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Montag, 20. August 2018
Barcamp
anje, 21:21h
Ich habe mich zu einem Barcamp angemeldet.
Wenn ich mir überlege, dass ich bis vor ca. einem halben Jahr noch gar nicht wusste, was ein Barcamp ist, dann aber durch Zufall über verschiedene, teilweise sehr enthusiastische Berichte von irgendwelchen Barcampteilnehmern gestolpert bin und mir deshalb im ersten Schritt erstmal neugierig den Begriff, die Idee und weitere Informationen zum Thema Barcamp grundsätzlich ergoogelt habe, (an dieser Stelle keine Links, weil, wen es interessiert, der kann einfach selber googeln, es ploppen sofort viele passende Seiten auf) habe ich jetzt den zweiten Schritt gemacht und mich tatsächlich zu so einer Veranstaltung angemeldet und freue mich über die verbindliche Zusage, die ich schon erhalten habe.
Am 21. September bin ich also auf dem Barcamp Dangast, ich bin sicher, das wird eine interessante Veranstaltung.
Dieses Barcamp habe ich mir ausgesucht, weil es mich a) natürlich rein von der Location (Dangast, Nordsee!) her schon sehr anspricht, weil
b) Dangast eine der wenigen "ländlichen" Barcamp-Veranstaltungen ist, was mir einfach wesentlich sympathischer ist als Großstadt (ich finde Großstadt mittlerweile körperlich anstrengend, zu viel Beton, zu viel Krach, zu viele Menschen, überhaupt zu viel von allem, vor allem zu viel von Dingen, die ich alle gar nicht brauche), weil es
c) auch noch keine über Jahre gewachsene Kultveranstaltung ist, sondern erst zum zweiten Mal stattfindet. Das heißt, es wird (hoffentlich) noch keine festen Grüppchen von Menschen geben, die sich schon lange kennen, weil sie sich traditionell immer hier treffen (ein Grund, der mich sehr oft davon abhält, überhaupt an irgendwelchen "öffentlichen" Veranstaltungen teilzunehmen, weil ich es hasse, wenn ich da dann so alleine und verloren rumstehe und nicht weiß, mit wem ich reden soll, weil ich das Gefühl habe, nirgendwo dazuzugehören.), weil es
d) zumindest beim letzten Mal noch keine reine "Internetmenschen" Veranstaltung war, denn genau das sind die Leute, bei denen ich mich schnell ausgeschlossen fühle. Das Barcamp Dangast wirbt grade damit, dass beim ersten Mal ungewöhnlich viele "normale" Leute teilgenommen haben, das gibt mir Hoffnung. Diese "Social-Media-Menschen" sind bestimmt alle sehr nett und sie betonen auch immer selber, dass sie alle sehr nett und offen sind und ganz bestimmt niemanden ausschließen oder diskriminieren wollen - aber letztlich sind sie ja selber auch alles nur Menschen, die sich persönlich eher selten treffen und dann natürlich mit Begeisterung die Gelegenheit nutzen, sich mit den Menschen zu unterhalten, die sie sonst nur übers Internet kennen - und schwupp, stehe ich auf der Warteliste für den nächsten Gesprächspartner auf Platz 89, weil ich ja noch nicht mal übers Internet Menschen kenne.
Und schließlich habe ich mir
e) (uff geschafft, eine ordentliche Aufzählung muss immer genau fünf Punkte haben, lautet eine alte Regel, von der ich nicht weiß, wer sie geschaffen hat und welchen Sinn sie hat, die ich aber trotzdem stets verzweifelt verbissen versuche zu verfolgen),
also e) das Barcamp Dangast habe ich mir ausgesucht, weil auch Vanessa Giese dorthin geht und die möchte ich tatsächlich sehr gerne mal persönlich kennenlernen. Meine ganz heimliche Hoffnung ist, dass ich dadurch dann auch endlich mal wenigstens einen Internetmenschen persönlich kenne.
Ob ich selber ein Thema vorschlagen oder anbieten werde, weiß ich noch nicht, als 100% Neuling bei einer derartigen Veranstaltung neige ich naturgemäß eher zur rein passiven Teilnahme, da kann man am wenigsten falschmachen, außerdem sind mir Leute, die sich immer und überall gleich als erstes mit lautem Hurra vordrängeln, in der Regel sehr suspekt, und damit ich mich nicht vor mir selber schämen muss, halte ich meistens in einer neuen Umgebung ganz bewusst die Klappe. Andererseits habe ich verstanden, dass so eine "Unkonferenz" davon lebt, dass jeder mitmacht und natürlich habe ich schon durch meinen Beruf von Dingen Ahnung, die für die meisten Leute einerseits böhmische Dörfer sind, sie andererseits aber tatsächlich sehr interessieren, wenn man sie so vorträgt, dass sie auch von Laien verstanden werden.
Dass ich letzteres üblicherweise recht gut kann, weiß ich aus meiner vorletzten Tätigkeit, schließlich habe ich mal fünfzehn Jahre lang Themen wie Steuerrecht und Rechnungswesen unterrichtet und war mit meiner provokanten These: "Ich erkläre Ihnen Buchführung so, dass Sie es nach zwanzig Minuten komplett verstanden haben und für den Rest Ihres Lebens anwenden können." relativ erfolgreich, ob ich das aber wirklich alles noch mal rauskramen will, hmm, auch das ist so ein Thema, bei dem ich mir nicht sicher bin. Eigentlich habe ich mit meinem früheren Leben abgeschlossen.
Nun, wir werden sehen, wer alles da ist und was sich so ergibt, vieles kann man sicherlich auch spontan entscheiden.
Und überhaupt fühle ich mich grade persönlich sehr mutig, keine Ahnung warum, aber seit fast drei Jahren halte ich nun tapfer mein Tagebuchblog durch, da kann ich ja auch mal einen Schritt mehr ausprobieren und tatsächlich an so einem Barcamp teilnehmen.
*****
Mein Job im Büro bestand heute überwiegend aus Lesen. Ich habe Unmengen an E-Mails, Vermerken, Berichten, Verträgen bzw. Vertragsentwürfen u.ä. gelesen, und viel im Internet recherchiert. Im Ergebnis habe ich außerdem einen Vertrag selber gefertigt und einen Vermerk zu diversen Vertragsvorschlägen erstellt. Der Output sieht nicht nach viel aus, aber Lesen, Informationen aufnehmen und ergänzende Informationen dazu im Internet suchen ist enorm zeitaufwändig, ab und zu muss ich mich dann vor mir selber rechtfertigen, wenn ich mich am Ende des Tages frage, womit ich eigentlich den Tag über meine Zeit verplempert habe, wenn nur so wenig rausgekommen ist
Wenn ich mir überlege, dass ich bis vor ca. einem halben Jahr noch gar nicht wusste, was ein Barcamp ist, dann aber durch Zufall über verschiedene, teilweise sehr enthusiastische Berichte von irgendwelchen Barcampteilnehmern gestolpert bin und mir deshalb im ersten Schritt erstmal neugierig den Begriff, die Idee und weitere Informationen zum Thema Barcamp grundsätzlich ergoogelt habe, (an dieser Stelle keine Links, weil, wen es interessiert, der kann einfach selber googeln, es ploppen sofort viele passende Seiten auf) habe ich jetzt den zweiten Schritt gemacht und mich tatsächlich zu so einer Veranstaltung angemeldet und freue mich über die verbindliche Zusage, die ich schon erhalten habe.
Am 21. September bin ich also auf dem Barcamp Dangast, ich bin sicher, das wird eine interessante Veranstaltung.
