anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 3. Mai 2018
Büro eben
sehr viel mehr war nicht los.
Morgens bin ich erst spät losgekommen (habe einfach hier zu Hause rumgetrödelt und plötzlich war es fast 10h), da wird der Bürotag schon deshalb länger, weil er erst so spät begonnen hat.

Am Nachmittag hatte ich ein webinar, allerdings keines aus der Billigkategorie "Kundenpflege und - bindung", was die Banken gerne anbieten, sondern eines, für das man selber Geld bezahlen muss. Da ich aber entdeckt habe, dass in meinem Fachliteraturabo beim Haufe-Verlag sechs webinare pro Jahr enthalten sind, habe ich das natürlich mal ausprobiert und war sehr beeindruckt, wie professionell das organisiert war. Chapeau.
Vor Beginn des Seminars konnte man ein Chatfenster einblenden und jeder Teilnehmer, der den virtuellen Seminarraum betreten hatte, konnte dort kurz "Hallo aus XY" eintippen, was ganz interessant war, weil man dann sah, aus welchen Gegenden die anderen Teilnehmer alle so kamen. Was ich sehr amüsant fand, war, dass es durchaus einige Teilnehmer gab, die das System nicht begriffen hatten und dann zB ihren Namen in dieses Chatfenster eingaben, was offensichtlich überflüssig war, denn man war ja unter seinem Namen registriert und dann stand der da doppelt. Andere tippten da rein: "Ja, ich möchte teilnehmen" - und einer tippte: "Bitte senden Sie mir eine Teilnahmebescheinigung." Alles in den offenen Chat und natürlich VOR dem Start der Veranstaltung. Mein altes Vorurteil, dass viele Steuerberater nicht wirklich sehr vom Geist geplagt sind, hat sich mal wieder offenkundig bestätigt.

Dieses webinar war aber auch das einzige Highlight des Tages, der Rest war langweiliger Alltagskram mit dem täglichen Wundern darüber, welche Probleme die Kollegen so haben können
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Mittwoch, 2. Mai 2018
Wolkengebilde und Feuerhimmel
Bis ca. 16.30h war das Wetter heute derart dramatisch schlecht, dass ich schon überlegte, ob es mir nicht doch irgendwie gelingt, das Auto direkt vor die Haustür zu fahren, damit wir nicht quietschepudelnass werden beim Autoeinräumen. Die Fähre ging um 17.40h.
Den ganzen Tag über goß es in Strömen, dazu fegte ein Wind über die Insel, der jeden Außenaufenthalt einfach nur entsetzlich unangenehm machte. Gegen 15h kam die Meldung, dass die AG Ems die weiteren Katamaranfahrten ersatzlos streicht, bei mehr als fünf Windstärken fährt der Kat nicht mehr. Wir wollten ja sowieso mit der Autofähre fahren, aber solche Meldungen zeigen immerhin, dass man sich das schlechte Wetter nicht einfach nur einbildet, sondern dass es wohl wirklich schlecht ist.
Da es gestern Abend schon gewaltig windete und regnete, habe ich das Müllwegbringen auf heute verschoben. Den gelben Sack und den Papiermüll lasse ich bedenkenlos stehen, wenn wir aufs Festland fahren, aber den schwarzbraunen Müll möchte ich schon lieber ordentlich entsorgt wissen, ich hätte ansonsten Sorge, dass er sich selbstständig fortentwickelt. Da es aber keine Mülltonnen gibt, sondern nur Müllsäcke, die wiederum mit Begeisterung von den Möwen gefleddert werden (Möwen sind Aasfresser und lieben die Spezialitäten in den schwarzen Säcken....) ist ein "an die Straße stellen" leider auch keine Alternative. Zum Glück stehen aber am Strand große Mülltonnen, dort entsorge ich dann auch (verbotenerweise) immer die Reste meines schwarzen Mülls vor Abfahrt, dabei muss man nur aufpassen, dass man nicht erwischt wird, das gibt immer gewaltig Mecker. Und deshalb mache ich das natürlich am liebsten nachts - aber gestern Nacht war es mir einfach zu ungemütlich, da wusste ich noch nicht, dass es heute tagsüber noch viel ungemütlicher wird.
Gegen 15.30h bildete ich mir ein, es gäbe eine Regenpause, also schnappte ich mir meine Mülltüte, versteckte sie in meinem großen Einkaufskorb und bewegte mich wie Rotkäppchen mit Henkelkorb Richtung Strand. Die Regenpause hielt exakt 50m, auf halbem Weg zum Strand kam der nächste Guss zusammen mit einem Höllenwind aus Süd, so dass mir eine wilde Regen-Sand-Mischung ins Gesicht peitschte als ich zum Strandaufgang einbog. Zu meinem Entsetzen war es dort auch noch rappelvoll. Jede Menge Leute hatten sich genau um die Mülltonne herum unter gestellt, mir blieb also nichts anderes übrig als weiter zu gehen Richtung Hundestrand, dort steht noch eine Mülltonne. Die war dann zum Glück nicht belagert, ich wurde also meinen Müll glücklich los, dafür war ich inzwischen aber auch vollständig von einer klebrigen Sand-Gischt-Wasser-Mischung bedeckt.
Mein Müll-Trauma lässt mich echte Opfer bringen.
Um 16h hörte der Regen auf, ab 16.30h hatten wir strahlenden Sonnenschein, so konnten wir wenigstens das Auto trocken beladen, aber ärgerlich ist es schon, dass man immer genau dann abfahren muss, wenn es aufklart.

