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Donnerstag, 16. Mai 2019
Überalterte Wunderpillen
anje, 00:32h
Obwohl ich auch heute noch überwiegend geschlafen habe, fühlt es sich doch so an, als ob es langsam besser wird. Hoffe ich zumindest und nicht, dass es nur besser wird, wenn ich Tabletten esse.
Ganz grundsätzlich habe ich es ja nicht so mit Medikamenten, vor allem nicht mit Schmerztabletten, keine Ahnung wodran das liegt, aber ich habe eine sehr tiefsitzende Panik vor Drogen, weil ich in der ständigen Angst lebe, ruckzuck in eine unkontrollierbare Abhängigkeit zu rutschen, wenn ich das Zeug auch nur anrühre.
Ich kenne ja meine quasi nichtexistente Selbstdisziplin, wenn es darum geht, mir etwas nicht zu gönnen, auf das ich grade Lust habe, nur weil mir der Kopf sagt, dass es klüger wäre, darauf zu verzichten, wenn gleichzeitig irgendwas im Körper quengelt "ich will aber". Besser, dem Körper gar nicht erst zu zeigen, was es für pharmazeutische Wunderdinge gibt, dann kann er auch nicht quengeln.
Auch wenn das gar nicht zu meiner sonst eher neugierigen Grundhaltung passt, denn normalerweise bin ich allem Neuen gegenüber aufgeschlossenen und "man muss alles wenigstens einmal ausprobiert haben" eine meiner Lebensmaximen ist, so gibt es doch ein paar Dinge, die ich wirklich noch nie ausprobiert habe und auch nicht vorhabe, das zu ändern. Dazu gehört jede Sorte Drogen außer Tabak und Alkohol, wobei ich das mit dem Tabak erst recht lange rausgezögert habe und es endete dann ja auch so, wie ich es befürchtet hatte: es fiel enorm schwer, es wieder bleiben zu lassen. Die Zigaretten bin ich also zum Glück, aber auch erst nach langer Zeit und nur mit viel Anstrengung wieder losgeworden, gleichzeitig bin ich aber auch heilfroh, dass ich außer normalem Tabak nie was anderes probiert habe, obwohl ich viele Jahre in Cliquen war, wo Kiffen quasi zum Alltag gehörte.
Nun, wie auch immer, ich habe einen Heidenrespekt vor jeder Sorte Substanz, die mit meinen Körper Dinge macht, die ich vom Kopf nicht steuern kann, und grundsätzlich gehören dazu eben auch Schmerzmittel.
Gleichzeitig finde ich Schmerzen natürlich auch blöde, weshalb ich da immer dann einen Zwiespalt habe, wenn ich wirklich mal Schmerzen habe, die länger als nur ein paar Stunden halten oder durch konsequentes Istnichtsoschlimm nicht einfach wegignoriert werden können.
Diese blöde Schleimbeutelentzündung in den Hüften ist so ein Schmerzauslöserding, das sich grundsätzlich wunderbar mit Tabletten in Griff bekommen ließe, was ich aber nur in ganz akuten Notfällen ausnutze, eben weil ich der Überzeugung bin, dass es nicht gut ist, wenn ich ständig Schmerzmittel nehme.
Die aktuelle Erkältung nun kommt dafür mit Kopfschmerzen aus der Hölle daher.
Ich habe sehr selten Kopfschmerzen, wenn, weiß ich meist, warum (wenn ich den Abend vorher dann von der einzig anderen Droge, die ich nicht ablehne, doch zu viel konsumiert habe), diese Kopfschmerzen gehen fast immer weg, wenn ich einfach noch ein paar Stunden schlafe - oder, wenn das nicht möglich ist, hilft bei mir Aspirin. Mit Migräne habe ich bisher, toitoitoi, noch nie zu tun gehabt.
