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Samstag, 19. November 2016
Idioten
anje, 00:26h
Es ist spät, es ist Freitag und ich bin nicht mehr im Büro.
Im Grunde ideale Voraussetzungen, um ausgelassen zu feiern. Leider bin ich gleichzeitig aber auch permanent damit beschäftigt, mich gegen eine alles zerstörende, tiefsitzende Erschöpfungsfrustration zu wehren, dass gar nicht genug Freiraum bleibt, um überhaupt Lust zu haben, irgendwas zu feiern.
An manchen Tagen bin ich schon sehr sicher überzeugt, dass C W recht hatte, wenn er sagte, dass der durchschnittliche Geisteszustand der Gesamtbevölkerung "leichter Schwachsinn" ist.
Teufel, was ist das anstrengend mit Leuten umzugehen, deren IQ nur irgendwo kurz über Knäckebrot liegt.
Ich gehe jetzt am besten direkt ins Bett
.
Im Grunde ideale Voraussetzungen, um ausgelassen zu feiern. Leider bin ich gleichzeitig aber auch permanent damit beschäftigt, mich gegen eine alles zerstörende, tiefsitzende Erschöpfungsfrustration zu wehren, dass gar nicht genug Freiraum bleibt, um überhaupt Lust zu haben, irgendwas zu feiern.
An manchen Tagen bin ich schon sehr sicher überzeugt, dass C W recht hatte, wenn er sagte, dass der durchschnittliche Geisteszustand der Gesamtbevölkerung "leichter Schwachsinn" ist.
Teufel, was ist das anstrengend mit Leuten umzugehen, deren IQ nur irgendwo kurz über Knäckebrot liegt.
Ich gehe jetzt am besten direkt ins Bett
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Freitag, 18. November 2016
Verpeilt
anje, 00:21h
Heute Nachmittag hat mir jemand klar gemacht, dass übermorgen nicht Freitag ist.
Ich habe mich erst noch darüber lustig gemacht, dass er meinte, er würde übermorgen nicht ans Telefon gehen.
"Ja klar, Django zahlt heut nicht, Django hatMonstskarte Freisprechanlage." - aber der meinte das ernst, weil er nämlich am Samstag nicht im Büro ist.
Es hat echt lange gedauert, bis ich das begriffen hatte, weil ich so fest davon überzeugt war, dass die Woche noch zwei ganze Arbeitstage hat.
Als ich begriff, dass die Woche morgen schon um ist, wurde ich leicht panisch. Alles, was ich diese Woche unbedingt erledigen wollte schaffe ich nicht mehr bis morgen.
Das bringt meine Planung völlig durcheinander.
Große Katastrophe!
Aber dann kann ich morgen ja auch gleich ganz frei machen, nu is auch egal
.
Ich habe mich erst noch darüber lustig gemacht, dass er meinte, er würde übermorgen nicht ans Telefon gehen.
"Ja klar, Django zahlt heut nicht, Django hat
Es hat echt lange gedauert, bis ich das begriffen hatte, weil ich so fest davon überzeugt war, dass die Woche noch zwei ganze Arbeitstage hat.
Als ich begriff, dass die Woche morgen schon um ist, wurde ich leicht panisch. Alles, was ich diese Woche unbedingt erledigen wollte schaffe ich nicht mehr bis morgen.
Das bringt meine Planung völlig durcheinander.
Große Katastrophe!
Aber dann kann ich morgen ja auch gleich ganz frei machen, nu is auch egal
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Mittwoch, 16. November 2016
Chakka
anje, 21:59h
Ich denke, so eine Situation kennt jeder: Man fährt ganz normal mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch die Gegend, ab und zu kommt einem ein Auto entgegen, gleichzeitig fahren vor einem auch noch andere Autos, zu denen man einen größeren Abstand hält, denn alle fahren genau so schnell, wie man eben grade darf, so dass man selber das Gefühl hat, hier fließt der Verkehr grade richtig perfekt.
Und dann kommt plötzlich irgendein Idiot von hinten und überholt. Logischerweise unter offensichtlicher Missachtung der Geschwindigkeitsvorgaben und drängelt sich also in dieser sehr locker und entspannt hintereinander fahrenden Reihe völlig sinnlos und schwachsinnig nach vorne und man fragt sich, was sich der Spinner davon verspricht, außer dass alle erschrocken bremsen, weil seine Überholmanöver natürlich auch sehr knapp kalkuliert sind und er sich nur so grade eben noch zwischen dem entgegenkommenden Auto und dem, was er überholt, wieder einfädeln kann.
Passiert auch durchaus an Stellen, wo neben einer vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit auch noch Überholverbot ist.
