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Mittwoch, 27. Dezember 2017
Es wird langsam anstrengend
anje, 00:12h
Heute war das Fondue-Raclette-Essen mit Onkel geplant. Den Nachmittag habe ich deshalb in der Küche verbracht um Saucen und Dips vorzubereiten, ein Brot zu backen, und das Dessert zu erfinden.
Zwischendurch erschien auch noch der Vater, der aber zum Glück überwiegend von K. unterhalten wurde.
Die Kinder haben sich endlich wieder wie ganz normale Kinder benommen, das heißt es gab reichlich Türengeknalle, Gebrüll und Beleidigtsein, die Furcht, sie könnten tatsächlich langsam erwachsen und vernünftig werden, muss ich also sicher nicht haben.
Fürs Essen war dann mal wieder der Tisch zu klein - 2,20m sind auch wirklich zu kurz, erst passte nicht alles drauf und dann kam keiner an irgendwas dran, es wurde also etwas stressig, zum Schluss war aber fast alles aufgegessen und inzwischen ist schon alles wieder sauber.
Ab morgen dann wieder halbwegs normaler Alltag, nach drei Feiertagen am Stück reicht es dann auch.
Für morgen habe ich mir vorgenommen, spätestens gegen 9h aufzustehen und mich dann konsequent an den Schreibtisch zu setzen, es bleiben noch drei Arbeitstage in diesem Jahr, die sollten genutzt werden, um die 2017er Fristen zu halten
.
Zwischendurch erschien auch noch der Vater, der aber zum Glück überwiegend von K. unterhalten wurde.
Die Kinder haben sich endlich wieder wie ganz normale Kinder benommen, das heißt es gab reichlich Türengeknalle, Gebrüll und Beleidigtsein, die Furcht, sie könnten tatsächlich langsam erwachsen und vernünftig werden, muss ich also sicher nicht haben.
Fürs Essen war dann mal wieder der Tisch zu klein - 2,20m sind auch wirklich zu kurz, erst passte nicht alles drauf und dann kam keiner an irgendwas dran, es wurde also etwas stressig, zum Schluss war aber fast alles aufgegessen und inzwischen ist schon alles wieder sauber.
Ab morgen dann wieder halbwegs normaler Alltag, nach drei Feiertagen am Stück reicht es dann auch.
Für morgen habe ich mir vorgenommen, spätestens gegen 9h aufzustehen und mich dann konsequent an den Schreibtisch zu setzen, es bleiben noch drei Arbeitstage in diesem Jahr, die sollten genutzt werden, um die 2017er Fristen zu halten
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Dienstag, 26. Dezember 2017
Ermattetes Abhängen
anje, 00:25h
Eine Geschichte von gestern hat mich heute den ganzen Tag immer wieder aufs neue zum Kichern gereizt: J. fragte, wie man anthrazit schreibt und K. antwortete kurz "mit th". J. tippte etwas auf seinem Handy rum und fragte dann: "Und wo?", was K. mit "so früh wie möglich" beantwortete und C. dann wiederum zu einem Lachflash trieb, weil sie sagte, das wäre ja wie mit Steven mit ph.
Ich kannte weder das Meme, noch den Hund noch überhaupt die Geschichte von Steven mit ph, aber seit gestern Abend muss ich in regelmäßigen Abständen immer wieder aufs neue darüber kichern.
Ansonsten sind das hier die Reste von Heiligabend
,
die ich eben grade erst weggesaugt habe, denn außer chillen bis zum Anschlag war hier heute nicht viel los.
Als ich es so gegen 14h geschafft hatte, tatsächlich aufgestanden und angezogen in der Küche zu erscheinen, fand ich dort nur N. und C., die auch grade erst aus ihren Zimmern aufgetaucht waren und sich jetzt auf der Suche nach einer Morgennahrung befanden. (J. war noch nicht soweit, es war ja auch noch sehr früh.)
Wir haben uns dann gemeinsam auf English Breakfast geeinigt, keiner hatte wirklich Lust auf Brötchen.
Der Duft von gebratenem Speck und Zwiebeln lockte dann auch J. aus seinem Zimmer, so dass wir tatsächlich so gegen 15h alle gemeinsam am Tisch saßen und frühstückten - oder wie auch immer man die erste Mahlzeit des Tages um diese Uhrzeit nennt.
