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Dienstag, 1. Mai 2018
Dies und das und allerlei erledigt
anje, 00:31h
Zusammenfassung des Tages: Ja, ich war tatsächlich einigermaßen produktiv heute.
Nachdem ich J. zur Fähre gebracht hatte, bin ich ins Dorf gefahren und habe für die nächsten anstehenden Termine Fährkarten gekauft und so dafür gesorgt, dass das leidige Thema Reservierung/Platz auf der Autofähre bis zu den Sommerferien schon mal gelöst ist. Anschließend waren wir in der Drogerie und haben die notwendigen Bestände an Deo, Sonnencreme und Shampoo wieder aufgefüllt bzw. ersetzt. Ersetzt habe ich die Bestände im Bereich "Deo" - in einem großen Wut-/Ekelanfall habe ich neulich alle Deos in Müll geworfen und die Maxime ausgegeben, dass hier künftig nur noch Anti-Transpirants benutzt werden.
Ich neige wirklich nicht zu Körpergeruch, (es gibt ja Menschen, die haben sogar wenn sie frisch geduscht sind schon einen strengen Eigengeruch), aber diese albernen Deodorants, also diese Duftsprühdöschen ohne Aluminium, die sind wirklich ein derart überflüssiger Blödsinn, das sogar ich anfange streng zu riechen, wenn ich so etwas benutze.
Sonnencreme habe ich auch ersetzt - weil ich inzwischen begriffen habe, dass die Sonnencremealtbestände allesamt einen Lichtschutzfaktor von 0 haben, da sich die Schutzwirkung einfach im Lauf der Zeit von ganz alleine verflüchtigt.
Dann sind wir beim Onkel vorbeigefahren und haben mal wieder den Computer aktualisiert und allerlei Kleinkram geklärt, der in den letzten Wochen so aufgelaufen ist.
Das gleiche habe ich dann beim Vater auch erledigt (ohne Computeraktualisierung, der will zum Glück keinen benutzen), dafür kümmere ich mich hier um die "Großeinkäufe". Außerdem habe ich verschiedene Telefonate mit Handwerkern, Behörden und Versicherungen geführt und dann war es auch schon Abend und ich habe aus den Kühlschrankresten einen superleckeren Salat mit Beilagen gezaubert, insgesamt also alles sehr erfolgreich.
Das Wetter war eher bescheiden. Zwischendurch schien zwar immer wieder mal die Sonne und man schöpfte Hoffnung und dachte sich: "Geht doch, jetzt fahre ich mit dem Rad." - mit dem Ergebnis, dass man jedesmal gründlich nass wurde. Aber man gibt ja die Hoffnung nie auf
.
Nachdem ich J. zur Fähre gebracht hatte, bin ich ins Dorf gefahren und habe für die nächsten anstehenden Termine Fährkarten gekauft und so dafür gesorgt, dass das leidige Thema Reservierung/Platz auf der Autofähre bis zu den Sommerferien schon mal gelöst ist. Anschließend waren wir in der Drogerie und haben die notwendigen Bestände an Deo, Sonnencreme und Shampoo wieder aufgefüllt bzw. ersetzt. Ersetzt habe ich die Bestände im Bereich "Deo" - in einem großen Wut-/Ekelanfall habe ich neulich alle Deos in Müll geworfen und die Maxime ausgegeben, dass hier künftig nur noch Anti-Transpirants benutzt werden.
Ich neige wirklich nicht zu Körpergeruch, (es gibt ja Menschen, die haben sogar wenn sie frisch geduscht sind schon einen strengen Eigengeruch), aber diese albernen Deodorants, also diese Duftsprühdöschen ohne Aluminium, die sind wirklich ein derart überflüssiger Blödsinn, das sogar ich anfange streng zu riechen, wenn ich so etwas benutze.
Sonnencreme habe ich auch ersetzt - weil ich inzwischen begriffen habe, dass die Sonnencremealtbestände allesamt einen Lichtschutzfaktor von 0 haben, da sich die Schutzwirkung einfach im Lauf der Zeit von ganz alleine verflüchtigt.
Dann sind wir beim Onkel vorbeigefahren und haben mal wieder den Computer aktualisiert und allerlei Kleinkram geklärt, der in den letzten Wochen so aufgelaufen ist.