Ich ärgere mich dann immer und wünsche mir, ich wäre Zivilpolizist und hätte so eine Polizeiausrüstung dabei. Dann könnte ich mit der in Fernsehkrimis abgeschauten Lässigkeit erst das Blaulicht aufs Dach setzen, dann zur Jagd auf den Verkehrssünder ansetzen und ihm, erfolgreich gestellt und ausgebremst, für immer den Führerschein entziehen.
Ich meine, solche Raserhirnis, da braucht man doch gar kein Vorurteil zu bemühen, da weiß man doch sofort, was das für Typen sind. Möchtegern Machos bei denen die Menge der Hirnzellen und die Schwanzlänge direkt proportional und unterdurchschnittlich ist.
Wie auch immer, heute morgen wurde ich überholt. Von genau so einem Raserhirni in einem tiefergelegten Brabus-Mercedes mit vier Auspüffen (oder einem vergleichbaren Auto), an einer Stelle, wo Überholverbot und 70 km/h gelten und ich fand, ich bin mit 80 km/h ausreichend schnell unterwegs. Der Idiot schoss trotz Gegenverkehr an mir vorbei, was bei dem entgegenkommenden Auto zu einem erschrockenen Ausweich- und Bremsmanöver führte und weil ich ebenfalls bremste, schaffte er es grade noch rechtzeitig wieder auf die rechte Spur zu wechseln, bevor es zu einem Crash kam.
Ich wünschte mir mal wieder Polizistenkompetenzen samt passender Ausstattung, aber was willste machen, hilft ja nix, ich fuhr also einfach nur kopfschüttelnd weiter.
Und dann passierte die zweitbeste Alternative zu meinem Polizistentraum: Hinter der nächsten Kurve hatten sich tatsächlich echte Polizisten mit einer Radarpistole aufgebaut und der Hirni ist da natürlich voll reingebrettert.
Als ich um die Kurve bog, hatten sie ihn noch 300m weiter an der nächsten Bushaltestelle schon rausgewunken, und weil ich von so einer Gelegenheit ja immer schon geträumt habe, habe ich ungefragt auch angehalten, bin ausgestiegen und wollte zu dem Hirnifahrer gehen, um ihm mitzuteilen, dass er grade meinen Tag gerettet hätte.
Dafür wollte ich mich ganz artig bedanken, schließlich hat man nicht alle Tage die Genugtuung, seine Schadenfreude so ungebremst ausleben zu können wie ich grade und im übrigen würde ich sehr gerne als Zeuge für unerlaubtes, gefährliches Überholen zur Verfügung stehen.
Ich wurde nur vorher von einem Polizisten gestoppt, der mich fragte, was ich vorhabe und dem ich dann mein Anliegen ausführlich schilderte.
Der hörte sich das auch grinsend an, inklusive meiner blumig vorgetragenen, wissenden Beschreibung über den Fahrer, um sich dann an meinem erstaunten Blick zu weiden, als ich den Fahrer tatsächlich zu sehen bekam. Denn meine sichere Erwartungshaltung hatte nicht ganz in Schwarze getroffen: Während ich noch mit "meinem" Polizisten redete, stieg aus dem Raserauto eine sehr zerknirschte, mausgraue Ökomama mit beiger Windjacke und Wickeltasche unterm Arm.
Wie die in so ein Auto mit vier Auspüffen kommt, habe ich leider nicht mehr erfahren, wahrscheinlich steckt dahinter eine noch viel lustigere Geschichte, aber insgesamt fand ich meinen Tagesanfang so auch schon ganz unterhaltsam
.
Und dann kommt plötzlich irgendein Idiot von hinten und überholt. Logischerweise unter offensichtlicher Missachtung der Geschwindigkeitsvorgaben und drängelt sich also in dieser sehr locker und entspannt hintereinander fahrenden Reihe völlig sinnlos und schwachsinnig nach vorne und man fragt sich, was sich der Spinner davon verspricht, außer dass alle erschrocken bremsen, weil seine Überholmanöver natürlich auch sehr knapp kalkuliert sind und er sich nur so grade eben noch zwischen dem entgegenkommenden Auto und dem, was er überholt, wieder einfädeln kann.
Passiert auch durchaus an Stellen, wo neben einer vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit auch noch Überholverbot ist.
Ich ärgere mich dann immer und wünsche mir, ich wäre Zivilpolizist und hätte so eine Polizeiausrüstung dabei. Dann könnte ich mit der in Fernsehkrimis abgeschauten Lässigkeit erst das Blaulicht aufs Dach setzen, dann zur Jagd auf den Verkehrssünder ansetzen und ihm, erfolgreich gestellt und ausgebremst, für immer den Führerschein entziehen.
Ich meine, solche Raserhirnis, da braucht man doch gar kein Vorurteil zu bemühen, da weiß man doch sofort, was das für Typen sind. Möchtegern Machos bei denen die Menge der Hirnzellen und die Schwanzlänge direkt proportional und unterdurchschnittlich ist.