Speck und Bohnen machten allerdings so satt, dass ich für den Rest des Tages jede weitere Mahlzeit absagte. Als ich so gegen 19h vorschlug, man könne allenfalls darüber nachdenken noch einen Dip für Tortilla Chips zu machen, was bedeutet, dass irgendjemand den Koriander zupfen muss, hätte zwar jeder Chips mit Dip gegessen, gleichzeitig waren aber auch alle zu faul, Koriander zu zupfen - also gab es alternativ Paprikachips aus der Tüte, mehr Zubereitungsenergie hatte niemand zu bieten.
Irgendjemand entdeckte dann noch die Reste der Salate von gestern und das Toastbrot ist jetzt alle, doch wirklich großen Hunger hatte niemand mehr.
Morgen gibt es Raclette mit Fondue und der Onkel kommt zum Essen.
Den Vater habe ich gestern für ein Stündchen besucht, damit ist er jetzt erstmal zufrieden, den laden wir dann an einem der anderen Tage noch mal ein, von Raclette und Fondue wäre er eh überfordert.
Das Wetter ist derart bescheiden, dass man mit ganz wunderbarem Gewissen einfach nur zuhause bleiben kann, draußen ist es trüb, dunkel, nass und windig und drinnen am Ofen zu sitzen und zuzuhören, wie draußen der Wind ums Haus pfeift ist allemal eine perfekte Beschäftigung für den ersten Weihnachtstag
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Ich kannte weder das Meme, noch den Hund noch überhaupt die Geschichte von Steven mit ph, aber seit gestern Abend muss ich in regelmäßigen Abständen immer wieder aufs neue darüber kichern.
Ansonsten sind das hier die Reste von Heiligabend

die ich eben grade erst weggesaugt habe, denn außer chillen bis zum Anschlag war hier heute nicht viel los.
Als ich es so gegen 14h geschafft hatte, tatsächlich aufgestanden und angezogen in der Küche zu erscheinen, fand ich dort nur N. und C., die auch grade erst aus ihren Zimmern aufgetaucht waren und sich jetzt auf der Suche nach einer Morgennahrung befanden. (J. war noch nicht soweit, es war ja auch noch sehr früh.)
Wir haben uns dann gemeinsam auf English Breakfast geeinigt, keiner hatte wirklich Lust auf Brötchen.
Der Duft von gebratenem Speck und Zwiebeln lockte dann auch J. aus seinem Zimmer, so dass wir tatsächlich so gegen 15h alle gemeinsam am Tisch saßen und frühstückten - oder wie auch immer man die erste Mahlzeit des Tages um diese Uhrzeit nennt.
Speck und Bohnen machten allerdings so satt, dass ich für den Rest des Tages jede weitere Mahlzeit absagte. Als ich so gegen 19h vorschlug, man könne allenfalls darüber nachdenken noch einen Dip für Tortilla Chips zu machen, was bedeutet, dass irgendjemand den Koriander zupfen muss, hätte zwar jeder Chips mit Dip gegessen, gleichzeitig waren aber auch alle zu faul, Koriander zu zupfen - also gab es alternativ Paprikachips aus der Tüte, mehr Zubereitungsenergie hatte niemand zu bieten.
Irgendjemand entdeckte dann noch die Reste der Salate von gestern und das Toastbrot ist jetzt alle, doch wirklich großen Hunger hatte niemand mehr.
Morgen gibt es Raclette mit Fondue und der Onkel kommt zum Essen.
Den Vater habe ich gestern für ein Stündchen besucht, damit ist er jetzt erstmal zufrieden, den laden wir dann an einem der anderen Tage noch mal ein, von Raclette und Fondue wäre er eh überfordert.
Das Wetter ist derart bescheiden, dass man mit ganz wunderbarem Gewissen einfach nur zuhause bleiben kann, draußen ist es trüb, dunkel, nass und windig und drinnen am Ofen zu sitzen und zuzuhören, wie draußen der Wind ums Haus pfeift ist allemal eine perfekte Beschäftigung für den ersten Weihnachtstag
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Montag, 25. Dezember 2017
Alles gut gegangen
anje, 00:45h
So, wir haben es geschafft, der schwierigste Tag des Jahres (meiner Meinung nach) ist geschafft und im Ergebnis würde ich es zusammenfassen mit: Alles gut gegangen.
