anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Bewerbergespräch
Heute morgen, 5:37h, Weckergetröte, ich registriere mit einem Auge die Uhrzeit, mit dem anderen, dass K. seinen Wecker wieder ausstellt,
Es ist noch so früh, dass ich mich beruhigt umdrehe und wieder einschlafe.

8:35h, ich wache etwas zermatscht nach einer viel zu kurzen Tiefschlafphase wieder auf und stelle fest, dass K. etwas hektisch durchs Schlafzimmer hüpft und fast fertig angezogen ist. Der Kaffee, den er mir ans Bett gebracht hat, ist leider schon wieder kalt.

8:37h, nach gründlicher Überprüfung alle wichtigen Körperfunktionen stelle ich fest, dass ich keine Ausrede für Krankheit finde und wahrscheinlich so gesund bin, dass ich aufstehen und ins Büro fahren sollte.

8:40h, immer noch nicht krank, noch nicht mal Kopfweh

8:45h, da ich sowieso schon so extrem spät dran bin heute, kommt es auf noch etwas später jetzt auch nicht mehr an

8:50h, der Kaffee ist immer noch kalt

8:55h, ich muss Pipi

8:56h, nu is auch egal, dann kann ich jetzt auch aufstehen

Aus Tagen, die mit Aufstehen anfangen, kann nichts Gescheites werden, entsprechend entwickelte sich auch der Rest des Tages.

Ein hartnäckige Bewerberin hat sich so lange durchtelefoniert, bis sie bei mir gelandet ist, um sich über die ausgeschriebene Stelle zu informieren.

Frau: Hier ist Frau (nuschelt einen mindestens achtsilbigen Doppelnamen). Ich wollte mich über die ausgeschriebene Stelle informieren.

AnJe: Tun Sie das.

Frau: Ja, äh, ich, ja, wie viel muss man denn bei Ihnen so arbeiten?

AnJe: Tja, so viel, bis die Arbeit getan ist.

Frau: ich dachte da so an 30 Stunden die Woche

AnJe: Nun, wir dachten eher an 39 Stunden die Woche.

Frau: Sie schreiben, es gibt flexible Arbeitszeiten, was heißt das denn?

AnJe: Das heißt, das es eine Kernarbeitszeit gibt, und dazu flexible Gleitarbeitszeiten. Wobei es sich in diesem Fall um die Position der Sekretärin für den Chef handelt, die sollte sich da schon etwas nach den Zeiten des Chefs richten.

Frau: Ich müsste jeden Tag um 16h mein Kind aus der Betreuung abholen. d.h. ich kann eigentlich nur bis 15h arbeiten. Kann ich dann eher anfangen?

AnJe: Nun, wenn Sie den Chef überzeugen könnten, dass er dann auch eher aufhört zu arbeiten, fänden das die Kollegen sicherlich toll.

Frau: Wie meinen Sie das?

AnJe: Na, so wie ich es gesagt habe. Bisher arbeitet der Chef länger als bis 15h und wenn dann zwar noch jede Mengen Kollegen da sind, aber keine Sekretärin mehr, raten Sie mal, wie das ausgeht?

Frau: Das verstehe ich nicht.

AnJe: Okay, lassen Sie es mich so ausdrücken: Sie sollten sich bei Ihren eingeschränkten Arbeitszeiten lieber auf eine Sachbearbeiterstelle bewerben, da fällt es nicht so auf, wenn Sie früher gehen.

Frau, erleichtert: Ja, das ist eine gute Idee, das mache ich. Ich schicke Ihnen dann meine Bewerbungsunterlagen.

AnJe: Wir haben aber keine Sachbearbeiterstelle ausgeschrieben.

Frau: Aber Sie haben doch grade gesagt...