Wie auch immer, heute morgen wurde ich überholt. Von genau so einem Raserhirni in einem tiefergelegten Brabus-Mercedes mit vier Auspüffen (oder einem vergleichbaren Auto), an einer Stelle, wo Überholverbot und 70 km/h gelten und ich fand, ich bin mit 80 km/h ausreichend schnell unterwegs. Der Idiot schoss trotz Gegenverkehr an mir vorbei, was bei dem entgegenkommenden Auto zu einem erschrockenen Ausweich- und Bremsmanöver führte und weil ich ebenfalls bremste, schaffte er es grade noch rechtzeitig wieder auf die rechte Spur zu wechseln, bevor es zu einem Crash kam.
Ich wünschte mir mal wieder Polizistenkompetenzen samt passender Ausstattung, aber was willste machen, hilft ja nix, ich fuhr also einfach nur kopfschüttelnd weiter.
Und dann passierte die zweitbeste Alternative zu meinem Polizistentraum: Hinter der nächsten Kurve hatten sich tatsächlich echte Polizisten mit einer Radarpistole aufgebaut und der Hirni ist da natürlich voll reingebrettert.
Als ich um die Kurve bog, hatten sie ihn noch 300m weiter an der nächsten Bushaltestelle schon rausgewunken, und weil ich von so einer Gelegenheit ja immer schon geträumt habe, habe ich ungefragt auch angehalten, bin ausgestiegen und wollte zu dem Hirnifahrer gehen, um ihm mitzuteilen, dass er grade meinen Tag gerettet hätte.
Dafür wollte ich mich ganz artig bedanken, schließlich hat man nicht alle Tage die Genugtuung, seine Schadenfreude so ungebremst ausleben zu können wie ich grade und im übrigen würde ich sehr gerne als Zeuge für unerlaubtes, gefährliches Überholen zur Verfügung stehen.
Ich wurde nur vorher von einem Polizisten gestoppt, der mich fragte, was ich vorhabe und dem ich dann mein Anliegen ausführlich schilderte.
Der hörte sich das auch grinsend an, inklusive meiner blumig vorgetragenen, wissenden Beschreibung über den Fahrer, um sich dann an meinem erstaunten Blick zu weiden, als ich den Fahrer tatsächlich zu sehen bekam. Denn meine sichere Erwartungshaltung hatte nicht ganz in Schwarze getroffen: Während ich noch mit "meinem" Polizisten redete, stieg aus dem Raserauto eine sehr zerknirschte, mausgraue Ökomama mit beiger Windjacke und Wickeltasche unterm Arm.
Wie die in so ein Auto mit vier Auspüffen kommt, habe ich leider nicht mehr erfahren, wahrscheinlich steckt dahinter eine noch viel lustigere Geschichte, aber insgesamt fand ich meinen Tagesanfang so auch schon ganz unterhaltsam
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Dienstag, 15. November 2016
Müde
anje, 23:21h
Gestern noch Cliffhanger, heute nur noch Hänger....
Ich bin so müde, dass ich heute den ganzen Tag schon nichts Gescheites erledigt bekommen habe.
Ging damit los, dass ich morgens schon einfach nicht wach werden konnte, mit der Folge, dass ich erst um 10h im Büro erschien. Dann saß ich im Büro und fragte mich ständig: "Was genau war das, was du unbedingt Wichtiges jetzt noch tun wolltest?" Da mir die Antwort nicht einfiel, habe ich begonnen aufzuräumen, dabei fiel mir dann doch wieder ein, was ich so Wichtiges tun wollte, aber so halb aufgeräumt, das geht ja auch nicht. Als fertig aufgeräumt war, hatte ich das Wichtige wieder vergessen, weshalb ich in der nächsten Ecke begann aufzuräumen, bis mir das Wichtige wieder einfiel, das ich dann aber kurz veschieben musste, denn jetzt sollte ja auch erst diese Ecke ordentlich..... usw. usw.
Es war ein anstrengender Tag, an dem ich die ganze Zeit dagegen an kämpfen musste, nicht mittendrin einfach alles stehen und liegen zu lassen, um mich zu Hause ins Bett zu legen.
Hätte ich vielleicht besser mal tun sollen, geschafft habe ich ja auch nichts, und das Aufgeräumte ist jetzt schon wieder durcheinander.
Alles eine üble Verschwörung
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Ich bin so müde, dass ich heute den ganzen Tag schon nichts Gescheites erledigt bekommen habe.