Wir haben uns tatsächlich den gesamten Tag lang nicht gestritten, keiner war beleidigt, keiner eingeschnappt oder mit irgendwelchen Dingen nicht einverstanden - zumindest hat es keiner gezeigt und das ist allemal das Wichtigste.
Ich denke, jeder war mit seinen Gescheinken zufrieden und hat sich außerdem darüber gefreut, dass die anderen auch jeweils damit zufrieden waren, was jeder selber so verschenkt hatte, insgesamt also eine win-win-Situation, besser kann es ja wohl kaum laufen.
K. bekam sein erstes Geschenk schon gleich am Morgen zum Frühstück von mir - ich habe ihm eine Philadelphia-Torte mit Crystal Crack (Knallbrause) zusammengerührt und damit ziemlich genau seinen Geschmack getroffen. Das Komplizierte an diesem Geschenk war das Beschaffen der Knallbrause, die musste ich nämlich aus dem Ausland importieren, hat aber alles wunderbar geklappt und K. hat viel Spaß an den Explosionen, die da heute bereits zum Frühstück durch seinen Mund knallten.
Den Rest des Tages (der ja erst nach 13h begann wegen lange schlafen und noch länger im Bett rumgammeln und so), am Nachmittag also habe ich erst einen Nudelsalat, dann noch einen Kartoffelsalat hergestellt, den Kartoffelsalat mit Original Emder Matjes, sehr lecker im Ergebnis, und als Abschluss noch ein Brot gebacken.
Die Kinder haben den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt, jeder war also mir irgendetwas beschäftigt, was den Tag insgesamt abrunden sollte, hat wunderbar funktioniert.

Das Abfallpapier der Geschenkeschlacht wurde noch an Ort und Stelle entsorgt (verbrannt), mittlerweile ist alles wieder aufgeräumt und satt sind auch alle.
Sehr schönes Weihnachtsfest, so können wir das jetzt jedesmal machen, komplett stressfrei und dann auch noch ohne hausgemachten Streit
,
Wir haben uns tatsächlich den gesamten Tag lang nicht gestritten, keiner war beleidigt, keiner eingeschnappt oder mit irgendwelchen Dingen nicht einverstanden - zumindest hat es keiner gezeigt und das ist allemal das Wichtigste.
Ich denke, jeder war mit seinen Gescheinken zufrieden und hat sich außerdem darüber gefreut, dass die anderen auch jeweils damit zufrieden waren, was jeder selber so verschenkt hatte, insgesamt also eine win-win-Situation, besser kann es ja wohl kaum laufen.
K. bekam sein erstes Geschenk schon gleich am Morgen zum Frühstück von mir - ich habe ihm eine Philadelphia-Torte mit Crystal Crack (Knallbrause) zusammengerührt und damit ziemlich genau seinen Geschmack getroffen. Das Komplizierte an diesem Geschenk war das Beschaffen der Knallbrause, die musste ich nämlich aus dem Ausland importieren, hat aber alles wunderbar geklappt und K. hat viel Spaß an den Explosionen, die da heute bereits zum Frühstück durch seinen Mund knallten.
Den Rest des Tages (der ja erst nach 13h begann wegen lange schlafen und noch länger im Bett rumgammeln und so), am Nachmittag also habe ich erst einen Nudelsalat, dann noch einen Kartoffelsalat hergestellt, den Kartoffelsalat mit Original Emder Matjes, sehr lecker im Ergebnis, und als Abschluss noch ein Brot gebacken.
Die Kinder haben den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt, jeder war also mir irgendetwas beschäftigt, was den Tag insgesamt abrunden sollte, hat wunderbar funktioniert.
Das Abfallpapier der Geschenkeschlacht wurde noch an Ort und Stelle entsorgt (verbrannt), mittlerweile ist alles wieder aufgeräumt und satt sind auch alle.
