbstferien meines Lebens und leider sind sie heute zu Ende.
Ich bin also wieder auf dem Festland und dementsprechend schwermütig, aber hilft ja nix.
Ein breites Grinsen entlockte mir dann aber eine Push-Nachricht des Deutschen Wetterdienstes, der mich dringlich vor einem Unwetter über Lütje Hörn warnte.

Ich glaube, jetzt sind die endgültig durchgeknallt beim DWD
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Ich bin also wieder auf dem Festland und dementsprechend schwermütig, aber hilft ja nix.
Ein breites Grinsen entlockte mir dann aber eine Push-Nachricht des Deutschen Wetterdienstes, der mich dringlich vor einem Unwetter über Lütje Hörn warnte.

Ich glaube, jetzt sind die endgültig durchgeknallt beim DWD
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zu spät
anje, 02:22h
jetzt ist schon Sonntag und weil ich die letzten drei Stunden intensiv in verschiedene Excel-Tabellen vertieft war, habe ich sogar einen Platzhaltereintrag vergessen anzulegen, deshalb jetzt eben mit Verspätung der spektakuläre Himmel von Samstagabend:

Am späten Nachmittag machten wir zwischen zwei Regenschauern eine kurze Inselrundfahrt und dabei entstand unterwegs dieses Foto.
Ansonsten war ich heute damit beschäftigt, den Kühlschrank zu leeren und ich habe eine Maschine Wäsche durchgeschoben und in den Trockner gesteckt, weil der Solartrockner draußen mangels Sonne keine Option war.
Bei solchen Tätigkeiten stelle ich immer wieder fest, wie viel mehr Spaß mir Haushaltsarbeiten machen statt Bürokram, ich denke aber, das liegt daran, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist.
Wenn ich hauptberuflich Hausfrau wäre, würde mir diese Arbeit wahrscheinlich auch zu den Ohren wieder rauskommen
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Am späten Nachmittag machten wir zwischen zwei Regenschauern eine kurze Inselrundfahrt und dabei entstand unterwegs dieses Foto.
Ansonsten war ich heute damit beschäftigt, den Kühlschrank zu leeren und ich habe eine Maschine Wäsche durchgeschoben und in den Trockner gesteckt, weil der Solartrockner draußen mangels Sonne keine Option war.
Bei solchen Tätigkeiten stelle ich immer wieder fest, wie viel mehr Spaß mir Haushaltsarbeiten machen statt Bürokram, ich denke aber, das liegt daran, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist.
Wenn ich hauptberuflich Hausfrau wäre, würde mir diese Arbeit wahrscheinlich auch zu den Ohren wieder rauskommen
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Samstag, 15. Oktober 2022
Volle Insel und Holzvorräte
anje, 00:17h
Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos, dans une chambre.
(Das ganze Unheil der Menschen kommt nur daher, dass sie nicht gelernt haben, in Ruhe in einem Zimmer zu bleiben.)
Besser lässt es sich bis heute nicht beschreiben, und dabei sagte Blaise Pascal das schon im 17. Jahrhundert.
Ich frage mich manchmal, wie groß sein Entsetzen wäre, wenn er die Umtriebigkeit der Menschen heutzutage kennte.
Ich weiß auch nicht, wie ich da jetzt drauf komme, vielleicht nur, weil ich heute im Dorf war, um Fahrkarten zu holen und dabei voller Faszination die Menschenmengen beguckt habe, die sich hier immer noch auf der Insel aufhalten. Bei mir vorm Haus wird es ja langsamer ruhiger, der Strand ist leergeräumt und damit gibt es auch deutlich weniger Menschen, die den Strandaufgang direkt bei mir um die Ecke benutzen.
Aber wenn man ins Dorf geht, dann staunt man, wie viele Menschen doch immer noch da sind, in den Restaurants sitzen und durch die Fußgängerzone laufen.
Dabei war heute richtig usseliges Wetter und ich war froh, als ich wieder zu Hause war. Am späten Nachmittag fuhr ich dann aber doch noch mal los, allerdings mit dem Auto, weil ich im Baumarkt Holz kaufen wollte. Man glaubt es ja kaum, aber hier vor Ort auf der Insel ist das Holz im Baumarkt günstiger als auf dem Festland in einem Sonderpostenmarkt (wo es schon günstiger war als bei Hornbach in Münster).
Und weil ich ja so ein kleines Prepperseelchen bin und Angst habe, im Winter zu erfrieren, bunkere ich seit längerem Holz wie ein Eichhörnchen Nüsse. Heute habe ich noch mal 50 Raummeter Holz dazugelagert, das war die Höchstmenge, die sie im Baumarkt an einen Haushalt abgegeben haben.
Der Onkel hat außerdem wieder mal einen Pflaumenbaum gefällt, den wir auch verheizen dürfen und ich habe ja schon gelernt, dass Pflaume ein sehr hartes und langbrennendes Holz ist, was wunderbar für den Ofen geeignet ist, allerdings muss es nach dem Fällen auch erst mindestens ein Jahr rumliegen, bevor es als Brennholz taugt. Wir haben deshalb den Baum neulich erst mal nur in ofengerechte Stücke zerkleinert und dann im ehemaligen Hühnerstall beim Onkel zwischengelagert.