Auf der holländischen Seite war das Wetter genauso schön, in Eemshaven stehen zwei Steinkohlekraftwerke und bei diesem Wetter sehen die Dreckschleudern fast idyllisch aus


Auf den ersten Blick meint man, die Windräder würden Wolken gebären, wenn man aber um die Ecke fährt, bleibt nur noch der Schornstein ohne Windrad und man sieht, dass auch eine Menge "schwarz" dabei ist.


Ungefähr in Höhe von Lingen habe ich dann diesen Sonnenuntergang beim Vorbeifahren aus dem Autofenster fotografiert, wie immer gilt: Ohne Bearbeitung und ohne Filter, einfach nur in meinen Standardrahmen gesetzt (damit verhindere ich, dass blogger.de die Bilder eigenmächtig dreht)



Ich bin immer wieder baff, welche Fotos man mit dem iPhone so nebenbei machen kann
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Dienstag, 1. Mai 2018
Dies und das und allerlei erledigt
Zusammenfassung des Tages: Ja, ich war tatsächlich einigermaßen produktiv heute.
Nachdem ich J. zur Fähre gebracht hatte, bin ich ins Dorf gefahren und habe für die nächsten anstehenden Termine Fährkarten gekauft und so dafür gesorgt, dass das leidige Thema Reservierung/Platz auf der Autofähre bis zu den Sommerferien schon mal gelöst ist. Anschließend waren wir in der Drogerie und haben die notwendigen Bestände an Deo, Sonnencreme und Shampoo wieder aufgefüllt bzw. ersetzt. Ersetzt habe ich die Bestände im Bereich "Deo" - in einem großen Wut-/Ekelanfall habe ich neulich alle Deos in Müll geworfen und die Maxime ausgegeben, dass hier künftig nur noch Anti-Transpirants benutzt werden.
Ich neige wirklich nicht zu Körpergeruch, (es gibt ja Menschen, die haben sogar wenn sie frisch geduscht sind schon einen strengen Eigengeruch), aber diese albernen Deodorants, also diese Duftsprühdöschen ohne Aluminium, die sind wirklich ein derart überflüssiger Blödsinn, das sogar ich anfange streng zu riechen, wenn ich so etwas benutze.
Sonnencreme habe ich auch ersetzt - weil ich inzwischen begriffen habe, dass die Sonnencremealtbestände allesamt einen Lichtschutzfaktor von 0 haben, da sich die Schutzwirkung einfach im Lauf der Zeit von ganz alleine verflüchtigt.
Dann sind wir beim Onkel vorbeigefahren und haben mal wieder den Computer aktualisiert und allerlei Kleinkram geklärt, der in den letzten Wochen so aufgelaufen ist.
Das gleiche habe ich dann beim Vater auch erledigt (ohne Computeraktualisierung, der will zum Glück keinen benutzen), dafür kümmere ich mich hier um die "Großeinkäufe". Außerdem habe ich verschiedene Telefonate mit Handwerkern, Behörden und Versicherungen geführt und dann war es auch schon Abend und ich habe aus den Kühlschrankresten einen superleckeren Salat mit Beilagen gezaubert, insgesamt also alles sehr erfolgreich.