Dieses Barcamp habe ich mir ausgesucht, weil es mich a) natürlich rein von der Location (Dangast, Nordsee!) her schon sehr anspricht, weil
b) Dangast eine der wenigen "ländlichen" Barcamp-Veranstaltungen ist, was mir einfach wesentlich sympathischer ist als Großstadt (ich finde Großstadt mittlerweile körperlich anstrengend, zu viel Beton, zu viel Krach, zu viele Menschen, überhaupt zu viel von allem, vor allem zu viel von Dingen, die ich alle gar nicht brauche), weil es
c) auch noch keine über Jahre gewachsene Kultveranstaltung ist, sondern erst zum zweiten Mal stattfindet. Das heißt, es wird (hoffentlich) noch keine festen Grüppchen von Menschen geben, die sich schon lange kennen, weil sie sich traditionell immer hier treffen (ein Grund, der mich sehr oft davon abhält, überhaupt an irgendwelchen "öffentlichen" Veranstaltungen teilzunehmen, weil ich es hasse, wenn ich da dann so alleine und verloren rumstehe und nicht weiß, mit wem ich reden soll, weil ich das Gefühl habe, nirgendwo dazuzugehören.), weil es
d) zumindest beim letzten Mal noch keine reine "Internetmenschen" Veranstaltung war, denn genau das sind die Leute, bei denen ich mich schnell ausgeschlossen fühle. Das Barcamp Dangast wirbt grade damit, dass beim ersten Mal ungewöhnlich viele "normale" Leute teilgenommen haben, das gibt mir Hoffnung. Diese "Social-Media-Menschen" sind bestimmt alle sehr nett und sie betonen auch immer selber, dass sie alle sehr nett und offen sind und ganz bestimmt niemanden ausschließen oder diskriminieren wollen - aber letztlich sind sie ja selber auch alles nur Menschen, die sich persönlich eher selten treffen und dann natürlich mit Begeisterung die Gelegenheit nutzen, sich mit den Menschen zu unterhalten, die sie sonst nur übers Internet kennen - und schwupp, stehe ich auf der Warteliste für den nächsten Gesprächspartner auf Platz 89, weil ich ja noch nicht mal übers Internet Menschen kenne.
Und schließlich habe ich mir
e) (uff geschafft, eine ordentliche Aufzählung muss immer genau fünf Punkte haben, lautet eine alte Regel, von der ich nicht weiß, wer sie geschaffen hat und welchen Sinn sie hat, die ich aber trotzdem stets verzweifelt verbissen versuche zu verfolgen),
also e) das Barcamp Dangast habe ich mir ausgesucht, weil auch Vanessa Giese dorthin geht und die möchte ich tatsächlich sehr gerne mal persönlich kennenlernen. Meine ganz heimliche Hoffnung ist, dass ich dadurch dann auch endlich mal wenigstens einen Internetmenschen persönlich kenne.
Ob ich selber ein Thema vorschlagen oder anbieten werde, weiß ich noch nicht, als 100% Neuling bei einer derartigen Veranstaltung neige ich naturgemäß eher zur rein passiven Teilnahme, da kann man am wenigsten falschmachen, außerdem sind mir Leute, die sich immer und überall gleich als erstes mit lautem Hurra vordrängeln, in der Regel sehr suspekt, und damit ich mich nicht vor mir selber schämen muss, halte ich meistens in einer neuen Umgebung ganz bewusst die Klappe. Andererseits habe ich verstanden, dass so eine "Unkonferenz" davon lebt, dass jeder mitmacht und natürlich habe ich schon durch meinen Beruf von Dingen Ahnung, die für die meisten Leute einerseits böhmische Dörfer sind, sie andererseits aber tatsächlich sehr interessieren, wenn man sie so vorträgt, dass sie auch von Laien verstanden werden.
Dass ich letzteres üblicherweise recht gut kann, weiß ich aus meiner vorletzten Tätigkeit, schließlich habe ich mal fünfzehn Jahre lang Themen wie Steuerrecht und Rechnungswesen unterrichtet und war mit meiner provokanten These: "Ich erkläre Ihnen Buchführung so, dass Sie es nach zwanzig Minuten komplett verstanden haben und für den Rest Ihres Lebens anwenden können." relativ erfolgreich, ob ich das aber wirklich alles noch mal rauskramen will, hmm, auch das ist so ein Thema, bei dem ich mir nicht sicher bin. Eigentlich habe ich mit meinem früheren Leben abgeschlossen.
Nun, wir werden sehen, wer alles da ist und was sich so ergibt, vieles kann man sicherlich auch spontan entscheiden.
Und überhaupt fühle ich mich grade persönlich sehr mutig, keine Ahnung warum, aber seit fast drei Jahren halte ich nun tapfer mein Tagebuchblog durch, da kann ich ja auch mal einen Schritt mehr ausprobieren und tatsächlich an so einem Barcamp teilnehmen.
*****
Mein Job im Büro bestand heute überwiegend aus Lesen. Ich habe Unmengen an E-Mails, Vermerken, Berichten, Verträgen bzw. Vertragsentwürfen u.ä. gelesen, und viel im Internet recherchiert. Im Ergebnis habe ich außerdem einen Vertrag selber gefertigt und einen Vermerk zu diversen Vertragsvorschlägen erstellt. Der Output sieht nicht nach viel aus, aber Lesen, Informationen aufnehmen und ergänzende Informationen dazu im Internet suchen ist enorm zeitaufwändig, ab und zu muss ich mich dann vor mir selber rechtfertigen, wenn ich mich am Ende des Tages frage, womit ich eigentlich den Tag über meine Zeit verplempert habe, wenn nur so wenig rausgekommen ist
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Montag, 20. August 2018
Pumpkapott und schlechtes Wetter
anje, 00:31h
Die Wettervorhersagen haben sich heute mal wieder gegenseitig in Unzuverlässigkeit übertroffen und statt schön und sonnig war das Wetter auf Borkum trüb und windig und statt besser im Laufe des Tages wurde es immer schlechter.
Immerhin aktualisierten sich die WetterApps regelmäßig und meldeten ab Mittag dann auch tatsächlich, dass es wohl nicht so dolle ist (das hatte ich allerdings schon durch einen simplen Blick aus dem Fenster festgestellt), aber sie sagten auch, dass es halt noch schlechter wird und deshalb warfen wir kurzfristig unseren Abflug-Zeitplan um und beschlossen, nicht erst um 18:30 Uhr, sondern vorsichtshalber schon um 16.30h zurückzufliegen, sicher ist sicher.
Das hieß aber auch, dass J schon zwei Stunden eher zu Hause sein musste, denn der wollte heute mit aufs Festland fliegen, weil er sich morgen eine Wohnung in Berlin ansehen möchte. Da wir ja ursprünglich erst abends abfliegen wollten, war er heute noch arbeiten gegangen, jetzt musste er seinem Chef kurzfristig mitteilen, dass er dann noch viel früher als schon angekündigt weg wäre. Blöd, vor allem für den Chef, der wohl Schwierigkeiten mit einem Ersatz hatte und die Milchbude war rappelvoll - im Moment sind grade Beachdays und da das Wetter zu schlecht zum rumliegen am Strand war, saßen alle Gäste in den Milchbuden und machten einen auf Stimmung, aber tja nun, hilft nix, das ist die Folge für einen Chef, der seine Mitarbeiter nur nach Anwesenheitsstunden bezahlt....
Als klar war, dass wir zwei Stunden eher abfliegen, wurde ich etwas hektisch und begann das Haus abreisefertig zu machen, als erstes mal die Spülmaschine anwerfen, damit ich die noch ausräumen kann, bevor wir gehen.
Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen, ich denke allerdings, heute war er eine Spülmaschine, denn die weigerte sich, ihren Dienst zu verrichten. Sie pumpte nicht mehr ab und das hieß, es ist alles eine ziemliche Sauerei.

