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Mittwoch, 6. Februar 2019
Technikwunder
anje, 23:31h
Im Moment begegnen mir immer wieder technische Besonderheiten.
Am Sonntag haben wir mit dem Tanken so lange gewartet, bis die Spritpreise auf ein Niveau gesunken waren, das K bereit war, als angemessen zu akzeptieren.
Das Auto zeigte beim Halt an der Zapfsäule noch eine Restreichweite von 15km, alles easy sagte mein Westfalenmann und tankte 60l Benzin in meinen 55l Tank.
Nach dem Tanken, sprang die Restreichweitenanzeige auf 580km Und stieg seit der Zeit kontinuierlich an. Mittlerweile bin ich schon 90 km weiter gefahren, habe aber 50 km mehr Restreichweite als direkt nach dem Tanken.
Muss man nicht verstehen, oder?

Heute war ich auf einer Bankveranstaltung in einem frisch umgebauten Hotel in Münster, dort ist alles schnieke und neu, aber den Vogel abgeschossen hat die Toiletteninstallation:

Ich bin ja regelmäßig fasziniert, von den kreativen Technikideen in öffentlichen Waschräumen und betrachte es grundsätzlich als sportliche Herausforderung, die Bedienung von Waschtisch und Spülung ohne fremde Hilfe herauszufinden, aber weshalb man auf einer Toilette die Strahlintensität messen soll und was genau dort gefönt wird, das wollte ich heute tatsächlich nicht mehr erkunden
.
Am Sonntag haben wir mit dem Tanken so lange gewartet, bis die Spritpreise auf ein Niveau gesunken waren, das K bereit war, als angemessen zu akzeptieren.
Das Auto zeigte beim Halt an der Zapfsäule noch eine Restreichweite von 15km, alles easy sagte mein Westfalenmann und tankte 60l Benzin in meinen 55l Tank.
Nach dem Tanken, sprang die Restreichweitenanzeige auf 580km Und stieg seit der Zeit kontinuierlich an. Mittlerweile bin ich schon 90 km weiter gefahren, habe aber 50 km mehr Restreichweite als direkt nach dem Tanken.
Muss man nicht verstehen, oder?

Heute war ich auf einer Bankveranstaltung in einem frisch umgebauten Hotel in Münster, dort ist alles schnieke und neu, aber den Vogel abgeschossen hat die Toiletteninstallation:

Ich bin ja regelmäßig fasziniert, von den kreativen Technikideen in öffentlichen Waschräumen und betrachte es grundsätzlich als sportliche Herausforderung, die Bedienung von Waschtisch und Spülung ohne fremde Hilfe herauszufinden, aber weshalb man auf einer Toilette die Strahlintensität messen soll und was genau dort gefönt wird, das wollte ich heute tatsächlich nicht mehr erkunden
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Dienstag, 5. Februar 2019
Veränderungen
anje, 23:47h
Beruflich scheint grade alles in eine Richtung zu laufen, die ich aktiv verweigere.
Ich fürchte, wenn sich das so verändert, wie es sich grade abzeichnet, dann werde ich mir für die letzten paar Jahre doch noch eine andere Beschäftigung suchen, weil ich zu alt, zu müde und damit viel zu desinteressiert bin, um mich noch irgendwo an irgendeiner Stelle auf irgendwelche Machtspielchen einzulassen.
Ich habe einen Kollegen in der Geschäftsführung, von dem habe ich keine besonders gute Meinung, weil er nur an seinen eigenen Projekten interessiert ist und dabei alle Neben-, Langfrist- oder Komplementärfolgen seiner Projekte ganz entspannt ignoriert und schulterzuckend erklärt, da müsse sich jemand anderes mit beschäftigen.
Ich finde, so führt man kein Unternehmen.
Auch wenn man nur für eine einzelne Unternehmenssparte verantwortlich ist, so hat man die (negativen) Folgen für andere Unternehmenssparten doch, verdammte Hupe, auch zu berücksichtigen und vor allem zu bedenken. Aber damit scheine ich wohl eine Mindermeinung zu vertreten, denn wenn man ständig auf andere Rücksicht nimmt, kommt die eigene Sparte ja nicht so gut voran, man selber kann sich nicht so gut profilieren und ist dann längst nicht so wichtig wie man gerne wäre, weshalb sollte man also unternehmensglobal denken und vor allem, weshalb sollte man menschlich denken?
Ich kann das also grundsätzlich verstehen, ich kann auch verstehen, dass man sich für andere Unternehmenssparten als die eigene überhaupt nicht interessiert, ist für mich alles nachvollziehbar, führt aber dazu, dass ich mit solchen Menschen ungern zusammenarbeite.
Ich finde, solche Leute sollten entweder irgendwo auf Sachbearbeiterebene gerne streng fokussiert auf ihre eigene Sparte brav vor sich hinarbeiten - oder in einem Unternehmen arbeiten, mit dem ich nichts zu tun habe.
Nun kann man sich nicht immer aussuchen, wer in dem Unternehmen, für das man selber tätig ist, sonst noch arbeitet, man kann sich aber aussuchen, ob man selber dauerhaft für ein Unternehmen arbeiten möchte, in dem vor allem die rücksichtslosen Egoisten besonders belohnt werden.