Ging damit los, dass ich morgens schon einfach nicht wach werden konnte, mit der Folge, dass ich erst um 10h im Büro erschien. Dann saß ich im Büro und fragte mich ständig: "Was genau war das, was du unbedingt Wichtiges jetzt noch tun wolltest?" Da mir die Antwort nicht einfiel, habe ich begonnen aufzuräumen, dabei fiel mir dann doch wieder ein, was ich so Wichtiges tun wollte, aber so halb aufgeräumt, das geht ja auch nicht. Als fertig aufgeräumt war, hatte ich das Wichtige wieder vergessen, weshalb ich in der nächsten Ecke begann aufzuräumen, bis mir das Wichtige wieder einfiel, das ich dann aber kurz veschieben musste, denn jetzt sollte ja auch erst diese Ecke ordentlich..... usw. usw.
Es war ein anstrengender Tag, an dem ich die ganze Zeit dagegen an kämpfen musste, nicht mittendrin einfach alles stehen und liegen zu lassen, um mich zu Hause ins Bett zu legen.
Hätte ich vielleicht besser mal tun sollen, geschafft habe ich ja auch nichts, und das Aufgeräumte ist jetzt schon wieder durcheinander.
Alles eine üble Verschwörung
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Montag, 14. November 2016
Rundreisetag
anje, 23:52h
Heute war ein Tag voller Auswärtstermine.
Deshalb war ich für meine Verhältnisse schon sehr früh, also so gegen 8.15h, im Büro, um wenigstens eine Stunde Zeit zu haben, die Fragen von Mitarbeitern und die Mails vom Wochenende zu beantworten.
Am Nachmittag war ein Termin in MG angesetzt, Wohnungsübergabe von CW's durchgeknalltem Türken, mit dem wir seit über einem Jahr vor Gericht um seinen Auszug streiten. Der Räumungstermin war schon für den 1.12. festgemacht, als sich der Mieter plötzlich freiwillig meldete und meinte, er wäre ausgezogen und könnte die Wohnung jetzt übergeben. Eigentlich hat keiner damit gerechnet, dass er zu dem Termin heute dann auch wirklich erscheint, deshalb wollte ich unbedingt meinen MG-Schlüssel mitnehmen, um wenigstens ins Haus zu kommen, aber den habe ich heute morgen dann natürlich vergessen, als ich so extrem früh schon losgefahren bin, weshalb ich die geplanten 90 Minuten im Büro heute morgen dann wieder um 30 Minuten verkürzte und lieber noch mal nach Hause fuhr, Schlüssel holen. Hat sich richtig gelohnt, das frühe Aufstehen...
Mit allem Wichtigem ausgestattet ging es dann zuerst nach Düsseldorf, irgendeiner Hauptversammlung beiwohnen, war relativ unspektakulär und um 14.30h vorbei, anschließend ging es dann über die

Deshalb war ich für meine Verhältnisse schon sehr früh, also so gegen 8.15h, im Büro, um wenigstens eine Stunde Zeit zu haben, die Fragen von Mitarbeitern und die Mails vom Wochenende zu beantworten.
Am Nachmittag war ein Termin in MG angesetzt, Wohnungsübergabe von CW's durchgeknalltem Türken, mit dem wir seit über einem Jahr vor Gericht um seinen Auszug streiten. Der Räumungstermin war schon für den 1.12. festgemacht, als sich der Mieter plötzlich freiwillig meldete und meinte, er wäre ausgezogen und könnte die Wohnung jetzt übergeben. Eigentlich hat keiner damit gerechnet, dass er zu dem Termin heute dann auch wirklich erscheint, deshalb wollte ich unbedingt meinen MG-Schlüssel mitnehmen, um wenigstens ins Haus zu kommen, aber den habe ich heute morgen dann natürlich vergessen, als ich so extrem früh schon losgefahren bin, weshalb ich die geplanten 90 Minuten im Büro heute morgen dann wieder um 30 Minuten verkürzte und lieber noch mal nach Hause fuhr, Schlüssel holen. Hat sich richtig gelohnt, das frühe Aufstehen...
Mit allem Wichtigem ausgestattet ging es dann zuerst nach Düsseldorf, irgendeiner Hauptversammlung beiwohnen, war relativ unspektakulär und um 14.30h vorbei, anschließend ging es dann über die

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Sonntag, 13. November 2016
Draußen
anje, 22:05h
Trotz Sonne ist es im Moment ziemlich kalt, Hoch Siegfried sorgt deutschlandweit für Temperaturen um die 0°C, gefühlt ist die Kälte aber noch viel kälter.
Ich liebe die Zeiten im November, wo kaum noch Gäste auf der Insel sind und genieße den leeren Strand,

aber bei gefühlten zweistelligen Minusgraden hat es uns doch schnell wieder ins Haus getrieben.
Beim Onkel im Garten ist die Natur auch durcheinander geraten. Apfelblüte im November ist eher jahreszeitlich untypisch, die Pilze sind dieses Jahr neu (bei uns im Garten die gleichen, Riesendinger und keiner weiß wo die herkommen), nur die Ostfriesenrose-Palme, die steht top wie immer. Dem Onkel läuft in Vorfreude schon das Wasser im Mund zusammen.(Und ich grusel mich immer, weil ich Grünkohl mal so gar nicht mag.)