K. hat alle Anschlüsse freigelegt, es scheint aber die Pumpe in der Maschine zu sein, die hängt, neulich ist ein Glas in der Maschine kaputtgegangen und davon werden sich wohl Glassplitter Richtung Pumpe verselbstständigt haben und blockieren dort alles.
Wir haben jetzt erstmal alles nur ausgeräumt und von Hand abgewaschen, Reparatur dann nächste Woche.
Gegen 16.30h waren wir aber tatsächlich in der Luft, das Wetter war nicht schön, aber fliegbar. J ist ja der weltgrößte Flugzeugschläfer, K meinte schon während des Startes, dass J schon schläft, aber da war er wohl nur kurz davor, auf alle Fälle hat er mitbekommen, dass ich ihn fotografieren wollte und hat mir noch die Zunge rausgestreckt, kurz danach konnte man ihn aber leise von hinten schnarchen hören.

Wir sind ja vor allem mit C undN, falsch, natürlich J, (mündlich gelieferter Korrekturhinweis umgesetzt) schon ziemlich viel in der Weltgeschichte rumgeflogen, unser längster Ausflug mit dem kleinen Flieger ging bis Afrika, aber ich glaube, wenn man die wachen Flugminuten der beiden zählt, dann ist das auch nicht mehr als andere Kurgastkinder als großes Abenteuer bei einem Rundflug über Borkum erleben.
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Immerhin aktualisierten sich die WetterApps regelmäßig und meldeten ab Mittag dann auch tatsächlich, dass es wohl nicht so dolle ist (das hatte ich allerdings schon durch einen simplen Blick aus dem Fenster festgestellt), aber sie sagten auch, dass es halt noch schlechter wird und deshalb warfen wir kurzfristig unseren Abflug-Zeitplan um und beschlossen, nicht erst um 18:30 Uhr, sondern vorsichtshalber schon um 16.30h zurückzufliegen, sicher ist sicher.
Das hieß aber auch, dass J schon zwei Stunden eher zu Hause sein musste, denn der wollte heute mit aufs Festland fliegen, weil er sich morgen eine Wohnung in Berlin ansehen möchte. Da wir ja ursprünglich erst abends abfliegen wollten, war er heute noch arbeiten gegangen, jetzt musste er seinem Chef kurzfristig mitteilen, dass er dann noch viel früher als schon angekündigt weg wäre. Blöd, vor allem für den Chef, der wohl Schwierigkeiten mit einem Ersatz hatte und die Milchbude war rappelvoll - im Moment sind grade Beachdays und da das Wetter zu schlecht zum rumliegen am Strand war, saßen alle Gäste in den Milchbuden und machten einen auf Stimmung, aber tja nun, hilft nix, das ist die Folge für einen Chef, der seine Mitarbeiter nur nach Anwesenheitsstunden bezahlt....
Als klar war, dass wir zwei Stunden eher abfliegen, wurde ich etwas hektisch und begann das Haus abreisefertig zu machen, als erstes mal die Spülmaschine anwerfen, damit ich die noch ausräumen kann, bevor wir gehen.
Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen, ich denke allerdings, heute war er eine Spülmaschine, denn die weigerte sich, ihren Dienst zu verrichten. Sie pumpte nicht mehr ab und das hieß, es ist alles eine ziemliche Sauerei.

K. hat alle Anschlüsse freigelegt, es scheint aber die Pumpe in der Maschine zu sein, die hängt, neulich ist ein Glas in der Maschine kaputtgegangen und davon werden sich wohl Glassplitter Richtung Pumpe verselbstständigt haben und blockieren dort alles.
Wir haben jetzt erstmal alles nur ausgeräumt und von Hand abgewaschen, Reparatur dann nächste Woche.
Gegen 16.30h waren wir aber tatsächlich in der Luft, das Wetter war nicht schön, aber fliegbar. J ist ja der weltgrößte Flugzeugschläfer, K meinte schon während des Startes, dass J schon schläft, aber da war er wohl nur kurz davor, auf alle Fälle hat er mitbekommen, dass ich ihn fotografieren wollte und hat mir noch die Zunge rausgestreckt, kurz danach konnte man ihn aber leise von hinten schnarchen hören.

Wir sind ja vor allem mit C und
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Sonntag, 19. August 2018
MinzIngwerkick und Schuhkaufrausch
anje, 01:35h
J und K gehen seit Jahren am allerliebsten hier zu einer Borkumer Friseurin, weil die inzwischen ganz genau weiß, wie die zwei ihre jeweilige Frisur am liebsten haben möchte und das regelmäßig auch ziemlich passend hinbekommt.
Heute war für 10.30h ein Termin vereinbart, wir mussten also zeitig (für Wochenendeverhältnisse) aufstehen. Ist geglückt, ich habe jetzt hier zwei frisch geschorene Männer im Haus, sehen beide sehr schnieke aus.
J ist dann arbeiten gefahren, mir war nach Einkaufen und weil ich fand, K benötige dringend ein paar offene Slipperlatschen als Sommerschuhe, sind wir zu dem einzigen „guten“ Schuhgeschäft hier im Dorf gefahren.
In diesem Schuhgeschäft gibt es nur „gute“ Schuhe, die vor allem bequem sein sollen, passend zum Publikum auf der Insel, ich glaube, der Laden läuft gut.
Auch wenn ich einen Schuhtick habe und unter Umständen vielleicht, naja eventuell so 2-3 Paar Schuhe mehr besitze, als unbedingt notwendig wäre, so achte ich doch trotzdem immer sehr darauf, dass meine Schuhe wirklich bequem sind (und ja, es gibt sogar Highheels, die zumindest nicht unbequem sind), weshalb ich genau weiß, mit welchen Herstellern ich fast immer Glück habe. Gabor zB schneidert Schuhe, die genau zu meinen Füßen passen, deshalb habe ich mir ein bestimmtes Paar Sandalen gleich in drei Farben gekauft und diesen Sommer kaum etwas anderes getragen.
K dagegen mag am allerliebsten Birkenstock, ein Hersteller mit dem ich überhaupt und gar nicht klarkomme, ich finde diese Schuhe einfach unbequem, sie drücken, sie machen Blasen und schlechte Laune, bei mir, K dagegen liebt die Dinger und trägt im Haus nichts anderes.
Nun, da es in diesem Schuhgeschäft sowohl Gabor als auch Birkenstock gibt, dachte ich, wir könnten doch dort mal alle beide einkaufen gehen.
Das gelang auch. Ich habe ein paar Gabor Schuhe gekauft und K kein Paar Birkenstocks. Dafür aber ein Paar Slipperlatschen von Josef Seibel und eben gerade stellte er fest, dass die tatsächlich noch bequemer sind als seine sonst so heiß geliebten Birkenstocks. Na sowas. Schicker sind sie übrigens auch.
Und weil mein Westfalenmann Dinge gerne gründlich erledigt, wenn er sie erst mal angefangen hat, hat er noch gleich zwei Paar weitere Schuhe gekauft, so ist er eben.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mein diesjähriges Sommerlieblingsgetränk zubereitet, einen alkoholfreien Cocktail aus Ingwer, Zitronensaft, Zucker, Minze, Ginger Ale und ganz viel crushed Eis.
Auf das Foto bin ich sehr stolz, weil ich mir nicht nur die Mühe gemacht habe, ein paar Schieferplatten auf unseren hässlichen Terrassentisch zu legen, damit man eben genau diesen hässlichen Terrassentisch auf dem Foto nicht sieht, sondern weil ich sogar die geniale Idee hatte, das Glas im Portraitmodus zu fotografieren, deshalb ist der Hintergrund (natürlich das Minzebeet) so wunderbar unscharf. Ich habe nämlich noch immer keinen richtigen Fotoapparat, bin aber mal wieder sehr angetan von den Fähigkeiten des iPhones.