Es mag sein, dass man dann vielleicht gar keinen Job mehr hat, das Risiko sollte man einkalkulieren - aber wenn man nach kurzer Bedenkzeit dann feststellt, dass einem das auch egal wäre, weil man tatsächlich gar nicht mehr darauf angewiesen ist, dass man überhaupt einen Job hat, dann fühlt man sich ziemlich frei und das ist dann auch wieder ein ausgesprochen gutes Gefühl.
Mir fällt es tatsächlich relativ schwer, sinnlos Geld auszugeben, nur weil ich so viel Geld habe, dass ich nicht mehr auf meine Ausgaben achten müsste. Das mit dem Geld verschleudern ist für mich ein Problem.
Was ich aber sehr gut kann, ist, auf zusätzliche Einnahmen zu verzichten. Dass das per Saldo zum gleichen Ergebnis kommt, ist mir klar, ändert aber nichts an meiner Grundhaltung. Kein Geld zu verdienen ist mir eindeutig lieber, als viel Geld auszugeben.
Und wenn ich mir meinen Job, die Kollegen und die Rahmenbedingungen insgesamt mal ganz genau betrachte, dann stelle ich fest, dass der Job zwar wirklich gut bezahlt ist, dass eine Veränderung der Rahmenbedingunen aber sehr schnell dazu führen kann, dass er überhaupt keinen Spaß mehr macht und dann stellt sich für mich tatsächlich ernsthaft die Frage, ob eine gute Bezahlung das einzig wichtige Kriterium für das Beibehalten eines Jobs ist.
Da ich genau diese Frage schon zweimal in meinem Leben mit "Nein" beantwortet habe, werde ich jetzt für die letzten Jahre meiner beruflichen Tätigkeit nicht von dieser graden Linie abweichen.
Aber vielleicht rege ich mich auch ganz unnötig auf und der ungeliebte Kollege verlässt das Unternehmen einfach und alles wird gut. Falls er aber nur befördert wird und zusätzlich zu seinem bisherigen Job auch noch eine weitere Führungsposition im Mutterhaus bekommt (also nicht anstatt, sondern add on), dann wird es ganz sicher für mich Zeit, meine eigene Position einmal sehr gründlich zu hinterfragen
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Ich fürchte, wenn sich das so verändert, wie es sich grade abzeichnet, dann werde ich mir für die letzten paar Jahre doch noch eine andere Beschäftigung suchen, weil ich zu alt, zu müde und damit viel zu desinteressiert bin, um mich noch irgendwo an irgendeiner Stelle auf irgendwelche Machtspielchen einzulassen.
Ich habe einen Kollegen in der Geschäftsführung, von dem habe ich keine besonders gute Meinung, weil er nur an seinen eigenen Projekten interessiert ist und dabei alle Neben-, Langfrist- oder Komplementärfolgen seiner Projekte ganz entspannt ignoriert und schulterzuckend erklärt, da müsse sich jemand anderes mit beschäftigen.
Ich finde, so führt man kein Unternehmen.
Auch wenn man nur für eine einzelne Unternehmenssparte verantwortlich ist, so hat man die (negativen) Folgen für andere Unternehmenssparten doch, verdammte Hupe, auch zu berücksichtigen und vor allem zu bedenken. Aber damit scheine ich wohl eine Mindermeinung zu vertreten, denn wenn man ständig auf andere Rücksicht nimmt, kommt die eigene Sparte ja nicht so gut voran, man selber kann sich nicht so gut profilieren und ist dann längst nicht so wichtig wie man gerne wäre, weshalb sollte man also unternehmensglobal denken und vor allem, weshalb sollte man menschlich denken?
Ich kann das also grundsätzlich verstehen, ich kann auch verstehen, dass man sich für andere Unternehmenssparten als die eigene überhaupt nicht interessiert, ist für mich alles nachvollziehbar, führt aber dazu, dass ich mit solchen Menschen ungern zusammenarbeite.
Ich finde, solche Leute sollten entweder irgendwo auf Sachbearbeiterebene gerne streng fokussiert auf ihre eigene Sparte brav vor sich hinarbeiten - oder in einem Unternehmen arbeiten, mit dem ich nichts zu tun habe.
Nun kann man sich nicht immer aussuchen, wer in dem Unternehmen, für das man selber tätig ist, sonst noch arbeitet, man kann sich aber aussuchen, ob man selber dauerhaft für ein Unternehmen arbeiten möchte, in dem vor allem die rücksichtslosen Egoisten besonders belohnt werden.
Es mag sein, dass man dann vielleicht gar keinen Job mehr hat, das Risiko sollte man einkalkulieren - aber wenn man nach kurzer Bedenkzeit dann feststellt, dass einem das auch egal wäre, weil man tatsächlich gar nicht mehr darauf angewiesen ist, dass man überhaupt einen Job hat, dann fühlt man sich ziemlich frei und das ist dann auch wieder ein ausgesprochen gutes Gefühl.
Mir fällt es tatsächlich relativ schwer, sinnlos Geld auszugeben, nur weil ich so viel Geld habe, dass ich nicht mehr auf meine Ausgaben achten müsste. Das mit dem Geld verschleudern ist für mich ein Problem.
Was ich aber sehr gut kann, ist, auf zusätzliche Einnahmen zu verzichten. Dass das per Saldo zum gleichen Ergebnis kommt, ist mir klar, ändert aber nichts an meiner Grundhaltung. Kein Geld zu verdienen ist mir eindeutig lieber, als viel Geld auszugeben.