Nächsten Winter gibt es dann Pflaume.
Jetzt muss ich Borgen gucken, die Folgen sind nur noch bis zum 31.10. in der Arte Mediathek verfügbar - und wir haben noch acht Folgen zu gehen
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(Das ganze Unheil der Menschen kommt nur daher, dass sie nicht gelernt haben, in Ruhe in einem Zimmer zu bleiben.)
Besser lässt es sich bis heute nicht beschreiben, und dabei sagte Blaise Pascal das schon im 17. Jahrhundert.
Ich frage mich manchmal, wie groß sein Entsetzen wäre, wenn er die Umtriebigkeit der Menschen heutzutage kennte.
Ich weiß auch nicht, wie ich da jetzt drauf komme, vielleicht nur, weil ich heute im Dorf war, um Fahrkarten zu holen und dabei voller Faszination die Menschenmengen beguckt habe, die sich hier immer noch auf der Insel aufhalten. Bei mir vorm Haus wird es ja langsamer ruhiger, der Strand ist leergeräumt und damit gibt es auch deutlich weniger Menschen, die den Strandaufgang direkt bei mir um die Ecke benutzen.
Aber wenn man ins Dorf geht, dann staunt man, wie viele Menschen doch immer noch da sind, in den Restaurants sitzen und durch die Fußgängerzone laufen.
Dabei war heute richtig usseliges Wetter und ich war froh, als ich wieder zu Hause war. Am späten Nachmittag fuhr ich dann aber doch noch mal los, allerdings mit dem Auto, weil ich im Baumarkt Holz kaufen wollte. Man glaubt es ja kaum, aber hier vor Ort auf der Insel ist das Holz im Baumarkt günstiger als auf dem Festland in einem Sonderpostenmarkt (wo es schon günstiger war als bei Hornbach in Münster).
Und weil ich ja so ein kleines Prepperseelchen bin und Angst habe, im Winter zu erfrieren, bunkere ich seit längerem Holz wie ein Eichhörnchen Nüsse. Heute habe ich noch mal 50 Raummeter Holz dazugelagert, das war die Höchstmenge, die sie im Baumarkt an einen Haushalt abgegeben haben.
Der Onkel hat außerdem wieder mal einen Pflaumenbaum gefällt, den wir auch verheizen dürfen und ich habe ja schon gelernt, dass Pflaume ein sehr hartes und langbrennendes Holz ist, was wunderbar für den Ofen geeignet ist, allerdings muss es nach dem Fällen auch erst mindestens ein Jahr rumliegen, bevor es als Brennholz taugt. Wir haben deshalb den Baum neulich erst mal nur in ofengerechte Stücke zerkleinert und dann im ehemaligen Hühnerstall beim Onkel zwischengelagert.
Nächsten Winter gibt es dann Pflaume.
Jetzt muss ich Borgen gucken, die Folgen sind nur noch bis zum 31.10. in der Arte Mediathek verfügbar - und wir haben noch acht Folgen zu gehen
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Freitag, 14. Oktober 2022
Verdorben
anje, 00:17h
Den gesamten Urlaubstag habe ich fast ausschließlich beruflich veranlasst vor dem Computer zugebracht - und jetzt habe ich sehr schlechte Laune.
Mein privates Highlight war das Müllrausstellen am Abend, mehr war von diesem Tag wahrscheinlich auch nicht zu erwarten
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Mein privates Highlight war das Müllrausstellen am Abend, mehr war von diesem Tag wahrscheinlich auch nicht zu erwarten
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Donnerstag, 13. Oktober 2022
Wortevorrat und Strandgedanken
anje, 00:36h
Meine Theorie ist, dass ich nur eine begrenzte Menge an Wörtern pro Tag zur freien Verwendung zur Verfügung habe. Wenn ich tagsüber schon zu viele davon verbraucht habe, weil ich zB privat telefoniert habe, dann bleibt nicht mehr genug übrig, um abends noch einen ausführlichen Blogtext zu schreiben.
Manchmal verbrauche ich auch Wörter, weil ich gedanklich an einem Thema rumkaue und in dem Versuch, in meine wirren Gedanken einen roten Faden zu weben, schreibe ich dann Wörter auf, um das alles etwas zu sortieren, insgesamt ist der Text aber nicht geeignet, ihn hier zu verbloggen. Trotzdem sind die Wörter verbraucht und ich sitze dann am Abend vor einem leeren Blogfenster und weiß nicht weiter.
An anderen Tagen verbrauche ich meine Wörter in Gesprächen mit meinem Westfalenmann. Das kommt wahrscheinlich am häufigsten vor. Wir unterhalten uns oft ausführlich über alle möglichen Themen, eigentlich spreche ich über jedes Thema, was mich so beschäftigt, immer zuerst mal mit K, weil er die meisten Dinge in der Regel aus einer komplett anderen Perspektive betrachtet als ich und das finde ich enorm spannend. Und wenn wir beide Zeit weil Urlaub haben, dann werden das schon mal sehr lange und sehr wörterverbrauchende Gespräche.
Heute haben wir einen Strandspaziergang gemacht, weil so schönes Wetter war.