Sehr schönes Weihnachtsfest, so können wir das jetzt jedesmal machen, komplett stressfrei und dann auch noch ohne hausgemachten Streit
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Sonntag, 24. Dezember 2017
Vorglühen
anje, 00:51h
Ein wirklich gelungener Tag war das heute.
Die Idee, das mittlerweile traditionelle Familien-Weihnachtssushiessen schon am 23. zu machen, war absolut genial.
Ohne den zusätzlichen Stress von Heiligabend, also neben dem Sushiessen, was zwangsläufig eine sehr aufwändige Vorbereitungszeit erfordert, auch noch so Dinge tun zu müssen wie Weihnachten feiern, Baum aufstellen, Geschenke vorbereiten und irgendwann dann ja auch Geschenke verteilen - ohne all diese zusätzlichen Extras am selben Tag ist so ein Sushiessen echt ein Klacks und macht deutlich mehr Spaß.
C. hat kam ja erst heute an, sie kam "mit der einzigen Fähre, die zu einer humanen Uhrzeit fährt" (Zitat C.), was bedeutet, sie kam mit der letzten Fähre und J. hat sie am Hafen abgeholt, so dass wir erst so gegen 19h tatsächlich alle fünf zusammen waren.
Aber dann ging es auch sofort mit der Sushiherstellung los.
Den Sushireis hatte ich schon am frühen Nachmittag gekocht, damit er bis zum Abend kalt werden konnte und auf J.s ausdrücklichen Wunsch habe ich diesmal die doppelte Menge gemacht, so dass wir schließlich über 2kg fertigen Sushireis hatten.
Ich habe ja gedacht, daraus können wir die nächsten drei Tage noch Sushi machen und genau das war auch J.s Plan, denn wenn der Fisch alle ist, kann man ja einfach Gurken- und Avocadosushis machen, also kann es eigentlich sowieso nie zuviel Reis sein. Aber wir haben tatsächlich den gesamten Reis für den Fisch verbraucht.

Und wir haben bis auf einen ganz kleinen Minirest auch noch alles aufgegessen.
Es war zwar wirklich viel - aber die Wörter "Sushi" und "zu viel" kommen in dieser Familie eben grundsätzlich nicht in einem Satz vor.

Dieser letzte kleine Rest steht jetzt mit einem Frischhaltefolienhäubchen im Kühlschrank, ich gehe aber schwer davon aus, dass irgendjemand heute Nacht noch mal Hunger bekommt, so dass bis zum Frühstück morgen sicher alles komplett weg ist.
Ansonsten waren wir heute natürlich auch noch mal einkaufen (genaugenommen war ich dreimal einkaufen, weil mir immer noch etwas einfiel, was ich auch noch brauchte oder meinte, brauchen zu müssen), denn die Geschäfte sind sogar hier auf der Insel die nächsten drei Tage komplett geschlossen. Das ist schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen und im Grunde ist davon auszugehen, dass es Tote geben wird. Jedoch nicht bei uns, wir haben jetzt wirklich ausreichend vorgesorgt.
Wenn die Jungs allerdings in dieser hohen Schlagzahl weiter Gin Basil Smash produzieren (und konsumieren), ist an dieser Front bald das Ende erreicht, drei Basilikumtöpfe sind schon leergetrunken, ich fürchte, ab morgen müssen sie auf ein anderes Getränk umsteigen.
So, und Weihnachten kann jetzt kommen, außer Baum aufstellen und dann Geschenke verteilen gibt es nichts mehr zu tun. Das wird wirklich ein sehr entspanntes Fest dieses Jahr.
Was wir morgen essen werden, hat noch niemand weiter bedacht, ich finde meine Idee mit Milchreis ja immer noch gut, K. wünscht sich allerdings Nudelsalat und vielleicht kombinieren wir das einfach. Milchreis mit Nudelsalat, hört sich doch enorm lecker an, oder
?
Die Idee, das mittlerweile traditionelle Familien-Weihnachtssushiessen schon am 23. zu machen, war absolut genial.
Ohne den zusätzlichen Stress von Heiligabend, also neben dem Sushiessen, was zwangsläufig eine sehr aufwändige Vorbereitungszeit erfordert, auch noch so Dinge tun zu müssen wie Weihnachten feiern, Baum aufstellen, Geschenke vorbereiten und irgendwann dann ja auch Geschenke verteilen - ohne all diese zusätzlichen Extras am selben Tag ist so ein Sushiessen echt ein Klacks und macht deutlich mehr Spaß.