Das Wetter war eher bescheiden. Zwischendurch schien zwar immer wieder mal die Sonne und man schöpfte Hoffnung und dachte sich: "Geht doch, jetzt fahre ich mit dem Rad." - mit dem Ergebnis, dass man jedesmal gründlich nass wurde. Aber man gibt ja die Hoffnung nie auf
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Montag, 30. April 2018
Gemüsepfanne, Fresskoma und Nachtspaziergang
So ganz haute das mit den guten Vorsätzen und den Bürokramarbeiten heute nicht hin, ich bin mal wieder an meiner akuten Unlust und einem noch akuteren Anfall von Spontanmüdigkeit gescheitert.
Nachdem wir sonntäglich passend und üblich erst nach 13h aufgestanden waren (bis dahin lagen wir im Bett, haben gelesen und uns unterhalten), habe ich in der Küche begonnen, das Tagesessen vorzubereiten. Seitdem ich dieses Teilzeitfasten betreibe, esse ich schon aus diesem Grund nur noch eine Mahlzeit pro Tag, was mir grundsätzlich aber sowieso sehr gelegen kommt, denn Frühstück fand ich schon immer überflüssig und das klassische Mittagessen versetzt mich für den Rest des Tages in ein Fresskoma, eigentlich ist also abends meine bevorzugte Essenszeit. Da der Rest der Familie aber anders Hunger hat, koche ich jetzt ein Tagesessen und jeder isst wann und so viel wie er Hunger hat.
Heute gab es Ratatouille mit Reis.

Ich bin ja bekennender Tütenaufpimper und diese Ratatouille-Tüte von Knorr liefert echt eine wunderbare Grundwürzung und Konsistenz, ich schmeiße nur halt grundsätzlich viel mehr Gemüse als nur die drei Paprika laut Tütenanweisung in die Pfanne und würze zusätzlich mit Pepperoni, Knoblauch und reichlich Pfeffer aus der Mühle.

Da ich davon dann aber relativ früh (so gegen 15h) eine große Portion gegessen habe, setzte eben jenes besagte Fresskoma ein und ich habe mich um 16h kurzerhand ins Bett gelegt und erst mal bis 18h geschlafen.
Am Abend teilte mir J. mit, dass er schon morgen wieder fährt, da er Mittwoch seine Matheklausur schreibt und im Internat ab Montagmittag ein Sondertermin mit einer Mathelehrerin stattfindet, die alle Fragen, die beim Lernen in den letzten Wochen auftauchten und nicht selbst geklärt werden konnten, morgen versuchen wird, noch mal in letzter Sekunde vor der großen Klausur zu erklären.
Für mich hieß das, ich musste die Tüte Gambas, die ich für morgen als Essen geplant hatte, dann doch schon heute machen, denn ich hatte sie ja extra wegen J. gekauft.
Also gab es heute Abend noch eine große Portion Gambas al ajillo - danach war ich dann wirklich bis zum Platzen voll.
Nach einem kurzen Check der Wetter-App, die anzeigte, dass die Gewitter grade alle außer Reichweite sind, habe ich mich mit K. zu einem Verdauungsstrandspaziergang aufgemacht und wir haben die neue Taschenlampe mitgenommen.
Diese modernen LED-Lampen leuchten schon außergewöhnlch hell und weit, herrliches Spielzeug.