Das gleiche habe ich dann beim Vater auch erledigt (ohne Computeraktualisierung, der will zum Glück keinen benutzen), dafür kümmere ich mich hier um die "Großeinkäufe". Außerdem habe ich verschiedene Telefonate mit Handwerkern, Behörden und Versicherungen geführt und dann war es auch schon Abend und ich habe aus den Kühlschrankresten einen superleckeren Salat mit Beilagen gezaubert, insgesamt also alles sehr erfolgreich.
Das Wetter war eher bescheiden. Zwischendurch schien zwar immer wieder mal die Sonne und man schöpfte Hoffnung und dachte sich: "Geht doch, jetzt fahre ich mit dem Rad." - mit dem Ergebnis, dass man jedesmal gründlich nass wurde. Aber man gibt ja die Hoffnung nie auf
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Montag, 30. April 2018
Gemüsepfanne, Fresskoma und Nachtspaziergang
anje, 01:39h
So ganz haute das mit den guten Vorsätzen und den Bürokramarbeiten heute nicht hin, ich bin mal wieder an meiner akuten Unlust und einem noch akuteren Anfall von Spontanmüdigkeit gescheitert.
Nachdem wir sonntäglich passend und üblich erst nach 13h aufgestanden waren (bis dahin lagen wir im Bett, haben gelesen und uns unterhalten), habe ich in der Küche begonnen, das Tagesessen vorzubereiten. Seitdem ich dieses Teilzeitfasten betreibe, esse ich schon aus diesem Grund nur noch eine Mahlzeit pro Tag, was mir grundsätzlich aber sowieso sehr gelegen kommt, denn Frühstück fand ich schon immer überflüssig und das klassische Mittagessen versetzt mich für den Rest des Tages in ein Fresskoma, eigentlich ist also abends meine bevorzugte Essenszeit. Da der Rest der Familie aber anders Hunger hat, koche ich jetzt ein Tagesessen und jeder isst wann und so viel wie er Hunger hat.
Heute gab es Ratatouille mit Reis.

Ich bin ja bekennender Tütenaufpimper und diese Ratatouille-Tüte von Knorr liefert echt eine wunderbare Grundwürzung und Konsistenz, ich schmeiße nur halt grundsätzlich viel mehr Gemüse als nur die drei Paprika laut Tütenanweisung in die Pfanne und würze zusätzlich mit Pepperoni, Knoblauch und reichlich Pfeffer aus der Mühle.
Da ich davon dann aber relativ früh (so gegen 15h) eine große Portion gegessen habe, setzte eben jenes besagte Fresskoma ein und ich habe mich um 16h kurzerhand ins Bett gelegt und erst mal bis 18h geschlafen.
Am Abend teilte mir J. mit, dass er schon morgen wieder fährt, da er Mittwoch seine Matheklausur schreibt und im Internat ab Montagmittag ein Sondertermin mit einer Mathelehrerin stattfindet, die alle Fragen, die beim Lernen in den letzten Wochen auftauchten und nicht selbst geklärt werden konnten, morgen versuchen wird, noch mal in letzter Sekunde vor der großen Klausur zu erklären.
Für mich hieß das, ich musste die Tüte Gambas, die ich für morgen als Essen geplant hatte, dann doch schon heute machen, denn ich hatte sie ja extra wegen J. gekauft.
Also gab es heute Abend noch eine große Portion Gambas al ajillo - danach war ich dann wirklich bis zum Platzen voll.
Nach einem kurzen Check der Wetter-App, die anzeigte, dass die Gewitter grade alle außer Reichweite sind, habe ich mich mit K. zu einem Verdauungsstrandspaziergang aufgemacht und wir haben die neue Taschenlampe mitgenommen.
Diese modernen LED-Lampen leuchten schon außergewöhnlch hell und weit, herrliches Spielzeug.

Da ich morgen ja zu einer regulären Uhrzeit aufstehen muss, um J. zur Fähre zu bringen, sehe ich guten Chancen, dass ich auch den Rest des Tages etwas produktiver sein werde
.
Nachdem wir sonntäglich passend und üblich erst nach 13h aufgestanden waren (bis dahin lagen wir im Bett, haben gelesen und uns unterhalten), habe ich in der Küche begonnen, das Tagesessen vorzubereiten. Seitdem ich dieses Teilzeitfasten betreibe, esse ich schon aus diesem Grund nur noch eine Mahlzeit pro Tag, was mir grundsätzlich aber sowieso sehr gelegen kommt, denn Frühstück fand ich schon immer überflüssig und das klassische Mittagessen versetzt mich für den Rest des Tages in ein Fresskoma, eigentlich ist also abends meine bevorzugte Essenszeit. Da der Rest der Familie aber anders Hunger hat, koche ich jetzt ein Tagesessen und jeder isst wann und so viel wie er Hunger hat.