Diesmal aber habe ich nicht ignorierbare, nicht alkoholindizierte Kopfschmerzen, sehr unangenehm, sie legen mich so komplett lahm, wie schon lange nicht mehr irgendwas. Ich schlafe verzweifelt dagegen an, aber immer wenn ich aufwache, ist da noch dieser stechende Schmerz in der linken Kopfhälfte. Mit so einem Kopfschmerz kann ich schlicht gar nichts, nicht lesen, nicht fernsehen, geschweige denn in der Gegend rumlaufen und Dinge tun. Ich kann wirklich nur schlafen und wenn ich nicht schlafe, kann ich nur mit Augen zu im Bett liegen und warten, dass die Zeit rumgeht und ich dann doch wieder schlafen kann. Kein sehr angenehmer Zustand, vor allem in den Zeiten, wo ich nicht schlafe. Also sehe ich ein, dass Tabletten aktuell eine sinnvolle Alternative sind. Wenn ich denn die Sorte finde, die wirkt.
Witzigerweise wirkten bisher weder ASS noch Ibuprofen so, dass ich die Wirkung bemerkt hätte. Bis ich gestern diese komplett überalterten Grippostadtabletten fand, eine aß und schwupp - kopfschmerzfrei war. Hauptwirkstoff bei diesen Tabletten ist Paracetamol, ein Schmerzmittel, von dem ich bisher behauptet hätte, es wirkt bei mir gar nicht.
Nach dem ich mich heute bis Nachmittags wieder mit Kopfschmerzen schlafend rumgeplagt habe, habe ich wieder eine dieser Wunderpillen genommen - und wieder zack, Spontanheilung.
Alles sehr seltsam. Aber wenn es wirkt.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es morgen früh ist
.
Ganz grundsätzlich habe ich es ja nicht so mit Medikamenten, vor allem nicht mit Schmerztabletten, keine Ahnung wodran das liegt, aber ich habe eine sehr tiefsitzende Panik vor Drogen, weil ich in der ständigen Angst lebe, ruckzuck in eine unkontrollierbare Abhängigkeit zu rutschen, wenn ich das Zeug auch nur anrühre.
Ich kenne ja meine quasi nichtexistente Selbstdisziplin, wenn es darum geht, mir etwas nicht zu gönnen, auf das ich grade Lust habe, nur weil mir der Kopf sagt, dass es klüger wäre, darauf zu verzichten, wenn gleichzeitig irgendwas im Körper quengelt "ich will aber". Besser, dem Körper gar nicht erst zu zeigen, was es für pharmazeutische Wunderdinge gibt, dann kann er auch nicht quengeln.
Auch wenn das gar nicht zu meiner sonst eher neugierigen Grundhaltung passt, denn normalerweise bin ich allem Neuen gegenüber aufgeschlossenen und "man muss alles wenigstens einmal ausprobiert haben" eine meiner Lebensmaximen ist, so gibt es doch ein paar Dinge, die ich wirklich noch nie ausprobiert habe und auch nicht vorhabe, das zu ändern. Dazu gehört jede Sorte Drogen außer Tabak und Alkohol, wobei ich das mit dem Tabak erst recht lange rausgezögert habe und es endete dann ja auch so, wie ich es befürchtet hatte: es fiel enorm schwer, es wieder bleiben zu lassen. Die Zigaretten bin ich also zum Glück, aber auch erst nach langer Zeit und nur mit viel Anstrengung wieder losgeworden, gleichzeitig bin ich aber auch heilfroh, dass ich außer normalem Tabak nie was anderes probiert habe, obwohl ich viele Jahre in Cliquen war, wo Kiffen quasi zum Alltag gehörte.
Nun, wie auch immer, ich habe einen Heidenrespekt vor jeder Sorte Substanz, die mit meinen Körper Dinge macht, die ich vom Kopf nicht steuern kann, und grundsätzlich gehören dazu eben auch Schmerzmittel.
Gleichzeitig finde ich Schmerzen natürlich auch blöde, weshalb ich da immer dann einen Zwiespalt habe, wenn ich wirklich mal Schmerzen habe, die länger als nur ein paar Stunden halten oder durch konsequentes Istnichtsoschlimm nicht einfach wegignoriert werden können.
