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Sonntag, 25. August 2019
Kurzzusammenfassung
anje, 23:31h
Es war ein sehr schöner Tag, aber jetzt bin ich unglaublich müde. Die wesentlichen Stationen des Tages

Rückflug ohne Besonderheiten, dafür in der Rekordzeit von 95 Minuten für Haustür zu Haustür. Allerdings überm Festland ziemlich diesig, deshalb einzig brauchbare Fotos von unterwegs: der Hafen von Borkum und ein Selfie.
Am Nachmittag haben wir noch eine ausgedehnte Radtour einmal rund um die Insel gemacht, die Strände im Norden der Insel sind schon ganz besonders schön.
Auffällig die fehlenden Beeren am Sanddorn und unglaublich viele komplett vertrocknete Sanddornpflanzen. Das seltsame Sanddornsterben scheint nicht auf die Ostsee beschränkt zu sein
.

Rückflug ohne Besonderheiten, dafür in der Rekordzeit von 95 Minuten für Haustür zu Haustür. Allerdings überm Festland ziemlich diesig, deshalb einzig brauchbare Fotos von unterwegs: der Hafen von Borkum und ein Selfie.
Am Nachmittag haben wir noch eine ausgedehnte Radtour einmal rund um die Insel gemacht, die Strände im Norden der Insel sind schon ganz besonders schön.
Auffällig die fehlenden Beeren am Sanddorn und unglaublich viele komplett vertrocknete Sanddornpflanzen. Das seltsame Sanddornsterben scheint nicht auf die Ostsee beschränkt zu sein
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Sonntag, 25. August 2019
Tolles Wetter, gute Einkäufe und leckeres Essen
anje, 01:27h
Heute war phantastisches Wetter und ich hatte den ganzen Tag gute Laune. Es war aber auch wirklich ein rundum gute Laune Wetter - angenehm warm, aber nicht zu warm, fast kein Wind, grade genug, um ihn als angenehme Kühlung zu empfinden, knallblauer Himmel und durchsichtig blaues Wasser.
Morgens sind wir brauchbar zeitig aus dem Bett gekommen, weil ich um 10h im Dorf sein wollte. In der lokalen Facebookgruppe hatte jemand, der mitten im Dorf wohnt, seine alte Legoholzkiste zum Verschenken angeboten, auf dem Foto sah die Kiste ausreichend groß aus, weshalb ich mir die Kiste erbeten habe, als Abholtermin war heute Morgen 10h vereinbart.
Ich plante, sie neu zu streichen (ich weiß ja jetzt wie das mit der Kreidefarbe und dem shabby look geht), es stellte sich aber heraus, dass die Kiste tatsächlich eine uralte Weichholzkiste ist, die sicherlich wunderschön aussieht, wenn man sie einfach nur komplett von Farbe befreit und gründlich wachst. Also Planänderung, jetzt werde ich mir Abbeize und einen Farbstripper besorgen - und dann schaun wir mal. Auf alle Fälle habe ich mich richtig über die Kiste gefreut, was meine gute Laune noch mal gründlich befeuerte.
Anschließend bin ich zum Flohmarkt gefahren, wo jemand eine größere Sammlung an Kochblume-Utensilien verkaufte, einiges fand ich sehr praktisch und zu den angebotenen Preisen durchaus attraktiv.
Außerdem habe ich noch 2-3 schöne Flohmarktschnäppchen machen können, der Tag machte immer mehr Spaß.
Rückfahrt am Wasser lang - von der oberen Promenade sieht sogar der Hauptbadestrand schön aus.

Wieder zurück nach Hause, die erste von zwei Maschinen Wäsche angeworfen, einen Topf Sushi-Reis gekocht und ein wenig im Haus rumgekramt, dann die fertige Wäsche aufgehangen, die zweite Maschine gestartet und dann war ich reif für den Strand und zum Schwimmen gehen.
Als ich genug geplanscht hatte, bin ich am Strand rumgelaufen und auf die Buhne geklettert.
Heute hatte ich zur Abwechslung mal mein Handy dabei, so dass es heute auch mal Bilder vom Strand gibt.

Die Buhne trennt den Badestrand vom Hundestrand, so dass auch die Strömung unterbrochen wird und sich im Laufe der Zeit komplett unterschiedliche Strandabschnitte herausgebildet haben.
Am Badestrand ist das Wasser extrem klar und sauber, am Hundestrand dagegen relativ trüb und gefühlt deutlich schmutziger.
Ich habe mal versucht, das zu fotografieren

Links Badestrand, rechts Hundestrand.
Ansonsten sind die Buhnen generell natürlich extrem beliebte Angelplätze, heute war ein ganzer Trupp Kinder intensiv damit beschäftigt, Krebse zu fangen