Heute gab es Ratatouille mit Reis.
Ich bin ja bekennender Tütenaufpimper und diese Ratatouille-Tüte von Knorr liefert echt eine wunderbare Grundwürzung und Konsistenz, ich schmeiße nur halt grundsätzlich viel mehr Gemüse als nur die drei Paprika laut Tütenanweisung in die Pfanne und würze zusätzlich mit Pepperoni, Knoblauch und reichlich Pfeffer aus der Mühle.
Da ich davon dann aber relativ früh (so gegen 15h) eine große Portion gegessen habe, setzte eben jenes besagte Fresskoma ein und ich habe mich um 16h kurzerhand ins Bett gelegt und erst mal bis 18h geschlafen.
Am Abend teilte mir J. mit, dass er schon morgen wieder fährt, da er Mittwoch seine Matheklausur schreibt und im Internat ab Montagmittag ein Sondertermin mit einer Mathelehrerin stattfindet, die alle Fragen, die beim Lernen in den letzten Wochen auftauchten und nicht selbst geklärt werden konnten, morgen versuchen wird, noch mal in letzter Sekunde vor der großen Klausur zu erklären.
Für mich hieß das, ich musste die Tüte Gambas, die ich für morgen als Essen geplant hatte, dann doch schon heute machen, denn ich hatte sie ja extra wegen J. gekauft.
Also gab es heute Abend noch eine große Portion Gambas al ajillo - danach war ich dann wirklich bis zum Platzen voll.
Nach einem kurzen Check der Wetter-App, die anzeigte, dass die Gewitter grade alle außer Reichweite sind, habe ich mich mit K. zu einem Verdauungsstrandspaziergang aufgemacht und wir haben die neue Taschenlampe mitgenommen.
Diese modernen LED-Lampen leuchten schon außergewöhnlch hell und weit, herrliches Spielzeug.

Da ich morgen ja zu einer regulären Uhrzeit aufstehen muss, um J. zur Fähre zu bringen, sehe ich guten Chancen, dass ich auch den Rest des Tages etwas produktiver sein werde
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Sonntag, 29. April 2018
erst nass, dann trockener Papierkram
anje, 00:53h
Weil das Wetter heute Vormittag beim Aufwachen einen wunderbar sonnigen Eindruck machte, habe ich gutgelaunt meine weiße Jeanshose und meinen neuen blauweißen Streifenpulli angezogen und fühlte mich sehr touristisch maritim. Zum Einkaufen wollte ich deshalb natürlich auch unbedingt Fahrradfahren - was zwar für den Hinweg eine gute Idee war - als ich aber aus dem Laden wieder rauskam, goß es in Strömen und regnete sich dann auch richtig muckelig ein.
Nachdem ich dann also einmal pitschnass geworden war, hatte ich anschließend keine Lust mehr auf draußen und habe mich drinnen an den Schreibtisch gesetzt und tatsächlich eine der 2017er Steuererklärungen fertig gestellt und abgeschickt.
Morgen werde ich mich dann mal mit dem Thema E-Bilanz beschäftigen, das schiebe ich schon seit viel zu langer Zeit vor mir her
.
Nachdem ich dann also einmal pitschnass geworden war, hatte ich anschließend keine Lust mehr auf draußen und habe mich drinnen an den Schreibtisch gesetzt und tatsächlich eine der 2017er Steuererklärungen fertig gestellt und abgeschickt.
Morgen werde ich mich dann mal mit dem Thema E-Bilanz beschäftigen, das schiebe ich schon seit viel zu langer Zeit vor mir her
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Samstag, 28. April 2018
Fertiger Freitag
anje, 01:27h
So, die Woche ist um, jetzt wird alles besser. Wurde auch Zeit.
Ich lebe ja nur mit 5-Tage-Wochen, die meinen Arbeitsalltag strukturieren und die mir damit auch die Möglichkeit geben, darüber zu jammern. Dazwischen liegt jeweils das Wochenende, da gelten eh andere Regeln.
Diese Woche fand ich anstrengend. Dabei habe ich mich gestern ja schon vorm Büro gedrückt und heute war ich nur einen halben Tag da, aber irgendwie fehlte mir insgesamt der Spirit und wenn man sich dann nur aus Pflichtgefühl durch die Alltagsaufgaben kämpft, dann ist es halt anstrengend.