Diese blöde Schleimbeutelentzündung in den Hüften ist so ein Schmerzauslöserding, das sich grundsätzlich wunderbar mit Tabletten in Griff bekommen ließe, was ich aber nur in ganz akuten Notfällen ausnutze, eben weil ich der Überzeugung bin, dass es nicht gut ist, wenn ich ständig Schmerzmittel nehme.
Die aktuelle Erkältung nun kommt dafür mit Kopfschmerzen aus der Hölle daher.
Ich habe sehr selten Kopfschmerzen, wenn, weiß ich meist, warum (wenn ich den Abend vorher dann von der einzig anderen Droge, die ich nicht ablehne, doch zu viel konsumiert habe), diese Kopfschmerzen gehen fast immer weg, wenn ich einfach noch ein paar Stunden schlafe - oder, wenn das nicht möglich ist, hilft bei mir Aspirin. Mit Migräne habe ich bisher, toitoitoi, noch nie zu tun gehabt.
Diesmal aber habe ich nicht ignorierbare, nicht alkoholindizierte Kopfschmerzen, sehr unangenehm, sie legen mich so komplett lahm, wie schon lange nicht mehr irgendwas. Ich schlafe verzweifelt dagegen an, aber immer wenn ich aufwache, ist da noch dieser stechende Schmerz in der linken Kopfhälfte. Mit so einem Kopfschmerz kann ich schlicht gar nichts, nicht lesen, nicht fernsehen, geschweige denn in der Gegend rumlaufen und Dinge tun. Ich kann wirklich nur schlafen und wenn ich nicht schlafe, kann ich nur mit Augen zu im Bett liegen und warten, dass die Zeit rumgeht und ich dann doch wieder schlafen kann. Kein sehr angenehmer Zustand, vor allem in den Zeiten, wo ich nicht schlafe. Also sehe ich ein, dass Tabletten aktuell eine sinnvolle Alternative sind. Wenn ich denn die Sorte finde, die wirkt.
Witzigerweise wirkten bisher weder ASS noch Ibuprofen so, dass ich die Wirkung bemerkt hätte. Bis ich gestern diese komplett überalterten Grippostadtabletten fand, eine aß und schwupp - kopfschmerzfrei war. Hauptwirkstoff bei diesen Tabletten ist Paracetamol, ein Schmerzmittel, von dem ich bisher behauptet hätte, es wirkt bei mir gar nicht.
Nach dem ich mich heute bis Nachmittags wieder mit Kopfschmerzen schlafend rumgeplagt habe, habe ich wieder eine dieser Wunderpillen genommen - und wieder zack, Spontanheilung.
Alles sehr seltsam. Aber wenn es wirkt.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es morgen früh ist
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Mittwoch, 15. Mai 2019
Es geht voran
anje, 00:05h
Ich werde wahrscheinlich doch nicht versterben, zumindest nicht durch Verzweiflungsselbstmord wegen der unerträglichen Kopfschmerzen.
Die sind seit heute nämlich besser. Nicht weg, aber erträglich.
Ich habe den Medikamentenschrank noch mal komplett durchsucht und dabei eine Packung Gripostad gefunden. Das Preisschild zeigte noch einen DM-Betrag, war mir aber völlig egal, schlimmer konnte es eh nicht mehr werden. Ich erinnerte mich dunkel, dass mir früher (muss nachweislich vor 2002 gewesen sein) Gripostad mal sehr gut geholfen hat, also rein damit. Außerdem fand ich noch ein Paket Soledum, kann auch nicht schaden, davon auch eine. Dann drei Stunden schlafen und tadaa, die Kopfschmerzen hatten sich auf ein sehr erträgliches Maß reduziert.
Geht doch.
Das Soledum scheint den Schnodder mit Macht zu lösen, denn jetzt läuft meine Nase wie ein tropfender Wasserhahn. Aber solche Symptome kenne ich, da muss ich jetzt nur warten, bis der Schnodder wieder etwas andickt und dann wird es auch langsam besser. Ich tippe mal noch zwei Tage. Krankgeschrieben bin ich bis Freitag, das sollte ausreichen
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Die sind seit heute nämlich besser. Nicht weg, aber erträglich.