Am Abend habe ich dann ein neues Rezept zur Restverwertung erfunden, was allen Mitessern sehr gefallen hat. (Wir waren zu viert, J hat grade Besuch).
Man nehme:
eine Tüte tiefgefrorene Garnelen, schütte sie in ein Sieb, um sie auftauen zu lassen (zur Beschleunigung hilft warmes Wasser), dann werden als erstes die Schalen entfernt.
Außerdem schnibbelt man sämtliche Gemüsereste, die man findet, in kleine Stücke, bei mir waren das heute
4 Tomaten
1 Paprika und
3/4 Zucchini
Schließlich braucht man noch ein Paket Brunch, passend zum Gemüse, ich hatte Paprika-Peperoni, das passte gut. Weil wir vier Leute waren habe ich die Soße noch mit einem Paket Schmand gestreckt.
Als erstes die Garnelen in Olivenöl anbraten, zwei Knoblauchzehen darüber pressen, das Gemüse dazugeben, alles kurz anrösten und dann das gesamte Paket Brunch und ein Paket Schmand dazu und gut verrühren. Ich habe noch mit ein wenig extra Chili aus der Mühle und zusätzlichem Salz nachgewürzt.
Fertig ist die Soße. Dazu gab es Nudeln, die ich separat gekocht habe und nur ganz zum Schluss in die Soße geworfen habe, damit alles gut durchzieht.
Einhelliges Statement: Kann man noch mal machen
.
Morgens sind wir brauchbar zeitig aus dem Bett gekommen, weil ich um 10h im Dorf sein wollte. In der lokalen Facebookgruppe hatte jemand, der mitten im Dorf wohnt, seine alte Legoholzkiste zum Verschenken angeboten, auf dem Foto sah die Kiste ausreichend groß aus, weshalb ich mir die Kiste erbeten habe, als Abholtermin war heute Morgen 10h vereinbart.
Ich plante, sie neu zu streichen (ich weiß ja jetzt wie das mit der Kreidefarbe und dem shabby look geht), es stellte sich aber heraus, dass die Kiste tatsächlich eine uralte Weichholzkiste ist, die sicherlich wunderschön aussieht, wenn man sie einfach nur komplett von Farbe befreit und gründlich wachst. Also Planänderung, jetzt werde ich mir Abbeize und einen Farbstripper besorgen - und dann schaun wir mal. Auf alle Fälle habe ich mich richtig über die Kiste gefreut, was meine gute Laune noch mal gründlich befeuerte.
Anschließend bin ich zum Flohmarkt gefahren, wo jemand eine größere Sammlung an Kochblume-Utensilien verkaufte, einiges fand ich sehr praktisch und zu den angebotenen Preisen durchaus attraktiv.
Außerdem habe ich noch 2-3 schöne Flohmarktschnäppchen machen können, der Tag machte immer mehr Spaß.
Rückfahrt am Wasser lang - von der oberen Promenade sieht sogar der Hauptbadestrand schön aus.

Wieder zurück nach Hause, die erste von zwei Maschinen Wäsche angeworfen, einen Topf Sushi-Reis gekocht und ein wenig im Haus rumgekramt, dann die fertige Wäsche aufgehangen, die zweite Maschine gestartet und dann war ich reif für den Strand und zum Schwimmen gehen.
Als ich genug geplanscht hatte, bin ich am Strand rumgelaufen und auf die Buhne geklettert.
Heute hatte ich zur Abwechslung mal mein Handy dabei, so dass es heute auch mal Bilder vom Strand gibt.

Die Buhne trennt den Badestrand vom Hundestrand, so dass auch die Strömung unterbrochen wird und sich im Laufe der Zeit komplett unterschiedliche Strandabschnitte herausgebildet haben.
Am Badestrand ist das Wasser extrem klar und sauber, am Hundestrand dagegen relativ trüb und gefühlt deutlich schmutziger.
Ich habe mal versucht, das zu fotografieren

Links Badestrand, rechts Hundestrand.
Ansonsten sind die Buhnen generell natürlich extrem beliebte Angelplätze, heute war ein ganzer Trupp Kinder intensiv damit beschäftigt, Krebse zu fangen

Am Abend habe ich dann ein neues Rezept zur Restverwertung erfunden, was allen Mitessern sehr gefallen hat. (Wir waren zu viert, J hat grade Besuch).
Man nehme:
eine Tüte tiefgefrorene Garnelen, schütte sie in ein Sieb, um sie auftauen zu lassen (zur Beschleunigung hilft warmes Wasser), dann werden als erstes die Schalen entfernt.
Außerdem schnibbelt man sämtliche Gemüsereste, die man findet, in kleine Stücke, bei mir waren das heute
4 Tomaten
1 Paprika und
3/4 Zucchini
Schließlich braucht man noch ein Paket Brunch, passend zum Gemüse, ich hatte Paprika-Peperoni, das passte gut. Weil wir vier Leute waren habe ich die Soße noch mit einem Paket Schmand gestreckt.
Als erstes die Garnelen in Olivenöl anbraten, zwei Knoblauchzehen darüber pressen, das Gemüse dazugeben, alles kurz anrösten und dann das gesamte Paket Brunch und ein Paket Schmand dazu und gut verrühren. Ich habe noch mit ein wenig extra Chili aus der Mühle und zusätzlichem Salz nachgewürzt.
Fertig ist die Soße. Dazu gab es Nudeln, die ich separat gekocht habe und nur ganz zum Schluss in die Soße geworfen habe, damit alles gut durchzieht.
Einhelliges Statement: Kann man noch mal machen
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Samstag, 24. August 2019
Nur der blaue Himmel
anje, 00:52h
Das Wetter ist kurzfristig wieder auf Hitzewelle umgeschwenkt, in diesem Fall stimmten also die Wetterprognosen, gut dass K den Flieger schon am Montag reserviert hatte, bei diesem Wetter gibt es sonst sehr viel Nachfrage.