Aber die Woche ist ja nu um, die nächste wird sicherlich anders.
Mein Stundenplan (my schedule, kann man das besser übersetzen?) also, mein getakteter Zeitablauf funktioniert heute prima. Pünktlich um 12:30 Uhr das Büro verlassen, daran gedacht, an der günstigen Tankstelle vorbei zu fahren und das Auto voll getankt, dann zu Hause schnell die Kühlschränke in Kühltaschen verräumt und den Müll rausgebracht, dann kam K. nach Hause und wir sind mit nur 20 Minuten Verspätung zum Plan abgefahren.
Die Straßen waren voll, aber der Verkehr lief. Auf der holländischen Seite waren auch ungewohnt viele Autos unterwegs, wir haben im Nachhinein festgestellt, dass die dort heute König-Tag haben, also Feiertag für alle und es scheint tatsächlich Holländer zu geben, die in den Ferien nicht ins Sauerland fahren, sondern im eigenen Land bleiben, erstaunlich.
Aber wir kamen gut durch und hatten sogar noch Zeit, in Appingedam bei McDoof zu stoppen, um fix ein paar McKrokett alsFähr Wegzehrung einzukaufen.
J. macht sich ja gerne lustig darüber, wenn ich so tue, als wäre es etwas besonderes, wenn ich auf der Fähre ganz vorne stehe, weil er meint, „du stehst doch immer ganz vorne.“ Vielleicht hat er recht, denn heute waren wir wieder ganz vorne und fuhren als zweiter von der Fähre. Dass ich so häufig so weit vorne auf der Fähre stehe, fasziniert mich trotzdem ein bisschen.

Ab Emden fuhr nur noch der Kat und keine Fähre, so dass J., der auf dem ersten Kat keinen Platz mehr bekam, erst um 20.55h ankam. Ich habe ihn mit dem Auto am Hafen abgeholt und kam auf dem Rückweg natürlich mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt, weil ich nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, (während der Saison, und die hat schon wieder begonnen, ist auf Borkum Fahrverbot zwischen 21h und 7h) zum Glück sind wir aber keiner Verkehrskontrolle begegnet.
Ansonsten ist es hier kalt und K. hat als erstes mal den Ofen angefeuert.
Als J. vorm Haus aus dem Auto stieg, hielt er die Nase in die Luft und sagte: „Seltsam, hier riecht es so wie in Frankreich im Winter.“ Diese Assoziation wird wohl allen Kindern für immer bleiben
.
Ich lebe ja nur mit 5-Tage-Wochen, die meinen Arbeitsalltag strukturieren und die mir damit auch die Möglichkeit geben, darüber zu jammern. Dazwischen liegt jeweils das Wochenende, da gelten eh andere Regeln.
Diese Woche fand ich anstrengend. Dabei habe ich mich gestern ja schon vorm Büro gedrückt und heute war ich nur einen halben Tag da, aber irgendwie fehlte mir insgesamt der Spirit und wenn man sich dann nur aus Pflichtgefühl durch die Alltagsaufgaben kämpft, dann ist es halt anstrengend.
Aber die Woche ist ja nu um, die nächste wird sicherlich anders.
Mein Stundenplan (my schedule, kann man das besser übersetzen?) also, mein getakteter Zeitablauf funktioniert heute prima. Pünktlich um 12:30 Uhr das Büro verlassen, daran gedacht, an der günstigen Tankstelle vorbei zu fahren und das Auto voll getankt, dann zu Hause schnell die Kühlschränke in Kühltaschen verräumt und den Müll rausgebracht, dann kam K. nach Hause und wir sind mit nur 20 Minuten Verspätung zum Plan abgefahren.
Die Straßen waren voll, aber der Verkehr lief. Auf der holländischen Seite waren auch ungewohnt viele Autos unterwegs, wir haben im Nachhinein festgestellt, dass die dort heute König-Tag haben, also Feiertag für alle und es scheint tatsächlich Holländer zu geben, die in den Ferien nicht ins Sauerland fahren, sondern im eigenen Land bleiben, erstaunlich.