Rezept für einen MinzIngwerKick:
Ein kleines Stück Ingwer (ungefähr so groß wie eine halbe Walnuss) in die Knoblauchpresse geben und durchquetschen. Den austretenden Ingwersaft und Ingwerbrei in ein Glas geben, dazu den Saft einer halben Zitrone und den Saft einer halben Limette, beides frisch ausgepresst, geben sowie zwei Teelöffel Zucker und zwei Handvoll Minzeblätter. Das alles mit einem Mörser zerquetschen, dadurch geben die Minzblätter mehr Aroma ab. Anschließend zwei Handvoll crushed Eis in das Glas geben und mit Ginger Ale auffüllen.
Das schöne daran ist, dass man das Glas sogar mehrfach mit Ginger Ale auffüllen kann, der erste Durchgang ist sicherlich der intensivste, aber auch der zweite und manchmal auch ein dritter Aufguss sind immer noch sehr lecker.
Man könnte wahrscheinlich auch völlig problemlos noch Pitu oder weißen Rum dazu geben, aber eigentlich braucht dieser Cocktail gar keinen Alkohol, er schmeckt tatsächlich auch ohne schon ziemlich perfekt
.
Heute war für 10.30h ein Termin vereinbart, wir mussten also zeitig (für Wochenendeverhältnisse) aufstehen. Ist geglückt, ich habe jetzt hier zwei frisch geschorene Männer im Haus, sehen beide sehr schnieke aus.
J ist dann arbeiten gefahren, mir war nach Einkaufen und weil ich fand, K benötige dringend ein paar offene Slipperlatschen als Sommerschuhe, sind wir zu dem einzigen „guten“ Schuhgeschäft hier im Dorf gefahren.
In diesem Schuhgeschäft gibt es nur „gute“ Schuhe, die vor allem bequem sein sollen, passend zum Publikum auf der Insel, ich glaube, der Laden läuft gut.
Auch wenn ich einen Schuhtick habe und unter Umständen vielleicht, naja eventuell so 2-3 Paar Schuhe mehr besitze, als unbedingt notwendig wäre, so achte ich doch trotzdem immer sehr darauf, dass meine Schuhe wirklich bequem sind (und ja, es gibt sogar Highheels, die zumindest nicht unbequem sind), weshalb ich genau weiß, mit welchen Herstellern ich fast immer Glück habe. Gabor zB schneidert Schuhe, die genau zu meinen Füßen passen, deshalb habe ich mir ein bestimmtes Paar Sandalen gleich in drei Farben gekauft und diesen Sommer kaum etwas anderes getragen.
K dagegen mag am allerliebsten Birkenstock, ein Hersteller mit dem ich überhaupt und gar nicht klarkomme, ich finde diese Schuhe einfach unbequem, sie drücken, sie machen Blasen und schlechte Laune, bei mir, K dagegen liebt die Dinger und trägt im Haus nichts anderes.
Nun, da es in diesem Schuhgeschäft sowohl Gabor als auch Birkenstock gibt, dachte ich, wir könnten doch dort mal alle beide einkaufen gehen.
Das gelang auch. Ich habe ein paar Gabor Schuhe gekauft und K kein Paar Birkenstocks. Dafür aber ein Paar Slipperlatschen von Josef Seibel und eben gerade stellte er fest, dass die tatsächlich noch bequemer sind als seine sonst so heiß geliebten Birkenstocks. Na sowas. Schicker sind sie übrigens auch.
Und weil mein Westfalenmann Dinge gerne gründlich erledigt, wenn er sie erst mal angefangen hat, hat er noch gleich zwei Paar weitere Schuhe gekauft, so ist er eben.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mein diesjähriges Sommerlieblingsgetränk zubereitet, einen alkoholfreien Cocktail aus Ingwer, Zitronensaft, Zucker, Minze, Ginger Ale und ganz viel crushed Eis.

Auf das Foto bin ich sehr stolz, weil ich mir nicht nur die Mühe gemacht habe, ein paar Schieferplatten auf unseren hässlichen Terrassentisch zu legen, damit man eben genau diesen hässlichen Terrassentisch auf dem Foto nicht sieht, sondern weil ich sogar die geniale Idee hatte, das Glas im Portraitmodus zu fotografieren, deshalb ist der Hintergrund (natürlich das Minzebeet) so wunderbar unscharf. Ich habe nämlich noch immer keinen richtigen Fotoapparat, bin aber mal wieder sehr angetan von den Fähigkeiten des iPhones.
Rezept für einen MinzIngwerKick:
Ein kleines Stück Ingwer (ungefähr so groß wie eine halbe Walnuss) in die Knoblauchpresse geben und durchquetschen. Den austretenden Ingwersaft und Ingwerbrei in ein Glas geben, dazu den Saft einer halben Zitrone und den Saft einer halben Limette, beides frisch ausgepresst, geben sowie zwei Teelöffel Zucker und zwei Handvoll Minzeblätter. Das alles mit einem Mörser zerquetschen, dadurch geben die Minzblätter mehr Aroma ab. Anschließend zwei Handvoll crushed Eis in das Glas geben und mit Ginger Ale auffüllen.
Das schöne daran ist, dass man das Glas sogar mehrfach mit Ginger Ale auffüllen kann, der erste Durchgang ist sicherlich der intensivste, aber auch der zweite und manchmal auch ein dritter Aufguss sind immer noch sehr lecker.
Man könnte wahrscheinlich auch völlig problemlos noch Pitu oder weißen Rum dazu geben, aber eigentlich braucht dieser Cocktail gar keinen Alkohol, er schmeckt tatsächlich auch ohne schon ziemlich perfekt
.
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Samstag, 18. August 2018
Wochenende und Tortillatarte
anje, 00:44h
Rückwärts betrachtet ging die Bürowoche dann doch wieder angenehm schnell um und weil das Wetter passend war, haben wir den Flieger gesattelt. Die Gewitter waren freundlicherweise schon wieder abgezogen, heute morgen sah es noch nicht so gut aus, aber heute am Spätnachmittag war alles "Oskar" - das ist im Fliegerdeutsch die Bezeichnung für offen/open, also 8km Sicht und 2000 Fuß Wolkenuntergrenze, Charlie =clear ist zwar noch besser, aber Oskar ist schon ziemlich gut und ohne Probleme zu fliegen.
Also sind wir geflogen.
Seitdem K seinen IFR-Theorie Schein in Meteorologie gemacht hat, nennt er ja alle Wolken beim Namen, ich kann mir das zwar deutlich schlechter merken, aber da K es nun oft genug wiederholt hat, weiß ich, dass das alles Cumulus Wolken waren, denen wir da heute unterwegs begegnet sind.

Mich hat bei diesen Wolken am meisten fasziniert, dass sie alle miteinander so eine komplett glatte Unterseite hatten, so, als wären sie wie Spätzle vom Brett geschabt worden, aber K meinte, das läge am Taupunkt. Genau an der Wolkenunterseite herrscht exakt die Temperatur , die das in der Luft enthaltene Wasser zum Kondensieren bringt, mag ja sein, aber witzig sieht es trotzdem aus.
Die Sichten waren heute prima, kurz hinter der Küstenlinie konnte man die Insel schon erkennen. Irgendwann kaufe ich mir auch mal einen richtigen Fotoapparat und mache dann superduperschicke Bilder, aber wenn man die ganze Insel sogar schon auf einem Smartphonefoto durch die spiegelnde Scheibe und alle sonstigen Widrigkeiten erkennen kann, dann kann man davon ausgehen, dass diie Sichten gut waren und nur die Technikskills nicht mehr Kontrast hergaben. Foto oben links, wenn man genau guckt, erkennt man was.