Fast alle Strandzelte und -körbe sind schon ins Winterlager gebracht worden, der Strand ist leer und heimelig. Ich mag Strand ohne Trubel eindeutig lieber, interessanterweise sagt das jeder, irgendwo ist hier ein Widerspruch versteckt.
Es gibt aber immer noch Menschen, die auch in dem nur noch 14°C kalten Wasser schwimmen gehen - es gibt aber auch immer noch eine DLRG-Bewachung, die dann für die einzelnen Schwimmer extra bis zur Wasserlinie runterläuft und aufpasst.

Es ist eine Zwischenzeit, noch nicht Herbst aber auch nicht mehr Sommer, egal, es war auf alle Fälle sehr schönes Wetter für einen Spaziergang und ich musste ein wenig lächeln über die Abdrücke im Sand, neben erkennbar nackten Füßen laufen Menschen mit erkennbar dicker Winterstiefelsohle, es ist halt eine Zwischenzeit und jeder interpretiert sie so wie es für ihn am besten passt.
Ich hatte heute meine UGGs an, was für die Kälte gut ist, ist auch für die Wärme gut, sagte mein Uropa stets, der auch im Hochsommer lange Unterhosen trug. Für die Zwischenzeit sind UGGs also mehr als perfekt.
Am Abend kam der GaLa-Mensch und brachte ein paar Mustersteine mit, die angeblich jetzt geliefert wurden und noch angeblicher will er dann bald anfangen, den Außenbereich zu pflastern. Ich glaub ja noch nicht dran, fände es aber wundervoll. Es ist so ein Zwischending zwischen nicht wirklich wahr aber auch nicht beweisbar gelogen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
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Manchmal verbrauche ich auch Wörter, weil ich gedanklich an einem Thema rumkaue und in dem Versuch, in meine wirren Gedanken einen roten Faden zu weben, schreibe ich dann Wörter auf, um das alles etwas zu sortieren, insgesamt ist der Text aber nicht geeignet, ihn hier zu verbloggen. Trotzdem sind die Wörter verbraucht und ich sitze dann am Abend vor einem leeren Blogfenster und weiß nicht weiter.
An anderen Tagen verbrauche ich meine Wörter in Gesprächen mit meinem Westfalenmann. Das kommt wahrscheinlich am häufigsten vor. Wir unterhalten uns oft ausführlich über alle möglichen Themen, eigentlich spreche ich über jedes Thema, was mich so beschäftigt, immer zuerst mal mit K, weil er die meisten Dinge in der Regel aus einer komplett anderen Perspektive betrachtet als ich und das finde ich enorm spannend. Und wenn wir beide Zeit weil Urlaub haben, dann werden das schon mal sehr lange und sehr wörterverbrauchende Gespräche.
Heute haben wir einen Strandspaziergang gemacht, weil so schönes Wetter war.

Fast alle Strandzelte und -körbe sind schon ins Winterlager gebracht worden, der Strand ist leer und heimelig. Ich mag Strand ohne Trubel eindeutig lieber, interessanterweise sagt das jeder, irgendwo ist hier ein Widerspruch versteckt.
Es gibt aber immer noch Menschen, die auch in dem nur noch 14°C kalten Wasser schwimmen gehen - es gibt aber auch immer noch eine DLRG-Bewachung, die dann für die einzelnen Schwimmer extra bis zur Wasserlinie runterläuft und aufpasst.

Es ist eine Zwischenzeit, noch nicht Herbst aber auch nicht mehr Sommer, egal, es war auf alle Fälle sehr schönes Wetter für einen Spaziergang und ich musste ein wenig lächeln über die Abdrücke im Sand, neben erkennbar nackten Füßen laufen Menschen mit erkennbar dicker Winterstiefelsohle, es ist halt eine Zwischenzeit und jeder interpretiert sie so wie es für ihn am besten passt.
Ich hatte heute meine UGGs an, was für die Kälte gut ist, ist auch für die Wärme gut, sagte mein Uropa stets, der auch im Hochsommer lange Unterhosen trug. Für die Zwischenzeit sind UGGs also mehr als perfekt.
Am Abend kam der GaLa-Mensch und brachte ein paar Mustersteine mit, die angeblich jetzt geliefert wurden und noch angeblicher will er dann bald anfangen, den Außenbereich zu pflastern. Ich glaub ja noch nicht dran, fände es aber wundervoll. Es ist so ein Zwischending zwischen nicht wirklich wahr aber auch nicht beweisbar gelogen.
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