Aber wir kamen gut durch und hatten sogar noch Zeit, in Appingedam bei McDoof zu stoppen, um fix ein paar McKrokett als
J. macht sich ja gerne lustig darüber, wenn ich so tue, als wäre es etwas besonderes, wenn ich auf der Fähre ganz vorne stehe, weil er meint, „du stehst doch immer ganz vorne.“ Vielleicht hat er recht, denn heute waren wir wieder ganz vorne und fuhren als zweiter von der Fähre. Dass ich so häufig so weit vorne auf der Fähre stehe, fasziniert mich trotzdem ein bisschen.

Ab Emden fuhr nur noch der Kat und keine Fähre, so dass J., der auf dem ersten Kat keinen Platz mehr bekam, erst um 20.55h ankam. Ich habe ihn mit dem Auto am Hafen abgeholt und kam auf dem Rückweg natürlich mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt, weil ich nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, (während der Saison, und die hat schon wieder begonnen, ist auf Borkum Fahrverbot zwischen 21h und 7h) zum Glück sind wir aber keiner Verkehrskontrolle begegnet.
Ansonsten ist es hier kalt und K. hat als erstes mal den Ofen angefeuert.
Als J. vorm Haus aus dem Auto stieg, hielt er die Nase in die Luft und sagte: „Seltsam, hier riecht es so wie in Frankreich im Winter.“ Diese Assoziation wird wohl allen Kindern für immer bleiben
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Freitag, 27. April 2018
Dumdideldum Donnerstag
anje, 01:40h
Grundsätzlich war der Tag sehr schön, wenn auch deutlich kürzer als geplant. Aber von Anfang an:
Heute war Lagerverkauf bei Annette Görtz und da dies meine Lieblingsdesignerin ist, weil ich den Stil mag und weil fast alles, was von diesem Label kommt, wunderbar in meinen Kleiderschrank passt, war dieser Termin schon lange in meinem Kalender geblockt, denn die allerbesten Sachen gibt es natürlich am ersten Tag und dann sollte man auch möglichst direkt bei Öffnung schon da sein.
Viele Jahre lang habe ich mir die Sachen von Annette Görtz nur Second Hand leisten können, denn die Ladenpreise sind derart abgefahren, dass ein Neukauf einfach kategorisch ausschied. Bis ich dann von diesem Lagerverkauf erfuhr. Der findet zweimal im Jahr statt und da wird die alte Kollektion um 80%-90% reduziert angeboten. Dann wird der Spaß durchaus bezahlbar, vor allem weil die Mode von Annette Görtz sowieso derart zeitlos ist, dass aus meiner Sicht kein Unterschied zwischen der Kollektion 2010 und 2018 ist.
Beim letzten Lagerverkauf bin ich ja in diesen Pulloverrausch gefallen und so war ich sehr gespannt, was es diesmal für spannende Schnäppchen geben würde.
Insgesamt war meine Auswahl heute etwas breiter gestreut, von Sonnenkäppi über Strandtasche bis hin zu einem kompletten Sommeroutfit war alles dabei.

Dieses Sonnenkäppi oder diese offene Schirmmütze (keine Ahnung, wie man das Teil nennt, auf dem Foto oben links) finde ich besonders praktisch, denn beim offen Fahren passiert es oft, dass die Sonne so blöd blendet, (eben weil das Dach weg ist), dass man nur mit so einem Schattenschutzvor über den Augen noch vernünftig gucken kann, Sonnenbrillen helfen nichts, da die Sonne quasi "von oben" hinter die Brille scheint. Ich habe mir schon mal irgendwann so ein Teil auf dem Flohmarkt gekauft - aber jetzt habe ich ein schickes schwarzes und bin sehr zufrieden damit.
Weitere Beutestücke waren ein weißes, mehrteiliges Sommeroutfit (zwei bzw. drei verschiedene dünne weiße Kleider, die man alle übereinander anziehen kann, dann ist nichts mehr durchsichtig) und eine passende Strandtasche. Außerdem eine braune weite Hose aus ganz interessantem Material (90% Leinen mit Metall und irgendwelchen Polyfasern versetzt, fühlt sich schön fest an und trägt sich gut) und ein braunes, durchsichtiges Kleid, dass man über eines der weißen Unterkleider ziehen kann (gleicher Schnitt, nicht auf dem Bild.)

Die Bilder links habe ich aus dem Katalog geklaut, den Zweiteiler unten rechts habe ich dort aber nicht gefunden, deshalb nur selbstgeknipst.
Und schließlich habe ich noch eine Hose mit einem ganz lustigen Muster gekauft.