Der Flug nach Münster hat schließlich wunderbar funktioniert, um 15.05h das eine Haus verlassen, um 16.45h das andere erreicht, bei 43 reinen Flugminuten haben wir die "block on-block off" Zeiten drumherum ziemlich "geleant". (Das war jetzt leicht verballhorntes Fliegerdeutsch, passt aber grade so gut, finde ich).
Das Wetter war aus Fliegersicht sehr gut, keine Wolken, kein Gewitter, nur schlechte Sichten wegen Dunst. Hat aber auch seine optischen Reize, mich faszinieren die Fotos von oben ja immer wieder aufs neue.

Die Wolken im unteren Bild gehören mal wieder zum Kernkraftwerk Emsland, das ansonsten im Dunst verschwunden ist
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Ich liebe die Zeiten im November, wo kaum noch Gäste auf der Insel sind und genieße den leeren Strand,

aber bei gefühlten zweistelligen Minusgraden hat es uns doch schnell wieder ins Haus getrieben.
Beim Onkel im Garten ist die Natur auch durcheinander geraten. Apfelblüte im November ist eher jahreszeitlich untypisch, die Pilze sind dieses Jahr neu (bei uns im Garten die gleichen, Riesendinger und keiner weiß wo die herkommen), nur die Ostfriesen

Der Flug nach Münster hat schließlich wunderbar funktioniert, um 15.05h das eine Haus verlassen, um 16.45h das andere erreicht, bei 43 reinen Flugminuten haben wir die "block on-block off" Zeiten drumherum ziemlich "geleant". (Das war jetzt leicht verballhorntes Fliegerdeutsch, passt aber grade so gut, finde ich).
Das Wetter war aus Fliegersicht sehr gut, keine Wolken, kein Gewitter, nur schlechte Sichten wegen Dunst. Hat aber auch seine optischen Reize, mich faszinieren die Fotos von oben ja immer wieder aufs neue.

Die Wolken im unteren Bild gehören mal wieder zum Kernkraftwerk Emsland, das ansonsten im Dunst verschwunden ist
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Samstag, 12. November 2016
Herbstmusik
anje, 14:21h
Musik ist bei mir ein ganz spezielles Thema, da es mir schon in meiner Jugend nicht gelungen, einen "akzeptablen" Musikgeschmack zu entwickeln.
So mit 14 oder 15 Jahren habe ich mir ja noch viel Mühe gegeben, das mit der Musik und der Frage, welche Musik man mögen muss, soweit zu begreifen, dass ich versuchte, wenigstens eine formal korrekte Musikstilrichtung als meinen Musikgeschmack zu entwickeln, was aber grandios scheiterte.
Das lag zum einen daran, dass ich nicht nur zu einer Clique gehörte, sondern zu mindestens dreien, in der die unterschiedlichsten und zum Teil sehr gegensätzlichen Musikrichtungen angesagt bzw. "erlaubt" waren, zum anderen aber auch daran, dass es mir bis heute und auch schon damals nicht gelungen ist, eine Dauermusikberieselung als etwas Positives oder gar Erstrebenswertes zu empfinden.
Musik als Hintergrundgeräusch geht mir schlicht auf die Nerven.
Genau genommen geht mir jede Sorte Hintergrundgeräusch auf die Nerven, weshalb ich sehr früh schon eine wahre Meisterschaft darin entwickelt habe, alle Nebengeräusche kurzerhand auszublenden.
Wenn also irgendwo Musik "einfach so" läuft, bekomme ich das in aller Regel gar nicht mit, wenn es ist nicht zu laut ist. Allerdings bekomme ich dann auch nicht mit, wenn mich jemand unerwartet anspricht, wenn ich ausblende, dann blende ich alle Geräusche aus.
Wahrscheinlich bin ich einfach nur speziell, wenn es um Hören geht, aber wenn ich mich entscheiden müsste "lieber blind oder lieber taub?" habe ich schon immer und ohne zu Zögern "blind" gesagt.
Blind ist sicherlich enorm lästig und unpraktisch und umständlich - aber über die Augen werden bei mir keine Emotionen ausgelöst. Ich reagiere auch nicht auf "ooooh, schau mal, was für eine schöne Aussicht" oder ähnliche Dinge, ich muss nie irgendwas "unbedingt mal selber gesehen haben", weshalb ich zB Kunstmuseen auch sehr langweilig finde, denn alles, was es da zu sehen gibt kann ich ja auch in einem Buch oder im Internet angucken und das reicht mir komplett. Sehen ist für mich nur zur Informationsaufnahme wichtig, Gefühle werden dadurch bei mir nicht transportiert.