Wenn man dichter dran was knipst, dann ist das Smartphone aber wieder ganz weit vorne, deshalb habe ich hier die Landung mal in drei Fotos quasi von der Rückseite dokumentiert, ein bisschen verbrannt ist das Gras immer noch, trotz des Regens in den letzten Tagen.

Zuhause stellten wir dann beide fest, dass wir gewaltig viel Hunger haben und ich habe die Kühlschrankreste inspiziert. Wir hatten einige gekochte Kartoffeln, Eier, Sahne, ein Stück tiefgefrorenen Thunfisch, Schinkenwürfel, Zwiebeln, Paprika und Cherrytomaten. Außerdem habe ich noch eine halbe Avocado und zwei Frühlingszwiebeln gefunden - und diese wilde Mischung an Lebensmitteln habe ich kleingeschnitten, alles einzeln angebraten und dann in eine Tarteform geschichtet und mit einer Mischung aus geschlagenen Eiern und Sahne übergossen und für eine dreiviertel Stunde in den Ofen geschoben.
Sah dann so aus:

und war saulecker.
Gewürzt habe ich mit reichlich Pommesfritessalz (war das erste, was mir in die Finger fiel) und Chili aus der Gewürzmühle, ich bin sehr sicher, dass wir das noch häufiger machen werden. Muss sich nur eine Gelegenheit ergeben, wo wir genau diese Reste wieder im Haus haben...
...
Also sind wir geflogen.
Seitdem K seinen IFR-Theorie Schein in Meteorologie gemacht hat, nennt er ja alle Wolken beim Namen, ich kann mir das zwar deutlich schlechter merken, aber da K es nun oft genug wiederholt hat, weiß ich, dass das alles Cumulus Wolken waren, denen wir da heute unterwegs begegnet sind.

Mich hat bei diesen Wolken am meisten fasziniert, dass sie alle miteinander so eine komplett glatte Unterseite hatten, so, als wären sie wie Spätzle vom Brett geschabt worden, aber K meinte, das läge am Taupunkt. Genau an der Wolkenunterseite herrscht exakt die Temperatur , die das in der Luft enthaltene Wasser zum Kondensieren bringt, mag ja sein, aber witzig sieht es trotzdem aus.
Die Sichten waren heute prima, kurz hinter der Küstenlinie konnte man die Insel schon erkennen. Irgendwann kaufe ich mir auch mal einen richtigen Fotoapparat und mache dann superduperschicke Bilder, aber wenn man die ganze Insel sogar schon auf einem Smartphonefoto durch die spiegelnde Scheibe und alle sonstigen Widrigkeiten erkennen kann, dann kann man davon ausgehen, dass diie Sichten gut waren und nur die Technikskills nicht mehr Kontrast hergaben. Foto oben links, wenn man genau guckt, erkennt man was.
Wenn man dichter dran was knipst, dann ist das Smartphone aber wieder ganz weit vorne, deshalb habe ich hier die Landung mal in drei Fotos quasi von der Rückseite dokumentiert, ein bisschen verbrannt ist das Gras immer noch, trotz des Regens in den letzten Tagen.

Zuhause stellten wir dann beide fest, dass wir gewaltig viel Hunger haben und ich habe die Kühlschrankreste inspiziert. Wir hatten einige gekochte Kartoffeln, Eier, Sahne, ein Stück tiefgefrorenen Thunfisch, Schinkenwürfel, Zwiebeln, Paprika und Cherrytomaten. Außerdem habe ich noch eine halbe Avocado und zwei Frühlingszwiebeln gefunden - und diese wilde Mischung an Lebensmitteln habe ich kleingeschnitten, alles einzeln angebraten und dann in eine Tarteform geschichtet und mit einer Mischung aus geschlagenen Eiern und Sahne übergossen und für eine dreiviertel Stunde in den Ofen geschoben.
Sah dann so aus:

und war saulecker.
Gewürzt habe ich mit reichlich Pommesfritessalz (war das erste, was mir in die Finger fiel) und Chili aus der Gewürzmühle, ich bin sehr sicher, dass wir das noch häufiger machen werden. Muss sich nur eine Gelegenheit ergeben, wo wir genau diese Reste wieder im Haus haben...
...
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Freitag, 17. August 2018
Geärgert
anje, 00:19h
Heute habe ich mich den ganzen Tag damit beschäftigt, mich zu ärgern. Ist ja auch mal nett, so ein ganzer Ärgertag - dann weiß man, wie gut es einem geht, wenn man sich nicht ärgert.
So ein Dauerärger kann einem den ganzen Tag versauen, man glaubt es kaum, aber ehrlich, selbst die Ankunft von einem wunderbaren Paar Schuhe, das ich mir als Spontanbelohnng zum Ferienende geschenkt hatte, konnte mich nur sehr kurz von menem Ärger ablenken.
Dabei sind die Schuhe in echt sogar noch viel toller als im Internet. Handschuhweiches Leder, wirklich flüsterzart, supergemütlich, geschlossen genug, um für seriöse Auftritte akzeptabel zu sein (ich finde so nackichte Sandalen und Bürooutfit verträgt sich nicht), aber trotzdem ein paar hübsche Löcher an der Seite, um als luftiger Sommerschuh zu gelten und schließlich insgesamt ausgesprochen ausgefallen und ungewöhnlich, dabei farblich sehr dezent, der perfekte Widerspruch in sich also, ich mag solche Schuhe.

Aber auch die Ankunft samt sofortiger Anprobe mit der Entscheidung "ich lass sie gleich an" konnten meine Stimmung nur kurz aufhellen, irgendwann musste ich mich ja wieder zu meiner Arbeit umdrehen und sofort kochte der Ärger wieder hoch.
Ich habe nämlich heute den Geschäftsbericht unserer Firma Korrektur gelesen, weil er bis morgen in der Kontrollabteilung im Mutterhaus sein muss, das ist schon die verlängerte deadline.
Es gibt natürlich schon lange einen offiziellen, testierten Jahresabschluss, aber der liest sich ziemlich umständlich und ist eigentlich nur was für Fachleute, die auch wissen, welche Vorschriften dahinterstehen und überhaupt die ganzen Zahlen deuten können.
Da es darüberhinaus aber auch jede Menge "einfach strukturierter Menschen" gibt, die an Informationen über unsere Firma interessiert sind, erstellen wir zusätzlich immer noch einen Geschäftsbericht. Das ist im Grunde der Jahresabschluss in leichter Sprache. Da der Geschäftsbericht eine freiwillige Sache ist, muss er sich an keine gesetzlichen Formvorschriften halten, gleichwohl haben wir natürlich irgendwann mal ein Schema entwickelt, wie der aufgebaut ist und das halten wir dann auch jedes Jahr bei.
Wenn man den Jahresabschluss hat und zusätzlich den Bericht des Wirtschaftsprüfers ist es aus meiner Sicht eine Kleinigkeit, den Geschäftsbericht zu erstellen - man muss die gegebenen Informationen nur etwas verständlicher aufbereiten. Es ist also eine perfekte Aufgabe für den tiefbegabten Assistenten der Geschäftsführung, der diese Aufgabe auch schon seit 15 Jahren eifrig erledigt.
Leider trage ich die Verantwortung für den Geschäftsbericht und aus leidvoller Erfahrung aus der Vergangenheit weiß ich, dass es klüger ist, ich schaue mir den von dem tiefbegabten Assistenten vorbereiteten Geschäftsbericht unbedingt noch einmal sorgfältig an,schreibe ihn im Wesentlichen neu korrigiere alles, was notwendig ist und gebe ihn erst dann weiter ins Mutterhaus.