Links oben die Katalogversion, in echt ist jede Hose aus dieser Reihe aber anders und es gab auch verschiedene Schnittformen. Ich habe die Variante mit den etwas weiteren Beinen gewählt, ist entschieden bequemer und sieht nicht so nach Presswurst aus.
Gegen 14h war ich wieder zuhause, auf dem Rückweg bin ich abenteuerlustig durch alle möglichen ostwestfälischen Dörfer gefahren statt langweilig immer nur der Bundestraße gradeaus zu folgen, war eine schöne Tour und hat Spaß gemacht.
Nachdem ich dann aber meine Einkäufe ausgepackt, noch mal bewundert und schließlich weggeräumt habe, war ich plötzlich so müde, dass ich mich aufs Bett gelegt - und dann den Rest des Tages bis vorhin verschlafen habe.
Morgen ist nur ein halber Tag Büro geplant - spätestens um 13.30h will ich hier losfahren, damit ich genug Zeitpuffer habe für die 16.45h Fähre
.
Heute war Lagerverkauf bei Annette Görtz und da dies meine Lieblingsdesignerin ist, weil ich den Stil mag und weil fast alles, was von diesem Label kommt, wunderbar in meinen Kleiderschrank passt, war dieser Termin schon lange in meinem Kalender geblockt, denn die allerbesten Sachen gibt es natürlich am ersten Tag und dann sollte man auch möglichst direkt bei Öffnung schon da sein.
Viele Jahre lang habe ich mir die Sachen von Annette Görtz nur Second Hand leisten können, denn die Ladenpreise sind derart abgefahren, dass ein Neukauf einfach kategorisch ausschied. Bis ich dann von diesem Lagerverkauf erfuhr. Der findet zweimal im Jahr statt und da wird die alte Kollektion um 80%-90% reduziert angeboten. Dann wird der Spaß durchaus bezahlbar, vor allem weil die Mode von Annette Görtz sowieso derart zeitlos ist, dass aus meiner Sicht kein Unterschied zwischen der Kollektion 2010 und 2018 ist.
Beim letzten Lagerverkauf bin ich ja in diesen Pulloverrausch gefallen und so war ich sehr gespannt, was es diesmal für spannende Schnäppchen geben würde.
Insgesamt war meine Auswahl heute etwas breiter gestreut, von Sonnenkäppi über Strandtasche bis hin zu einem kompletten Sommeroutfit war alles dabei.

Dieses Sonnenkäppi oder diese offene Schirmmütze (keine Ahnung, wie man das Teil nennt, auf dem Foto oben links) finde ich besonders praktisch, denn beim offen Fahren passiert es oft, dass die Sonne so blöd blendet, (eben weil das Dach weg ist), dass man nur mit so einem Schattenschutz
Weitere Beutestücke waren ein weißes, mehrteiliges Sommeroutfit (zwei bzw. drei verschiedene dünne weiße Kleider, die man alle übereinander anziehen kann, dann ist nichts mehr durchsichtig) und eine passende Strandtasche. Außerdem eine braune weite Hose aus ganz interessantem Material (90% Leinen mit Metall und irgendwelchen Polyfasern versetzt, fühlt sich schön fest an und trägt sich gut) und ein braunes, durchsichtiges Kleid, dass man über eines der weißen Unterkleider ziehen kann (gleicher Schnitt, nicht auf dem Bild.)

Die Bilder links habe ich aus dem Katalog geklaut, den Zweiteiler unten rechts habe ich dort aber nicht gefunden, deshalb nur selbstgeknipst.
Und schließlich habe ich noch eine Hose mit einem ganz lustigen Muster gekauft.

Links oben die Katalogversion, in echt ist jede Hose aus dieser Reihe aber anders und es gab auch verschiedene Schnittformen. Ich habe die Variante mit den etwas weiteren Beinen gewählt, ist entschieden bequemer und sieht nicht so nach Presswurst aus.
Gegen 14h war ich wieder zuhause, auf dem Rückweg bin ich abenteuerlustig durch alle möglichen ostwestfälischen Dörfer gefahren statt langweilig immer nur der Bundestraße gradeaus zu folgen, war eine schöne Tour und hat Spaß gemacht.
Nachdem ich dann aber meine Einkäufe ausgepackt, noch mal bewundert und schließlich weggeräumt habe, war ich plötzlich so müde, dass ich mich aufs Bett gelegt - und dann den Rest des Tages bis vorhin verschlafen habe.