AnJe: Ja, habe ich. Das Problem ist nur, dass Sie sich dann nicht bei uns bewerben können.
Bei uns können Sie sich im Moment nur als Chefsekretärin bewerben - und ehrlich gesagt sehe ich Ihre Chancen da eher gering, da sich schon sehr viele und auch sehr qualifizierte Kräfte beworben haben, die eine ganze Stelle suchen bzw. zeitlich nicht eingeschränkt sind.

Frau: Okay, gut. Na, dann kann ich Ihnen trotzdem ja mal meine Bewerbungsunterlagen schicken, geht ja auch per E-Mail, oder?

AnJe: Ja machen Sie das, ist bestimmt eine gute Idee.

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Dieses Wochenende schreiben wir noch zwei Immobilienfachleute aus, wenn man einmal dabei ist, sich mit den diversesten Charakteren zu beschäftigen, ist es wahrscheinlich klug, das auf einen Schlag zu machen, dann ist es auch schnell wieder vorbei
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Dienstag, 13. Dezember 2016
Bewerbungsskurrilitäten
Aktuell wird bei uns grade die Stelle der Chefsekretärin neu ausgeschrieben und ich koordiniere die Bewerbungen, was bedeutet, dass erst mal alle Bewerbungen bei mir ankommen und ich dann dafür sorge, dass sie erfasst und in einer Übersichtsliste zusammengestellt und ausgewertet werden.
Bei solchen Stellenausschreibungen sind natürlich immer einige Bewerber dabei, die gar nicht genommen werden wollen, sondern nur den Nachweis brauchen, dass sie sich beworben haben, was man üblicherweise den Bewerbungen schon von weitem ansieht, und es sind natürlich welche dabei, die bewerben sich einfach auf alles, was nur im entferntesten passen könnte, Sekretär/in spricht da dann viele an, schließlich können die meisten Lesen und Schreiben, das wird ja wohl reichen.
Amüsiert habe ich mich über die Überlegungen des Oberchefs, der wissen wollte, ob wir die Vorschriften des Gleichstellungsgesetzes beachten müssen, denn dann müsste in unserer Stellenanzeige für die Position des/der Chefsekretär/in stehen:
In der Ausschreibung ist darauf hinzuweisen, dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind und Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt werden, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Also, ich hätte das ja witzig gefunden, so einen Spruch in eine Chefsekretär/innenanzeige reinzuhauen, aber mit einem letzten Rest an Vernunft haben wir uns das dann doch verkniffen.

Wenn ich mir jetzt die eintrudelnden Bewerbungen so ansehe, kann ich verstehen, dass Fraueneinstellungen explizit gefördert werden müssen, manche Bewerberinnen sind wirklich so ausgesprochen individuell, dass ich fürchte, dass die ohne gesetzliche Protektion wirklich nie einen Job finden. Zumindest keinen seriösen. Und schon gar nicht als Chefsekretärin.
Da bewirbt sich zB eine Biggimaus (E-Mail-Adresse biggimaus@xyz.de) und liefert ansonsten eine durchaus passende Bewerbung ab. Aber was um alles in der Welt geht in ihrem Kopf vor, dass sie ihre Bewerbung mit so einer E-Mail-Adresse verschickt? Souveräner Umgang mit den Officeprogrammen beinhaltet nicht das Einrichten einer seriösen E-Mail-Adressse, fürchte ich.
Nach der Biggimaus bewarb sich dann gleich ein Pärchen, zumindest sah die E-Mail-Adresse so aus: "Peter und Andrea Müller-Gesekern" (puamuellergesekern@xyz.de). Die Bewerbung selber kam dann nur von Andrea Gesekern, die sich in ihrem Bewerbungsanschreiben im übrigen rühmte, besonders selbständig und eigeninitiativ zu sein.
Ich frage mich, ob sie tatsächlich einen Doppelnamen hat und den jetzt in der Bewerbung schamvoll verschweigt oder ob ihr Mann einen Doppelnamen hat und sie ihm nur gnädig die Mitbenutzung ihres E-Mail-Accounts gestattet. Aber Pärchen, die sich eine E-Mail-Adresse teilen………… - ich sag da besser gar nichts zu
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Sonntag, 11. Dezember 2016
Irgendwie nicht wirklich viel geschafft
Das anstrengendste an einem Wochenende, an dem man sich natürlich ganz, GANZ fest vorgenommen hatte, diesmal aber wirklich und ohne Entschuldigung oder Ausreden auf jeden Fall endlich die dringend notwendigen, bisher immer wieder liegengebliebenen Buchhaltungs- und Steuererklärungsarbeiten zu erledigen, ist, dass man hauptsächlich damit beschäftigt, doch noch eine Erklärung zu finden, warum man immer noch nicht angefangen hat.