Über mir nur noch der blaue Himmel und ein Flugzeug.

Es war so windstill, dass sogar die zweite Wolke über dem Meiler in Lingen noch senkrecht über dem Kühlturm schwebte.

Und hinter Emden überholten wir den Kat, der sich grade ein Rennen mit einem Frachter lieferte. Nur an der Farbe des Kielwassers kann man schon erkennen, wie schnell der Kat ist im Vergleich zum Frachter.
Mehr ist sonst nicht passiert. Wir haben unsere Ikea-Einkäufe in Js Zimmer abgeladen, der jetzt eifrig Kallax-Einsätze zusammenschraubt.
Eben waren wir noch mal am Strand, um zu prüfen, ob heute vielleicht wieder Meeresleuchten ist. Ist aber nicht - und das Wasser war überraschend kalt.
Morgen ist bestimmt alles wieder viel wärmer
.

Über mir nur noch der blaue Himmel und ein Flugzeug.

Es war so windstill, dass sogar die zweite Wolke über dem Meiler in Lingen noch senkrecht über dem Kühlturm schwebte.

Und hinter Emden überholten wir den Kat, der sich grade ein Rennen mit einem Frachter lieferte. Nur an der Farbe des Kielwassers kann man schon erkennen, wie schnell der Kat ist im Vergleich zum Frachter.
Mehr ist sonst nicht passiert. Wir haben unsere Ikea-Einkäufe in Js Zimmer abgeladen, der jetzt eifrig Kallax-Einsätze zusammenschraubt.
Eben waren wir noch mal am Strand, um zu prüfen, ob heute vielleicht wieder Meeresleuchten ist. Ist aber nicht - und das Wasser war überraschend kalt.
Morgen ist bestimmt alles wieder viel wärmer
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Freitag, 23. August 2019
Reichweitenverlängerung und Ikea
anje, 00:35h
Der Tag verlief plangemäß, was bedeutet, nach einem unspektakulären Tag im Büro, konnte ich halbwegs pünktlich Schluss machen, um anschließend noch mit N zu Ikea zu fahren.
In Münster gibt es kein Ikea, das von hier aus nächstgelegene ist in Osnabrück, also ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt.
Ich hatte es mir in meinem Ehrgeiz ja in den Kopf gesetzt, die angefangene Zimmerverschönerung auf Borkum so schnell wie möglich fortzuführen und wollte deshalb dringend die von J gewünschten Fronten für sein Kallaxregal kaufen, damit wir die morgen mitnehmen und am Wochenende alles schön machen können.
Zu meiner Freude hat das perfekt funktioniert. Es war alles vorrätig, nix ausverkauft und ein paar zusätzliche Zimmerverbesserungsausstattungsteile habe ich auch noch gefunden. Das wird ein großartiges Wochenende.
Auf der Rückfahrt habe ich mich dann mal wieder über die (erwartete) Reichweitenausdehnung gefreut.
Wir erinnern uns - am Montag habe ich kurz vorm Trockenfallen das Auto vollgetankt, die Restreichweite stieg also von 0km auf stattliche 420km.

Nachdem ich mit der aktuellen Tankfüllung nun 100km gefahren bin, ist die Reichweite mittlerweile auf 580km gestiegen.

Und nein, ich habe nicht heimlich nachgetankt.
Ich warte jetzt aber darauf, dass demnächst der Tank von alleine überläuft
.
In Münster gibt es kein Ikea, das von hier aus nächstgelegene ist in Osnabrück, also ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt.
Ich hatte es mir in meinem Ehrgeiz ja in den Kopf gesetzt, die angefangene Zimmerverschönerung auf Borkum so schnell wie möglich fortzuführen und wollte deshalb dringend die von J gewünschten Fronten für sein Kallaxregal kaufen, damit wir die morgen mitnehmen und am Wochenende alles schön machen können.
Zu meiner Freude hat das perfekt funktioniert. Es war alles vorrätig, nix ausverkauft und ein paar zusätzliche Zimmerverbesserungsausstattungsteile habe ich auch noch gefunden. Das wird ein großartiges Wochenende.
Auf der Rückfahrt habe ich mich dann mal wieder über die (erwartete) Reichweitenausdehnung gefreut.
Wir erinnern uns - am Montag habe ich kurz vorm Trockenfallen das Auto vollgetankt, die Restreichweite stieg also von 0km auf stattliche 420km.