Ich habe den Medikamentenschrank noch mal komplett durchsucht und dabei eine Packung Gripostad gefunden. Das Preisschild zeigte noch einen DM-Betrag, war mir aber völlig egal, schlimmer konnte es eh nicht mehr werden. Ich erinnerte mich dunkel, dass mir früher (muss nachweislich vor 2002 gewesen sein) Gripostad mal sehr gut geholfen hat, also rein damit. Außerdem fand ich noch ein Paket Soledum, kann auch nicht schaden, davon auch eine. Dann drei Stunden schlafen und tadaa, die Kopfschmerzen hatten sich auf ein sehr erträgliches Maß reduziert.
Geht doch.
Das Soledum scheint den Schnodder mit Macht zu lösen, denn jetzt läuft meine Nase wie ein tropfender Wasserhahn. Aber solche Symptome kenne ich, da muss ich jetzt nur warten, bis der Schnodder wieder etwas andickt und dann wird es auch langsam besser. Ich tippe mal noch zwei Tage. Krankgeschrieben bin ich bis Freitag, das sollte ausreichen
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Montag, 13. Mai 2019
Unverändert mies
anje, 23:58h
Noch keine Besserung in Sicht. Ich kann hauptsächlich mit geschlossenen Augen im Bett liegen, weil Augen auf sofort den Kopfschmerz befeuert, der sich auch durch Tabletten nicht unterdrücken lässt.
Langsam wird es lästig, denn auch meine sonst unbegrenzten Schlafkapazitäten werden knapp und ohne zu schlafen, nur mit geschlossenen Augen rumzuliegen ist schon arg öde. Aber nutzt ja nix, da muss ich wohl durch
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Langsam wird es lästig, denn auch meine sonst unbegrenzten Schlafkapazitäten werden knapp und ohne zu schlafen, nur mit geschlossenen Augen rumzuliegen ist schon arg öde. Aber nutzt ja nix, da muss ich wohl durch
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Montag, 13. Mai 2019
Es geht tatsächlich noch schlechter
anje, 00:14h
Freitagnachmittag begann ich mich krank zu fühlen und ging früh ins Bett.
Gestern habe ich den Tag weitestgehend im Bett verbracht, war aber noch fit genug, wenigstens im Bett das Internet leerzulesen und Hunger hatte ich auch, weshalb ich ja sogar einkaufen gefahren bin.
Heute habe ich den Tag nicht nur komplett im Bett, sondern zu 80% auch schlafend verbracht.
Aufgewacht bin ich zwischendurch nur, um Pipi zu machen und noch eine Kopfschmerztablette zu nehmen, jedes Mal eine andere. ASS, Paracetamol, Ibuprofen, immer in der Hoffnung, dass doch eines der Mittel mal wirken muss, um diese Kopfschmerzen runterzuregeln.
Im Moment geht es jetzt grade etwas, aber im Grunde will ich nur schlafen, schlafen, schlafen.
Ich hoffe sehr, dass ich das Highlight dieser Krankheit heute verschlafen habe und dass es ab morgen langsam besser wird. Obwohl mich ein Leben mit 20 Stunden Schlaf am Tag auch nicht stören würde
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Gestern habe ich den Tag weitestgehend im Bett verbracht, war aber noch fit genug, wenigstens im Bett das Internet leerzulesen und Hunger hatte ich auch, weshalb ich ja sogar einkaufen gefahren bin.
Heute habe ich den Tag nicht nur komplett im Bett, sondern zu 80% auch schlafend verbracht.
Aufgewacht bin ich zwischendurch nur, um Pipi zu machen und noch eine Kopfschmerztablette zu nehmen, jedes Mal eine andere. ASS, Paracetamol, Ibuprofen, immer in der Hoffnung, dass doch eines der Mittel mal wirken muss, um diese Kopfschmerzen runterzuregeln.