Und wenn ich mir meinen Job, die Kollegen und die Rahmenbedingungen insgesamt mal ganz genau betrachte, dann stelle ich fest, dass der Job zwar wirklich gut bezahlt ist, dass eine Veränderung der Rahmenbedingunen aber sehr schnell dazu führen kann, dass er überhaupt keinen Spaß mehr macht und dann stellt sich für mich tatsächlich ernsthaft die Frage, ob eine gute Bezahlung das einzig wichtige Kriterium für das Beibehalten eines Jobs ist.
Da ich genau diese Frage schon zweimal in meinem Leben mit "Nein" beantwortet habe, werde ich jetzt für die letzten Jahre meiner beruflichen Tätigkeit nicht von dieser graden Linie abweichen.
Aber vielleicht rege ich mich auch ganz unnötig auf und der ungeliebte Kollege verlässt das Unternehmen einfach und alles wird gut. Falls er aber nur befördert wird und zusätzlich zu seinem bisherigen Job auch noch eine weitere Führungsposition im Mutterhaus bekommt (also nicht anstatt, sondern add on), dann wird es ganz sicher für mich Zeit, meine eigene Position einmal sehr gründlich zu hinterfragen
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Dienstag, 5. Februar 2019
Odd und seltsam
anje, 00:31h
Grundsätzlich fände ich das Leben viel schöner, wenn ich nichts mit anstrengenden Menschen zu tun haben müsste, sondern heiter und ausgeglichen auf einer Welle fröhlicher Leichtigkeit durchs Leben gondeln könnte und dabei nur Menschen begegne, die genauso fröhlich, locker und entspannt drauf sind, wie ich das grundsätzlich gerne dauerhaft wäre - und wenn ich so über diesen Anspruch nachdenke, dann will mir einfach nicht in Kopf, warum das nicht gelingt, denn, wenn das jeder so wollte, dann wären wir doch eigentlich schon durch, oder nicht?
Was ich deshalb überhaupt noch nie verstanden habe, ist, wo all diese Mengen an seltsamen und anstrengenden Menschen herkommen? Ich meine, die können sich doch selber in ihrer Haut auch nicht wohl fühlen, denn wer möchte schon gerne selber anstrengend und seltsam sein? Okay, mag ein paar ganz wenige, einzelne Sonderkäuze geben, die sich darin gefallen, möglichst skurril zu sein, aber das sind doch ganz sicher nicht so viele Menschen, wie tatsächlich im echten Leben rumlaufen.
Ich verstehe es nicht, und ich fürchte, ich werde es auch nie verstehen. Denn das, was mir als völlig schräg und seltsam erscheint, das halten andere Menschen für normal - und umgekehrt. Wobei das "und umgekehrt" tatsächlich mein größeres, ganz persönliches Problem ist, denn ich fürchte, es gibt tatsächlich nicht wenige Menschen, die halten ausgerechnet mich für schräg und anstrengend - und das verstehe ich dann noch viel weniger als den Anfang dieser Überlegungen.
Dieser alte Witz "Ein Geisterfahrer? Nein, Hunderte!" - nie hatte er mehr Gültigkeit als beim Nachdenken über seltsame Menschen.
Themenwechsel
Im Mutterhaus ist doch neulich dieser Kollege verstorben, plötzlich und unerwartet und mitten aus der Arbeit raus war er weg und kam nicht wieder. Er war jetzt nicht nur im Mutterhaus in der Führungsebene beschäftigt, sondern war auch ehrenamtlich in allerlei Funktionen tätig und all diese Vereine und Gruppen haben ihm ausführliche Nachrufe hinterhergeschickt und in der Zeitung veröffentlicht. Nur die Personalabteilung aus dem Mutterhaus, die hat wohl außer einem 08/15 Text nix auf die Reihe gekriegt und darüber regte sich mein Chef erster Ordnung heute ausführlich auf.
Mir ist sowas ja ehrlich gesagt ziemlich schnurzepiep egal, denn der Kollege, der jetzt tot ist, kriegt es sowieso nicht mehr mit und da er weder Frau noch Kinder hinterlässt, wird es wohl auch sonst niemanden geben, der sich die Traueranzeigen ausschneidet und in ein Erinnerungsalbum klebt. Insofern finde ich einen 08/15 Text vollkommen ausreichend, man hat der Form Genüge getan und gut ist. Aber unser CEO fand es mal wieder ein bemerkenswertes Beispiel für die Unfähigkeit der HR-Abteilung, eine Feststellung, die er schon häufiger getroffen hat. Ich habe ihm dann vorgeschlagen, dass es unter der Prämisse, dass die HR-Abteilung in solchen Dingen regelmäßig versagt, doch sehr klug wäre, er würde seinen eigenen Nachruf schon mal vorbereiten und prophylaktisch auf dem Server deponieren, dann könne wenigstens bei seinem Tod nichts mehr schiefgehen. Fand er nicht gut, den Vorschlag, ich fand das ausgesprochen pragmatisch.
Ich finde, alle Leuten, denen so ein Nachruf wichtig ist, sollten diesbezüglich rechtzeitig genug etwas vorbereiten, interessanterweise finden das ausgerechnet die Leute, denen so ein Nachruf wichtig ist, nicht wichtig. Schon schräg, oder?