Nachdem ich mit der aktuellen Tankfüllung nun 100km gefahren bin, ist die Reichweite mittlerweile auf 580km gestiegen.

Und nein, ich habe nicht heimlich nachgetankt.
Ich warte jetzt aber darauf, dass demnächst der Tank von alleine überläuft
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Donnerstag, 22. August 2019
Es ruckelt sich ein
anje, 00:44h
Unerwartet schnell bin ich schon wieder in einen sortierten Büroalltag gerutscht, fühlt sich an als wäre ich nie weggewesen.
Wenn ich den E-Mail-Stapel, den ich ja schon während meines Urlaubs regelmäßig überprüft habe und der jetzt nur noch aus den "ist nicht so wichtig", "kann man irgendwann mal lesen" oder "sollte ich mich vielleicht drum kümmern, aber wenn ich es nicht tue, ist es auch egal" - E-Mails besteht, wenn ich diesen Stapel einfach noch etwas länger hartnäckig ignoriere, dann hat er sich demnächst ganz von alleine abgearbeitet, einfach durch Zeitablauf. Finde ich sehr praktisch.
Ansonsten hatten wir noch eine Besprechung wegen digitaler Rechnungsverarbeitung, anwesend waren diverse IT-Spezialisten, Menschen aus dem Rechnungswesen, ein paar Chefs und ich - und ich bin ja üblicherweise gut für die Blondinenfragen. Ich wollte also wissen, wie genau ich mir das jetzt vorzustellen habe mit dieser OCR-Erkennung. Was ist ein "Modul", eine selbstständige Software? Wo ist die installiert, auf bzw. in dem Scanner oder auf dem Server oder braucht man dafür zusätzlich noch eine spezielle Hardware - und wie genau funktioniert das denn nun überhaupt und wie unterscheidet sich ein (das?) Dokumentenmanagementsystem von einem SAP-Workflow?
Das für mich spannende war, dass die IT-Fachleute mir das nicht beantworten konnten und die Chefs meinten, "das können wir ja sicherlich noch einandermal klären" und ich feststellte, dass ich dann leider die mir zugedachte Aufgabe, nämlich klären, mit welchen technischen Voraussetzungen wir nachher in den SAP-Workflow einsteigen, nicht erledigen könne, weil ich schlicht noch nicht begriffen habe, wie der gesamte Zauber überhaupt funktioniert. Wenn es nur darum ginge, die Entscheidungen der IT abzunicken, dafür bräuchte man mich ja nicht, das könnten die Chefs auch selber erledigen, ich selber würde dagegen grundsätzlich nur Dinge entscheiden, die ich auch begriffen habe und in diesem Fall hätte ich halt die Basics der Anwendung noch nicht verstanden und mich würde wundern, dass es sonst niemanden interessiert, obwohl es augenscheinlich auch niemand sonst weiß oder zumindest findet sich niemand, der es erklären kann.
Ich finde solche Besprechungen ja immer ziemlich skurril - 80% der Teilnehmer wissen nachher keinen Piep mehr als vorher, weil sie schon den Einstieg in das Thema nicht sauber begriffen haben, aber wir halten Besprechungen ab, dass die Heide wackelt, das bringt uns enorm voran.
Als ich am Abend nach Hause kam, hatte N den Rasen gemäht, vor und hinter dem Haus, es sah alles sehr ordentlich aus.
Weil ich keine Lust hatte, etwas zu kochen, sind wir mit den Fahrrädern in Ort gefahren und haben uns ein Restaurant gesucht, was geöffnet hat und wo es auch was zu essen gab, was sich als gar nicht so einfache Aufgabe herausstellte.
Die Griechen haben noch beide geschlossen, im Steakhaus gab es nur noch Getränke aber kein Essen mehr, auf chinesisch hatte ich keine Lust, so landeten wir nachher beim Italiener. War auch nett.
Für morgen Abend plane ich einen Ausflug zu Ikea, aktuell sehe ich eine 50:50 Chance, dass das klappt
.
Wenn ich den E-Mail-Stapel, den ich ja schon während meines Urlaubs regelmäßig überprüft habe und der jetzt nur noch aus den "ist nicht so wichtig", "kann man irgendwann mal lesen" oder "sollte ich mich vielleicht drum kümmern, aber wenn ich es nicht tue, ist es auch egal" - E-Mails besteht, wenn ich diesen Stapel einfach noch etwas länger hartnäckig ignoriere, dann hat er sich demnächst ganz von alleine abgearbeitet, einfach durch Zeitablauf. Finde ich sehr praktisch.
Ansonsten hatten wir noch eine Besprechung wegen digitaler Rechnungsverarbeitung, anwesend waren diverse IT-Spezialisten, Menschen aus dem Rechnungswesen, ein paar Chefs und ich - und ich bin ja üblicherweise gut für die Blondinenfragen. Ich wollte also wissen, wie genau ich mir das jetzt vorzustellen habe mit dieser OCR-Erkennung. Was ist ein "Modul", eine selbstständige Software? Wo ist die installiert, auf bzw. in dem Scanner oder auf dem Server oder braucht man dafür zusätzlich noch eine spezielle Hardware - und wie genau funktioniert das denn nun überhaupt und wie unterscheidet sich ein (das?) Dokumentenmanagementsystem von einem SAP-Workflow?
Das für mich spannende war, dass die IT-Fachleute mir das nicht beantworten konnten und die Chefs meinten, "das können wir ja sicherlich noch einandermal klären" und ich feststellte, dass ich dann leider die mir zugedachte Aufgabe, nämlich klären, mit welchen technischen Voraussetzungen wir nachher in den SAP-Workflow einsteigen, nicht erledigen könne, weil ich schlicht noch nicht begriffen habe, wie der gesamte Zauber überhaupt funktioniert. Wenn es nur darum ginge, die Entscheidungen der IT abzunicken, dafür bräuchte man mich ja nicht, das könnten die Chefs auch selber erledigen, ich selber würde dagegen grundsätzlich nur Dinge entscheiden, die ich auch begriffen habe und in diesem Fall hätte ich halt die Basics der Anwendung noch nicht verstanden und mich würde wundern, dass es sonst niemanden interessiert, obwohl es augenscheinlich auch niemand sonst weiß oder zumindest findet sich niemand, der es erklären kann.
Ich finde solche Besprechungen ja immer ziemlich skurril - 80% der Teilnehmer wissen nachher keinen Piep mehr als vorher, weil sie schon den Einstieg in das Thema nicht sauber begriffen haben, aber wir halten Besprechungen ab, dass die Heide wackelt, das bringt uns enorm voran.
Als ich am Abend nach Hause kam, hatte N den Rasen gemäht, vor und hinter dem Haus, es sah alles sehr ordentlich aus.
Weil ich keine Lust hatte, etwas zu kochen, sind wir mit den Fahrrädern in Ort gefahren und haben uns ein Restaurant gesucht, was geöffnet hat und wo es auch was zu essen gab, was sich als gar nicht so einfache Aufgabe herausstellte.
Die Griechen haben noch beide geschlossen, im Steakhaus gab es nur noch Getränke aber kein Essen mehr, auf chinesisch hatte ich keine Lust, so landeten wir nachher beim Italiener. War auch nett.
Für morgen Abend plane ich einen Ausflug zu Ikea, aktuell sehe ich eine 50:50 Chance, dass das klappt