Im Moment geht es jetzt grade etwas, aber im Grunde will ich nur schlafen, schlafen, schlafen.
Ich hoffe sehr, dass ich das Highlight dieser Krankheit heute verschlafen habe und dass es ab morgen langsam besser wird. Obwohl mich ein Leben mit 20 Stunden Schlaf am Tag auch nicht stören würde
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Samstag, 11. Mai 2019
Jetzt auch Hust und Schnupf
anje, 23:43h
Den Tag heute habe ich überwiegend im Bett verbracht. Am Nachmittag der Versuch, vielleicht doch mal aufzustehen, einkaufen gefahren, Obstsalat geschnibbelt und dann beim Abholchinesen bestellt, für mehr reichte die Energie nicht, jetzt wieder Bett.
Vielleicht geht es ja morgen etwas besser
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Vielleicht geht es ja morgen etwas besser
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Freitag, 10. Mai 2019
Schnupf
anje, 22:36h
Endlich Wochenende und als guter Arbeitnehmer werde ich natürlich auch nur am Wochenende krank.
Hals kratzt, Nase läuft und ich will mich jetzt nur noch im Bett verkriechen, vielleicht wird es dann nicht ganz so schlimm
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Hals kratzt, Nase läuft und ich will mich jetzt nur noch im Bett verkriechen, vielleicht wird es dann nicht ganz so schlimm
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Donnerstag, 9. Mai 2019
Shoppingtour
anje, 23:51h
Heute war mal wieder Werksverkauf bei Annette Görtz und seitdem ich reich bin, ist das einer meiner Lieblingseinkaufstermin. Denn seitdem ich reich bin, leiste ich mir tatsächlich auch ab und zu Neuware, wenn sie sich denn auf einem vertretbaren Preisniveau bewegt, meinen ungebremsten superedelschickimicki Luxusdesignermarkentick kann ich ansonsten ja nur auf dem Flohmarkt oder second hand realisieren.
Da mir so gut wie alle Teile aus den Kollektionen von Annette Görtz gefallen und die Teile meiner Meinung nach auch komplett zeitlos sind, finde ich es völlig egal, dass es beim Werksverkauf natürlich nur Teile aus der Vorjahreskollektion gibt, ich würde auch welche aus Kollektionen von vor 10 Jahren zurück nehmen und den Unterschied zur aktuellen Variante im Zweifel nicht bemerken. Was ich allerdings sehr wohl bemerke ist der Preisunterschied zwischen den normalen Ladenpreisen und den Preisen bei diesem Lagerverkauf. Im Laden kosten die Teile gut das drei- bis fünffache oder noch mehr, aber bei Rabatten von 70%-90% kann man sich dann auch mal Hosen für 400 Euro Ladenpreis leisten.
Die Lagerverkaufspreise liegen also ungefähr auf dem Niveau von Esprit oder ähnlichen Durchschnittsmarken, wenn man die regulär kauft und wenn ich mir das klarmache, ist die Überwindung gar nicht mehr so besonders groß, bei diesem Speziallagerverkauf fröhlich zuzuschlagen, er findet ja auch nur zweimal im Jahr statt.
Da sich die Rabatte also wirklich lohnen und die Designerin auch recht beliebt ist, ist der Andrang bei diesen Lagerverkaufstagen immens, die Leute reisen tatsächlich aus der gesamten Republik an. Zielgruppe sind Frauen um die 50 und älter aus der gehobenen Mittelschicht, aber seitdem Menocore zu einem Trend geworden ist, tauchen auch immer mehr jüngere Frauen auf dieser Veranstaltung auf. Die kommen allerdings entweder alleine oder als Begleitung ihrer Mutter - Frauen ohne interessierte Tochter bringen dagegen gerne ihren Mann mit, das Ehemänner-Småland ist gleich vorne im ersten Raum, ich könnte mich jedesmal kringelig lachen, wenn ich die Jungs da geduldig wartend rumsitzen sehe.