C. hat kam ja erst heute an, sie kam "mit der einzigen Fähre, die zu einer humanen Uhrzeit fährt" (Zitat C.), was bedeutet, sie kam mit der letzten Fähre und J. hat sie am Hafen abgeholt, so dass wir erst so gegen 19h tatsächlich alle fünf zusammen waren.
Aber dann ging es auch sofort mit der Sushiherstellung los.
Den Sushireis hatte ich schon am frühen Nachmittag gekocht, damit er bis zum Abend kalt werden konnte und auf J.s ausdrücklichen Wunsch habe ich diesmal die doppelte Menge gemacht, so dass wir schließlich über 2kg fertigen Sushireis hatten.
Ich habe ja gedacht, daraus können wir die nächsten drei Tage noch Sushi machen und genau das war auch J.s Plan, denn wenn der Fisch alle ist, kann man ja einfach Gurken- und Avocadosushis machen, also kann es eigentlich sowieso nie zuviel Reis sein. Aber wir haben tatsächlich den gesamten Reis für den Fisch verbraucht.

Und wir haben bis auf einen ganz kleinen Minirest auch noch alles aufgegessen.
Es war zwar wirklich viel - aber die Wörter "Sushi" und "zu viel" kommen in dieser Familie eben grundsätzlich nicht in einem Satz vor.

Dieser letzte kleine Rest steht jetzt mit einem Frischhaltefolienhäubchen im Kühlschrank, ich gehe aber schwer davon aus, dass irgendjemand heute Nacht noch mal Hunger bekommt, so dass bis zum Frühstück morgen sicher alles komplett weg ist.
Ansonsten waren wir heute natürlich auch noch mal einkaufen (genaugenommen war ich dreimal einkaufen, weil mir immer noch etwas einfiel, was ich auch noch brauchte oder meinte, brauchen zu müssen), denn die Geschäfte sind sogar hier auf der Insel die nächsten drei Tage komplett geschlossen. Das ist schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen und im Grunde ist davon auszugehen, dass es Tote geben wird. Jedoch nicht bei uns, wir haben jetzt wirklich ausreichend vorgesorgt.
Wenn die Jungs allerdings in dieser hohen Schlagzahl weiter Gin Basil Smash produzieren (und konsumieren), ist an dieser Front bald das Ende erreicht, drei Basilikumtöpfe sind schon leergetrunken, ich fürchte, ab morgen müssen sie auf ein anderes Getränk umsteigen.
So, und Weihnachten kann jetzt kommen, außer Baum aufstellen und dann Geschenke verteilen gibt es nichts mehr zu tun. Das wird wirklich ein sehr entspanntes Fest dieses Jahr.
Was wir morgen essen werden, hat noch niemand weiter bedacht, ich finde meine Idee mit Milchreis ja immer noch gut, K. wünscht sich allerdings Nudelsalat und vielleicht kombinieren wir das einfach. Milchreis mit Nudelsalat, hört sich doch enorm lecker an, oder
?
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Samstag, 23. Dezember 2017
Perfekt
anje, 00:38h
Um es in einem Wort zusammenzufassen: Perfekt!
Alles hat einfach nur perfekt geklappt.
Letztes Jahr begann die Weihnachtsanreise ja mit einer ziemlichen Katastrophe, weshalb ich dieses Jahr mehrfach und sehr laut erwähnte, dass es jedem unter Kopfabhackenandrohung auf das ausdrücklichste untersagt ist, das Cabriodach zu öffnen, denn selbstverständlich musste ich die "Hutablage" mitbenutzen (die bei einem Cabrio außergewöhnlich tief ist, da sich ja genau dort das gesamte Dach reinfaltet, wenn man es öffnet) - also auf alle Fälle habe ich auf die Hutablage ganz viele Geschenke gelegt, denn sonst hätten wir wirklich nicht alles verstauen können.
Aber mit Hutablage klappte alles prächtig, nachher hatte ich das Gefühl, dass das Auto von innen doppelt so groß ist wie von außen. Eigentlich ist der Golf ein LKW, sieht nur nicht so aus.