Ansonsten habe ich heute Abend durch Zufall ein bisschen von "hart aber fair" im Fernsehen mitbekommen - und mich gewaltig über einen geschniegelten Oberfatzke aufgeregt, der einen solchen Bullshit von sich gab, dass ich am liebsten in den Fernseher gekrochen wäre, um den Typ höchstpersönlich aus dem Studio zu werfen. Dann wurde der Name eingeblendet und ich hatte ein kleines "ach deshalb"- Gefühl. Manchmal ist es ja richtig beruhigend, wenn man sich selber dabei beobachtet, dass man auch ohne zu wissen, wer es ist, immer auf denselben Typen gleich ablehnend reagiert. Gleichzeitig schließt sich hier aber auch der Kreis zu meiner ersten Fragestellung von oben: Wer bitte mag Jan Fleischhauer
?
Was ich deshalb überhaupt noch nie verstanden habe, ist, wo all diese Mengen an seltsamen und anstrengenden Menschen herkommen? Ich meine, die können sich doch selber in ihrer Haut auch nicht wohl fühlen, denn wer möchte schon gerne selber anstrengend und seltsam sein? Okay, mag ein paar ganz wenige, einzelne Sonderkäuze geben, die sich darin gefallen, möglichst skurril zu sein, aber das sind doch ganz sicher nicht so viele Menschen, wie tatsächlich im echten Leben rumlaufen.
Ich verstehe es nicht, und ich fürchte, ich werde es auch nie verstehen. Denn das, was mir als völlig schräg und seltsam erscheint, das halten andere Menschen für normal - und umgekehrt. Wobei das "und umgekehrt" tatsächlich mein größeres, ganz persönliches Problem ist, denn ich fürchte, es gibt tatsächlich nicht wenige Menschen, die halten ausgerechnet mich für schräg und anstrengend - und das verstehe ich dann noch viel weniger als den Anfang dieser Überlegungen.
Dieser alte Witz "Ein Geisterfahrer? Nein, Hunderte!" - nie hatte er mehr Gültigkeit als beim Nachdenken über seltsame Menschen.
Themenwechsel
Im Mutterhaus ist doch neulich dieser Kollege verstorben, plötzlich und unerwartet und mitten aus der Arbeit raus war er weg und kam nicht wieder. Er war jetzt nicht nur im Mutterhaus in der Führungsebene beschäftigt, sondern war auch ehrenamtlich in allerlei Funktionen tätig und all diese Vereine und Gruppen haben ihm ausführliche Nachrufe hinterhergeschickt und in der Zeitung veröffentlicht. Nur die Personalabteilung aus dem Mutterhaus, die hat wohl außer einem 08/15 Text nix auf die Reihe gekriegt und darüber regte sich mein Chef erster Ordnung heute ausführlich auf.
Mir ist sowas ja ehrlich gesagt ziemlich schnurzepiep egal, denn der Kollege, der jetzt tot ist, kriegt es sowieso nicht mehr mit und da er weder Frau noch Kinder hinterlässt, wird es wohl auch sonst niemanden geben, der sich die Traueranzeigen ausschneidet und in ein Erinnerungsalbum klebt. Insofern finde ich einen 08/15 Text vollkommen ausreichend, man hat der Form Genüge getan und gut ist. Aber unser CEO fand es mal wieder ein bemerkenswertes Beispiel für die Unfähigkeit der HR-Abteilung, eine Feststellung, die er schon häufiger getroffen hat. Ich habe ihm dann vorgeschlagen, dass es unter der Prämisse, dass die HR-Abteilung in solchen Dingen regelmäßig versagt, doch sehr klug wäre, er würde seinen eigenen Nachruf schon mal vorbereiten und prophylaktisch auf dem Server deponieren, dann könne wenigstens bei seinem Tod nichts mehr schiefgehen. Fand er nicht gut, den Vorschlag, ich fand das ausgesprochen pragmatisch.
Ich finde, alle Leuten, denen so ein Nachruf wichtig ist, sollten diesbezüglich rechtzeitig genug etwas vorbereiten, interessanterweise finden das ausgerechnet die Leute, denen so ein Nachruf wichtig ist, nicht wichtig. Schon schräg, oder?
Ansonsten habe ich heute Abend durch Zufall ein bisschen von "hart aber fair" im Fernsehen mitbekommen - und mich gewaltig über einen geschniegelten Oberfatzke aufgeregt, der einen solchen Bullshit von sich gab, dass ich am liebsten in den Fernseher gekrochen wäre, um den Typ höchstpersönlich aus dem Studio zu werfen. Dann wurde der Name eingeblendet und ich hatte ein kleines "ach deshalb"- Gefühl. Manchmal ist es ja richtig beruhigend, wenn man sich selber dabei beobachtet, dass man auch ohne zu wissen, wer es ist, immer auf denselben Typen gleich ablehnend reagiert. Gleichzeitig schließt sich hier aber auch der Kreis zu meiner ersten Fragestellung von oben: Wer bitte mag Jan Fleischhauer
?
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Sonntag, 3. Februar 2019
Alles erledigt
anje, 23:40h
Der Tag verlief im Wesentlichen wie geplant, die Dinge, die erledigt werden sollten, wurden erledigt, ich habe alles geschafft und jetzt bin ich wieder in Greven, weil morgen wieder eine normale Bürowoche beginnt.