Hören dagegen löst bei mir immer auch irgendwelche Gefühle aus und deshalb bin ich so pingelig darin, welche Geräusche ich überhaupt an mich heranlassen will.
Hören ist bei mir ungefähr so emotional sensibel besetzt wie Riechen und Fühlen, und alle drei Sinne haben das große Problem, das man sie nicht einfach "abschalten" kann. Ich kann zwar bis zu einem gewissen Grad Geräusche ausblenden, aber nie so komplett wie ich mit "Augen zu" das Sehen abschalten kann.
Gleichzeitig finde ich Musik aber natürlich toll und habe Musik auch schon immer intensiv genutzt, um meine eigenen Emotionen auszuleben. Dann mache ich jedoch nichts anderes als nur Musik. Entweder spiele ich dann Klavier, da versteht sich von selbst, dass man dabei nicht noch irgendwas anderes machen kann - oder ich höre Musik, aber die höre ich dann als Hauptbeschäftigung.
Natürlich kann man neben der Hauptbeschäftigung auch noch eine Nebenbeschäftigung betreiben, zum Beispiel Spazierengehen - aber dann sind meine Multitaskingfähigkeiten auch schon erschöpft.
Wenn ich die Kombination Musikhören und Spazierengehen als Haupt- und Nebenbeschäftigung wähle, kann ich alle anderen Dinge, die beim Spazierengehen auch schön sind, nicht mehr genießen. Ich kann zB nicht mehr Nachdenken, denn Nachdenken ist bei mir immer eine Hauptbeschäftigung und das ist niemals mit Musikhören kombinierbar. Ich kann auch nicht mehr das Meer rauschen hören, den Wind brausen oder die Möwen schreien - denn das ist eine Nebenbeschäftigung, die nicht mit Musikhören kompatibel ist.
Ich habe also gar nicht genug Zeit, für all die Hauptbeschäftigungen, die ich gerne mache, aber jede eben nur einzeln tun kann, so dass es für mich gar nicht so viele Gelegenheiten gibt, bei denen ich tatsächlich Musik höre.
Und wenn man sowieso viel weniger Musik hört als die meisten anderen Menschen, dann kann man sich auch einen ganz speziellen, individuellen Musikgeschmack erlauben, der weit weg ist von irgendwelchen Hitlisten, aber genauso weit weg auch von irgendwelchen, generationenabhängigen "das gehört sich so, wenn man dazugehören will" Stilrichtungen.
Beschreiben kann ich meinen Musikgeschmack allerdings nicht, weil er zum einen stark Launen abhängig ist und zum anderen hauptsächlich durch Negativaussagen geprägt wird. Ich kann dafür sehr genau beschreiben, welche Musik ich nicht mag bzw. was ich fast grundsätzlich immer nur als störenden Krach empfinde.
Geht schon mit Lautstärke los.
Ich bin ja nicht taub, deshalb finde ich übertriebene Lautstärke bei Musik komplett überflüssig. "Discos" (=Veranstaltungen oder Locations auf denen laute Musik gespielt wird) machen mich deshalb immer ganz krank und ich habe heute, wenn ich es nicht vermeiden kann, dort überhaupt hinzugehen, immer ein paar Ohrstöpsel dabei, mit deren Einsatz ich versuche, die maximal mögliche Zeit auf dem Klo abzuwarten, bis ich die Veranstaltung endlich ohne zu großen Renomméverlust wieder verlassen darf. Livekonzerte (fast egal von wem) sind für mich deshalb auch ein Graus, weil die Musik da immer von monströsen Lautsprechern und Verstärkern in für mich extrem unangenehme Dezibelbereiche getrieben wird.
Was ich ebenfalls als unangenehm empfinde ist "eintönige" Musik. Mag ja sein, dass die drei Takte, aus denen manche Stücke ausschließlich bestehen, ganz hübsch sind, aber das ist dann, wie immerzu dieselbe Stelle streicheln. Das wird schnell unangenehm.
"Künstliche" Musik mag ich auch eher nicht. Also, alle Klänge, die nur unter Benutzung von irgend einer Sorte von Elektronik produziert werden können, sind nicht so meine Richtung. Das gilt auch schon für E-Gitarren. (Wobei man die auch so spielen kann, dass sie sich anhört wie eine ganz normale Gitarre, dann ist ja auch alles okay, aber ansonsten fällt jede Art von "Syntheziser-Musik bei mir in die Schublade "Plastikmusik" und die mag ich genausowenig an mich heranlassen, wie Plastikkleidung aus Nylon oder so.)