Am Freitag war N. da, den habe ich das letzte Mal im Januar gesehen, als wir ihn in Hamburg besucht haben. Freitag wurde deshalb Wiedersehen gefeiert und begossen, okay, da war ja auch noch genug Wochenende übrig, reicht ja, wenn ich mich dann am Samstag an den Schreibtisch setze.
Am Samstag musste ich dann aber erst mal meinen Kopf kurieren, ich bin einfach aus dem Alter raus, wo ich abends trinken und am nächsten Tag dann produktiv weiterleben kann, und am Nachmittag bin ich mit N. Einkaufen gefahren, schließlich muss man ja auch was zusammen machen, wenn der Sohn schon mal Zeit für seine Mutter hat.
Dann musste ich Kochen, auch das kann man ja nicht völlig lieblos und nebenher machen, wenn doch das Kind nach so langer Zeit mal wieder zu Hause ist.
Tja, und dann war es plötzlich 21h, N. meinte, er hätte sich noch mit einem Freund von früher verabredet und würde jetzt losgehen, sich mit dem zu treffen, und K. und ich stellten fest, wie k.o. wir wären und dass wir am allerliebsten nur noch ins Bett gehen wollten. Die einzige Beschäftigung vorher war noch ein ganz klein wenig im Internet gucken, aber richtig arbeiten, ach ne, geht doch nicht, wenn man so müde ist.

Heute morgen haben wir dann erst mal gründlich ausgeschlafen, nach dem Alkoholfreitag war es wichtig, sich wieder auszubalanzieren, dann haben wir gefrühstückt (statt Mittagessen) und anschließend bin ich mit N. auf den Flohmarkt gefahren, der heute in Greven stattfand, denn wenn man einen Flohmarkt schon vor der Haustür hat und überhaupt war ich ja ewig lange nicht mehr auf Flohmärkten gewesen, weil ich entweder auf Borkum oder anderweitig beschäftigt war und Weihnachtsgeschenke müssen ja schließlich auch noch gekauft werden, außerdem mag N. Flohmärkte genauso gern wie ich, deshalb mussten wir da zwingend hingehen, hilft alles nichts.