Das Wetter war heute wunderschön, strahlend blauer Himmel, ein paar dicke, weiße Kumuluswolken, K. schielte immer wieder ein wenig sehnsüchtig auf das Gafor (Fliegerwetter) und bemerkte mehr als einmal, dass wir heute auch sehr gute hätten fliegen können.
Sind wir aber nicht, wir sind gestern mit dem Auto gefahren, haben heute auf Borkum Vaters Fernseher ins Auto geladen und sind dann anschließend mit dem Auto wieder zurückgefahren, um unterwegs den Fernseher beim Vater im Seniorenheim abzuliefern und aufzubauen.
Auto ist sicherlich die langweiligere Variante für eine Reise nach Borkum und was die reine Reisezeit angeht dauert es auch noch deutlich länger, aber Auto ist die verlässlichere Variante und dieses Wochenende wollte ich unbedingt die Dinge erledigen, die ich jetzt erledigt habe. Gestern hätten wir ganz sicher nicht fliegen können, viel zu schlechtes Wetter, und dass es heute so gut geklappt hätte, das weiß man leider mit Sicherheit erst wenn es fürs Auto schon zu spät ist.
Aber es gibt ja noch genug weitere Wochenenden.
Wir haben heute auf alle Fälle den Fernseher beim Vater abgeladen und eingerichtet, jetzt kann er wieder etwas mehr am Weltgeschehen teilnehmen, obwohl es insgesamt ja wirklich nicht viel ist, was ihm da so von seinem Leben übrig geblieben ist.
Ich bin nach einem Besuch in dieser Seniorenwohnanlage immer ein wenig durch den Wind. Es ist übrigens eine gute Seniorenwohnanlage, zumindest hat sie viele gute Bewertungen im Netz und die Schwester und Pfleger sind wirklich alle sehr nett und nehmen sich auch Zeit für die Bewohner - aber nach einem Besuch in dieser Einrichtung brauche ich immer eine Weile, bis ich mich emotional wieder soweit zurechtgeruckelt habe, dass ich mich nicht doch vorsichtshalber lieber jetzt sofort und auf der Stelle schon mal von einer Brücke stürzen möchte, um ganz sicher so einem Leben zu entgehen.
Es ist ja nicht nur das Leben meines Vaters, was ich dort zu sehen bekomme, es ist das Leben von 80 anderen alten Menschen, die alle dort wohnen - und alle so leben und es gruselt mich.
Mich gruselt vorm Altwerden derart, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Und noch mal, nein, es ist nicht die Einrichtung, es sind die alten Menschen selber, die mir diese Angst machen, denn in so einer Einrichtung leben eben nicht die feschen Alten, die ihren Alltag auch mit 90 noch komplett selbstbestimmt meistern, sondern halt die, die es gar nicht mehr können.
Und das ist schlimm. Ich finde es zumindest schlimm, denn es schwebt wie so ein Damoklesschwert über meiner Zukunft, weil ja niemand weiß, wie er selber enden wird.
Wir haben uns vom Vater verabschiedet als er zum Abendessen abgeholt wurde und fuhren im Sonnenuntergang nach Süden. Die Sonne ging also mal wieder rechts von uns unter und verpasste dem Himmel die herrlichsten Farbverläufe, ich nahm allerdings vor allem die Windmühlen war, die im Gegenlicht wie schwarze Geister ihre Arme in die Luft reckten und die vorbeihuschenden Bäume und Büsche deutlich dominierten

Das Foto gibt meine Stimmung auf der Rückfahrt schon sehr gut wieder
.
Das Wetter war heute wunderschön, strahlend blauer Himmel, ein paar dicke, weiße Kumuluswolken, K. schielte immer wieder ein wenig sehnsüchtig auf das Gafor (Fliegerwetter) und bemerkte mehr als einmal, dass wir heute auch sehr gute hätten fliegen können.
Sind wir aber nicht, wir sind gestern mit dem Auto gefahren, haben heute auf Borkum Vaters Fernseher ins Auto geladen und sind dann anschließend mit dem Auto wieder zurückgefahren, um unterwegs den Fernseher beim Vater im Seniorenheim abzuliefern und aufzubauen.
Auto ist sicherlich die langweiligere Variante für eine Reise nach Borkum und was die reine Reisezeit angeht dauert es auch noch deutlich länger, aber Auto ist die verlässlichere Variante und dieses Wochenende wollte ich unbedingt die Dinge erledigen, die ich jetzt erledigt habe. Gestern hätten wir ganz sicher nicht fliegen können, viel zu schlechtes Wetter, und dass es heute so gut geklappt hätte, das weiß man leider mit Sicherheit erst wenn es fürs Auto schon zu spät ist.
Aber es gibt ja noch genug weitere Wochenenden.
Wir haben heute auf alle Fälle den Fernseher beim Vater abgeladen und eingerichtet, jetzt kann er wieder etwas mehr am Weltgeschehen teilnehmen, obwohl es insgesamt ja wirklich nicht viel ist, was ihm da so von seinem Leben übrig geblieben ist.
Ich bin nach einem Besuch in dieser Seniorenwohnanlage immer ein wenig durch den Wind. Es ist übrigens eine gute Seniorenwohnanlage, zumindest hat sie viele gute Bewertungen im Netz und die Schwester und Pfleger sind wirklich alle sehr nett und nehmen sich auch Zeit für die Bewohner - aber nach einem Besuch in dieser Einrichtung brauche ich immer eine Weile, bis ich mich emotional wieder soweit zurechtgeruckelt habe, dass ich mich nicht doch vorsichtshalber lieber jetzt sofort und auf der Stelle schon mal von einer Brücke stürzen möchte, um ganz sicher so einem Leben zu entgehen.