Nun, und das war also meine Beschäftigung heute und deshalb habe ich mich in einer Tour und ohne Unterbrechung (bis auf ganz kurz wegen der Schuhe) geärgert.
Über diesen unsäglichen Assistenten und darüber, wie ein Mensch, der auf dem Papier nicht nur eine sehr gute Ausbildung hat (und deshalb ein entsprechend sehr gutes Gehalt bezieht), sondern der zusätzlich mittlerweile auch schon 15 (fünfzehn!) Jahre Erfahrung in dem Job hat, so unglaublich viele und vor allem so unglaublich dumme Fehler in einen einzigen Geschäftsbericht einbauen kann. (Randnotiz: Solche Assistenjobs sind eigentlich nur als Karrieresprungbrett gedacht, das macht man zwei, maximal drei Jahre und dann wird man irgendwo selber Chef, oder wenigstens zweiter Chef, aber auf alle Fälle ist ein Assistentenjob nicht als Lebensaufgabe ausgelegt.)
Ich ahnte ja schon, was da auf mich zukam, deshalb habe ich die Kontrolle dieses unseligen Geschäftsberichts immer weiter geschoben - aber heute gab es kein Entkommen, heute musste er raus.
Die gute Nachricht zum Schluss: Er ist jetzt raus und morgen kann ich wieder heiter, beschwingt unnd unbelastet ins Büro gehen
.
So ein Dauerärger kann einem den ganzen Tag versauen, man glaubt es kaum, aber ehrlich, selbst die Ankunft von einem wunderbaren Paar Schuhe, das ich mir als Spontanbelohnng zum Ferienende geschenkt hatte, konnte mich nur sehr kurz von menem Ärger ablenken.
Dabei sind die Schuhe in echt sogar noch viel toller als im Internet. Handschuhweiches Leder, wirklich flüsterzart, supergemütlich, geschlossen genug, um für seriöse Auftritte akzeptabel zu sein (ich finde so nackichte Sandalen und Bürooutfit verträgt sich nicht), aber trotzdem ein paar hübsche Löcher an der Seite, um als luftiger Sommerschuh zu gelten und schließlich insgesamt ausgesprochen ausgefallen und ungewöhnlich, dabei farblich sehr dezent, der perfekte Widerspruch in sich also, ich mag solche Schuhe.

Aber auch die Ankunft samt sofortiger Anprobe mit der Entscheidung "ich lass sie gleich an" konnten meine Stimmung nur kurz aufhellen, irgendwann musste ich mich ja wieder zu meiner Arbeit umdrehen und sofort kochte der Ärger wieder hoch.
Ich habe nämlich heute den Geschäftsbericht unserer Firma Korrektur gelesen, weil er bis morgen in der Kontrollabteilung im Mutterhaus sein muss, das ist schon die verlängerte deadline.
Es gibt natürlich schon lange einen offiziellen, testierten Jahresabschluss, aber der liest sich ziemlich umständlich und ist eigentlich nur was für Fachleute, die auch wissen, welche Vorschriften dahinterstehen und überhaupt die ganzen Zahlen deuten können.
Da es darüberhinaus aber auch jede Menge "einfach strukturierter Menschen" gibt, die an Informationen über unsere Firma interessiert sind, erstellen wir zusätzlich immer noch einen Geschäftsbericht. Das ist im Grunde der Jahresabschluss in leichter Sprache. Da der Geschäftsbericht eine freiwillige Sache ist, muss er sich an keine gesetzlichen Formvorschriften halten, gleichwohl haben wir natürlich irgendwann mal ein Schema entwickelt, wie der aufgebaut ist und das halten wir dann auch jedes Jahr bei.
Wenn man den Jahresabschluss hat und zusätzlich den Bericht des Wirtschaftsprüfers ist es aus meiner Sicht eine Kleinigkeit, den Geschäftsbericht zu erstellen - man muss die gegebenen Informationen nur etwas verständlicher aufbereiten. Es ist also eine perfekte Aufgabe für den tiefbegabten Assistenten der Geschäftsführung, der diese Aufgabe auch schon seit 15 Jahren eifrig erledigt.
Leider trage ich die Verantwortung für den Geschäftsbericht und aus leidvoller Erfahrung aus der Vergangenheit weiß ich, dass es klüger ist, ich schaue mir den von dem tiefbegabten Assistenten vorbereiteten Geschäftsbericht unbedingt noch einmal sorgfältig an,
Nun, und das war also meine Beschäftigung heute und deshalb habe ich mich in einer Tour und ohne Unterbrechung (bis auf ganz kurz wegen der Schuhe) geärgert.
Über diesen unsäglichen Assistenten und darüber, wie ein Mensch, der auf dem Papier nicht nur eine sehr gute Ausbildung hat (und deshalb ein entsprechend sehr gutes Gehalt bezieht), sondern der zusätzlich mittlerweile auch schon 15 (fünfzehn!) Jahre Erfahrung in dem Job hat, so unglaublich viele und vor allem so unglaublich dumme Fehler in einen einzigen Geschäftsbericht einbauen kann. (Randnotiz: Solche Assistenjobs sind eigentlich nur als Karrieresprungbrett gedacht, das macht man zwei, maximal drei Jahre und dann wird man irgendwo selber Chef, oder wenigstens zweiter Chef, aber auf alle Fälle ist ein Assistentenjob nicht als Lebensaufgabe ausgelegt.)
Ich ahnte ja schon, was da auf mich zukam, deshalb habe ich die Kontrolle dieses unseligen Geschäftsberichts immer weiter geschoben - aber heute gab es kein Entkommen, heute musste er raus.
Die gute Nachricht zum Schluss: Er ist jetzt raus und morgen kann ich wieder heiter, beschwingt unnd unbelastet ins Büro gehen
.
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Donnerstag, 16. August 2018
Von gutem und von schlechtem Essen
anje, 01:38h
Unsere heutige Abend Beschäftigung:

Interessanterweise haben wir in den vier Wochen auf Borkum genau zweimal selber gegrillt, davon einmal mit velen Leuten zu Js. Geburtstag und nur einmal in der stand by Version als Abendessen.
Außerdem waren wir einmal beim Onkel zum Grillen eingeladen.
Wenn ich das jetzt so memoriere, finde ich es vor allem deshalb interessant, weil wir in den Wochen davor, gefühlt ständig gegrillt haben und knapp sind wir wieder in Greven, wirft K den Grill auch wieder an.
Ich weiß wirklich nicht, warum wir auf Borkum nicht öfter gegrillt haben, aber vielleicht war’s tatsächlich einfach zu warm, wir haben insgesamt ja auch viel weniger gegessen.
Ist ja auch egal, heute haben wir auf alle Fälle wieder gegrillt und zwar als schnelle und unkomplizierte Version eines Abendessens.
Als ich gegen 18:30 Uhr mit K telefonierte und wir überlegten, was wir heute Abend essen könnten, ob wir essen gehen sollen oder etwas selber machen, meinte K nach einigem hin und her, (und nachdem er feststellte, dass unser Lieblingsgrieche immer noch Sommerferien macht, Frechheit, was fällt dem ein?), dass er auch einfach schnell ein bisschen Fleisch und Brot einkaufen könne und dann schmeißen wir den Grill an. Ich habe ihm dann noch eine Zucchini auf die Einkaufsliste gesetzt, Pilze, Paprika, Grillkäse und Zwiebeln hatten wir sowieso im Haus, und so gab es heute Abend dann erst Gemüse- und anschließend Hähnchenspieße vom Grill, dazu Kräuterbutter-Baguette mit Knoblauchbutter (Hört sich an wie: als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr, ist aber ernst gemeint, die Kräuterbutter-Baguette kaufen wir fertig abgepackt zum Aufbacken im Backofen und streichen dann noch extra Knoblauchbutter drauf.)