Morgen ist nur ein halber Tag Büro geplant - spätestens um 13.30h will ich hier losfahren, damit ich genug Zeitpuffer habe für die 16.45h Fähre
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Donnerstag, 26. April 2018
Mimimi Mittwoch
anje, 01:20h
Ich sag ja, die ganze Woche läuft schlecht, der Mittwoch reiht sich nahtlos in die Folge der Tage mit überwiegend Jammercontent ein.
Ich war bis nach 21h im Büro, weil ich endlich diese große Excel-Auswertung fertig bekommen wollte, das immerhin ist mir geglückt.
Der Rest des Tages bestand aus hektischem Rumgerudere zwischen "Könnte ich dazu bitte sehr kurzfristig eine Antwort bekommen"Anfragen, die ich natürlich alle mit "ja, mache ich auch sofort fertig." beantwortete und mich so heillos verzettelte und dem Versuch immer wieder an meinen Excel-Tabellen zu arbeiten.
Gegen 19h stand der tiefbegabte Superassistent an meinem Schreibtisch, der eigentlich seit mittag mit dem Chef erster Ordnung zu einer Sitzung im Ruhrgebiet hätte unterwegs sen sollen und berichtete, er wäre nie in Essen angekommen, sondern hätte erst über fünf Stunden auf der gesperrten Autobahn kurz hinter Münster im Stau gestanden und als es endlich wieder weiterging, sprang sein Auto nicht mehr an, weil er natürlich die gesamten fünf Stunden das Radio ohne Motor hat laufen lassen. Tiefbegabt, ich sagte es ja. Dem traue ich auch zu, das er bei Stromausfall fünf Stunden auf der Rolltreppe feststeckt.
Ich bin mal gespannt, wie der Chef erster Ordnung jetzt die Protokollschreiberei organisiert hat, die Übergabe der Sitzungsunterlagen für morgen kann ich organisieren.
Wenn man bis 21h im Büro rumhängt, ist nicht viel los mit so einem Tag. Immerhin habe ich es noch geschafft, die Anreise und Übernachtung für J.s Abiturfeier vernünftig zu organisieren, die Autofähre für das lange Wochenende ist auch reserviert, außerdem habe ich einen Termin zum Reifenwechsel vereinbart und einen Termin zur Blutabnahme (rechtzeitig genug mit sechs Wochen Vorlauf, so dass ich einen der frühen Termine bekommen habe und anschließend noch genug Zeit bleibt, dass der Doktor feststellt, dass sich nichts verändert hat und mir fürs nächste halbe Jahre meine Schilddrüsentabletten aufschreibt, bevor die aktuelle Packung komplett leer ist. Ich nehme mir jedesmal vor, so etwas rechtzeitig genug zu machen, es gelingt mir selten. Deshalb bin ich diesmal auch ausreichend stolz auf mich.)
Morgen ist wieder Werksverkauf bei Annette Görtz - seitdem ich beschlossen habe, dass ich reich bin, liebe ich es, dort ungebremst einzukaufen
.
Ich war bis nach 21h im Büro, weil ich endlich diese große Excel-Auswertung fertig bekommen wollte, das immerhin ist mir geglückt.
Der Rest des Tages bestand aus hektischem Rumgerudere zwischen "Könnte ich dazu bitte sehr kurzfristig eine Antwort bekommen"Anfragen, die ich natürlich alle mit "ja, mache ich auch sofort fertig." beantwortete und mich so heillos verzettelte und dem Versuch immer wieder an meinen Excel-Tabellen zu arbeiten.
Gegen 19h stand der tiefbegabte Superassistent an meinem Schreibtisch, der eigentlich seit mittag mit dem Chef erster Ordnung zu einer Sitzung im Ruhrgebiet hätte unterwegs sen sollen und berichtete, er wäre nie in Essen angekommen, sondern hätte erst über fünf Stunden auf der gesperrten Autobahn kurz hinter Münster im Stau gestanden und als es endlich wieder weiterging, sprang sein Auto nicht mehr an, weil er natürlich die gesamten fünf Stunden das Radio ohne Motor hat laufen lassen. Tiefbegabt, ich sagte es ja. Dem traue ich auch zu, das er bei Stromausfall fünf Stunden auf der Rolltreppe feststeckt.
Ich bin mal gespannt, wie der Chef erster Ordnung jetzt die Protokollschreiberei organisiert hat, die Übergabe der Sitzungsunterlagen für morgen kann ich organisieren.