Es ist ja nicht nur das Leben meines Vaters, was ich dort zu sehen bekomme, es ist das Leben von 80 anderen alten Menschen, die alle dort wohnen - und alle so leben und es gruselt mich.
Mich gruselt vorm Altwerden derart, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Und noch mal, nein, es ist nicht die Einrichtung, es sind die alten Menschen selber, die mir diese Angst machen, denn in so einer Einrichtung leben eben nicht die feschen Alten, die ihren Alltag auch mit 90 noch komplett selbstbestimmt meistern, sondern halt die, die es gar nicht mehr können.
Und das ist schlimm. Ich finde es zumindest schlimm, denn es schwebt wie so ein Damoklesschwert über meiner Zukunft, weil ja niemand weiß, wie er selber enden wird.
Wir haben uns vom Vater verabschiedet als er zum Abendessen abgeholt wurde und fuhren im Sonnenuntergang nach Süden. Die Sonne ging also mal wieder rechts von uns unter und verpasste dem Himmel die herrlichsten Farbverläufe, ich nahm allerdings vor allem die Windmühlen war, die im Gegenlicht wie schwarze Geister ihre Arme in die Luft reckten und die vorbeihuschenden Bäume und Büsche deutlich dominierten

Das Foto gibt meine Stimmung auf der Rückfahrt schon sehr gut wieder
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Sonntag, 3. Februar 2019
Zuhause
anje, 00:52h
Ach ja, gute Vorsätze sind was Feines, sie zu ignorieren ist aber mindestens so fein, fühlt sich das doch immer noch so wunderbar rebellisch an. Ich fasse deshalb selber sehr gerne irgendwelche Vorsätze, um mir damit die Gelegenheit zu geben, sie in einem Akt bravourösen Widerstands sofort wieder zu brechen. Ich Revoluzzer, ich.
Mein aktueller Vorsatz von gestern war ja, ausführlich von den Erlebnissen auf der Baumesse in Rheda zu berichten, aber nach dem ich jetzt mal so fünf Minuten in mich reingehorcht habe, stelle ich fest, dass ich da heute gar keine Lust mehr zu habe, weil, es war ganz nett und ich habe all das gekauft, was ich mir vorgenommen hatte zu kaufen (nämlich genau die Dinge, die ich mir letztes Jahr aus Sparsamkeitsgründen verkniffen habe). Nach einem Jahr Dauermantra "ich bin jetzt reich, ich bin jetzt reich, ich bin jetzt reich" habe ich mir dieses Jahr also den handgeschmiedeten Fackelhalter mit Leuchtturmmotiv zum Abbrennen von in Frittieraltöl getränkten Klopapierrollen von Aldi geleistet, hier die Bedienungsanleitung:

Am meisten fasziniert mich hier die Möglichkeit, Frittieraltöl praktisch loszuwerden und eventuell wird in einem Borkumer Haushalt diesen Sommer die Fritteuse öfter mal zum Einsatz kommen, weil, wir wollen ja stimmungsvolle Fackelbeleuchtung produzieren, wenn das mal keine winwin Situation für alle (inklusive Hüftgold) ist.
Die Fackel hat 40 € gekostet, inklusive einer wachsgetränkten Klopapierrolle und einem langen Aufspießstab als Rasenhalter, ich finde, so einen Luxus kann man sich wirklich erst leisten, wenn man dolle reich ist.
Dann habe ich mir noch den Massagegürtel gekauft, von dem ich auch letztes Jahr schon fasziniert war, und noch mehr Bonsaischeren, weil, davon kann man nie genug haben, auch wenn man keinen Bonsai besitzt - und über den Rest möchte ich gerne den Mantel des Schweigens decken, auf alle Fälle:
Es war alles wirklich sehr nett, allerdings auch ein klein wenig anstrengend und als ich gegen 23h endlich wieder zu Hause war, bin ich nur stracks ins Bett umgefallen und hatte keine Lust mehr, irgendetwas anderes zu tun.
Heute morgen dann um 9h schon wieder Abfahrt nach Eemshaven, da wir erst um 8.35h wach wurden, gelang das nur mit Verspätung, dafür sind wir aber anschließend wunderbar durchgekommen, also kein Stress beim Fähre erreichen, alles lief glatt.
Bei Ankunft war es noch ziemlich nebelig, es klarte aber dann im Laufe des Tages auf, gegen 17h sind wir noch mal an Strand gegangen, weil das Wetter sich grade so schön anfühlte, es war fast windstill und irgendwie unglaublich friedlich.
Ich kann dann ja stundenlang direkt am Wasser stehen und dem Wasser dabei zusehen, wie es auch bei Windstille genug Wellen und Krach produziert, um das heimelige Gefühl von zuhause zu erzeugen.
K. wurde es aber irgendwann zu kalt, also gingen wir ins Haus, schmissen den Ofen an, öffneten eine Flasche Rotwein und kochten Gambas in Knoblauchsoße.

Insgesamt ein rundum angenehmer Tag.
Morgen geht es wieder zurück, wir bringen dem Vater einen Fernseher und ab Montag ja auch wieder normaler Bürokram
.