Naja, wie auch immer, auf alle Fälle habe ich im Laufe der letzten 40 Jahre gelernt, dass es klug ist, wenn ich bei "Musikgesprächen" besser den Mund halte, denn meine Musikablehnungen betreffen sehr oft intellektuelle Kultmusik und wenn man sagt, dass man Musik von Rolling Stones, oder Santana oder Pink Floyd oder was weiß ich für Gruppen, nicht so mag, dann wird man sehr oft sehr schnell schräg angeguckt und ich spüre, wie mein intellektuelles Gegenüber dann überlegt, ob er mich etwa in die Heintje-Schublade stecken soll oder mir ähnlich verwerfliche Grausamkeiten zutraut. Gemeindepfarramt oder sowas, womit ich halt auch auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden möchte.
Dabei ist das mit mir und der Musik ganz einfach: Im Zweifel ist mir keine Musik immer lieber als Krach, weil ich die Musik, die mir gefällt nur sehr schwer beschreiben kann.
Deshalb war ich jetzt so maßlos fasziniert als ich durch Zufall bei YouTube eine Playlist gefunden habe, die ich von Anfang bis Ende toll finde - und das sind fast anderthalb Stunden. Ich kannte vorher kein Stück aus dieser Playlist, ich wusste noch nicht mal, dass es dieses Genre überhaupt gibt, aber ich war spontan total angefixt. Und das ist bei mir wirklich, wirklich selten. (Und rein vorsichtshalber: Nein, das ist jetzt kein Musikwunsch von mir, ich habe mir die Lieder schon alle selber runtergeladen.)
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So mit 14 oder 15 Jahren habe ich mir ja noch viel Mühe gegeben, das mit der Musik und der Frage, welche Musik man mögen muss, soweit zu begreifen, dass ich versuchte, wenigstens eine formal korrekte Musikstilrichtung als meinen Musikgeschmack zu entwickeln, was aber grandios scheiterte.
Das lag zum einen daran, dass ich nicht nur zu einer Clique gehörte, sondern zu mindestens dreien, in der die unterschiedlichsten und zum Teil sehr gegensätzlichen Musikrichtungen angesagt bzw. "erlaubt" waren, zum anderen aber auch daran, dass es mir bis heute und auch schon damals nicht gelungen ist, eine Dauermusikberieselung als etwas Positives oder gar Erstrebenswertes zu empfinden.
Musik als Hintergrundgeräusch geht mir schlicht auf die Nerven.
Genau genommen geht mir jede Sorte Hintergrundgeräusch auf die Nerven, weshalb ich sehr früh schon eine wahre Meisterschaft darin entwickelt habe, alle Nebengeräusche kurzerhand auszublenden.
Wenn also irgendwo Musik "einfach so" läuft, bekomme ich das in aller Regel gar nicht mit, wenn es ist nicht zu laut ist. Allerdings bekomme ich dann auch nicht mit, wenn mich jemand unerwartet anspricht, wenn ich ausblende, dann blende ich alle Geräusche aus.
Wahrscheinlich bin ich einfach nur speziell, wenn es um Hören geht, aber wenn ich mich entscheiden müsste "lieber blind oder lieber taub?" habe ich schon immer und ohne zu Zögern "blind" gesagt.
Blind ist sicherlich enorm lästig und unpraktisch und umständlich - aber über die Augen werden bei mir keine Emotionen ausgelöst. Ich reagiere auch nicht auf "ooooh, schau mal, was für eine schöne Aussicht" oder ähnliche Dinge, ich muss nie irgendwas "unbedingt mal selber gesehen haben", weshalb ich zB Kunstmuseen auch sehr langweilig finde, denn alles, was es da zu sehen gibt kann ich ja auch in einem Buch oder im Internet angucken und das reicht mir komplett. Sehen ist für mich nur zur Informationsaufnahme wichtig, Gefühle werden dadurch bei mir nicht transportiert.
Hören dagegen löst bei mir immer auch irgendwelche Gefühle aus und deshalb bin ich so pingelig darin, welche Geräusche ich überhaupt an mich heranlassen will.
Hören ist bei mir ungefähr so emotional sensibel besetzt wie Riechen und Fühlen, und alle drei Sinne haben das große Problem, das man sie nicht einfach "abschalten" kann. Ich kann zwar bis zu einem gewissen Grad Geräusche ausblenden, aber nie so komplett wie ich mit "Augen zu" das Sehen abschalten kann.
Gleichzeitig finde ich Musik aber natürlich toll und habe Musik auch schon immer intensiv genutzt, um meine eigenen Emotionen auszuleben. Dann mache ich jedoch nichts anderes als nur Musik. Entweder spiele ich dann Klavier, da versteht sich von selbst, dass man dabei nicht noch irgendwas anderes machen kann - oder ich höre Musik, aber die höre ich dann als Hauptbeschäftigung.
Natürlich kann man neben der Hauptbeschäftigung auch noch eine Nebenbeschäftigung betreiben, zum Beispiel Spazierengehen - aber dann sind meine Multitaskingfähigkeiten auch schon erschöpft.