Da ich morgen ja zu einer regulären Uhrzeit aufstehen muss, um J. zur Fähre zu bringen, sehe ich guten Chancen, dass ich auch den Rest des Tages etwas produktiver sein werde
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Sonntag, 29. April 2018
erst nass, dann trockener Papierkram
Weil das Wetter heute Vormittag beim Aufwachen einen wunderbar sonnigen Eindruck machte, habe ich gutgelaunt meine weiße Jeanshose und meinen neuen blauweißen Streifenpulli angezogen und fühlte mich sehr touristisch maritim. Zum Einkaufen wollte ich deshalb natürlich auch unbedingt Fahrradfahren - was zwar für den Hinweg eine gute Idee war - als ich aber aus dem Laden wieder rauskam, goß es in Strömen und regnete sich dann auch richtig muckelig ein.

Nachdem ich dann also einmal pitschnass geworden war, hatte ich anschließend keine Lust mehr auf draußen und habe mich drinnen an den Schreibtisch gesetzt und tatsächlich eine der 2017er Steuererklärungen fertig gestellt und abgeschickt.

Morgen werde ich mich dann mal mit dem Thema E-Bilanz beschäftigen, das schiebe ich schon seit viel zu langer Zeit vor mir her
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Samstag, 28. April 2018
Fertiger Freitag
So, die Woche ist um, jetzt wird alles besser. Wurde auch Zeit.
Ich lebe ja nur mit 5-Tage-Wochen, die meinen Arbeitsalltag strukturieren und die mir damit auch die Möglichkeit geben, darüber zu jammern. Dazwischen liegt jeweils das Wochenende, da gelten eh andere Regeln.
Diese Woche fand ich anstrengend. Dabei habe ich mich gestern ja schon vorm Büro gedrückt und heute war ich nur einen halben Tag da, aber irgendwie fehlte mir insgesamt der Spirit und wenn man sich dann nur aus Pflichtgefühl durch die Alltagsaufgaben kämpft, dann ist es halt anstrengend.
Aber die Woche ist ja nu um, die nächste wird sicherlich anders.
Mein Stundenplan (my schedule, kann man das besser übersetzen?) also, mein getakteter Zeitablauf funktioniert heute prima. Pünktlich um 12:30 Uhr das Büro verlassen, daran gedacht, an der günstigen Tankstelle vorbei zu fahren und das Auto voll getankt, dann zu Hause schnell die Kühlschränke in Kühltaschen verräumt und den Müll rausgebracht, dann kam K. nach Hause und wir sind mit nur 20 Minuten Verspätung zum Plan abgefahren.
Die Straßen waren voll, aber der Verkehr lief. Auf der holländischen Seite waren auch ungewohnt viele Autos unterwegs, wir haben im Nachhinein festgestellt, dass die dort heute König-Tag haben, also Feiertag für alle und es scheint tatsächlich Holländer zu geben, die in den Ferien nicht ins Sauerland fahren, sondern im eigenen Land bleiben, erstaunlich.
Aber wir kamen gut durch und hatten sogar noch Zeit, in Appingedam bei McDoof zu stoppen, um fix ein paar McKrokett als Fähr Wegzehrung einzukaufen.
J. macht sich ja gerne lustig darüber, wenn ich so tue, als wäre es etwas besonderes, wenn ich auf der Fähre ganz vorne stehe, weil er meint, „du stehst doch immer ganz vorne.“ Vielleicht hat er recht, denn heute waren wir wieder ganz vorne und fuhren als zweiter von der Fähre. Dass ich so häufig so weit vorne auf der Fähre stehe, fasziniert mich trotzdem ein bisschen.


Ab Emden fuhr nur noch der Kat und keine Fähre, so dass J., der auf dem ersten Kat keinen Platz mehr bekam, erst um 20.55h ankam. Ich habe ihn mit dem Auto am Hafen abgeholt und kam auf dem Rückweg natürlich mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt, weil ich nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, (während der Saison, und die hat schon wieder begonnen, ist auf Borkum Fahrverbot zwischen 21h und 7h) zum Glück sind wir aber keiner Verkehrskontrolle begegnet.