Mein aktueller Vorsatz von gestern war ja, ausführlich von den Erlebnissen auf der Baumesse in Rheda zu berichten, aber nach dem ich jetzt mal so fünf Minuten in mich reingehorcht habe, stelle ich fest, dass ich da heute gar keine Lust mehr zu habe, weil, es war ganz nett und ich habe all das gekauft, was ich mir vorgenommen hatte zu kaufen (nämlich genau die Dinge, die ich mir letztes Jahr aus Sparsamkeitsgründen verkniffen habe). Nach einem Jahr Dauermantra "ich bin jetzt reich, ich bin jetzt reich, ich bin jetzt reich" habe ich mir dieses Jahr also den handgeschmiedeten Fackelhalter mit Leuchtturmmotiv zum Abbrennen von in Frittieraltöl getränkten Klopapierrollen von Aldi geleistet, hier die Bedienungsanleitung:
Am meisten fasziniert mich hier die Möglichkeit, Frittieraltöl praktisch loszuwerden und eventuell wird in einem Borkumer Haushalt diesen Sommer die Fritteuse öfter mal zum Einsatz kommen, weil, wir wollen ja stimmungsvolle Fackelbeleuchtung produzieren, wenn das mal keine winwin Situation für alle (inklusive Hüftgold) ist.
Die Fackel hat 40 € gekostet, inklusive einer wachsgetränkten Klopapierrolle und einem langen Aufspießstab als Rasenhalter, ich finde, so einen Luxus kann man sich wirklich erst leisten, wenn man dolle reich ist.
Dann habe ich mir noch den Massagegürtel gekauft, von dem ich auch letztes Jahr schon fasziniert war, und noch mehr Bonsaischeren, weil, davon kann man nie genug haben, auch wenn man keinen Bonsai besitzt - und über den Rest möchte ich gerne den Mantel des Schweigens decken, auf alle Fälle:
Es war alles wirklich sehr nett, allerdings auch ein klein wenig anstrengend und als ich gegen 23h endlich wieder zu Hause war, bin ich nur stracks ins Bett umgefallen und hatte keine Lust mehr, irgendetwas anderes zu tun.
Heute morgen dann um 9h schon wieder Abfahrt nach Eemshaven, da wir erst um 8.35h wach wurden, gelang das nur mit Verspätung, dafür sind wir aber anschließend wunderbar durchgekommen, also kein Stress beim Fähre erreichen, alles lief glatt.
Bei Ankunft war es noch ziemlich nebelig, es klarte aber dann im Laufe des Tages auf, gegen 17h sind wir noch mal an Strand gegangen, weil das Wetter sich grade so schön anfühlte, es war fast windstill und irgendwie unglaublich friedlich.
Ich kann dann ja stundenlang direkt am Wasser stehen und dem Wasser dabei zusehen, wie es auch bei Windstille genug Wellen und Krach produziert, um das heimelige Gefühl von zuhause zu erzeugen.
K. wurde es aber irgendwann zu kalt, also gingen wir ins Haus, schmissen den Ofen an, öffneten eine Flasche Rotwein und kochten Gambas in Knoblauchsoße.

Insgesamt ein rundum angenehmer Tag.
Morgen geht es wieder zurück, wir bringen dem Vater einen Fernseher und ab Montag ja auch wieder normaler Bürokram
.
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Freitag, 1. Februar 2019
Winterwetterwechsel
anje, 15:49h
Gestern Abend schrieb ich noch „...jetzt ist der Schnee schon wieder komplett weg.“ - um heute morgen nach dem Aufwachen in eine tiefverschneite Landschaft zu blicken. Da habe ich schon sehr gestaunt und bin etwas eiliger als geplant aufgestanden, weil ich Sorge hatte, dass auch der Weg ins Büro länger dauern könnte, dort begann nämlich heute um 9h schon die erste Sitzung.
Das klappte auch alles gut und die Fahrt ins Büro war kein Problem, so dass ich mich sogar wieder durch die Rieselfelder getraut habe, wo die Straßen ja mit Sicherheit nicht geräumt sind, dafür macht diese Strecke mehr Spaß zu fahren, eben weil ein Rest Herausforderung bleibt.
Jetzt sind wir grade wie geplant unterwegs nach Rheda, das Thermometer zeigt 7° und der Schnee ist schon wieder weg.

Weil ich nicht weiß, wie spät es heute Abend wird bis ich zurück bin, habe ich die Fahrt nach Rheda jetzt schon mal zum Bloggen genutzt, im Zweifel erzähle ich erst morgen, wie der Tag weiterging
.
Das klappte auch alles gut und die Fahrt ins Büro war kein Problem, so dass ich mich sogar wieder durch die Rieselfelder getraut habe, wo die Straßen ja mit Sicherheit nicht geräumt sind, dafür macht diese Strecke mehr Spaß zu fahren, eben weil ein Rest Herausforderung bleibt.
Jetzt sind wir grade wie geplant unterwegs nach Rheda, das Thermometer zeigt 7° und der Schnee ist schon wieder weg.

Weil ich nicht weiß, wie spät es heute Abend wird bis ich zurück bin, habe ich die Fahrt nach Rheda jetzt schon mal zum Bloggen genutzt, im Zweifel erzähle ich erst morgen, wie der Tag weiterging
.
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Donnerstag, 31. Januar 2019
Fast durch
anje, 23:45h
Heute ist also schon Donnerstag und die Woche ist fast geschafft.