Wenn ich die Kombination Musikhören und Spazierengehen als Haupt- und Nebenbeschäftigung wähle, kann ich alle anderen Dinge, die beim Spazierengehen auch schön sind, nicht mehr genießen. Ich kann zB nicht mehr Nachdenken, denn Nachdenken ist bei mir immer eine Hauptbeschäftigung und das ist niemals mit Musikhören kombinierbar. Ich kann auch nicht mehr das Meer rauschen hören, den Wind brausen oder die Möwen schreien - denn das ist eine Nebenbeschäftigung, die nicht mit Musikhören kompatibel ist.
Ich habe also gar nicht genug Zeit, für all die Hauptbeschäftigungen, die ich gerne mache, aber jede eben nur einzeln tun kann, so dass es für mich gar nicht so viele Gelegenheiten gibt, bei denen ich tatsächlich Musik höre.
Und wenn man sowieso viel weniger Musik hört als die meisten anderen Menschen, dann kann man sich auch einen ganz speziellen, individuellen Musikgeschmack erlauben, der weit weg ist von irgendwelchen Hitlisten, aber genauso weit weg auch von irgendwelchen, generationenabhängigen "das gehört sich so, wenn man dazugehören will" Stilrichtungen.
Beschreiben kann ich meinen Musikgeschmack allerdings nicht, weil er zum einen stark Launen abhängig ist und zum anderen hauptsächlich durch Negativaussagen geprägt wird. Ich kann dafür sehr genau beschreiben, welche Musik ich nicht mag bzw. was ich fast grundsätzlich immer nur als störenden Krach empfinde.
Geht schon mit Lautstärke los.
Ich bin ja nicht taub, deshalb finde ich übertriebene Lautstärke bei Musik komplett überflüssig. "Discos" (=Veranstaltungen oder Locations auf denen laute Musik gespielt wird) machen mich deshalb immer ganz krank und ich habe heute, wenn ich es nicht vermeiden kann, dort überhaupt hinzugehen, immer ein paar Ohrstöpsel dabei, mit deren Einsatz ich versuche, die maximal mögliche Zeit auf dem Klo abzuwarten, bis ich die Veranstaltung endlich ohne zu großen Renomméverlust wieder verlassen darf. Livekonzerte (fast egal von wem) sind für mich deshalb auch ein Graus, weil die Musik da immer von monströsen Lautsprechern und Verstärkern in für mich extrem unangenehme Dezibelbereiche getrieben wird.
Was ich ebenfalls als unangenehm empfinde ist "eintönige" Musik. Mag ja sein, dass die drei Takte, aus denen manche Stücke ausschließlich bestehen, ganz hübsch sind, aber das ist dann, wie immerzu dieselbe Stelle streicheln. Das wird schnell unangenehm.
"Künstliche" Musik mag ich auch eher nicht. Also, alle Klänge, die nur unter Benutzung von irgend einer Sorte von Elektronik produziert werden können, sind nicht so meine Richtung. Das gilt auch schon für E-Gitarren. (Wobei man die auch so spielen kann, dass sie sich anhört wie eine ganz normale Gitarre, dann ist ja auch alles okay, aber ansonsten fällt jede Art von "Syntheziser-Musik bei mir in die Schublade "Plastikmusik" und die mag ich genausowenig an mich heranlassen, wie Plastikkleidung aus Nylon oder so.)
Naja, wie auch immer, auf alle Fälle habe ich im Laufe der letzten 40 Jahre gelernt, dass es klug ist, wenn ich bei "Musikgesprächen" besser den Mund halte, denn meine Musikablehnungen betreffen sehr oft intellektuelle Kultmusik und wenn man sagt, dass man Musik von Rolling Stones, oder Santana oder Pink Floyd oder was weiß ich für Gruppen, nicht so mag, dann wird man sehr oft sehr schnell schräg angeguckt und ich spüre, wie mein intellektuelles Gegenüber dann überlegt, ob er mich etwa in die Heintje-Schublade stecken soll oder mir ähnlich verwerfliche Grausamkeiten zutraut. Gemeindepfarramt oder sowas, womit ich halt auch auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden möchte.
Dabei ist das mit mir und der Musik ganz einfach: Im Zweifel ist mir keine Musik immer lieber als Krach, weil ich die Musik, die mir gefällt nur sehr schwer beschreiben kann.
Deshalb war ich jetzt so maßlos fasziniert als ich durch Zufall bei YouTube eine Playlist gefunden habe, die ich von Anfang bis Ende toll finde - und das sind fast anderthalb Stunden. Ich kannte vorher kein Stück aus dieser Playlist, ich wusste noch nicht mal, dass es dieses Genre überhaupt gibt, aber ich war spontan total angefixt. Und das ist bei mir wirklich, wirklich selten. (Und rein vorsichtshalber: Nein, das ist jetzt kein Musikwunsch von mir, ich habe mir die Lieder schon alle selber runtergeladen.)
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