Aber es hat sich auch gelohnt! Und wie es sich gelohnt hat. Ich bin immer noch recht sprachlos überschnappend begeistert von diesem Kauf, den ich dort auf dem Flohmarkt gemacht habe.
Eigentlich war nicht viel los. Nieselig und trüb vorhergesagt, waren auch nur wenige Händler gekommen, die meisten irgendwelche ausländischen Marktbeschicker mit Neuware. Insgesamt habe ich deshalb überhaupt nur 2,50€ für genau drei Teile ausgegeben, darunter ein Schal für 50cent, einen stabilen Mikrowellengitterrost für 1,-€ (in der Hoffnung, dass der in die Kombimikrowelle auf Borkum passt, wo mich das wackelige Gitter für die Heißluftfunktion schon seit langem stört) und 1 € für ein Weihnachtsgeschenk für K., das so perfekt ist, dass ich es selber kaum glauben kann.
Aber genau deshalb liebe ich ja auch Flohmärkte so, weil ich dort Dinge finde, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt und die man dann aus lauter Gaudi kaufen kann, weil sie in der Regel auch noch so preiswert sind, dass man kein schlechtes Konsumverschwendungsgewissen haben muss.
Ich habe jetzt auf alle Fälle das absolute Topsuperdupergenialgeschenk für meinen Piloten, ein Teil, was er wirklich gut gebrauchen kann, was aber gleichzeitig auch noch richtig witzig ist - und, das habe ich erst erfahren, als ich es nach Rückkehr vom Flohmarkt gegoogelt habe, auch noch ein echtes Edeldesignerluxusteil ist, was normalerweise gut dreistellig kostet. Für den normalen Ladenpreis wäre es zwar immer noch eine echt witzige Idee, es im Flieger genau dafür zu verwenden, wofür ich es jetzt vorgesehen habe, aber wegen des Preises dann schon schwer an der Grenze zur Dekadenz. Und irgendwie macht es dann auch nicht mehr so viel Spaß. Aber für 1,- €, da kann man sich so einen Gag leisten und wenn das Teil dann noch gleichzeitig tatsächlich eine nützliche Funktion hat, dann ist es einfach perfekt. Ich kann gar nicht aufhören, mich darüber zu freuen.
Deshalb konnte ich natürlich nicht sofort zielstrebig am Schreibtisch weitermachen, als wir wieder zurück waren.
Inzwischen ist Nik wieder Richtung Hamburg unterwegs und ich fürchte, ich sollte jetzt aber mal wirklich endlich dort weitermachen, wo ich Montagnacht aufgehört habe, denn seitdem habe ich diese Akten nicht mehr angeschaut.
Mache ich jetzt auch gleich, nur noch eben diesen Blogeintrag fertig stellen, dann ist das auch schon mal getan und eben was essen, ein Brötchen zum Mittagessen war alles bisher, kein Wunder, dass mir der Magen knurrt
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Samstag, 10. Dezember 2016
Liebesaufundab
Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass eine Kollegin eine ganze Woche krankgeschrieben war, weil "ihr das Leben weggebrochen war", da ihr Freund ohne konkreten Grund und für sie komplett unerwartet und plötzlich die langjährige Beziehung einfach so beendet hatte.
Ich habe mich damals gefragt, wie man damit umgeht, wenn man jemanden liebt, der einen nicht (mehr) zurückliebt.

Nun, die Kollegin ist über diesen Tiefpunkt in ihrem Leben dann doch recht schnell hinweg gekommen, im Frühjahr schwebte sie schon wieder auf rosa Wolken durchs Büro und zum Ende des Jahres zieht sie zu ihrem neuen Freund, der nur leider 65km von Münster entfernt wohnt, so dass sie künftig über eine Stunde Fahrtzeit hat für den Weg zu Arbeit, aber was tut man nicht alles für die Liebe.

Jetzt ist sie allerdings seit zwei Wochen schon wieder krankgeschrieben, diesmal nicht wegen Liebeskummer, sondern wegen Schwangerschaft. Das muss man seelisch ja auch erst mal verkraften, dass das dann plötzlich alles so schnell geht.

Ich drück ihr die Daumen, dass dieser Mann jetzt der richtige ist, aber wenn nicht, so hat sie wengistens eine bleibende Erinnerung
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Freitag, 9. Dezember 2016
Leider too late
Heute ist nämlich Nik zu Besuch und der ist schon sehr deutlich der Sohn seines Vaters, was heißt, er hat uns erstmal neue Alkoholideen mitgebracht:



Nennt sich Basil Gin Smash und duunt gewaltig, schmeckt aber eben auch so.
Nach dem zweiten Glas Basil Gin Smash halte ich es für klüger, das Bloggen für heute einzustellen
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Freitag, 9. Dezember 2016
Angestrengt
Heute war Weihnachtsfeier vom Büro.
Da ich solche Veranstaltungen grässlich finde, bin ich nach erfolgreicher Absolution (das ist die Kombination aus absolvieren und Entlastung, wenn man so einen Termin ohne Entgleisung überstanden hat), danach also bin ich dann regelmäßig so k.o., dass ich nur noch ins Bett falle und keine Energie mehr für irgendwelche schöpferischen Blogeinträge habe.
Morgen wieder
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Mittwoch, 7. Dezember 2016
Geschenke
Ich weiß gar nicht, wann ich damit angefangen habe, es ist aber schon ziemlich sehr lange her, dass meine Geschenkverpackungen oft aufwändiger sind als der Inhalt.
Aufgewachsen in einer Familie, in der Geld nicht als verwendbare Größe vorkam, dafür aber jeder sehr viel Zeit darauf verwendete, Dinge schön zu machen, in dem man neben handwerklichem Geschick viel Kreativität in die Umsetzung steckte, erschien es mir schon sehr früh sinnvoll, einfache und simple Geschenke dadurch aufzuwerten, dass ich sie maximal aufwändig verpackte.
Mit buntem Schleifenband kann man da schon sehr viel reißen und ich erinnere mich noch sehr gut an einen Urlaub in Ägypten, den ich während des Studiums mit sehr knappem Budget grade so finanzieren konnte, dessen Mitbringsel-Highlight für mich aber drei große Rollen Schleifenband waren, die ich für wenige Pfund in einem Souk in Kairo gekauft hatte. Gegen den sonstigen Souvenirkram war ich immun, aber diesen Riesenrollen Schleifenband (von denen ich heute noch Reste habe, auf jeder waren 100m in 8cm Breite), denen konnte ich nicht widerstehen.
Rund 80% meiner heutigen Gesamtausstattung habe ich übrigens auf einen Schlag gekauft, nämlich die gesamte Verpackungsabteilung eines Pleite gegangenen Floristikunternehmens, darunter unter anderem drei große Umzugskartons voll Schleifenband, insgesamt mehr als 200 verschiedene Rollen, bot jemand für ganz kleines Geld auf dem Flohmarkt an - und ich habe kurzerhand alles aufgekauft.
Und so entwickelte ich im Laufe der Zeit einen sehr pompösen Verpackungsstil und finde es bis heute immer noch eine gute Idee. Ich kann zB jemandem irgendeine Flasche Wein in einem hübschen Geschenkkarton schenken - oder ich kann die gleiche Flasche selber verpacken und eine mehrstöckige Schleife dran binden - die Flasche mit der Schleife dran bleibt in Erinnerung.

K. bekam deshalb heute zum Geburtstag hauptsächlich Verpackung



der Inhalt wird dann zweitrangig, weil allein der fertig aufgebaute Gabentisch schon so gewaltig aussieht, dass man gar nicht daran zweifelt, dass das ganz besonders tolle Geschenke sein müssen.... (Obwohl, K. ist mittlerweile nicht nur dran gewöhnt, sondern auch noch Westfale, sein Hauptproblem ist die Frage, ob von ihm erwartet wird, die Verpackung wiederverwendbar heil zu lassen, oder ob er es einfach so auf- und kaputtreißen darf.)

Ich habe heute aber nicht nur K. Geschenke gemacht, sondern auch mir

Wenn ich mich jetzt einmal dazu durchgerungen habe, diese Schuhe zu tragen, kann ich die Phase auch komplett ausleben, weshalb ich mir kurzerhand ein zweites Paar dieser UGG-Fellstiefel kaufte, diesmal als Clogs mit Holzsohle.
Ich liebe Holzschuhe und habe als Kind/Jugendliche jahrelang nur Clogs getragen. Als ich jetzt entdeckte, dass es diese UGG-Felldinger tatsächlich auch als Holzschuhe gibt, war eigentlich klar, dass ich davon auch ganz dringlich ein Paar haben muss.
Sie klappern ganz fantastisch prima beim Laufen - und sind, wie erwartet, nicht nur extrem warm, sondern auch genauso bequem.
War eine gute Idee, diese Schuhe zu kaufen
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