Und nicht nur das Packen des Autos verlief reibungslos, auch alle anderen Vorhaben des Tages fluppten wie am Schnürchen.
Das Haus in Greven ist jetzt blitzblank sauber, alles pikobello geputzt und tiptop hinterlassen, die Kühlschränke sind leer und ihr Inhalt vollständig nach Borkum transportiert. J. hat hier vor Ort alles eingekauft, was darüberhinaus noch fehlte, der Fisch war reserviert und musste nur abgeholt werden, es gab keinerlei Stau oder Stockung unterwegs, weshalb wir über eine Stunde zu früh an der Fähre waren.
Also konnten wir vor Abfahrt noch schnell einmal Pommes spezial essen gehen und ein paar Brötchen kaufen, die wir mit auf die Fähre nahmen, deutlich besseres Essen als der eklige Fährenfraß, und preiswerter auch noch.
Eigentlich standen wir in Reihe 1 für das Beladen der Fähre, hätten also als eines der ersten Autos auffahren können, wenn ganz vorne in Reihe 1 nicht irgend so eindämlicher nicht so erfahrener Badegast mit seinem Auto alles blockiert hätte. Der Typ hatte nämlich vergessen, sich eine Fahrkarte zu kaufen und deshalb durfte er nicht auffahren - und alle hinter ihm mussten warten.
Ich habe mich ja schon wieder begonnen gepflegt aufzuregen, aber dann kam der Typ doch vom Fahrkartenschalter zurück gerannt und auch Reihe 1 konnte endlich auf die Fähre fahren.
Unterm Strich war die Reihenfolge aber völlig perfekt, denn so bekamen wir die wunderbare Poleposition ganz vorne in der mittleren Reihe. Die Autos, die als erste aufgefahren waren, mussten erstmal die Seitentaschen ganz rechts und ganz links auffüllen und als wir endlich dran waren, waren die Seitentaschen grade komplett voll, so dass wir ganz nach vorne vor fahren konnten.

Dann war die Fähre heute auch noch turboschnell unterwegs, weniger als 1:45h, das ist echt Rekord verdächtig.
Insgesamt also ein komplett rund gelaufener Tag, alles hat geklappt, keine Katastrophe, keine spontane Improvisation, so könnten Tage eigentlich immer verlaufen
.
Alles hat einfach nur perfekt geklappt.
Letztes Jahr begann die Weihnachtsanreise ja mit einer ziemlichen Katastrophe, weshalb ich dieses Jahr mehrfach und sehr laut erwähnte, dass es jedem unter Kopfabhackenandrohung auf das ausdrücklichste untersagt ist, das Cabriodach zu öffnen, denn selbstverständlich musste ich die "Hutablage" mitbenutzen (die bei einem Cabrio außergewöhnlich tief ist, da sich ja genau dort das gesamte Dach reinfaltet, wenn man es öffnet) - also auf alle Fälle habe ich auf die Hutablage ganz viele Geschenke gelegt, denn sonst hätten wir wirklich nicht alles verstauen können.
Aber mit Hutablage klappte alles prächtig, nachher hatte ich das Gefühl, dass das Auto von innen doppelt so groß ist wie von außen. Eigentlich ist der Golf ein LKW, sieht nur nicht so aus.
Und nicht nur das Packen des Autos verlief reibungslos, auch alle anderen Vorhaben des Tages fluppten wie am Schnürchen.
Das Haus in Greven ist jetzt blitzblank sauber, alles pikobello geputzt und tiptop hinterlassen, die Kühlschränke sind leer und ihr Inhalt vollständig nach Borkum transportiert. J. hat hier vor Ort alles eingekauft, was darüberhinaus noch fehlte, der Fisch war reserviert und musste nur abgeholt werden, es gab keinerlei Stau oder Stockung unterwegs, weshalb wir über eine Stunde zu früh an der Fähre waren.
Also konnten wir vor Abfahrt noch schnell einmal Pommes spezial essen gehen und ein paar Brötchen kaufen, die wir mit auf die Fähre nahmen, deutlich besseres Essen als der eklige Fährenfraß, und preiswerter auch noch.