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Mittwoch, 21. August 2019
Erster Arbeitstag
anje, 00:25h
Der erste Arbeitstag war erwartungsgemäß gefüllt mit Poststapeln, Telefonaten und Gesprächen mit Mitarbeitern, die alle nur darauf gewartet hatten, dass ich endlich wieder da bin, damit ich jetzt endlich dies und das erledigen/ entscheiden/ beurteilen/ unterschreiben oder auch nur Kenntnis nehmen könnte.
Und genau das tat ich, allerdings habe ich im Urlaub gelernt, wie gut das mit der Wunderlist funktioniert, ich erstellte also gleich mal mehrere to-do-Listen und sortierte nach Dringlichkeit. Das einzige, was ich mir abgewöhnen muss, ist das Feiern des Abhakens mit Schnaps. Das befriedigende Gefühl, wenn man Punkte abhaken kann, muss Belohnung genug sein. Ich denke mal, das wird gelingen.
Ansonsten hat sich nichts verändert. Kollegen, die vor meinem Urlaub schon keine brauchbaren Texte schreiben konnten, können das nach meinem Urlaub immer noch nicht.
Traurig, aber unverändert wahr.
Ich bin immer wieder davon fasziniert, dass die Leute das nicht selber merken, was für einen Unsinn sie sich da teilweise zusammencopyandpasten. Ich meine, die müssten ihren eigenen Murks nur einmal mit Bewusstsein durchlesen, das kann man gar nicht nicht merken.
Von Stil, Schönheit oder angenehmer Lesbarkeit der Texte mal gleich ganz zu schweigen.
Nach dem Büro bin ich noch einkaufen gefahren. N hatte den Haushalt hier ja die letzten vier Wochen für sich alleine - ein Blick in den Kühlschrank sagte mir, dass ich andere Produktvorlieben habe.
In dem Zusammenhang noch eine Geschichte von gestern, ich fragte nämlich C, ob sie meine, dass K eine Bereicherung für unsere Familie sei, was sie sofort und entschieden bejahte. "Aber ja, auf alle Fälle."
Auf Nachfragen erklärte sie dann auch, was die größten Vorteile seien, die K für die Familie mitgebracht habe:
"Alleine schon, dass wir jetzt öfter mal zu MacDov gehen. Das hättest du doch ohne K nie gemacht. Und dass wir jetzt 3,8% fette Vollmilch haben. Die hättest du sonst auch nie gekauft. Außerdem kauft K immer Milchschnitte und KinderPingui. Das hast du noch nie gemacht."
Ich sag's ja, ich habe einfach andere Produktvorlieben
.
Und genau das tat ich, allerdings habe ich im Urlaub gelernt, wie gut das mit der Wunderlist funktioniert, ich erstellte also gleich mal mehrere to-do-Listen und sortierte nach Dringlichkeit. Das einzige, was ich mir abgewöhnen muss, ist das Feiern des Abhakens mit Schnaps. Das befriedigende Gefühl, wenn man Punkte abhaken kann, muss Belohnung genug sein. Ich denke mal, das wird gelingen.
Ansonsten hat sich nichts verändert. Kollegen, die vor meinem Urlaub schon keine brauchbaren Texte schreiben konnten, können das nach meinem Urlaub immer noch nicht.
Traurig, aber unverändert wahr.
Ich bin immer wieder davon fasziniert, dass die Leute das nicht selber merken, was für einen Unsinn sie sich da teilweise zusammencopyandpasten. Ich meine, die müssten ihren eigenen Murks nur einmal mit Bewusstsein durchlesen, das kann man gar nicht nicht merken.
Von Stil, Schönheit oder angenehmer Lesbarkeit der Texte mal gleich ganz zu schweigen.
Nach dem Büro bin ich noch einkaufen gefahren. N hatte den Haushalt hier ja die letzten vier Wochen für sich alleine - ein Blick in den Kühlschrank sagte mir, dass ich andere Produktvorlieben habe.
In dem Zusammenhang noch eine Geschichte von gestern, ich fragte nämlich C, ob sie meine, dass K eine Bereicherung für unsere Familie sei, was sie sofort und entschieden bejahte. "Aber ja, auf alle Fälle."
Auf Nachfragen erklärte sie dann auch, was die größten Vorteile seien, die K für die Familie mitgebracht habe:
"Alleine schon, dass wir jetzt öfter mal zu MacDov gehen. Das hättest du doch ohne K nie gemacht. Und dass wir jetzt 3,8% fette Vollmilch haben. Die hättest du sonst auch nie gekauft. Außerdem kauft K immer Milchschnitte und KinderPingui. Das hast du noch nie gemacht."
Ich sag's ja, ich habe einfach andere Produktvorlieben
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Dienstag, 20. August 2019
Heiße Rückfahrt
anje, 01:03h
Eigentlich ist es schade, dass ich mir die wirklich schöne Geschichte der Rückfahrt jetzt dadurch kaputt mache, dass ich inzwischen keine Lust mehr habe, einen sorgfältig überlegten und gegengelesenen, damit also selbst korrigierten Text zu schreiben, denn es war wirklich eine ausgesprochen spannende Rückfahrt, oder zumindest enthielt sie ausgesprochen spannende Teile.
Aber ich bin jetzt schon seit längerem wieder in greven, wir haben zuerst meine Rückkehr gefeiert und dann haben wir das Elendbegossen betrauert, dass wir morgen wieder arbeiten müssen, ich gebe es zu, es fällt uns nicht wirklich schwer, gute Vorwände für einen ausufernden Alkoholkonsum zu finden.
Damit ist es schon wieder passiert, ich fühle eigentlich nur noch eine angenehme, federleichte Bettschwere und ausgesprochen wenig Bloglust, aber es gibt wirklich zu wunderbare Highlights von der Rückfahrt zu berichten, weshalb ich nicht zu einer quick'n dirty Krücke greifen möchte, da verschandel ich lieber die schicke Geschichte, weil drei Maikäferflugbenzin zwar lecker sind und auch einen guten Schwebezustand garantieren, nur halt nicht helfen, gute Geschichten auch gut aufzuschreiben.
Egal, deshalb here we go:
Heute stand die Rückfahrt aufs Festland auf dem Programm., allerdings erst mit der 14.40h Fähre, so dass noch genug Zeit blieb, vorher das Haus abreisefertig zu machen.
Wobei, J bleibt ja auf Borkum, was den Abreisefertigzustand eindeutig erleichterte, eigentlich ging es nur darum, das Haus in einen einigermaßen akzeptablen Grundzustand zu versetzen, damit J bei seiner Abreise nicht sagen kann, er hätte das alles nicht schmutzig gemacht.
Ich stellte also erfreut fest, wie einfach es ist, ein Haus zu verlassen, in dem ein Bewohner zurückbleibt, habe nur leider keine Idee, wie ich das als Dauerzustand etablieren könnte.
Nun egal. es war also alles insgesamt erfreulich stressfrei, gegen 14.30h war das Auto gepackt und ich fuhr mit C zum Hafen, wir waren das letzte Auto was ankam.
Und fuhren damit nicht nur als letztes Auto auf die Fähre drauf, sondern auch als letztes wieder runter. Das ist mir, glaube ich, noch nie passiert.
Normalerweise komme ich zwar als eines der letzten Auto in der Wartebucht zum Verladen an, war aber auf der Fähre dann schon oft so platziert, dass ich als erstes Auto wieder runterfahren konnte.
Hat heute nicht ganz geklappt, war aber auch mal eine Erfahrung.