Morgen noch rasch eine Anlagebeiratssitzung und ein Termin mit einer Bank und dann fahren wir schon nach Rheda zur Baumesse, ich freue mich wirklich.
Vor allem freue ich mich auf den Kram, den ich dort kaufen kann, das war die letzten beiden Jahre auch schon ausgesprochen witzig.
Ich habe dort bisher einen Wischmop, einen Fensterwischer, ein Bügeleisen, LED Taschenlampen, eine Borhmaschine und eine Bonsaischere gekauft. Alles ganz prächtige Teile, die ich zwar alle nicht brauchte, aber da kommt es ja auch nicht drauf an.
Ich habe sonst keinen Kontakt zu solchen Veranstaltungen, was rein finanziell wohl ein echtes Glück ist, denn ich bin für so einen Messeverkaufswoodoo ausgesprochen empfänglich, ich möchte hier aber betonen, dass ich immerhin noch keine Rheumadecke erworben habe. Obwohl ich mit so einem Schultermassiergürtel durchaus geliebäugelt habe.
Vorsichtshalber habe ich schon mal eine größere Summe Bargeld eingesteckt. (Klassischer Fall von Selbstbetrug, wenn es nicht vom Konto abgebucht wird, dann kann es ja auch nicht teuer gewesen sein und dann ist der Gesamtpreis viel schneller vergessen.)
Ich bin also umfassend präpariert.
Von dem Schnee, der gestern gefallen ist, ist jetzt schon nichts mehr übrig, und obwohl es heute tagsüber noch mal viele dicke Flocken gab, ist inzwischen alles wieder weggetaut. Zum Glück, denn ein wirklicher Freund von Schnee bin ich ganz sicher nicht, obwohl es gestern abend schon schön war, durch so eine verwunschene Winterlandschaft zu fahren.
Der Riesenparkplatz von K&K war fast komplett autofrei, dafür gab es dort eine dicke, unberührte Schneedecke, da musste ich dann dringend eine Runde sliden, ich gebe zu, dass das dann doch auch viel Spaß macht.
Heute morgen musste ich dann unfreiwillig noch mehr sliden - ich kam nämlich nicht aus der Tiefgarage. Aber im zweiten Anlauf, mit viel Schwung und noch mehr Mut im dritten Gang hat es dann doch geklappt, immer wieder aufregend, solche Aktionen. (Ks Auto hat Allradantrieb, der ist eh raus aus der Challenge.)
Die Rieselfelder waren heute morgen noch weiß überzuckert, sehr faszinierend fand ich allerdings den Nebel, der dick und fett auf den Wiesen stand.
Aber wie gesagt, Stand aktuell: alles weg
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Morgen noch rasch eine Anlagebeiratssitzung und ein Termin mit einer Bank und dann fahren wir schon nach Rheda zur Baumesse, ich freue mich wirklich.
Vor allem freue ich mich auf den Kram, den ich dort kaufen kann, das war die letzten beiden Jahre auch schon ausgesprochen witzig.
Ich habe dort bisher einen Wischmop, einen Fensterwischer, ein Bügeleisen, LED Taschenlampen, eine Borhmaschine und eine Bonsaischere gekauft. Alles ganz prächtige Teile, die ich zwar alle nicht brauchte, aber da kommt es ja auch nicht drauf an.
Ich habe sonst keinen Kontakt zu solchen Veranstaltungen, was rein finanziell wohl ein echtes Glück ist, denn ich bin für so einen Messeverkaufswoodoo ausgesprochen empfänglich, ich möchte hier aber betonen, dass ich immerhin noch keine Rheumadecke erworben habe. Obwohl ich mit so einem Schultermassiergürtel durchaus geliebäugelt habe.
Vorsichtshalber habe ich schon mal eine größere Summe Bargeld eingesteckt. (Klassischer Fall von Selbstbetrug, wenn es nicht vom Konto abgebucht wird, dann kann es ja auch nicht teuer gewesen sein und dann ist der Gesamtpreis viel schneller vergessen.)
Ich bin also umfassend präpariert.
Von dem Schnee, der gestern gefallen ist, ist jetzt schon nichts mehr übrig, und obwohl es heute tagsüber noch mal viele dicke Flocken gab, ist inzwischen alles wieder weggetaut. Zum Glück, denn ein wirklicher Freund von Schnee bin ich ganz sicher nicht, obwohl es gestern abend schon schön war, durch so eine verwunschene Winterlandschaft zu fahren.
Der Riesenparkplatz von K&K war fast komplett autofrei, dafür gab es dort eine dicke, unberührte Schneedecke, da musste ich dann dringend eine Runde sliden, ich gebe zu, dass das dann doch auch viel Spaß macht.
Heute morgen musste ich dann unfreiwillig noch mehr sliden - ich kam nämlich nicht aus der Tiefgarage. Aber im zweiten Anlauf, mit viel Schwung und noch mehr Mut im dritten Gang hat es dann doch geklappt, immer wieder aufregend, solche Aktionen. (Ks Auto hat Allradantrieb, der ist eh raus aus der Challenge.)
Die Rieselfelder waren heute morgen noch weiß überzuckert, sehr faszinierend fand ich allerdings den Nebel, der dick und fett auf den Wiesen stand.

Aber wie gesagt, Stand aktuell: alles weg
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