Insgesamt ein schnelles Essen, wenig Vorbereitungsaufwand und trotzdem sehr lecker.
Als wir neulich beim Onkel zum Grillen eingeladen waren, war auch gerade seine Tochter samt Schwiegerfamilie zu Besuch und die hatten das Grillgut besorgt und die Salate vorbereitet.
Wir waren schon häufiger beim Onkel grillen, sonst ist er ja alleine und hat deshalb immer selber das Fleisch eingekauft und die Salate vorbereitet, und bisher war es immer sehr, sehr lecker. Dafür, dass er bis 2012 in einer klassischen Hausfrauen-Versorger Ehe gelebt hat und als Mann die Küche maximal als Durchgangsraum zum Esszimmer betreten hat, bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell und vor allem wie gut er kochen gelernt hat und wie problemlos er sich nicht nur selber, sondern auch regelmäßig Gäste versorgt.
Diesmal war er aber nur der Grillmeister und hatte nichts mit den Vorbereitungen zu tun.
Tja, was soll ich sagen, aber es ist faszinierend, was es für ungenießbare Methoden gibt, Kartoffelsalat, grünen Salat und Gurkensalat herzustellen und wie man es schafft, Fleisch zu kaufen, das selbst mein Onkel, als wirklich begabter Grillmeister, nur als gegrillte Schuhsohlen servieren kann.
Meine Schwester war auch mit eingeladen und unsere Geschmäcker sind in vielen Bereichen schon sehr anders. K, der natürlich auch dabei war, ist als echter Westfale eigentlich vor kaum was fies und mag viel viel mehr Sachen als ich. Dass ich echt picky bin beim Essen, ist bekannt, in diesem Fall waren wir uns aber tatsächlich zu dritt einig, dass wirklich nichts von dem, was an diesem Abend angeboten wurde, auch nur annähernd genießbar war. Der Kartoffelsalat schwamm in einer ekligen gelben Mayonnaise-Sauce mit viel Curry, die angeblich selbst gemacht war, was ich sofort glaube, weil jeder industrielle Hersteller, der so einer Sauce versucht zu verkaufen, sofort pleite wäre.
Der grüne Salat war wahrscheinlich mit Essig-Essenz angemacht, dafür schmeckte der Gurkensalat nach gar nichts. Noch nicht mal nach Gurken.
Und für diese Salatorgie standen Tochter samt Schwiegermutter den halben Tag in der Küche und wollten entsprechend gelobt werden.
Es ist wirklich erstaunlich, was sich manche Menschen mit viel Mühe zusammen kochen, sich dann ernsthaft einbilden, es wäre lecker und sich beschweren, dass die Leute nicht genug gegessen haben.
Wie sagt man dann maximal höflich, dass man leider nichts von dem, was angeboten wird, auch nur im entferntesten genießbar findet und man deshalb freiwillig sofort und spontan auf Nulldiät geht und dass man das, was man probiert hat, leider wieder rausspucken möchte.
Ist ein echtes diplomatisches Problem, ich habe es elegant an K delegiert und einfach den zu viel aufgetanen Kartoffelsalat von meinem Teller auf seinen geschoben. Zum Glück hatte ich den grünen Salat noch gar nicht probiert, da reichte mir einen Blick auf das Gesicht meiner Schwester als Warnung, die geschmacklosen Gurken konnte man immerhin ohne Würgereiz runterkriegen.
Ich erinnere mich an ein anderes katastrophales Essen, da war ich gemeinsam mit zwei Freundinnen bei einer dritten Freundin eingeladen, die extra für uns gekocht hatte (Käsespätzle und grünen Salat, bis zu dem Zeitpunkt hätte ich geschworen, dass man bei Käsespätzle und grünem Salat genau gar nichts falsch machen kann), das Essen schmeckte aber do grausig, dass wir drei eingeladenen Gäste uns heimlich auf dem Klo trafen und gemeinsam überlegten, wie wir das Essen verschwinden lassen können, ohne dass es zum Eklat kommt. Seit dem Tag hatte ich übrigens auch Verständnis für die Kinder, die laut Klageberichten ihrer Mutter immer so schrecklich nörgelig beim Essen seien, wer kann ihnen das verdenken, wenn die Mutter immer so kocht
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Interessanterweise haben wir in den vier Wochen auf Borkum genau zweimal selber gegrillt, davon einmal mit velen Leuten zu Js. Geburtstag und nur einmal in der stand by Version als Abendessen.
Außerdem waren wir einmal beim Onkel zum Grillen eingeladen.
Wenn ich das jetzt so memoriere, finde ich es vor allem deshalb interessant, weil wir in den Wochen davor, gefühlt ständig gegrillt haben und knapp sind wir wieder in Greven, wirft K den Grill auch wieder an.
Ich weiß wirklich nicht, warum wir auf Borkum nicht öfter gegrillt haben, aber vielleicht war’s tatsächlich einfach zu warm, wir haben insgesamt ja auch viel weniger gegessen.
Ist ja auch egal, heute haben wir auf alle Fälle wieder gegrillt und zwar als schnelle und unkomplizierte Version eines Abendessens.
Als ich gegen 18:30 Uhr mit K telefonierte und wir überlegten, was wir heute Abend essen könnten, ob wir essen gehen sollen oder etwas selber machen, meinte K nach einigem hin und her, (und nachdem er feststellte, dass unser Lieblingsgrieche immer noch Sommerferien macht, Frechheit, was fällt dem ein?), dass er auch einfach schnell ein bisschen Fleisch und Brot einkaufen könne und dann schmeißen wir den Grill an. Ich habe ihm dann noch eine Zucchini auf die Einkaufsliste gesetzt, Pilze, Paprika, Grillkäse und Zwiebeln hatten wir sowieso im Haus, und so gab es heute Abend dann erst Gemüse- und anschließend Hähnchenspieße vom Grill, dazu Kräuterbutter-Baguette mit Knoblauchbutter (Hört sich an wie: als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr, ist aber ernst gemeint, die Kräuterbutter-Baguette kaufen wir fertig abgepackt zum Aufbacken im Backofen und streichen dann noch extra Knoblauchbutter drauf.)
Insgesamt ein schnelles Essen, wenig Vorbereitungsaufwand und trotzdem sehr lecker.
Als wir neulich beim Onkel zum Grillen eingeladen waren, war auch gerade seine Tochter samt Schwiegerfamilie zu Besuch und die hatten das Grillgut besorgt und die Salate vorbereitet.
Wir waren schon häufiger beim Onkel grillen, sonst ist er ja alleine und hat deshalb immer selber das Fleisch eingekauft und die Salate vorbereitet, und bisher war es immer sehr, sehr lecker. Dafür, dass er bis 2012 in einer klassischen Hausfrauen-Versorger Ehe gelebt hat und als Mann die Küche maximal als Durchgangsraum zum Esszimmer betreten hat, bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell und vor allem wie gut er kochen gelernt hat und wie problemlos er sich nicht nur selber, sondern auch regelmäßig Gäste versorgt.
Diesmal war er aber nur der Grillmeister und hatte nichts mit den Vorbereitungen zu tun.
Tja, was soll ich sagen, aber es ist faszinierend, was es für ungenießbare Methoden gibt, Kartoffelsalat, grünen Salat und Gurkensalat herzustellen und wie man es schafft, Fleisch zu kaufen, das selbst mein Onkel, als wirklich begabter Grillmeister, nur als gegrillte Schuhsohlen servieren kann.