Hinter uns schoben nur noch zwei Radfahrer ihr Gepäck von Bord.
In der Autokette, die sich dann Richtung BRD bewegte, waren wir also zunächst letzter und ich trottete auch rbav hinter den anderen her. Dann rollten von hinten aber auch die Autos an, die in Eemshaven geparkt hatten und deren Besitzer zu Fuß von der Fähre gegangen waren und jetzt Gas gaben. Als mich das erste Parkplatzauto überholte, wachte ich auf. So geht es ja nun nicht.
Von da an nahm ich die Reise sportlich - und ich sag mal so: Die anderen hatten Glück, dass ich nicht weiter Richtung Ruhrgebiet fuhr, sondern nach Leer abbog, sonst wäre das noch ein härteres Überholmichdochdublödmann-Rennen geworden.
Aber ich wollte ja noch beim Vater in Leer vorbei, der sich auch über den Besuch freute, uns aber um 18h wieder rausschmiss, weil, dann wird ja gegessen, dort im Seniorenhaus, und Regel ist Regel.
Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig darauf spekuliert und C hatte vorher schon geguckt, wann wir in Rheine sein müssen, weil ich sie dort wunderbar am Bahnhof rauswerfen kann, denn von Rheine gibt es durchgehende Züge nach Bielefeld.
Die fahren stündlich um 14 nach.
Wir kamen also kurz nach 18h in Leer los, bis Rheine sind es 136km, C freute sich, dass wir Zeit satt haben und uns nicht stressen müssen, weil bis 20.14h sind wir locker in Rheine.
Eigentlich hätte ich in Leer noch tanken müssen, aber ein Check der Tankpreise-App ergab, alles viel zu teuer, das günstigste dort in Ostfriesland war 1,41 € mit Umweg,ich entschied, ich fahre bis Rheine, dort wird es preiswerter.
Als wir ca. 30 km gefahren waren, sagte das Navi, wir kämen um 19.14h in Rheine am Bahnhof an. C fand, das sei ein blöde Zeit und entweder fahre ich jetzt deutlich viel schneller oder deutlich langsamer, weil Ankunft Bahnhof um 19.14h reicht ja nicht, um den Zug um 19.14h noch zu erreichen.
Ist ja klar, wofür ich mich entschied. Blöd war nur, dass die Restreichweite nur knapp 40km weiter war als Bahnhof Rheine. Und die Restreichweite berechnet sich aus dem Durchschnittsverbrauch der letzten Fahrten.
Ich gab Gas und hielt die Restreichweite genauso im Auge wie die voraussichtliche Ankunftszeit, es ging um die optimale Geschwindigkeit, die am Schnittpunkt der beiden gegenläufigen Kurven lag.
Ergebnis: Ankunft Bahnhof Rheine: 19.10h
Restreichweite bei Ankunft Bahnhof Rheine: 0km.
Die billigste Tankstelle war dann nur noch 6,3km entfernt, auf die paar Kilometer wird es jetzt auch nicht mehr ankommen, dachte ich, fand es aber trotzdem spannend, hat aber gereicht.