Eigentlich standen wir in Reihe 1 für das Beladen der Fähre, hätten also als eines der ersten Autos auffahren können, wenn ganz vorne in Reihe 1 nicht irgend so ein
Ich habe mich ja schon wieder begonnen gepflegt aufzuregen, aber dann kam der Typ doch vom Fahrkartenschalter zurück gerannt und auch Reihe 1 konnte endlich auf die Fähre fahren.
Unterm Strich war die Reihenfolge aber völlig perfekt, denn so bekamen wir die wunderbare Poleposition ganz vorne in der mittleren Reihe. Die Autos, die als erste aufgefahren waren, mussten erstmal die Seitentaschen ganz rechts und ganz links auffüllen und als wir endlich dran waren, waren die Seitentaschen grade komplett voll, so dass wir ganz nach vorne vor fahren konnten.

Dann war die Fähre heute auch noch turboschnell unterwegs, weniger als 1:45h, das ist echt Rekord verdächtig.
Insgesamt also ein komplett rund gelaufener Tag, alles hat geklappt, keine Katastrophe, keine spontane Improvisation, so könnten Tage eigentlich immer verlaufen
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Donnerstag, 21. Dezember 2017
Zwischenmeldung
anje, 23:38h
Heute letzter Tag im Büro, bis auf zwei Dinge ist von der „Dringend-Liste“ alles erledigt, diese zwei Dinge müssen jetzt eben bis nächstes Jahr warten.
Auf der Rückfahrt vom Büro vergessen, den Wagen voll zu tanken, deshalb nach Ankunft zu Hause gleich noch mal losgefahren, dabei auch noch mal zwei Aldis abgeklappert, immer noch keine Tomaten – Basilikum – Butter, statt dessen zwei Flaschen Gin gekauft, N. meint, das sei ein gleichwertiger Ersatz.
Im Geschenkeeinpackzimmer ist Gedrängel, erst hat N. sich dort verbarrikadiert, jetzt ist K. drin. Ich war klug und habe die Einpackerei schon am Wochenende erledigt. Wie wir diese Berge an Paketen morgen alle ins Auto kriegen, dazu noch den Kühlschrankinhalt und was sonst eben so mitmuss, ist mir schleierhaft, aber es wird wohl klappen. Es hat bisher noch immer geklappt.
J. ist schon auf Borkum und geht morgen einkaufen, wir haben eine Einkaufsliste in die Familien Wunderlist gestellt und die wird ständig länger. J. sagt, er nimmt den Fahrradanhänger.
K. hat morgen noch allerlei Termine, ich mache mir mal wieder Sorgen wegen Stau und letzte Fähre und zu spät losgefahren, es ist also alles wie immer
.
Auf der Rückfahrt vom Büro vergessen, den Wagen voll zu tanken, deshalb nach Ankunft zu Hause gleich noch mal losgefahren, dabei auch noch mal zwei Aldis abgeklappert, immer noch keine Tomaten – Basilikum – Butter, statt dessen zwei Flaschen Gin gekauft, N. meint, das sei ein gleichwertiger Ersatz.
Im Geschenkeeinpackzimmer ist Gedrängel, erst hat N. sich dort verbarrikadiert, jetzt ist K. drin. Ich war klug und habe die Einpackerei schon am Wochenende erledigt. Wie wir diese Berge an Paketen morgen alle ins Auto kriegen, dazu noch den Kühlschrankinhalt und was sonst eben so mitmuss, ist mir schleierhaft, aber es wird wohl klappen. Es hat bisher noch immer geklappt.
J. ist schon auf Borkum und geht morgen einkaufen, wir haben eine Einkaufsliste in die Familien Wunderlist gestellt und die wird ständig länger. J. sagt, er nimmt den Fahrradanhänger.
K. hat morgen noch allerlei Termine, ich mache mir mal wieder Sorgen wegen Stau und letzte Fähre und zu spät losgefahren, es ist also alles wie immer
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Mittwoch, 20. Dezember 2017
Gin Basil Smash
anje, 23:25h
N. ist angekommen und wir feiern den heimgekehrten Sohn

Mehr Begründung und mehr Beitrag klappt nicht

Prost
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Mehr Begründung und mehr Beitrag klappt nicht

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