Wenn man bis 21h im Büro rumhängt, ist nicht viel los mit so einem Tag. Immerhin habe ich es noch geschafft, die Anreise und Übernachtung für J.s Abiturfeier vernünftig zu organisieren, die Autofähre für das lange Wochenende ist auch reserviert, außerdem habe ich einen Termin zum Reifenwechsel vereinbart und einen Termin zur Blutabnahme (rechtzeitig genug mit sechs Wochen Vorlauf, so dass ich einen der frühen Termine bekommen habe und anschließend noch genug Zeit bleibt, dass der Doktor feststellt, dass sich nichts verändert hat und mir fürs nächste halbe Jahre meine Schilddrüsentabletten aufschreibt, bevor die aktuelle Packung komplett leer ist. Ich nehme mir jedesmal vor, so etwas rechtzeitig genug zu machen, es gelingt mir selten. Deshalb bin ich diesmal auch ausreichend stolz auf mich.)
Morgen ist wieder Werksverkauf bei Annette Görtz - seitdem ich beschlossen habe, dass ich reich bin, liebe ich es, dort ungebremst einzukaufen
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Mittwoch, 25. April 2018
Doofer Dienstag
anje, 00:37h
Sieht so aus, als ob gestern nicht der Montag Schuld gewesen wäre, sondern gleich die ganze Woche.
Kann ja auch mal passieren, dass eine ganze Woche total daneben geht. Diese zumindest ist auf dem besten Weg dahin.
Im Büro habe ich heute größere Menge Kleinkram erledigt, was eine ausgesprochen undankbare Beschäftigung ist, denn am Ende des Tages hat man irgendwie nichts Gescheites erledigt, aber entsetzlich viel Zeit verdaddelt.
Dazu kam, dass ich mich bei den meisten Kleinkramsachen, die ich heute vor allem deswegen erledigt habe, damit es weitergeht, innerlich entsetztlich schütteln musste, wenn ich darüber nachdachte, weshalb der Kram überhaupt auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Das lag nämlich in den meisten Fällen daran, dass sich sonst niemand dafür zuständig fühlte bzw. die Kollegen, von denen ich erwartet hätte, dass sie sich zuständig fühlen würden, mehr Zeit darauf verwendet hatten, langatmig zu erklären, weshalb sie nicht dafür zuständig sind oder sein können als dass es Zeit gebraucht hätte, den Kram einfach zu machen.
Bei einigen Dingen ist mir deshalb auch der Kragen geplatzt und ich habe gleich mal Grundsatzregeln erlassen. Dieses Gezanke um die Zuständigkeiten ist in meinen Augen ein solcher Kindergarten, dass mir jedes Verständnis dafür fehlt. Denn überarbeitet oder überlastet ist sowieso niemand bei uns, aber alle klagen natürlich wie wild über die Menge Arbeit, die sie zu tun hätten. Ich finde das allermeiste einfach nur lächerlich
.
Kann ja auch mal passieren, dass eine ganze Woche total daneben geht. Diese zumindest ist auf dem besten Weg dahin.
Im Büro habe ich heute größere Menge Kleinkram erledigt, was eine ausgesprochen undankbare Beschäftigung ist, denn am Ende des Tages hat man irgendwie nichts Gescheites erledigt, aber entsetzlich viel Zeit verdaddelt.
Dazu kam, dass ich mich bei den meisten Kleinkramsachen, die ich heute vor allem deswegen erledigt habe, damit es weitergeht, innerlich entsetztlich schütteln musste, wenn ich darüber nachdachte, weshalb der Kram überhaupt auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Das lag nämlich in den meisten Fällen daran, dass sich sonst niemand dafür zuständig fühlte bzw. die Kollegen, von denen ich erwartet hätte, dass sie sich zuständig fühlen würden, mehr Zeit darauf verwendet hatten, langatmig zu erklären, weshalb sie nicht dafür zuständig sind oder sein können als dass es Zeit gebraucht hätte, den Kram einfach zu machen.
Bei einigen Dingen ist mir deshalb auch der Kragen geplatzt und ich habe gleich mal Grundsatzregeln erlassen. Dieses Gezanke um die Zuständigkeiten ist in meinen Augen ein solcher Kindergarten, dass mir jedes Verständnis dafür fehlt. Denn überarbeitet oder überlastet ist sowieso niemand bei uns, aber alle klagen natürlich wie wild über die Menge Arbeit, die sie zu tun hätten. Ich finde das allermeiste einfach nur lächerlich
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