Die neue Reichweite mit vollem Tank (und immerhin gelang es mir, 56l in meinen 55l Tank zu füllen) war anfangs nur 420km, als ich 35km weiter zu Hause ankam, war sie aber schon wieder auf 490km gestiegen. Dieses Ansteigen der Restreichweite je länger man fährt, fasziniert mich jedesmal aufs Neue, ich warte noch darauf, dass irgendwann während der Fahrt der Tank überläuft
.
Aber ich bin jetzt schon seit längerem wieder in greven, wir haben zuerst meine Rückkehr gefeiert und dann haben wir das Elend
Damit ist es schon wieder passiert, ich fühle eigentlich nur noch eine angenehme, federleichte Bettschwere und ausgesprochen wenig Bloglust, aber es gibt wirklich zu wunderbare Highlights von der Rückfahrt zu berichten, weshalb ich nicht zu einer quick'n dirty Krücke greifen möchte, da verschandel ich lieber die schicke Geschichte, weil drei Maikäferflugbenzin zwar lecker sind und auch einen guten Schwebezustand garantieren, nur halt nicht helfen, gute Geschichten auch gut aufzuschreiben.
Egal, deshalb here we go:
Heute stand die Rückfahrt aufs Festland auf dem Programm., allerdings erst mit der 14.40h Fähre, so dass noch genug Zeit blieb, vorher das Haus abreisefertig zu machen.
Wobei, J bleibt ja auf Borkum, was den Abreisefertigzustand eindeutig erleichterte, eigentlich ging es nur darum, das Haus in einen einigermaßen akzeptablen Grundzustand zu versetzen, damit J bei seiner Abreise nicht sagen kann, er hätte das alles nicht schmutzig gemacht.
Ich stellte also erfreut fest, wie einfach es ist, ein Haus zu verlassen, in dem ein Bewohner zurückbleibt, habe nur leider keine Idee, wie ich das als Dauerzustand etablieren könnte.
Nun egal. es war also alles insgesamt erfreulich stressfrei, gegen 14.30h war das Auto gepackt und ich fuhr mit C zum Hafen, wir waren das letzte Auto was ankam.
Und fuhren damit nicht nur als letztes Auto auf die Fähre drauf, sondern auch als letztes wieder runter. Das ist mir, glaube ich, noch nie passiert.
Normalerweise komme ich zwar als eines der letzten Auto in der Wartebucht zum Verladen an, war aber auf der Fähre dann schon oft so platziert, dass ich als erstes Auto wieder runterfahren konnte.
Hat heute nicht ganz geklappt, war aber auch mal eine Erfahrung.