Meine Schwester war auch mit eingeladen und unsere Geschmäcker sind in vielen Bereichen schon sehr anders. K, der natürlich auch dabei war, ist als echter Westfale eigentlich vor kaum was fies und mag viel viel mehr Sachen als ich. Dass ich echt picky bin beim Essen, ist bekannt, in diesem Fall waren wir uns aber tatsächlich zu dritt einig, dass wirklich nichts von dem, was an diesem Abend angeboten wurde, auch nur annähernd genießbar war. Der Kartoffelsalat schwamm in einer ekligen gelben Mayonnaise-Sauce mit viel Curry, die angeblich selbst gemacht war, was ich sofort glaube, weil jeder industrielle Hersteller, der so einer Sauce versucht zu verkaufen, sofort pleite wäre.
Der grüne Salat war wahrscheinlich mit Essig-Essenz angemacht, dafür schmeckte der Gurkensalat nach gar nichts. Noch nicht mal nach Gurken.
Und für diese Salatorgie standen Tochter samt Schwiegermutter den halben Tag in der Küche und wollten entsprechend gelobt werden.
Es ist wirklich erstaunlich, was sich manche Menschen mit viel Mühe zusammen kochen, sich dann ernsthaft einbilden, es wäre lecker und sich beschweren, dass die Leute nicht genug gegessen haben.
Wie sagt man dann maximal höflich, dass man leider nichts von dem, was angeboten wird, auch nur im entferntesten genießbar findet und man deshalb freiwillig sofort und spontan auf Nulldiät geht und dass man das, was man probiert hat, leider wieder rausspucken möchte.
Ist ein echtes diplomatisches Problem, ich habe es elegant an K delegiert und einfach den zu viel aufgetanen Kartoffelsalat von meinem Teller auf seinen geschoben. Zum Glück hatte ich den grünen Salat noch gar nicht probiert, da reichte mir einen Blick auf das Gesicht meiner Schwester als Warnung, die geschmacklosen Gurken konnte man immerhin ohne Würgereiz runterkriegen.
Ich erinnere mich an ein anderes katastrophales Essen, da war ich gemeinsam mit zwei Freundinnen bei einer dritten Freundin eingeladen, die extra für uns gekocht hatte (Käsespätzle und grünen Salat, bis zu dem Zeitpunkt hätte ich geschworen, dass man bei Käsespätzle und grünem Salat genau gar nichts falsch machen kann), das Essen schmeckte aber do grausig, dass wir drei eingeladenen Gäste uns heimlich auf dem Klo trafen und gemeinsam überlegten, wie wir das Essen verschwinden lassen können, ohne dass es zum Eklat kommt. Seit dem Tag hatte ich übrigens auch Verständnis für die Kinder, die laut Klageberichten ihrer Mutter immer so schrecklich nörgelig beim Essen seien, wer kann ihnen das verdenken, wenn die Mutter immer so kocht
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Dienstag, 14. August 2018
Kochbuchmengen
anje, 23:39h
Mein Tag war heute durchgängig bestimmt von großer Müdigkeit. Es fällt mir tatsächlich sehr schwer, wieder Mit Wecker aufzuwachen, irgendwie gelang es mir heute den gesamten Tag nicht wirklich wach zu werden.
K war schon um 5h wach und aufgestanden, da er heute seine letzte Theorieprüfung für den IFR-Schein auf dem Programm hatte und deshalb spätestens um 9:00 Uhr in Braunschweig sein musste.
Er sagt, es ist gut gelaufen und er hat ein sehr gutes Gefühl, so dass ich davon ausgehe, dass das tatsächlich alles geklappt hat und er endlich, endlich mit dieser lästigen Theorie fertig ist. Immerhin hat er vor anderthalb Jahren damit angefangen, nach drei Monaten aber keine Zeit mehr gehabt, unterbrochen und es dann in den Osterferien wieder von vorne begonnen.
Aber jetzt ist es hoffentlich endlich abgehakt, dann folgen jetzt die Praxis Schulungen und irgendwann hat er dann den kompletten IFR-Schein und wir können sogar fliegen, wenn das Wetter schlecht ist. Das ist dann wirklich sehr praktisch.
Als ich nach Hause kam, wartete schon ein Riesenbücherpaket auf mich, ich bin letzte Woche in einen Bücherkaufrausch gefallen und habe rebuy aufgekauft. Hauptsächlich habe ich Kochbücher bestellt, mir hat das Kochen und vor allem das Kochbuch schmökern in den letzten vier Wochen so viel Spaß gemacht, dass ich dringend noch mehr Kochbücher haben wollte. Vor allem von Sebastian Dickhaut habe ich jetzt circa zehn Bücher bestellt, der gefällt mir einfach ausgesprochen gut als Kochbuchsutor, ich mag seine Rezepte und ich mag seine Art, die Zubereitungsmethoden zu beschreiben, er benutzt eine angenehme Mischung aus erklärter Technik und Pragmatismus, genau mein Geschmack.
Und „Backen für Dummies“ habe ich mir gekauft, weil ich hoffe, dass in diesem Buch endlich die chemischen Zusammenhänge erläutert werden, die mir beim Backen bisher noch nicht klar sind und die mir auch mein Chemikerkind bisher nicht sinnvoll beantworten konnte.
Außerdem war noch ein Kochbuch über Molekularküche dabei, finde ich sehr spannend, muss ich dringend ausprobieren.
Für heute bin ich mit dem Tag aber fertig, ich werde jetzt einfach der Müdigkeit nachgeben und ins Bett gehen
.
K war schon um 5h wach und aufgestanden, da er heute seine letzte Theorieprüfung für den IFR-Schein auf dem Programm hatte und deshalb spätestens um 9:00 Uhr in Braunschweig sein musste.
Er sagt, es ist gut gelaufen und er hat ein sehr gutes Gefühl, so dass ich davon ausgehe, dass das tatsächlich alles geklappt hat und er endlich, endlich mit dieser lästigen Theorie fertig ist. Immerhin hat er vor anderthalb Jahren damit angefangen, nach drei Monaten aber keine Zeit mehr gehabt, unterbrochen und es dann in den Osterferien wieder von vorne begonnen.
Aber jetzt ist es hoffentlich endlich abgehakt, dann folgen jetzt die Praxis Schulungen und irgendwann hat er dann den kompletten IFR-Schein und wir können sogar fliegen, wenn das Wetter schlecht ist. Das ist dann wirklich sehr praktisch.
Als ich nach Hause kam, wartete schon ein Riesenbücherpaket auf mich, ich bin letzte Woche in einen Bücherkaufrausch gefallen und habe rebuy aufgekauft. Hauptsächlich habe ich Kochbücher bestellt, mir hat das Kochen und vor allem das Kochbuch schmökern in den letzten vier Wochen so viel Spaß gemacht, dass ich dringend noch mehr Kochbücher haben wollte. Vor allem von Sebastian Dickhaut habe ich jetzt circa zehn Bücher bestellt, der gefällt mir einfach ausgesprochen gut als Kochbuchsutor, ich mag seine Rezepte und ich mag seine Art, die Zubereitungsmethoden zu beschreiben, er benutzt eine angenehme Mischung aus erklärter Technik und Pragmatismus, genau mein Geschmack.
Und „Backen für Dummies“ habe ich mir gekauft, weil ich hoffe, dass in diesem Buch endlich die chemischen Zusammenhänge erläutert werden, die mir beim Backen bisher noch nicht klar sind und die mir auch mein Chemikerkind bisher nicht sinnvoll beantworten konnte.
Außerdem war noch ein Kochbuch über Molekularküche dabei, finde ich sehr spannend, muss ich dringend ausprobieren.
Für heute bin ich mit dem Tag aber fertig, ich werde jetzt einfach der Müdigkeit nachgeben und ins Bett gehen
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