Ansonsten ist es hier kalt und K. hat als erstes mal den Ofen angefeuert.
Als J. vorm Haus aus dem Auto stieg, hielt er die Nase in die Luft und sagte: „Seltsam, hier riecht es so wie in Frankreich im Winter.“ Diese Assoziation wird wohl allen Kindern für immer bleiben
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Freitag, 27. April 2018
Dumdideldum Donnerstag
Grundsätzlich war der Tag sehr schön, wenn auch deutlich kürzer als geplant. Aber von Anfang an:
Heute war Lagerverkauf bei Annette Görtz und da dies meine Lieblingsdesignerin ist, weil ich den Stil mag und weil fast alles, was von diesem Label kommt, wunderbar in meinen Kleiderschrank passt, war dieser Termin schon lange in meinem Kalender geblockt, denn die allerbesten Sachen gibt es natürlich am ersten Tag und dann sollte man auch möglichst direkt bei Öffnung schon da sein.
Viele Jahre lang habe ich mir die Sachen von Annette Görtz nur Second Hand leisten können, denn die Ladenpreise sind derart abgefahren, dass ein Neukauf einfach kategorisch ausschied. Bis ich dann von diesem Lagerverkauf erfuhr. Der findet zweimal im Jahr statt und da wird die alte Kollektion um 80%-90% reduziert angeboten. Dann wird der Spaß durchaus bezahlbar, vor allem weil die Mode von Annette Görtz sowieso derart zeitlos ist, dass aus meiner Sicht kein Unterschied zwischen der Kollektion 2010 und 2018 ist.
Beim letzten Lagerverkauf bin ich ja in diesen Pulloverrausch gefallen und so war ich sehr gespannt, was es diesmal für spannende Schnäppchen geben würde.

Insgesamt war meine Auswahl heute etwas breiter gestreut, von Sonnenkäppi über Strandtasche bis hin zu einem kompletten Sommeroutfit war alles dabei.


Dieses Sonnenkäppi oder diese offene Schirmmütze (keine Ahnung, wie man das Teil nennt, auf dem Foto oben links) finde ich besonders praktisch, denn beim offen Fahren passiert es oft, dass die Sonne so blöd blendet, (eben weil das Dach weg ist), dass man nur mit so einem Schattenschutz vor über den Augen noch vernünftig gucken kann, Sonnenbrillen helfen nichts, da die Sonne quasi "von oben" hinter die Brille scheint. Ich habe mir schon mal irgendwann so ein Teil auf dem Flohmarkt gekauft - aber jetzt habe ich ein schickes schwarzes und bin sehr zufrieden damit.

Weitere Beutestücke waren ein weißes, mehrteiliges Sommeroutfit (zwei bzw. drei verschiedene dünne weiße Kleider, die man alle übereinander anziehen kann, dann ist nichts mehr durchsichtig) und eine passende Strandtasche. Außerdem eine braune weite Hose aus ganz interessantem Material (90% Leinen mit Metall und irgendwelchen Polyfasern versetzt, fühlt sich schön fest an und trägt sich gut) und ein braunes, durchsichtiges Kleid, dass man über eines der weißen Unterkleider ziehen kann (gleicher Schnitt, nicht auf dem Bild.)


Die Bilder links habe ich aus dem Katalog geklaut, den Zweiteiler unten rechts habe ich dort aber nicht gefunden, deshalb nur selbstgeknipst.

Und schließlich habe ich noch eine Hose mit einem ganz lustigen Muster gekauft.

Links oben die Katalogversion, in echt ist jede Hose aus dieser Reihe aber anders und es gab auch verschiedene Schnittformen. Ich habe die Variante mit den etwas weiteren Beinen gewählt, ist entschieden bequemer und sieht nicht so nach Presswurst aus.

Gegen 14h war ich wieder zuhause, auf dem Rückweg bin ich abenteuerlustig durch alle möglichen ostwestfälischen Dörfer gefahren statt langweilig immer nur der Bundestraße gradeaus zu folgen, war eine schöne Tour und hat Spaß gemacht.

Nachdem ich dann aber meine Einkäufe ausgepackt, noch mal bewundert und schließlich weggeräumt habe, war ich plötzlich so müde, dass ich mich aufs Bett gelegt - und dann den Rest des Tages bis vorhin verschlafen habe.

Morgen ist nur ein halber Tag Büro geplant - spätestens um 13.30h will ich hier losfahren, damit ich genug Zeitpuffer habe für die 16.45h Fähre
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