Hinter uns schoben nur noch zwei Radfahrer ihr Gepäck von Bord.
In der Autokette, die sich dann Richtung BRD bewegte, waren wir also zunächst letzter und ich trottete auch rbav hinter den anderen her. Dann rollten von hinten aber auch die Autos an, die in Eemshaven geparkt hatten und deren Besitzer zu Fuß von der Fähre gegangen waren und jetzt Gas gaben. Als mich das erste Parkplatzauto überholte, wachte ich auf. So geht es ja nun nicht.
Von da an nahm ich die Reise sportlich - und ich sag mal so: Die anderen hatten Glück, dass ich nicht weiter Richtung Ruhrgebiet fuhr, sondern nach Leer abbog, sonst wäre das noch ein härteres Überholmichdochdublödmann-Rennen geworden.
Aber ich wollte ja noch beim Vater in Leer vorbei, der sich auch über den Besuch freute, uns aber um 18h wieder rausschmiss, weil, dann wird ja gegessen, dort im Seniorenhaus, und Regel ist Regel.
Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig darauf spekuliert und C hatte vorher schon geguckt, wann wir in Rheine sein müssen, weil ich sie dort wunderbar am Bahnhof rauswerfen kann, denn von Rheine gibt es durchgehende Züge nach Bielefeld.
Die fahren stündlich um 14 nach.
Wir kamen also kurz nach 18h in Leer los, bis Rheine sind es 136km, C freute sich, dass wir Zeit satt haben und uns nicht stressen müssen, weil bis 20.14h sind wir locker in Rheine.
Eigentlich hätte ich in Leer noch tanken müssen, aber ein Check der Tankpreise-App ergab, alles viel zu teuer, das günstigste dort in Ostfriesland war 1,41 € mit Umweg,ich entschied, ich fahre bis Rheine, dort wird es preiswerter.
Als wir ca. 30 km gefahren waren, sagte das Navi, wir kämen um 19.14h in Rheine am Bahnhof an. C fand, das sei ein blöde Zeit und entweder fahre ich jetzt deutlich viel schneller oder deutlich langsamer, weil Ankunft Bahnhof um 19.14h reicht ja nicht, um den Zug um 19.14h noch zu erreichen.
Ist ja klar, wofür ich mich entschied. Blöd war nur, dass die Restreichweite nur knapp 40km weiter war als Bahnhof Rheine. Und die Restreichweite berechnet sich aus dem Durchschnittsverbrauch der letzten Fahrten.
Ich gab Gas und hielt die Restreichweite genauso im Auge wie die voraussichtliche Ankunftszeit, es ging um die optimale Geschwindigkeit, die am Schnittpunkt der beiden gegenläufigen Kurven lag.
Ergebnis: Ankunft Bahnhof Rheine: 19.10h
Restreichweite bei Ankunft Bahnhof Rheine: 0km.
Die billigste Tankstelle war dann nur noch 6,3km entfernt, auf die paar Kilometer wird es jetzt auch nicht mehr ankommen, dachte ich, fand es aber trotzdem spannend, hat aber gereicht.

Die neue Reichweite mit vollem Tank (und immerhin gelang es mir, 56l in meinen 55l Tank zu füllen) war anfangs nur 420km, als ich 35km weiter zu Hause ankam, war sie aber schon wieder auf 490km gestiegen. Dieses Ansteigen der Restreichweite je länger man fährt, fasziniert mich jedesmal aufs Neue, ich warte noch darauf, dass irgendwann während der Fahrt der Tank überläuft
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