Ich habe mich heute dort mit meiner Schwester getroffen, wir zwei hatten einen ausgesprochen fröhlichen Vormittag (hoch lebe die Gleitzeit) und ich habe auch noch hochbeglückt genau so eine Hose gefunden, wie ich mir erst letzte Woche überlegt habe, dass ich nach so einer Hose mal Ausschau halten müsse. Ich wünschte mir nämlich eine graue, gradegeschnittene Lederhose und genau die gab es dort heute. In meiner Größe und auch noch aus Stretchleder, besser hätte ich es mir nicht wünschen können.
Den Nachmittag habe ich dann im Büro verbracht, wo ich aber auch nicht lange geblieben bin, denn heute Abend sollten die Terrassenstühle abgeholt werden, was übrigens perfekt und pünktlich geklappt hat. So sollte ebay immer funktionieren.
Insgesamt also ein ausgesprochen schöner und erfolgreicher Tag, da stört es noch nicht mal, dass ich morgen diverse Termine habe und kein Homeoffice einschieben kann
.
Da mir so gut wie alle Teile aus den Kollektionen von Annette Görtz gefallen und die Teile meiner Meinung nach auch komplett zeitlos sind, finde ich es völlig egal, dass es beim Werksverkauf natürlich nur Teile aus der Vorjahreskollektion gibt, ich würde auch welche aus Kollektionen von vor 10 Jahren zurück nehmen und den Unterschied zur aktuellen Variante im Zweifel nicht bemerken. Was ich allerdings sehr wohl bemerke ist der Preisunterschied zwischen den normalen Ladenpreisen und den Preisen bei diesem Lagerverkauf. Im Laden kosten die Teile gut das drei- bis fünffache oder noch mehr, aber bei Rabatten von 70%-90% kann man sich dann auch mal Hosen für 400 Euro Ladenpreis leisten.
Die Lagerverkaufspreise liegen also ungefähr auf dem Niveau von Esprit oder ähnlichen Durchschnittsmarken, wenn man die regulär kauft und wenn ich mir das klarmache, ist die Überwindung gar nicht mehr so besonders groß, bei diesem Speziallagerverkauf fröhlich zuzuschlagen, er findet ja auch nur zweimal im Jahr statt.
Da sich die Rabatte also wirklich lohnen und die Designerin auch recht beliebt ist, ist der Andrang bei diesen Lagerverkaufstagen immens, die Leute reisen tatsächlich aus der gesamten Republik an. Zielgruppe sind Frauen um die 50 und älter aus der gehobenen Mittelschicht, aber seitdem Menocore zu einem Trend geworden ist, tauchen auch immer mehr jüngere Frauen auf dieser Veranstaltung auf. Die kommen allerdings entweder alleine oder als Begleitung ihrer Mutter - Frauen ohne interessierte Tochter bringen dagegen gerne ihren Mann mit, das Ehemänner-Småland ist gleich vorne im ersten Raum, ich könnte mich jedesmal kringelig lachen, wenn ich die Jungs da geduldig wartend rumsitzen sehe.

Ich habe mich heute dort mit meiner Schwester getroffen, wir zwei hatten einen ausgesprochen fröhlichen Vormittag (hoch lebe die Gleitzeit) und ich habe auch noch hochbeglückt genau so eine Hose gefunden, wie ich mir erst letzte Woche überlegt habe, dass ich nach so einer Hose mal Ausschau halten müsse. Ich wünschte mir nämlich eine graue, gradegeschnittene Lederhose und genau die gab es dort heute. In meiner Größe und auch noch aus Stretchleder, besser hätte ich es mir nicht wünschen können.
Den Nachmittag habe ich dann im Büro verbracht, wo ich aber auch nicht lange geblieben bin, denn heute Abend sollten die Terrassenstühle abgeholt werden, was übrigens perfekt und pünktlich geklappt hat. So sollte ebay immer funktionieren.
Insgesamt also ein ausgesprochen schöner und erfolgreicher Tag, da stört es noch nicht mal, dass ich morgen diverse Termine habe und kein Homeoffice einschieben kann
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